Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (21)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
- 2012 (22) (remove)
Language
- German (22)
Keywords
- Filmanalyse (22) (remove)
Institute
- 06 Medien (22)
Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkungsweise des dramatischen Werkes, „A Streetcar Named Desire“ von Tennessee Williams, im Film. Durch die Betrachtung der filmischen Adaption des Stückes aus dem Jahr 1951, insbesondere der Personen, die an der Studioproduktion beteiligt waren und unter Berücksichtigung der Zeit, in der der Film hergestellt wurde, wird der Versuch gestartet, herauszufinden, wie sich das dramatische Werk in einem, im Jahr 1951, in Hollywood produzierten, Film auswirkt.
Vergleichende Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“
(2012)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der vergleichenden Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“. Durch die Analyse soll herausgefunden werden, warum es die deutsche Serienproduktion „Im Angesicht des Verbrechens“ so schwer hatte, in der ARD bei einem breiten Publikum Anhang zu finden. Trotz vieler Lobgesänge, der Betitelung als Meisterwerk und einer guten Quote nach der Erstausstrahlung auf dem Sender ARTE wurde die Serie wegen zu schlechter Quoten von der ARD wenig wertgeschätzt, und die letzten Folgen wurden spätnachts hintereinander ausgesendet. Durch eine Vergleichende Analyse der Dramaturgie und der Erzählstrukturen mit der konsequent erfolgreichen Fernsehreihe „Tatort Münster“ sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Formate aufgezeigt werden, die einen näheren Aufschluss über die überraschend niedrigen Quoten in der ARD geben sollen. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Theorie der Dramaturgie und ihre Auswirkung auf den Zuschauer gegeben, welche die Basis der anschließenden Analyse bildet. Im Anschluss werden nach einer Einführung der Formate Beispielepisoden mit der Hilfe von Sequenzprotokollen nach auschlaggebenden Kriterien der Dramaturgie und weiteren strukturellen Faktoren analysiert.
Die wissenschaftliche Arbeit untersucht die Unterschiede in der dramaturgischen Struktur von Film und Serie. Dafür werden zwei Beispiele aus Serie und Film heran gezogen. Karadaglar aus der Türkei und Brothers Karamasow aus den USA. Da sie beide auf dem gleichen Roman „Die Brüder Karamasow“ von Dostojewski basieren, sind die leichter zu vergleichen. Es wird zuerst auf den theoretischen Aufbau eines Films und einer Serie eingegangen und dieser wird dann auf den Inhalt der beiden Beispiele an-gewendet. Anhand der Änderungen im Vergleich zum Buch bestätigen sich die theoretischen Konstruktionen und es können so Schlussfolgerungen über die grundlegenden Unterschiede von Serie und Film gezogen werden. Die Hauptunterschiede liegen in der Nutzung des Konflikts und dem Hinzufügen von zwei Weiteren Schritten in die Drei-Ak-t-Struktur. Es wird deutlich, dass die Serie auch einige Änderungen an der Ausgangssituation vornehmen musste. Der Film hingegen zeichnet sich eher durch Kürzungen aus, da er sich auf fast nichts anderes, als die Reise seines Helden zu konzentrieren versucht. Deshalb fallen hier eher Figuren heraus.
Die Bachelorarbeit thematisiert Woody Allens Gang nach Europa. Es wird ein Vergleich zwischen seinem New Yorker Werk der 70er-Jahre bis 2004 und seinem Europa-Werk von 2005 bis 2008 gezogen. Die Analyse bezieht sich dabei zum einen auf das Frauenbild, zum anderen auf die Gestaltung von Bild und Ton. Anhand der ermittelten Ergebnisse wird erörtert, ob und inwiefern Woody Allen seinen Auteurstatus und damit seine künstlerische Identität in Europa verloren hat.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bildsprache von Joel und Ethan Coen anhand ihrer Filme RAISING ARIZONA und THE BIG LEBOWSKI. Das Hauptziel liegt darin, die Bildsprache der Coen-Brüder in ihre Segmente zu zerteilen und sie, anhand von Abbildungen, zu analysieren. Dabei soll festgestellt werden wie die Coen-Brüder ihre Bildsprache einsetzten um das Publikum zu manipulieren.
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und historische Entwicklung der Leitmotiv-Technik seit dem 18. Jahrhundert in der Musik, der Literatur und dem Spielfilm. Hierbei wird speziell auf die Bedeutung des Komponisten Richard Wagner und des Schriftstellers Thomas Mann für die Ausformung des stilistischen Mittels der Leitmotivik eingegangen. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Funktionen und Wirkungsweisen der Leitmotiv-Technik bilden die Grundlage für die anschließende diesbezügliche Untersuchung der Arbeitsweise des Filmregisseurs Rainer Werner Fassbinder. Drei ausgewählte Filme werden analysiert, die Ergebnisse verglichen und zusammenfassende Aussagen zur Verwendung der Leitmotiv-Technik formuliert.
Die vorliegenden Arbeit analysiert eine Plansequenz des Films Memories of Murder. Der Film selbst wird anhand seiner historisch-politischen Inhalte und in Bezug auf gen -respezifische Besonderheiten besprochen. Die Analyse konzentriert sich auf die formalen und inhaltlichen Aspekte der Plansequenz und nimmt dabei Bezug auf die filmtheoretischen Arbeiten von Béla Balázs, André Bazin und Thierry Kuntzel. Ausgangspunkt bildet die Hypothese, dass die Plansequenz als Epigraph des Films fungiert und diesen in seiner Gesamtheit auf wenige Minuten und Bilder verdichtet. Die Ergebnisse der Analyse zu den inhaltlichen und formalen Funktionen belegen, dass die Plansequenz innerhalb von Memories of Murderprimär als expositorisches Mittel dient, in dem bereits die Komplexität des gesamten Films bestimmt wird.
In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Fashion-Film als ein aktuelles mediales Phänomen anhand medientheoretischer, sozio-kultureller und ökonomischer Parameter. Ziel ist es, den Fashion-Film als neue filmische Gattung möglichst umfassend zu beschreiben und dabei allgemein gültige Funktionsmuster dieses Genres zu definieren. Neben der Frage nach der gesellschaftlichen und ökonomischen Relevanz sollen auch mögliche Formen der zukünftigen Ausgestaltung bzw. Entwicklungspotentiale des Fashion-Films im Fokus der Untersuchung stehen. In besonderem Maße möchte ich dabei die Bedeutung des Internets für die Entstehung des Fashion-Films als primären Distributionskanal berücksichtigen.