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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und inwieweit der Mannschaftssport in Deutschland beiträgt. Die Literaturrecherchen zu ausgewählten Projekten und deren Evaluationen zeigen, welche Integrationspotenziale die Sportorganisationen haben. Aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten werden dadurch aufgezeigt. Hier kann Soziale Arbeit als Schnittstelle agieren.
Nach einer Umfrage zum Thema Jugendbeteiligung im Mai 2022 in der Gemeinde Frohburg, werde ich vertiefende Interviews vornehmen. Die Umfrage haben wir im Rahmen eines Seminares in einer Studierendengruppe durchgeführt. Ich habe das Verständnis von Jugendbeteiligung untersucht. Bei den Interviews werden zentrale Akteur*innen befragt, die im Prozess der Jugendbeteiligung mitwirken.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Beteiligung von Menschen mit Behinderung bei politischen Entscheidungsprozessen in der Stadt Chemnitz. Der Autor dieser Arbeit, der seit über zehn Jahren in der Stadt Chemnitz bei einem freigemeinnützigen Träger beschäftigt ist und mit Menschen mit Behinderung für deren Belange aktiv ist, möchte herausfinden, inwieweit Diese an Beteiligungsprozessen partizipieren können. Dafür sprach er mit Politik, Verwaltung, Interessenvertreter:innen von Menschen mit Behinderung und professionell im Feld Tätigen. Ein weiterer Fokus lag darauf, ob sich bei den Vertreter:innen der Stadt ein Bewusstsein identifizieren lassen würde, für die Wichtigkeit der Expertise von Menschen mit Behinderung bei der Weiterentwicklung der Stadt Chemnitz.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftig sich mit dem Tätigkeitsfeld der Kita-Sozialarbeit und wie diese in dem sozialpädagogischen Handlungsfeld Kita tätig wird. Für die Erläuterung dessen, wird zunächst beschrieben, wie in Kitas sozialpädagogisch gearbeitet wird und was der Sozialraum Kita bedeutet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Betrachtung der Kita als sozialarbeiterisches Handlungsfeld. Dabei werden verschiedene Aspekte, wie Aufgaben, handlungsleitende Prinzipien und Methoden, Adressat:innen und Ziele der Kita-Sozialarbeit näher beleuchtet. Im Zuge dessen wird auch betrachtet, wie Kita-Sozialarbeit umgesetzt wird und welche Chancen und Herausforderungen das Arbeitsfeld mit sich bringt. Dabei stützt sich die Arbeit auf Literaturrecherche. Beantwortet werden soll die Frage, warum und inwieweit Kita-Sozialarbeit als zusätzliche Arbeitskraft in dem bereits bestehenden sozialpädagogischen Tätigkeitsfeld der Kita wichtig ist und wie diese gelingen kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Dynamiken von Veränderungen in der Kindheit und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis in Horteinrichtungen. Dabei werden nicht nur die sich entwickelnden Bedürfnisse und Interessen der Kinder untersucht, sondern auch der gesellschaftliche und technologische Wandel sowie die Veränderungen in der Familienstruktur analysiert. Im Kontext der zunehmenden Relevanz von Ganztagsangeboten für Kinder im Grundschulalter erfolgt eine vertiefte Betrachtung potenzieller Ansätze und Kooperationsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte, um den dynamischen Anforderungen adäquat zu begegnen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.
Adultismus wird als erste Diskriminierungsform beschrieben, die alle Kinder in irgendeiner Form erleben. Erwachsene, gerade im pädagogischen Arbeitsfeld, müssen sich dem Phänomen Adultismus bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Nach der Auseinandersetzung mit dem Begriff Adultismus werden die Folgen und Auswirkungen von Adultismus für Kinder aufgezeigt. Anschließend werden Beispiele für die Thematisierung von Adultismus mit pädagogischen Fachkräften beschrieben, die die Wichtigkeit der Selbstreflexion hervorheben. Dabei werden praktische Handlungsstrategien zur Umsetzung in Kindertagesstätten aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit. Diese hat den Anspruch, im Umgang mit dem Fachkräftemangel, mögliche Strategien hinsichtlich Personalgewinnung und Personalauswahl im Arbeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung aufzuzeigen.
Der Schwerpunkt der Literaturarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, welche zunächst Anforderungen und Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Tätigkeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung abbildet, um anschließend Lösungsmöglichkeiten in der Personalgewinnung und Personalauswahl darzustellen.
