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Angetrieben vom Klimawandel und der Digitalisierung befindet sich die Automobilindustrie in einem strukturellen Wandel und die Einstellung von qualifizierten Fachkräften entwickelt sich zum Entscheiden Erfolgsfaktor. Vor diesem Hintergrund gewinnt Employer Branding aus Unternehmenssicht an Relevanz. Durch die Veränderung im Mediennutzungsverhalten nutzen immer mehr Automobilhersteller soziale Medien zur Erreichung personalwirtschaftlicher Ziele. Im Rahmen dieser Arbeit werden potenzielle Social Media Plattformen und Employer Branding Inhalte herausgearbeitet und auf ihre Anwendung in der Praxis überprüft.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Personalgewinnung von Fachkräften bei der Outlaw gGmbH im ländlichen Raum des Landkreises Meißen. Ausgehend von aktuellen und zukünftigen Veränderungen der Gesellschaft und des Arbeitnehmermarktes gewinnt dieses Thema besonders in dem Bereich der Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung.
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung dieser Veränderungen in Form des demografischen Wandels und dem Fachkräftemangel. Der Schwerpunkt liegt in der Thematik der Personalgewinnung. Es werden die Grundlagen sowie die Methoden der Personalgewinnung herausgearbeitet. Durch eine empirische Untersuchung wird die aktuelle Praxis des vorgestellten Trägers mit den Empfehlungen einschlägiger Literatur verglichen und Übereinstimmungen und Abweichungen herausgestellt. Aufbauend auf diese Gegenüberstellung werden anschließend Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Anmerkung:
Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit generell die männliche Form verwendet. Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes und entsprechend der Regeln der deutschen Grammatik sind demzufolge immer beide Geschlechter gemeint.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung von Social Media für die Mitarbeitergewinnung im Handwerk zu bewerten. Neben einer Analyse der aktuellen Nutzung von Social Media im Handwerk, wird das Potenzial von Sozialen Netzwerken durch die Ergebnisse einer geführten Facebook-Kampagne im Dachdecker-Handwerk geprüft. Durch die Auswertung der verschiedenen Faktoren wird Social Media als relevantes Werkzeug im Personalmarketing anerkannt. Generell wird der Erfolg der Sozialen Netzwerke im Bereich des Handwerks allerdings in Bezug auf das Employer Branding begrenzt. Zu einer direkten Nachwuchsrekrutierung ist Social Media jedoch kein relevantes Werkzeug.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedürfnisse und Charakteristika der Vertreter der Generation Y dahingehend aufzuzeigen, um ein besseres Verständnis im Umgang mit diesen für die Bereiche der Personalgewinnung, Personalbindung und Personalführung zu gewährleisten. Die Generation Y unterscheidet sich deutlich von der Vorgängergeneration, der Baby Boomer Generation, in Bezug auf Lebenseinstellung, Technologieaffinität und nicht zuletzt durch ihre Erwartungshaltungen an den Arbeitgeber. Hinzu kommt, dass in Anbetracht des demographischen Wandels das Personalmanagement, bedingt durch die sinkenden Geburtenraten der nachfolgenden Jahrgänge, in den nächsten Jahren vor neuen Herausforderungen steht. Für das künftige Personalmanagement ist es wichtig, zeitgemäße bzw. generationsgerechte Personalmanagementinstrumente einzusetzen, um diese Human-Ressourcen dieser Generation zu gewinnen und zu binden und somit den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Die Bedürfnisse und Charakteristika der Generation Y werden einerseits durch die Literaturanalyse und andererseits durch qualitative Befragungen, in Form von Experteninterviews, aufgezeigt. Diese Anforderungen der Generation Y fließen in weiterer Folge durch das Darstellen geeigneter Personalmanagementinstrumente im Bereich der Gewinnung, Bindung und Führung ein. Den Abschluss dieser Arbeit bildet die Empirie. Hier werden die theoretischen den empirischen Ergebnissen ausgewertet, gegenübergestellt und in der Zusammenführung respektive dem Fazit kritisch gewürdigt.
In der vorliegenden Arbeit wird der Einsatz von Search Engine Advertising (SEA) in der Personalakquise thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, welche etablierten Best Practices im SEA für E-Commerce-Kampagnen bestehen und inwiefern sich diese auf Recruiting-Kampagnen übertragen lassen. Die Verfasserin gibt dafür einen Überblick über aktuelle Best Practices in den verschiedenen Aufgabenfeldern der Suchmaschinenwerbung. Anschließend wird geprüft, inwiefern sich diese Best Practices in der Personalakquise anwenden lassen, woraus erste Handlungsempfehlungen für den Einsatz von SEA im Recruiting abgeleitet werden können. Zur Bearbeitung dieses Forschungsvorhabens führt die Verfasserin eine qualitative Studie in Form von Experteninterviews durch. Die Ergebnisse der Forschung haben gezeigt, dass die Übertragbarkeit der Best Practices stark vom Aufgabenfeld abhängig ist. So sind die Handlungsempfehlungen sowohl in den Bereichen Planung und Vorüberlegungen, Projekt- und Kampagnenstruktur als auch Anzeigengestaltung übertragbar. Bei der Keyword-Recherche sowie der Aussteuerung und Optimierung der Kampagnen hingegen, sind die Best Practices aus dem E-Commerce aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen nur eingeschränkt übertragbar.
In dieser Arbeit wurden die Themen klassische Stellenausschreibung und alternative Personalbeschaffungsmöglichkeiten bearbeitet. Es wurden die Gründe für den Fachkräftemangel in der IT-Branche beschrieben und alternative Methoden zur Personalbeschaffung aufgezeigt. Durch Auswertung von Recruiting-Daten und einem Experteninterview wurden die Potenziale der Alternativen mit der klassischen Stellenausschreibung verglichen.
Lesehinweis
Aus Gründen der leichteren Verständlichkeit und Lesbarkeit werden innerhalb der Bachelorarbeit männliche Substantive stellvertretend für männliche und für weibliche Personen eingesetzt.
Auf Grundlage wissenschaftlich angelegter Studien ist das Ziel dieser Bachelorarbeit, dem Partnerunternehmen Handlungsempfehlungen für die Personalbeschaffung auszustellen. Analysiert und beschrieben wurden dabei aktuelle Herausforderungen und Trends im Bereich Recruiting. Vorliegende Arbeit wurde in kommunikativer Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung des Partnerunternehmens angefertigt. Dabei konnte dem Unternehmen eine gute Arbeitsweise nachgewiesen werden, die allerdings nicht frei von Verbesserungsmöglichkeiten ist.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Möglichkeiten aber auch die Gefahren der modernen Personalbeschaffungskanäle verständlich und praxisgerecht zu beschreiben. Im weiteren Sinn soll die Arbeit Personalverantwortlichen als Leitfaden bei der Rekrutierung zur Verfügung stehen und ihnen helfen die für das Unternehmen geeigneten Beschaffungskanäle auszuwählen. In den ersten Kapiteln wird auf allgemeine Begriffe und traditionelle Wege der Personalbeschaffung eingegangen. Danach werden die modernen Rekrutierungskanäle beschrieben und ihren Chancen bzw. Risiken gegenübergestellt. Zum Abschluss wird ein Beispiel aus der Praxis dargestellt.