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Die Diplomarbeit befasst sich mit inhaltlichen Aspekten des Empowermentkonzeptes und der Don Bosco Pädagogik. Sie benennt Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider pädagogischer Konzepte und deren Anwendbarkeit bei der sozialpädagogischen Arbeit mit jungen Rehabilitanden in der Berufsausbildung. Bezogen auf die Zielgruppe werden gesetzliche Grundlagen im Hinblick aufden Rehabilitationsprozess, die Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit sowieder Betrachtung einer Rehabilitationseinrichtung am konkreten Beispiel der Don Bosco Jugend-Werk GmbH Sachsen herausgearbeitet. Eine empirische Untersuchung soll zeigen, inwieweit beide pädagogischen Konzepte mit den Bedürfnissen, Wünschen und Zielen der jungen Rehabilitanden konform sind und somit ihre Chancen auf eine gesellschaftliche und berufliche Integration erhöhen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Sozialen Arbeit in der Bewährungshilfe. Diese wirkt im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle, mit dem Ziel erneute Rückfälligkeit unterstellter Probanden zu verhindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, welchen Beitrag die Bewährungshilfe zur Verhinderung erneuter Straffälligkeit unterstellter Probanden wirklich leisten kann. Damit nicht nur eine theoretische Aufarbeitung der Thematik erfolgt, wird durch Einbeziehung einer schriftlichen Befragung und eines Fallbeispiels, ein praktischer Bezug hergestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der Benachteiligung junger Männer, aus Sicht der Sozialarbeit, bei der Förderung auf dem zweiten Bildungsweg unter dem Aspekt des Gender Mainstreaming in einem Bildungsträger. Schwerpunkt wird dabei auf die sozialen Hemmnisse der Zielgruppe, resultierend aus den arbeitsmarktpolitischen Bedingungen, gelegt. Um Chancengleichheit von jungen Männern und Frauen im Alter bis zu 25 Jahren bei Förderung einen Berufsabschluss auf dem 2. Bildungsweg zu erreichen, ist die Grundsatzfrage. Ursachenerkennung, die Möglichkeit zur Beseitigung sowie die Aneignung neuer sozialer Kompetenz der Jugendlichen sind dabei der Hauptinhalt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit einer Untersuchung zum Berufsvorbereitungsjahr in einer mittleren Stadt. Dabei werden das Berufsvorbereitungsjahr und sein Stellenwert im Ausbildungssystem aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wirft diese Arbeit darauf, warum Jugendlichen der Eintritt in das Ausbildungssystem verwehrt wird undwas sie benötigen, um den Eintritt zu vollziehen. Dafür wurde ein Fragebogen erstellt, der Zielgruppe, das Alter und das Geschlecht, die bisherige schulische Bildung, die Herkunftsfamilie, die soziale Integration ins BVJ beinhaltete und definierte. Bedeutende Theorien der Jugendforschung und angesehene Wissenschaftler wie Klaus Hurrelmann wurden herangezogen. Weiterhin wurden leitfadenorientierte Interviews mit Fachkräften und Gruppen von Jugendlichen des Berufsvorbereitungsjahres durchgeführt. Die Interviews stellen dabei eine eigene Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die Diplomarbeit analysiert, welche Verbindung die Verwahrlosung als eine der Ursachen zu Traumatisierung hat. Der Theorieteil gibt einen Überblick über verschiedene fachwissenschaftliche Definitionen und Theorien zum Begriff Verwahrlosung und Trauma, welche grundlegende Voraussetzungen sind, um pädagogisches Denken und Handeln in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu erweitern. Im Hauptteil rücken die Aspekte in den Mittelpunkt,die die Traumabearbeitung für verwahrloste Kinder und Jugendliche, als eine mögliche Form der pädagogischen Hilfe und Unterstützung anbietet. Anhand einer postalischen Befragung wird der Ist-Zustand traumapädagogischer Arbeit in stationären Einrichtungen in Chemnitz herausgearbeitet und mit den aus der Literaturrecherche gewonnenen Daten beleuchtet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist, zu untersuchen, welche Beweggründe von Adressaten in benachteiligten Wohngegenden ausschlaggebend für die Nutzung von Familienbildungsangeboten sind. Anhand der Auswertung leitfadengestützter Befragungen wird zudem ermittelt, welchen subjektiven Nutzen die Adressaten durch die Angebote erfahren. Zusätzlich gibt eine aktuellen Anwesenheitsstatistik Aufschluss über die Anzahl der wahrgenommenen Angebote. Die Aussagen der Befragten, sowie die Häufigkeit der Nutzungen sind dabei Indikatoren für die Bedeutung der Angebote. Bedeutung versteht sich dabei im Sinne der Befriedigung individueller Bedürfnisse der Teilnehmer, indem sie gezielt bestimmte Angebote wahrnehmen.
Die Diplomarbeit setzt sich mit für die Entwicklungsgespräche relevanten theoretischen Konzepten und programmatischen Vorgaben unter Beachtung der Herausforderungen für eine pädagogische Fachkraft in einer Kindertagesstätte auseinander. Entwicklungspsychologische und lebensweltorientierte Erkenntnisse sowie theoretische Grundlagen zum Begriff Wohlbefinden stehen dabei im Mittelpunkt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die kritische Auseinandersetzung mit den programmatisch vorgegebenen Anforderungen an die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen. Der empirische Teil dieser Arbeit beinhaltet die Gesprächsanalyse auf der Grundlage von Kategorien, die aus der Vertiefung der theoretischen Ansätze in Verbindung mit den praktischen Erfahrungen hervorgingen. Zusammenfassend wird der Bezug zu dem Berufsprofil einer Erzieherin und den momentanen Rahmenbedingungen hergestellt.