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Diese Arbeit geht der Frage nach, in welchem Maß die Flexibilisierung der Arbeitswelt Einfluss nimmt auf die Wahlfreiheit von Eltern bei der Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten für ihre Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Dabei weitet sich der Blick für die vielen Facetten, die Grundlagen für die Entscheidung bilden: von der individuellen Lebensplanung über den sozialen Status, die innere Verpflichtung gegenüber dem Arbeitgeber oder als Selbständiger bis hin zur Rolle von Mobilität und prekären Arbeitsverhältnissen. Experteninterviews mit Eltern, deren Kinder sächsische Kindertagesstätten besuchen, bieten die qualitative Datenbasis für diese Arbeit.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Verrechtlichung und Bürokratisierung auf die sozialarbeiterische Praxis. Untersucht werden die Projekte der ESF-Richtlinie im Erzgebirgskreis. Der Schwerpunkt liegt auf einer empirischen Untersuchung, die mittels Leitfadeninterviews durchgeführt wurde. Aus dem theoretischen Fundament der Kolonialisierungsthese von Jürgen Habermas wurde der deduktiv entwickelte Fragekomplex in Hypothesen überführt und in persönlichen Interviews angewendet. Die Auswertung erfolgt anhand der inhaltlichen Strukturierung nach der Qualitativen Inhaltsanalyse von Philipp Mayring. Die Ergebnisse werden mit der Theorie zurückgekoppelt, um das Ausmaß der Kolonialisierung der Kompetenzprojekte zu ermitteln.
Die Masterarbeit befasst sich mit einer theoretischen Darstellung konkreter Vorstellungen von Management sozialer Organisationen. Die Ausgangspunkte sind neben den klassischen geforderten Führungskompetenzen die gegenwärtigen Anforderungen, die an soziale Organisationen gestellt werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich die Anforderungen an ein erfolgreiches Management der Organisationen Sozialer Arbeit und entsprechende Erwartungen an ein professionelles Führungsverhalten ableiten. Die Beweisführungen erfolgen anhand von Studien wissenschaftlicher Theorien. Im breiten Feld der Sozialwissenschaft fließen bei der Themenbearbeitung dazu gehörige Wissenschaften wie Soziologie, Soziale Geschichte, (Sozial)Psychologie, (Sozial)Pädagogik und Bezugswissenschaften, die Betriebswirtschaftslehre sowie die Rechtswissenschaften mit ein. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche. Im Ergebnis sollen theoretische wissenschaftliche Erkenntnisse im Bezug zur Realität verdeutlicht und kritisch betrachtet werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Beziehungen der Kinder und Jugendlichen zu den pädagogischen Fachkräften innerhalb der Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Personalfluktuation. Neben dem Aufzeigen von Faktoren, die die Beziehungen im Heim beeinflussen, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf einer qualitativen Untersuchung, die die persönliche Sichtweise von drei interviewten Heimbewohnern im Umgang mit ihren Beziehungen zu den Betreuungspersonen und des Personalwechsels in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen u. a. den Einfluss der institutionellen Strukturen und pädagogischen Fachkräfte auf die Beziehungsgestaltung. Es werden aber auch entscheidende Faktoren aufgezeigt, die erfüllt sein müssen, damit die Heimbewohner Beziehungen eingehen können.
Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.
Die Masterarbeit befasst sich mit der achtsamen Lebenseinstellung von Therapeuten und deren Einfluss auf die Beziehungsqualität zum Klienten. Dabei werden anhand eines Fragebogens, Therapeuten verschiedener Bereiche, zu ihrer Lebenseinstellung und selbst eingeschätzter Empathie, Akzeptanz und Echtheit, im therapeutischen Setting, befragt. Das Konzept der „Achtsamkeit“ wird von seinem buddhistischen Ursprung, bis hin zur Anwendung im (sozial-) pädagogischen und psychologischen Bereich, erläutert. Um die Bedeutung der Beziehungsqualität für den Therapieverlauf zu klären, werden deren Besonderheiten herausgearbeitet und deren Schlüsselkonzepte vorgestellt. Im empirischen Teil erfolgt die Untersuchung des Zusammenhangs beider Themen. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung zum therapeutischen Kontext und der Praxis sozialer Arbeit hergestellt.