Digitale Spiele sind eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten Jugendlicher und für ihre Lebenswelt von großer Bedeutung. Damit einher gehen verschiedene Risiken und Chancen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Aggressivität und dem Konsum gewalthaltiger, digitaler Spiele, Computerspielsucht und sexualisierter Gewalt, speziell Cybergrooming in digitalen Spielen als mögliche Risiken. Außerdem werden die Chancen von Serious Games und eSports für die Stärkung und Entwicklung von Jugendlichen, sowie Möglichkeiten des moralischen Lernens durch digitaler Spiele betrachtet. Dabei werden stets Anknüpfungspunkte zur Sozialen Arbeit hergestellt.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Forschungsfrage: „Wie rekonstruieren Therapeuten ihre eigene Medienerfahrung und inwieweit beeinflusst diese die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen?
Die qualitative Studie untersucht das Verhältnis von tiefenpsychologischen KiJu-Therapeuten zu digitalen Medien. Sie befasst sich mit der Frage, welche Erfahrungen und prozesshaften medienbiographischen Bedingungen in einem Zusammenhang mit dem Medieneinsatz in der Behandlungspraxis stehen. Anhand dreier Narrative über die eigene Mediensozialisation, samt den persönlichen und berufsbezogenen Erfahrungen mit digitalen Medien, werden erworbene Überzeugungen zu digitalen Medien identifiziert und unterschiedliche Nutzungsweisen in der Praxis aufgezeigt.
Wie kann die (inklusive) Übergangsgestaltung durch sozialarbeiterisches Handeln begleitet und positiv unterstützt werden?
Der Fokus der Arbeit soll insbesondere auf der Unterstützung und Gestaltung des Ablösungsprozesses heraus aus dem geschützten Raum des Elternhauses, hinein in das selbstständige Wohnen und ein autonomes Leben liegen. Dies geschieht unter der Betrachtung der Perspektive der betroffenen Menschen selbst, sowie der Eltern bzw. Familien bei denen sie bis zu dem Auszug wohnen. Ziel der Übergangsgestaltung ist die Förderung der Autonomie der betroffenen Menschen.
Die Bachelorarbeit untersucht Stressfaktoren bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und entwickelt ein betriebliches Gesundheitsmanagementkonzept entsprechend ihrer Bedürfnisse. Dem theoretischen Teil der Arbeit liegt eine ausführliche Literaturrecherche zugrunde. Eine empirische Erhebung mittels Fragebogen verdeutlicht die vielfältigen Stressquellen wie Zeitdruck, Personalmangel und schwierige Interaktionen.
Auf dieser Grundlage wurde ein betriebliches Gesundheitsmanagementkonzept erstellt, das Maßnahmen zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit beinhaltet. Die Arbeit betont die ganzheitliche Herangehensweise für bessere Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten und die Notwendigkeit der fortlaufenden Anpassung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Arbeitsbedingungen in Kindertageseinrichtungen und nimmt dabei die Perspektive der Führungskraft ein.
Den Schwerpunkt legt die Arbeit auf die Analyse der Arbeitsbedingungen anhand des JD-R Modells. Daraus werden Veränderungsansätze abgeleitet und die Einflussmöglichkeiten von Führungskräften beschrieben. Dies erfolgt mittels Literaturrecherche.
Die Masterarbeit befasst sich mit einem neuen Konzept der Wohnungslosenhilfe – Housing First. Ausgehend von der Lebenslage wohnungsloser Menschen und bisheriger Hilfsstrukturen wird die Entwicklung und aktuelle Anwendung des Konzeptes näher beleuchtet. Mit Hilfe der Empirie werden Erfahrungswerte von in der Praxis Involvierten aufgegriffen und Perspektiven diskutiert.
Die Bachelorarbeit wird sich mit der Umsetzung einzelner Punkte der UN-Kinderrechtskonvention durch das deutsche Recht beschäftigen und ob oder wie diese Umsetzung aussieht. Danach werden diese Ergebnisse auf ihren Einfluss auf soziale Ar-beit betrachtet. Zentrale Fragen werden sein: Wird die UN-Kinderrechtskonvention im deutschen Recht ausreichend umgesetzt? Welche Folgen hat diese Umsetzung auf soziale Arbeit?
Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit Interventionsmöglichkeiten, die durch die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII im Rahmen der U-Haftvermeidung junger tatverdächtiger Jugendliche zu vermeiden ist. Es soll anhand der fachlichen Literaturrecherche aufgezeigt werden, dass das frühzeitige Eingreifen der Jugendhilfe mithilfe von erzieherischen ambulanten Maßnahmen und in Zusammenarbeit mit der Justiz sowie Staatsanwaltschaft als Haftalternative zur U-Haft unumstößlich ist.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Entwicklung von Assoziationskarten für Kindern mit depressiven Symptomen in einem Alter von sechs bis zehn Jahren. Depressive Erkrankungen sind altersübergreifend häufig innerhalb der Gesellschaft zu finden. Im Kindesalter sind diese jedoch oftmals schwerer zu erkennen, zeigen aber vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größer werdende Prävalenz.
Die Assoziationskarten verstehen sich als ein Versuch, die Symptome der Kinder möglichst früh und präzise zu erkennen. Es ist von großer Bedeutung, effektive Erkennungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Karten zeigen szenische Abbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Richard Göpel entworfen worden sind. Sie sollen im Ergebnis als Stimulus dienlich sein, der mittels der Assoziation Verbindungen zu eigenen depressiven Thematiken oder persönlichen Erfahrungen erstellt. Die Nutzung der Assoziationskarten soll verborgene Gedanken, Gefühle, unbewusste Prozesse und die damit einhergehenden Zusammenhänge in den begleitenden Vorgang mit einfließen lassen. Der Grundgedanke ist, dass die Karten nicht nur als therapeutisches Werkzeug zur Anwendung kommen, sondern auch in Bereichen der sozialen Arbeit ihre Wirksamkeit entfalten können. Die Grundannahme ist, dass Kinder mittels der Karten ihre Emotionen besser verstehen und explorieren können sowie im Ergebnis einen besseren Zugang zu ihrem Selbst erreichen können. Im Rahmen der Verbalisierung innerhalb des Prozesses soll den Kindern ein Zugang zu ihrem inneren Raum ermöglicht werden, um im Ergebnis bessere Bewältigungsstrategien für ihre eigene Lebenswelt zu erreichen. Die Karten sollen altersgerecht gestaltet werden und die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe Berücksichtigung finden. Die Entwicklung der Karten und die Auswertung der Wirksamkeit ist folglich ein Prototyp, mittels dessen die Karten mit den Forschungsergebnissen der Arbeit noch einmal final überarbeitet werden sollen. Die Motivwahl wird über die drei Auswertungskarten hinaus in Teilen auf die ICD-10-Diagnostik abgestimmt und soll in der späteren Anwendung gleichfalls als projektives Verfahren sowie auch als ICD-10 diagnostische Anwendung finden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung der Karten. Auf dieser Grundlage kann dann später eine weitere vertiefte Forschung bezüglich der ICD-10-Diagnostik stattfinden. Um geeignete Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen zu entwickeln, erfolgen innerhalb der Arbeit unterschiedliche thematische Auseinandersetzungen, die als Grundlage für das allgemeine Verständnis von depressiven Symptomen dienen sollen. Des Weiteren werden kindliche Entwicklungsprozesse sowie Themengebiete, die für das Verständnis der Assoziationskarten von Bedeutung sind, näher beleuchtet. Die Grundlage hierfür bildet eine ausführliche Literaturrecherche. Diese wird mittels eigener beruflicher und fachlicher Erfahrungen aus dem Praxisfeld heraus ergänzt. Die Ausführlichkeit dieser Auseinandersetzung liegt darin begründet, dass mit Hilfe eines Barcodes im fertigen Produkt, der oder die Anwender_in die Möglichkeit erlangt, die vorliegende Arbeit lesen zu können und hierdurch einen kompakten theoretischen Einblick in das Thema erlangen kann. Anschließend folgt ein freierer Teil, innerhalb dessen die Motivfindung und die gedankliche Auseinandersetzung zur Motivwahl, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Motive selbst genauer erörtert werden. Im Rahmen von Auswertungsbögen, die von drei tiefenpsychologisch und einem verhaltenstherapeutisch fundierten Psychotherapeuten sowie einer Sozialarbeiterin angewendet wurden, entsteht die Basis für die Erforschung der Wirksamkeit der Karten. Die entwickelten Karten werden folglich, gleich eines Pilotprojektes, mit Kindern in unterschiedlichen Settings und innerhalb der angegebenen Altersspanne auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit überprüft. Der Fokus liegt hierbei auf einer detaillierten Analyse der Beobachtungen sowie der Erfahrungen der Anwender_innen und die der Kinder. Die Ergebnisse und das Endprodukt sollen folglich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der methodenübergreifenden Arbeit und Diagnostik mit Kindern mit depressiven Symptomen leisten. Durch die Schaffung eines neuen Werkzeuges in Form von Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen soll ein neuer innovativer Ansatz zur Förderung der mentalen Gesundheit der Betroffenen erfolgen und zu weiterer Forschung anregen
