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High Dynamic Range (HDR) wird immer beliebter und es kommen immer mehr HDR-fähige Fernseher und Smartphones auf den Markt. Nach einem theoretischen Einblick in die Anwendungszwecke der Zeitraffer-Kinematografie und die technischen Grundlagen von High Dynamic Range wird mithilfe von Experteninterviews und eigener Tests ein Workflow zur Erstellung von Zeitraffer-Sequenzen in High Dynamic Range entwickelt und vorgestellt. Die Beschreibung des Workflows fokussiert sich auf die Postproduktion. Zuletzt wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von HDR gegeben.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist die technischen Grundlagen, sowie deren Angaben zur Auswahl von Produktionstechnik zu erläutern. Durch den konkreten Bezug auf Low- und Midbudget Produktionsunternehmen wurden zwei Unternehmen über deren Ansprüche und Erfahrungen in diesem Gebiet interviewt und anhand der Antworten beispielhaft ein Produktionssystem zusammengestellt
Bei der Produktion des Actionfilms „Act of Valor“ wurden Spiegelreflexkameras anstelle herkömmlicher Kamerasysteme eingesetzt. Die folgende Arbeit analysiert diesen Einsatz anhand von Beispielen aus dem Film und stellt diesen herkömmlich produzierten Actionfilmen gegenüber. Dabei wird auf die Besonderheiten der DSLR-Kameras sowohl aus technischer als auch aus bildgestalterischer Sicht eingegangen. Es wird ermittelt, inwiefern dieser Einsatz praktikabel ist und welche Unterschiede sich zu den Vergleichsfilmen ergeben.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick auf die Evolution der Kamerabewegungs-Techniken für Realfilmproduktionen zu geben. Hierfür werden die Bewegungsmethoden und ihre Technologien in ein Modell aus sechs Bewegungs-Typen unterteilt und beschrieben.
Letztlich soll aufgezeigt werden, wie sich die Umsetzung und das produzierte Resultat verschiedener Kamerabewegungen im fiktionalen Film durch den technologischen Fortschritt verändert haben. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Vergleichsanalyse zwischen spezifischen Kameraeinstellungs-Beispielen aus der Filmgeschichte untersucht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage wie hoch der Einfluss der technischen Entwicklungen in der Filmtechnik auf die Tierdokumentarfilme der Firma Light & Shadow GmbH ist. Hierfür werden exemplarisch drei aussagekräftige Filme der Firma zwischen 2000 und 2018 untersucht. Genauer wird der technische Fortschritt in drei Kategorien unterteilt:
Kameratechnik, Aerials und Grip. Zusätzlich werden weitere Faktoren wie Dramaturgie, Distribution, Marketing und Social Media untersucht. Anhand der Ergebnisse wird eine Antwort auf die Frage erarbeitet und eine kurze Zukunftsprognose für die weitere Entwicklung des deutschen Tierdokumentarfilmes gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der angewandten Montagetechnik in Leonardo Dalessandris Kurzfilm „Watchtower of Turkey“. Ziel der Arbeit ist es, einen Einblick in die Machart des Kurzfilms zu geben und dabei die Faktoren, welche die Kontinuität generieren, herauszuarbeiten. Methodisch stützt sich diese Arbeit auf eine Kurzfilmanalyse und auf Experteninterviews. Es stellt sich heraus, dass mehrere Komponenten zur Kontinuität in „Watchtower of Turkey” beitragen, nahtlose Übergänge werden dort hauptsächlich durch Match Cuts erzeugt.
