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Die bewegte, entfesselte Kamera eröffnete dem Film neue Dimensionen. Eine Symbiose zwischen Handkamera, Kran und Dolly wurde durch die von Garret Brown 1974 konstruierte Steadicam möglich. Wacklige Bilder durch Bewegungsfahrten der Hand-kamera gehören seitdem der Vergangenheit an. Meine Bachelorarbeit soll die Entwicklung der Steadicam bis zu seiner technischen Perfektion aufzeigen und die Möglichkeiten und Ansprüche dieses Systems im filmtechnischen sowie bildästhetisch-dramaturgischen Bereich ansatzweise nachvollziehbarmachen.
Der Technologie der Kamera-Gimbal wird von manchem das Potenzial zugesprochen, die Steadycam abzulösen. Andere zweifeln das hartnäckig an und verweisen auf technische Nachteile. In dieser Arbeit sollen die beidenTechnologien einander gegenübergestelltund untersuchet werden,worindie Unterschiede in Technik, Handhabung und Ästhetik liegen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Kamera-Equipment im Einsatz für Low- und Non-Budgetfilme. Hierbei werden verschiedene Systeme und deren Einsatzgebiete diskutiert. Zuerst geht diese Bachelorarbeit auf die Anfänge des Filmemachens ein, um dann die immer größer werdende Bedeutung von zusätzlichem Kameraequipment zu verdeutlichen. Es wird untersucht, welche Arten von Kameraequipment es gibt und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit werden im Besonderen Aufbauanleitungen (so genannte Do-It-Yourself Anleitungen) geboten, die Ansporn und Ideen erzeugen sollen, das benötigte Equipment für die Kamera selber herzustellen. Diese Selbstbauten sollen jungen Regisseuren mit begrenzten finanziellen Verfügungsrahmen einen guten Start geben, um in die Welt der professionellen Filmemacher einzusteigen. Dabei werde ich auch meine ersten Schritte erläutern und zeige auf, wie ich mir meine Aufbauten vorgestellt und geplant habe. Zum besseren Verständnis werden noch die wichtigsten Eigenschaften der Geräte dargestellt.
Die geschichtliche Entwicklung von der statischen Kamera der ersten Stunde bis hin zur aktuell fliegenden Filmkamera ist beeindruckend. Die vorliegende Bachelorarbeit soll die Entwicklung und den Einsatz der bewegten Kamera mit Schwerpunkt auf der von Garret Brown 1972 konstruierten Steadicam aufzeigen. Im anwendungsbezogenen Teil dieser Arbeit verdeutlichen eigene Aufnahmen aus unterschiedlichen Filmprojekten das Potential der Glidecam, einem Schwebestativ für leichte Filmkameras.
Die Arbeit befasst sich mit dem riesigen Erfolg von GoPro, der über die letzten Jahre enorm anstieg und doch noch kaum wissenschaftlich thematisiert wurde. Es handelt sich umkleine Kameras, die in aktuell gängigen HD-Auflösungen aufnehmen und sich nahezu überall befestigen lassen. Vom Hobbyfilmer, der Erinnerungen aus seinem Skiurlaub festhalten will, bis zu aktuellen Hollywood Blockbustern, so findet man die Action-Sports-Kameras von GoPro heutzutage weltweit im Einsatz. Kamerasysteme,welche die moderne, digitale Videobranche sowohl in Hobby-, Amateur- als auch Profi-Anwendungsbereichen seit Jahren beeinflussen und nachhaltig verändern. Diese Arbeit gibt einen Überblick über aktuelle und vorhergehende Modelle, angefangen von den ersten Ideen und Entwicklungen einer Kamera, die ursprünglich nur für Surfer gedacht war. Um dem Erfolg und die Verbreitung in die heutigen, unzähligen Einsatzgebiete zu verstehen, werden verschiedene Faktoren, die dafür verantwortlich sind, betrachtet und zudem weitere Hintergründe zum Phänomen GoPro analysiert. Anschließend werden diese im empirischen Teil der Arbeit mit den Ergebnissen einer GoPro-Nutzer bezogenen Umfrage verglichen, um einige neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Durch den technischen Fortschritt lösen neue Kameramodelle immer wieder alte Modelle ab. Welchen Einfluss der Wechsel des Kameramodells auf die Bildästhetik hat wird in dieser Arbeit am Beispiel des Wechsels von einer XD-Cam PDW 700 zu einer PXWFS7 untersucht. In der Arbeit werden neben einem Kameratest auch sechs Experteninterviews mit Kameraleuten, Redakteuren und einem Cutter hinzugezogen. Außerdem wird der Einfluss des Kameramodells exemplarisch bei der bildästhetischen Analyse zweier Beiträge der Sendung Galileo dargelegt.
Mit dieser Bachelorarbeit möchte ich untersuchen, mit welchen Mitteln, es möglich ist, eine Kamerabewegung zu imitieren. Braucht es dazu eine aufwendige Postproduktion? Zuerst gehe ich auf den historischen Aspekt der Bewegung mit der Kamera ein. Danach teile ich die Bewegungen in zwei Arten auf: 1. Die Illusion der Kamerabewegung in Verbindung mit der Ausstattung, 2. Die Illusion der Kamerabewegung durch die Optik.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den Studenten der Studienrichtung Fernsehen einen Leitfaden für die Durchführung des im 5. Semester vorgesehenen Videopraktikums zu geben. Dabei steht vor allem der Lern-effekt im Vordergrund. Die Studenten sollen den Umgang mit dem erforder-lichen Equipment erlernen und in der Lage sein, Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Als Kern dieser Bachelorarbeit soll eine komplette Praktikum-sanleitung entstehen, welche im Lehrplan eingesetzt werden kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit von Eike Tomas Janetzko setzt sich mit der Frage auseinander, ob die Kameraführungen und Lichtgestaltungen in Spielfilmgenres Gemeinsamkeiten und Differenzen aufweisen und worin diese liegen. Durch Beispielfilme der Genres Komödie, Horror und Action werden Vergleiche anhand von Analysen der jeweiligen Kameraführung und Lichtgestaltung vorgenommen und die Ergebnisse dem Leser unterbreitet. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass jedes Spielfilmgenre eigene Techniken bezüglich Lichtgestaltung und Kameraführung entwickelt hat, die deshalb als Erkennungsmerkmale der Genres genommen werden können. Die meisten filmtechnischen Aspekte werden universal verwendet.