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit dem Thema Kinderschutzkonzeptentwicklung in Kindertageseinrichtung auseinander. Zunächst werden theoretische Zugänge zu Kindertageseinrichtungen als Organisationen , den Kinderrechten und Schutzkonzepten in Kindertageseinrichtungen erarbeitetet. Schwerpunkt liegt im Weiteren auf vier geführte Experteninterviews mit Trägern der öffentlichen und freien Jugendhilfe sowie mit Leitungskräften. Anhand dieser wurde geprüft, wie es Organisationen gelingen kann Kinderschutzkonzepte in ihren Einrichtungen zu entwickeln . Diese Arbeit soll Träger von Kindertageseinrichtungen Anregungen bieten, wie der gesellschaftliche Auftrag umgesetzt werden kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der komplexen Belastungssituation von Angehörigen bei der häuslichen Demenzpflege. Besonders das fortgeschrittene Stadium und die Sterbephase bei Demenz stellen große Anforderungen an Pflegende, die innerhalb der Arbeit dargestellt werden. Untersucht wird anhand einer Literaturanalyse, wodurch das Belastungsempfinden gemindert werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sind, um zu einem besseren psychischen und physischen Wohlbefinden von Angehörigen beizutragen.
Gesundheit bei berufsbegleitenden StudentInnen : Auswirkungen von Stress auf Arbeit und Beruf
(2024)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheit von berufsbegleitenden Studentinnen und Studenten. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, welchen Stressbelastungen Studentinnen und Studenten ausgesetzt sind und welche Auswirkungen dieser Stress auf das Familien- und Arbeitsleben hat.
Dazu wird im ersten Teil eine theoretische Wissensgrundlage zu den Begriffen Stress, Stressoren, ausgewählten Stressmodellen, Folgen und Stressbewältigung geschaffen, die durch intensive Literaturrecherche ermittelt wird. Nachfolgend wird das berufsbegleitende Studium anhand von Definitionen, Studienform, Zielgruppe, Zugangsbedingungen und Herausforderungen darlegt.
Im zweiten Teil der Arbeit folgt eine empirische Untersuchung in Form von drei Leitfadeninterviews mit berufsbegleitenden Studentinnen und Studenten zum oben genannten Ziel. Diese werden im Anschluss transkribiert, ausgewertet und Kernaussagen ermittelt. Sie werden zum Schluss zusammengefasst und ein Fazit gezogen.
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Ausmaß von Kinder- und Jugendarmut in der Europäischen Union mit einer gesonderten Betrachtung der Armutslage in Deutschland und Slowenien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Analyse von Sekundärdaten und einer vorhergehenden Literaturrecherche. Ziel ist es, anhand dieser Ergebnisse weiterführende notwendige Überlegungen für den Abbau der bestehenden Problematiken aufzuzeigen.
Biografiearbeit ist unverzichtbar für das Wohlbefinden älterer Menschen.
Die vorliegende Qualitative Forschungsarbeit befasst sich mit den theoretischen, wissenschaftlichen Grundlagen der Biografiearbeit als Methode in Institutionen der Altenpflege. Schwerpunkte bilden die Bedeutung der Biografiearbeit im stationären Altenpflegesetting und die Frage, inwieweit der Fachkräftemangel und strukturelle Rahmenbedingungen die Wünsche und Perspektiven von Pflegefachkräften an ihre Tätigkeit beeinflussen. Es wurden die Themen Alter, Pflegeheimversorgung und Biografiearbeit als Methode der der Sozialen Arbeit theoretisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte des theoretischen Konstrukts bilden gesetzliche Grundlagen in der Pflege sowie die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Des Weiteren wurde untersucht, wie sich die Soziale Arbeit in die Biografiearbeit in der Pflege gezielt einbringen kann. Dazu wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Personen, die als Fachkräfte im Setting der stationären Altenhilfe tätig sind vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und den Aussagen der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt. Es wurde die differenzierte Auswertung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring als Methode der empirischen Sozialforschung dargestellt. Die Forschungsergebnisse bilden signifikante Rückschlüsse mit dem Fokus auf die Pflegepraxis und die Pflegequalität.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema „Wohnungslosigkeit“ auseinander. Diese bezieht sich auf die Situation, in der Menschen keine angemessene und dauerhafte Unterkunft haben.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Wechselwirkung zwischen dem Auftreten psychischer Erkrankungen und Wohnungslosigkeit zu untersuchen und mögliche Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit abzuleiten. Die Bewältigung erfordert verschiedene Maßnahmen, die aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit negativen Auswirkungen von Stress auf Sozial Arbeitende. Es wird erläutert, wie sich Stress auswirkt und wie Bewältigungsstrategien aussehen könnten. Die Arbeit stützt sich auf zwei Studien und Literaturrecherche. Die in der vorliegenden Arbeit genannten Personenbezeichnungen beziehen sich, soweit nicht anders kenntlich gemacht, auf alle Geschlechter.
