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Die Bachelorarbeit befasst sich auf der Grundlage einer intensiven Literaturrecherche mit den Folgen eines Trennungstraumas bei Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren. Sie nimmt Bezug auf das Arbeitsfeld der Pädagogen in der Kindertagesstätte hinsichtlich der Herausforderungen in der Fürsorge für betroffene Kinder. Im ersten Teil der Arbeit wird der Fall eines betroffenen Kindes geschildert. Anschließend werden Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Erkenntnisse der Traumaforschung herangezogen, um die Mechanismen im Verhalten von durch Trennung und Elternverlust traumatisierter Kinder zu verstehen. Der letzte Teil der Arbeit setzt sich mit einer bindungsorientierten Pädagogik auseinander. Unter Berücksichtigung des Trennungstraumas werden stabilisierende, ressourcenorientierte Handlungsweisen in der Elementarpädagogik hervorgehoben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den ambivalenten gesellschaftlichen Wirkungen der Tafeln und der damit verbundenen Fragestellung, inwieweit die Wirkungen von Tafeln Armutslagen und Ausgrenzungseffekte stabilisieren anstatt zu milden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Literaturrecherche und soll die wachsende Tafelbewegung in Deutschland und die sozialstaatliche Verantwortung hinterfragen. Des Weiteren soll sich mit der Frage auseinander gesetzt werden, inwieweit diese Engagementstrukturen zu einer Verfestigung des eigentlichen Problems beitragen. Soweit im Folgenden Berufs- Gruppen- und / oder Personenbezeichnungen Verwendung finden, so ist auch stets die jeweils weibliche Form gemeint. Der Verfasser sieht daher bewusst von einer genderneutralen Ausdrucksweise ab.
Möglichkeiten, Chancen und Grenzen organisationsinterner Supervision im sächsischen Justizvollzug
(2016)
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Organisation Justizvollzug, mit der Berufsgruppe des allgemeinen Vollzugsdienstes und der Supervisionssituation im sächsischen Justizvollzug sowie der internen Supervision im Allgemeinen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in den ersten Abschnitten auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die das System Justizvollzug und dessen Besonderheiten beschrieben werden und sich den vorhandenen Fragestellungen genähert und ein distanzierter Zugang ermöglicht werden soll. Geprüft werden persönliche Möglichkeiten und Grenzen des internen supervisorischen Einsatzes und damit verbunden erste Schritte zur Entwicklung einer veränderten beruflichen Perspektive.
Die Bachelorarbeit befasst sich ausgehend von Literaturrecherche mit der Untersuchung der These höherer Belastungen durch Ehescheidungen bei Menschen, die verbindlich in religiös determinierten Gruppen leben und sich deren moralische Regeln aneignen. Damit geht eine Beeinträchtigung der Teilhabe am sozialen Leben einher. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf Literaturstudien, teilweise über die Notwendigkeit für diese Arbeit hinaus, wodurch vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Zu diesem Zweck wurden Betroffeneninterviews durchgeführt. Die Interviews stellen keine umfassende empirische Untersuchung im Sinne einer abschließenden Beweisführung dar. Sie dienen der Typenbildung und untermauern aus ungesättigtem Setting heraus die erarbeitete These. Des Weiteren verdeutlichen, differenzieren und erweitern sie Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur.