Die entfesselte Kamera schaffte neue Möglichkeiten des visuellen Erzählens. Die Notwendigkeit diese bewegte Kamera zu stabilisieren wurde schnell klar. Heute existieren auf dem Markt zwei populäre Stabilisierungssysteme – die Steadycam und die Gimbal-Systeme. Letzteres erschien erst 2013 auf dem Markt und hat den Ruf die Steadycam ablösen zu können. In meiner Bachelorarbeit möchte ich untersuchen welches der beiden Stabilisierungssysteme besser für den Einsatz an einem Film- und Serienset geeignet ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Mechanik der Filmdramaturgie am Beispiel von Martin Scorseses 3D-Film „ Hugo Cabret“ aus dem Jahr 2011 und betrachtet im Speziellen die spannungserzeugende Interaktion zwischen dem Protagonisten Hugo und dem im Film auftretenden Androiden. Ziel der Arbeit ist die Analyse des dramaturgischen Aufbaus, der den individuellen Spannungsbogen erzeugt. Mit dem theoretischen Fundament des klassischen Drei-Akt-Schemas wird die dramaturgische Struktur dieses Films anhand von Handbüchern für das Schreiben von Drehbüchern untersucht, um eine Basis für die Analyse der im Film verwendeten Codes, der Symbolik und Metaphorik zu schaffen. Der Film bietet durch seine Thematik der Mechanik, der Frühgeschichte des Kinos und seiner Magie eine optimale Grundlage diese Analyse. Interviews des Bonusmaterials der Film-DVD, Bezüge zur Literatur der Philosophie der speziellen Thematik zwischen Mensch und Maschine und technische Erläuterungen der Vorläufer des Projektorenkinos erweitern die Quelle der Film-DVD und erklären die personifizierte Wirkung des Androiden, die die Interaktion zwischen ihm und Hugo gewährleistet. Aus ihr begründet sich die Kausalität der Handlung. Von der allgemeinen, magischen Wirkung des Kinos wird durch eine Untersuchung des 3D-Storytellings dieses Films deduktiv die Identifikation des Zuschauers mit den Protagonisten gedeutet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem heiligen Gral der Zeitraffer Kinematografie. Es werden verschiedene Aufnahmemethoden vorgestellt, mit denen es möglich ist, einen Zeitraffer vom helllichten Tag bis in Nacht aufzunehmen. Bevor auf die Herausforderung einer solchen Aufnahme eingegangen wird und die Vor- und Nachteile jedes einzelnen Aufnahmeverfahrens aufgezeigt werden, sollen die Grundlagen zur Spiegelreflexkamera und allgemein zuZeitraffern geschaffen werden. Mit Hilfe von Experteninterviews und Testaufnahmen soll dem Leser ein Grundverständnis über die Arbeitstechniken für einen Holy Grail Zeitraffer näher gebracht werden und die Wahl der Aufnahmemethode erleichtert werden.
Diese Bachelorarbeit analysiert das kameratechnische Stilmittel der Zeitlupe auf Bedeutung und Faszination am Fallbeispiel der Winter X-Games 2013 in Aspen. Im ersten Teil werden die Begriffe „Zeit“, „Faszination“ und der Ursprung der Zeitlupentechnik erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird Leni Riefenstahls Dokumentation„Olympia“ analysiert und mit den X-Gmas 2013 in Aspen verglichen. Außerdem werden den Zeitlupen Bedeutungen in unterschiedlichen Bereichen zugeordnet. Mit einer Interviewumfragen zum Thema wird das Fazit bestärkt und die Bachelorarbeit abgeschlossen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der zunehmenden Verwendung digitaler Spiegelreflexkameras im Bereich des professionellen Broadcastings. Die Arbeit hat das Ziel, sowohl die Vor-, als auch die Nachteile bei der professionellen Nutzung dieser Multifunktionsgeräte aufzuzeigen und setzt Selbige beispielhaft mit bewährten, reinen HD-Videokameras in Vergleich. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der digitalen Nachbearbeitung und Verarbeitung des produzierten Videomaterials und vergleicht auch hier die Nutzbarkeit aus technischer Sicht mit den verschiedensten, handelsüblichen Aufzeichnungsformaten und -systemen. Anhand dieser Vergleiche wird im Laufe der Arbeit aufgezeigt, in wie weit sich DSLR-Kameras für die professionelle Nutzung eignen, wo sie sich technisch zwischen den Broadcast-Kameras einreihen und welche Rolle sie auch in der Zukunft bei der Fernseh- und Videoproduktion einnehmen werden.
Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der ersten digitalen Filmkamera der Firma Blackmagic Design. Sie ist insofern von besonderer Relevanz, da sie bei ei-nem vergleichsweise geringem Preis von ca. 3000 € eine Dynamikleistung von 13 Blenden bietet, ein eigenwilliges Design besitzt und zudem RAW Daten generiert. Außerdem ist im Kamerapacket-Preis zusätzlich DaVinciResolve zur Farbkorrektur und UltraScope, eine Software zur Bildkontrolle enthalten. Damit bietet die australische Firma derzeit den einzigen, für semiprofessionelle Produktionen erschwinglichen, RAW-Workflow am Markt an. Blackmagic Design hat bei der Entwicklung der Kamera viele Wünsche der Independent-Filmcommunity aufgegriffen. Ob die Kamera eine Alternative zur bis dahin im Independent-Filmbereich oft verwendeten Canon EOS 5D Mark II darstellt, soll diese Thesis erarbeiten.
Die bewegte, entfesselte Kamera eröffnete dem Film neue Dimensionen. Eine Symbiose zwischen Handkamera, Kran und Dolly wurde durch die von Garret Brown 1974 konstruierte Steadicam möglich. Wacklige Bilder durch Bewegungsfahrten der Hand-kamera gehören seitdem der Vergangenheit an. Meine Bachelorarbeit soll die Entwicklung der Steadicam bis zu seiner technischen Perfektion aufzeigen und die Möglichkeiten und Ansprüche dieses Systems im filmtechnischen sowie bildästhetisch-dramaturgischen Bereich ansatzweise nachvollziehbarmachen.
Green Screen 2.0 : sind LED Ring und refektierender Stoff eine Alternative zu farbigem Hintergrund
(2012)
Diese Arbeit befasst sich mit einem Green Screen Verfahren mittels LED Ring und refektierendem Stoff und dem Vergleich zum Green Screen mit farbigem Vorhang. Ziel der Arbeit ist es, herauszufnden ob das neuartige Verfahren eine Alternative zum klassischen darstellt und für welche Gebiete dies geeignet ist. Dabei wird ebenso auf Geschichtliches eingegangen und auf praktische Versuche. Ebenso werden Themen, wie Keying angesprochen, die zu beiden Verfahren einen Bezug haben. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls unumgänglich, auf die Schwierigkeiten und Probleme der beiden Methoden einzugehen. Neben dem technischen Vergleich, werden auch die fnanziellen Aspekte in Betracht gezogen. Die Arbeit soll dabei einerseits ein Überblick über das neue Prinzip verschaffen, andererseits werden deren praktischen Anwendungsbereiche aufgezeigt. Ergänzt wird dies durch Abbildungen und Messungen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept für die Beeinflussung der Echtzeit innerhalb des Films zu erstellen. Die Erschaffung des flexiblen Container Konzepts bietet dem Betrachter Beeinflussungsmöglichkeiten auf die Zeit und das Bildmaterial. Durch Interaktion kann der Betrachter Einfluss auf die Darstellung der Filminhalte nehmen und das Filmmaterial seiner Wahrnehmung anpassen. Die Basis für den flexiblen Container ist das Wissen um die Zeit und die subjektive Zeitwahrnehmung des Menschen. Zur Entwicklung des Konzeptes wird die Filmgeschichte auf Beeinflussungsmöglichkeiten und die Verbindung mit der Echtzeit analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in das Konzept des flexiblen Containers ein. Anhand anschaulicher Beispiele werden die Bandbreite und Möglichkeiten der Betrachtung sowie Nutzung der Konzeption dargestellt. Der flexible Container generiert eine neue Art von Film, worin der Betrachter die Wiedergabe nach seinen Bedürfnissen steuern kann. Das Konzept beinhaltet dabei nicht die technische Realisierung, sondern zeigt einen Weg der spielerischen Beeinflussung und Wahrnehmung von Filminhalten. Die abschließende Zusammenfassung zeigt, dass die Digitalisierung und das Internet dem Medium Film neue Möglichkeiten der Beeinflussung durch den Betrachter bieten.
Die vorliegende Arbeit dient als ein Nachschlagewerk für den richtigen Umgang mit einem Green Screen. Sie geht dabei nicht nur auf Grundlagen ein, sondern behandelt auch spezielle Fragestellungen zu Licht, Farbe und Material. Besonderes Augenmerk wird auf das Thema Keying und Tracking gelegt. Es werden auch hilfreiche Hinweise für das spätere Compositing gegeben. Ergänzt wird der Themenkomplex durch anschauliche Beispiele und zahlreiche Abbildungen.