Diese Bachelorarbeit widmet sich dem Thema „Familie im Wandel“ und untersucht die Bedeutung der Ehe, verschiedene Lebensmodelle und die Singularisierung der Gesellschaft. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Familie zu analysieren und ein umfassendes Verständnis für den gegenwärtigen Zustand der Familien in unserer Gesellschaft zu gewinnen. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Singularisierung der Gesellschaft Auswirkungen auf die Gestaltung des Familienlebens hat und welche Folgen sich daraus für die Zusammenarbeit mit Familien im Rahmen der Sozialen Arbeit ergeben.
Die vorliegende Arbeit möchte mittels einer intensiven Literaturrecherche einerseits mit der besonderen Situation von Jugendlichen, die die stationäre Hilfe zur Erziehung auf Grund ihrer Volljährigkeit verlassen müssen, beleuchten. Andererseits beschäftigt sie sich mit der Frage, was das Thema Einsamkeit ausmacht und welche individuellen Möglichkeiten, aber auch Gefahren sich aus ihr ergeben können. Ein Blick auf aktuelle Forschungsstände bezüglich junger Menschen und Einsamkeit stellt eine Überleitung dar. Schlussfolgernd wird herausgearbeitet, welche Möglichkeiten pädagogische Fachkräfte der stationären Hilfe zur Erziehung haben, Care Leaver im Zusammenhang mit dem Thema Einsamkeit zu begleiten und an welcher Stelle ihre Möglichkeiten begrenzt sind oder werden.
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
Diese Bachelorarbeit befasst sich als Literaturrecherche mit der Thematik der hundegestützten Interventionen in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn werden die Themen Inklusion in der Sozialen Arbeit und die Grundlagen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Zudem werden die positiven Auswirkungen von Hunden auf Menschen beschrieben. Anhand der hundegestützten Canepädagogik und der Lern- und Konzentrationsförderung werden Fördermöglichkeiten im Rahmen der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwieweit hundegestützte Soziale Arbeit einen positiven Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im inklusiven Setting hat.
Die vorliegende Arbeit prüft das Phänomen Humor beginnend mit einer Annäherung, was Humor überhaupt ist und wie er sich in der praktischen Anwendung ausdrücken kann. Anschließend werden die Erkenntnisse der Wissenschaft zum Thema und die Bedeutung von Lachen und Heiterkeit für unsere Gesundheit und unser berufliches Leben betrachtet. Nachdem im Kapitel vier, Humor in die professionelle Beratungspraxis eingeordnet wird, werden im Kapitel fünf dessen Potentiale und Grenzen für Supervision und Coaching abgeklopft. Im abschließenden Kapitel „Humor ist Geschmackssache“ wird die Individualität von Beratenden und die Stimmigkeit von Humor in Beratungen betrachtet. Am Ende wird geschaut, wie die Auseinandersetzung mit dem Thema, mein eigenes supervisorisches Handeln, verändert hat. Damit das Thema lebendig (und auch unterhaltsam) bleibt, sind viele reale Praxisbeispiele aus meinen Supervisionssitzungen an geeigneten Stellen, in kursiver Schrift, eingeflossen.