Empirisch wird aus soziowissenschaftlichen Daten anerkannter Längs- und Querschnittsstudien deutlich, dass mit ihnen quantitativ keine Erkenntnisse in der Forschungsfrage gewonnen werden können. Daher werden Anregungen für weiterführende empirische Forschung gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit bestehenden Strukturen und Richtlinien für Rehabilitationseinrichtungen und welche Besonderheiten bei der Aufnahme von Patienten mit dementiellen Verhaltensmustern zu beachten sind. Unter Berücksichtigung der demografischen Veränderungen und die damit verbundene Zunahme dementieller Erkrankungen ergeben sich für alle Beteiligten massive Herausforderungen, nicht zuletzt für Pflegeeinrichtungen. Am Beispiel der Moritz-Klinik in Bad Klosterlausnitz werden die politischen und organisatorischen Rahmenbedingungen aufgezeigt, Problemlagen erörtert und Lösungsansätze vorgestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Rechtsextremismus in der Jugendarbeit. Untersucht wird, inwieweit das sozialpädagogische Konzept der akzeptierenden Jugendarbeit in der Arbeit mit rechten Mädchen und jungen Frauen angewandt werden kann. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche- und analyse.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Darstellung von Autor_innen in Fanzines. Untersucht wird dies anhand der 6. Ausgabe des „Try to wake up with a smile on your face“ Fanzines. Die Arbeit soll das vorliegende Fanzine auf seinen Bezug zu einer Jugendkulturhin untersuchen und die Selbstdarstellung des Autors mittels Methoden der qualitativen Sozialforschung untersuchen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der besonderen Situation alleinerziehender berufstätiger Mütter in Deutschland. Mit Hilfe aktueller soziodemografischer Daten soll das Familienbild der Alleinerziehenden in Deutschland zunächst näher dargestellt und erwerbsbezogene Einflussfaktoren sowie die derzeitige Erwerbsbeteiligung umfassend untersucht werden. Des Weiteren zeige ich institutionelle und nicht institutionelle Betreuungsmöglichkeiten auf. Bezugnehmend auf die spezifische Situation von Mutter und Kind sollen im weiteren Verlauf individuelle Risiken und Belastungen sowie die Mutter-Kind-Beziehung genauer beleuchtet werden. Abschließend gehe ich auf aktuelle Initiativen des Bundes ein, welche die Thematik „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zum Inhalt haben und zeige familienpolitische Maßnahmen für Arbeitgeber auf, von denen insbesondere alleinerziehende Mütter profitieren können. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei die zunehmende Präsenz des Themas in Wirtschaft und Politik verdeutlicht werden soll. Aufgrund der Aktualität beziehe ich mich des Öfteren auf derzeitige mediale Veröffentlichungen. In der vorliegenden Arbeit verwende ich zur besseren Lesbarkeit bei Personenbezeichnungen teilweise die männliche Form, beziehe mich damit jedoch aufgrund des Gender-Mainstreaming-Ansatzes explizit auch auf das weibliche Geschlecht.
Das therapeutische Sandspiel : eine Untersuchung zur Therapieschulen übergreifenden Anwendung
(2016)
Mit der Entdeckung der Kindheit im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert als eigenständigen Entwicklungsabschnitt in Abgrenzung zum Erwachsenen, rückte auch das Kind zunehmend in den Fokus der damals noch jungen Psychotherapielandschaft. Die Pioniere der- Kindertherapie mussten feststellen, dass die Sprache in der Therapie nur einen begrenzten Zugang zum Kind ermöglichte. Oder anders ausgedrückt, dass die Sprache dem Kind keine ausreichenden Möglichkeiten bot, sich vollends auszudrücken. Hingegen öffnete die Anwendung des Spiels einen therapeutischen Zugang, der plötzlich ein Mehr an Möglichkeiten bot. ...
Die Bachelorabeit befasst sich mit der Familie im historischen Blickpunkt. Die Ahistorizität der Gesellschaft führte zur Manifestierung verschiedener der Mythen, die sich um das noch heute bestehende Familienideal ranken. Die vorwiegenden Familienformen in der vorindustriellen Gesellschaft, das bürgerliche Familienideal und Unterschiede zwischen der alten BRD und DDR werden extrahiert. Die sich ändernden Anforderungen an Familie, Individualisierungsprozesse und die Ökonomisierung von Familie sind Bestandteil der Betrachtungen. Dabei soll besonders die prekäre Lage der Frauen in unserer Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Welche Handlungsoptionen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Förderung von Familienfreundlichkeit in Deutschland können installiert werden?
Im Vergleich dazu steht die schwedische Familienpolitik.