> Lebenslagen und Probleme älterer Drogenabhängiger
> Voralterung von suchtkranken Menschen
> Abhängigkeits- und Suchtbegriff
> Komorbidität und Polytoxikomanie
> Hauptsubstanzen und Hauptdiagnosen
> Studien zu den Problemlagen von älteren Drogenabhängigen
> gesetzliche Rahmung für pflegebedürftige Drogenabhängige
> Grenzen der stationären Sozialen Arbeit mit älteren Drogenabhängigen
> Konzepte für Pflegeeinrichtungen für ältere Suchterkrankte
In den vergangenen Jahren hat Deutschland Fortschritte bei der Verbesserung der Bedingungen für Asylanträge gemacht. Trotzdem bleibt der Zugang zum Arbeitsmarkt an abgeschlossene Asylverfahren gebunden, und obwohl die deutsche Regierung Bemühungen unternommen hat, den Arbeitsmarktzugang zu erleichtern, sind weitere Anpassungen notwendig. Die Regelungen im Aufenthaltsrecht sind nach wie vor komplex, und eine Vereinfachung wäre wünschenswert, um die Integration der Schutzsuchenden zu fördern. Trotz der Einführung des Integrationsgesetzes bleibt nur begrenzte Untersuchung seiner Auswirkungen auf die tatsächliche Integration der Schutzsuchenden. Insbesondere die Dauer der Asylverfahren und die Komplexität des Aufenthaltsgesetzes sind dabei bisher nur oberflächlich behandelt worden, was die Notwendigkeit weiter vertiefter Analysen hervorhebt.
Dieser Bachelorarbeit wirft einen Blick auf die Entwicklung der Asylbedingungen in Deutschland und die anhaltende Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Aufenthaltsrecht und dem Integrationsprozess.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde mit Hilfe von zwei Ex-pert*inneninterviews beim Sozialen Dienst der Justiz im Landgericht Zwickau die Bedeutung von Geschlecht in Bezug auf die Arbeit mit Sexualstraftätern analysiert und erforscht. Die Arbeit umfasst einen theoretischen Teil, um dem Thema eine allgemeine Rahmung zu geben und in die Materie von Sexualstraf-taten und dessen Tätern im Kontext der Bewährungshilfe tiefer einzusteigen. Darauf aufbauend folgt der empirische Teil, welcher die Ergebnisse der Interviews enthält, um folglich die Forschungsfrage zu beantworten. Dabei umfasst das Ziel dieser Arbeit, die Geschlechter von Bewährungshelfer*innen in der Zusammenarbeit mit Sexualstraftätern zu beleuchten und Unterschiede und oder Gemeinsamkeiten festzustellen, um demzufolge neue Erkenntnisse in Bezug auf dieses Thema zu gewinnen.
Ausgehend von meinem Eindruck, dass regelmäßige Supervisionen für Mitarbeiter*innen in Migrationsberatungsstellen in Sachsen-Anhalt nicht selbstverständlich zu sein scheinen, habe ich mit Leitungspersonen drei qualitative Interviews geführt, welche in dieser Zertifizie-rungsarbeit ausgewertet werden. Dabei kommen verschiedene Sichtweisen und Aspekte des beruflichen Arbeitsfeldes Migrationsberatung zur Sprache. Schlussfolgerungen für das For-mat Supervision und für die supervisorische Praxis werden gezogen.
Zu Beginn gilt es, die theoretischen Grundlagen zur Pflegefamilie, der Pflegekinderhilfe, dem Weg zur Pflegeelternschaft und der Öffentlichkeitsarbeit zusammenzufassen. Anschließend wird der Caritasverband Chemnitz und Umgebung e.V. als freier Träger in der Pflegekinderhilfe vorgestellt. Die Verantwortliche der Öffentlichkeitsarbeit im Team „Pflegeeltern für Chemnitz“ beim Chemnitzer Caritasverband wurde zudem als Expertin für den folgenden empirischen Teil ausgewählt.
Zur Darlegung der Empirie wird auf die Forschungsfrage und das Forschungsdesign mit dem Methodeninstrumentarium zur Erhebung, dem Auswertungsverfahren sowie der praktischen Durchführung eingegangen. Danach werden die Erkenntnisse in Form von Kategorien und Codes beschrieben und interpretiert. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung der Ergebnisse und die kritische Reflexion des Forschungsvorhabens.
Zwecks leichterer Verständigung schließt in der vorliegenden Arbeit der Begriff „Kind“ alle Minderjährigen ein. Dies bedeutet, dass er auch für Jugendliche gilt und somit die Altersstufen von null bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres umfasst.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Betrachtung von Formen und Ausprägungen von Gewalt in der häuslichen Pflege und beleuchtet die Problematik dabei im Hinblick auf Dynamiken in der Pflegebeziehung zwischen pflegenden Ange-hörigen und pflegebedürftigen Menschen. Die Thematik wird in den Kontext zu Hilfsmaßnahmen gesetzt, indem Pflegenotfalltelefone als Beispiel von Handlungsmöglichkeiten des sozialen Sektors betrachtet werden. Das vorliegende Thema wurde mittels einer intensiven Literaturrecherche unter-sucht, durch die die vorhandene Problemstellung analysiert werden soll, um an-schließend Möglichkeiten und Grenzen der Pflegenotfalltelefone als Hilfsmaßnahme in diesem Bereich herauszuarbeiten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema: Kinderrechte - Elternrechte - Ganztagsschule/Hort. Betrachtet werden die Rechte und Perspektiven der Akteure sowie die Schnittstellen in der Ganztagsschule. Theorie und Praxis werden miteinander verglichen. Untersucht wird in welchem Spannungsfeld sich die Akteure im Ganztagsschulsystem befinden. Die Untersuchungen stützen sich auf Literaturrecherchen und Studien.
Die Bachelorarbeit diskutiert den Reformbedarf des Zeugnisverweigerungsrechts (ZVR). Ausgehend vom Blickwinkel der Fanprojekte und der Arbeit mit jungen Fußballfans wird verdeutlicht, dass die fehlende Einordnung von SozialarbeiterInnen als Berufsgeheimnisträger ein generelles Problem für Beschäftigte in der Sozialen Arbeit darstellt. Eine rein juristische Betrachtungsweise spricht unter Verweis auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1972 SozialarbeiterInnen ein ZVR ab. Die Arbeit
argumentiert aus einer berufsethischen und berufspraktischen Perspektive unter
Einbeziehung sowohl gesellschaftlicher Veränderungen als auch solcher der Sozialen Arbeit selbst. Insbesondere mit Blick auf die Professionalisierung des Berufsstandes wird so die Notwendigkeit der Reform des ZVR ersichtlich.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über mögliche Ursachen und Entstehungsbedingungen von Schulangst im Grundschulalter. Dabei beleuchtet sie auch das deutsche Schulsystem und geht in diesem Zusammenhang auf mögliche Belastungsfaktoren für Grundschüler*innen ein. Außerdem werden Folgen und Konsequenzen für die weitere Entwicklung der betroffenen Kinder aufgezeigt. Zudem wird erläutert, warum das Thema der Schulangst für die Soziale Arbeit relevant ist und welche Handlungsmöglichkeiten sich dadurch für diese Profession ergeben. Damit ist diese Bachelorarbeit interessant für Studierende und Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit, aber auch für Lehrer*innen, Erzieher*innen und andere Berufsgruppen, welche mit Grundschulkindern arbeiten.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, mithilfe derer theoretische Aspekte von Schulangst sowie Präventions- und Interventionsmöglichkeiten herausgearbeitet werden. Außerdem werden aufbauend auf dieser Literaturanalyse eigene Schlussfolgerungen gezogen.
In der wissenschaftlichen Literaturarbeit wird die Rückfallgefahr von alkohol-abhängigen Menschen nach einer abstinenten Phase dargestellt. Zentral beschäftigt sich die Arbeit mit der Rückfallprävention und den Möglichkeiten der Interventionsmaßnahmen innerhalb einer Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle. Es wird dargestellt, welche Risikofaktoren zu einem Rückfall führen können. Um das Zusammenwirken der Risiko- und Schutzfaktoren zu verdeutlichen, bezieht die Autorin das Konzept der Resilienz ein und stellt eine Verbindung zur Rückfallbehandlung her. Dadurch wird verdeutlicht, wie kritische Lebensphasen und -situation durch den Einsatz von personellen und umweltbezogenen Ressourcen bewältigt werden können. Ergänzend dazu, ist die Förderung der Schutzfaktoren und Bewältigungsstrategien der Betroffenen von wesentlicher Bedeutung, welche abschließend vorgestellt werden.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Gehälter von Fußballern der deutschen Bundesliga. Unter Beachtung der marktwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung des Fußballs werden die Gehälter analysiert und mit historischen Daten, Daten aus anderen Ligen und Sportarten sowie vorliegenden Daten zum Frauenfußball verglichen. Anhand eines Fallbeispiels wird die Gesamtentwicklung verdeutlicht und abschließend auf Faktoren eingegangen, die die Gehaltsentwicklung in Zukunft beeinflussen könnten.
Ausgehend von der Habituskonzeption nach Pierre Bourdieu, erwirbt ein Mensch durch Sozialisation und einer Abgestimmtheit zwischen Habitus und Feld in seinem Leben neue Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungspräferenzen, welche sich in der Bildung neuer Teilhabitus (Pl.) auszeichnen. Welche (mir bewusstwerdenden) Habitusveränderungen sind notwendig, um von der diplomierten Musiktherapeutin zur zertifizierten Supervisorin zu gelangen und, werden beide professionalisierten Habitus (Pl.) in mir existieren können, so dass ich in beiden Professionen tätig sein kann? Worin bestehen mögliche Fallstricke, aber auch sich unterstützend und sich ergänzende Chancen beider Professionen?
Professionalisierungsformen in der Sozialen Arbeit : soziologische Perspektiven in der Supervision
(2024)
Die Zertifikatsarbeit „Professionalisierungsformen in der Sozialen Arbeit – soziologische Perspektiven in der Supervision“ stellt zuerst allgemeine Grundlagen der soziologischen Forschung zum Professionsbegriff vor. Sie umfasst auch aktuelle Entwicklungen wie Professionalisierung, Hybridisierung und Deprofessionalisierung. Vertieft wird das Konzept der Professionalisierungsformen nach Dewe/Stüwe et al.
Weiterhin wird betrachtet, wie in dieser Weise professionalisierte Mitarbeiter*innen die Supervision verstehen und nutzen. Aus der Perspektive der Supervisor*innen kann das Konzept der Professionalisierung in der sozialen Arbeit als Verstehens- und Bearbeitungsfolie dienen. Das wird anhand von Praxisbeispielen dargelegt.
In einem gesonderten Kapitel wird beschrieben, welchen Beitrag eine Organisation zur Professionalisierung ihrer Mitglieder leistet, das geschieht am Beispiel der Römisch-katholischen Kirche Sachsens und Ostthüringens. Auf die Möglichkeiten der Supervision in diesem Kontext wird eingegangen. Dabei findet das Verhältnis von Professionalisierung und der hierarchischen Kirchenstruktur Beachtung.
In dieser Arbeit stelle ich die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt, auf individueller Ebene, bezogen auf die Arbeit in Teams und auf das Führen von Teams dar. Des Weiteren wird ein Abriss über die Entwicklung digitalen Arbeitens in Supervision und Coaching gegeben sowie ein Fokus auf die Veränderungen der Supervision seit Beginn der Corona-Pandemie gelegt. Die Arbeit schließt mit einer Reflexion der eigenen Erfahrungen mit Online-Supervision im Rahmen meiner Tätigkeit als Supervisor und als Student des Studiengangs Supervision und Coaching.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit möglichen Auswirkungen einer Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern auf den familiären Alltag. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Zusammenwirken von unterschiedlichen Lebensbereichen wie Familie, Schule, Hort, Beruf und Freizeitverhalten der Familienmitglieder gelegt. Tägliche familiäre Strukturen und Abläufe sowie Beziehungen und Rollenerwartungen werden näher betrachtet. Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Datenerhebung durch Befragung von Familien mit Grundschulkindern.
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Rolle der Supervision und ihrer inneren Arbeit, welche sie vor, während und nach einer Supervision leistet. Davon ausgehend, dass jede Supervision anstrebt, erfolgreich zu arbeiten und sich dennoch in Supervisionsprozessen zuverlässig Unbehagen einschleicht, ist dies eine Spurensuche, was sie als Erfolg konstruiert und wie ein Umgang mit dem Unbehagen gelingen kann.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern Soziale Arbeit zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen muss, um den Interessen ihrer Klient*innen nachhaltig gerecht zu werden. Dafür wird Karam Khellas Theorie der „Sozialarbeit von unten“ untersucht, welche als Gegenentwurf zur etablierten Sozialen Arbeit entwickelt wurde. Die Arbeit stellt hierfür anfangs die Kritik Khellas an den konventionellen Arbeitsweisen dar und betrachtet den Marxismus als theoretisches Fundament des Konzepts. Darauf aufbauend wird das Konzept, mit spezifischem Blick auf sein Zehn-Phasen-Programm, analysiert. Nach dieser Auseinandersetzung folgt eine Erweiterung der Frage am praktischen Beispiel in der Arbeit mit Langzeitarbeitslosen, indem die potenziellen Folgen für die einzelnen Betroffenen, die Gesellschaft und die Soziale Arbeit dargestellt werden.
Ausgehend von der theoretischen Auseinandersetzung mit der Methode Familienrat widmet sich diese Masterarbeit einer qualitativen Untersuchung unterschiedlicher Familienratsangebote im deutschsprachigen Raum (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) und deren Zugangsvoraussetzungen für Nutzer:innen. Mittels dieser empirischen Untersuchung wird herausgearbeitet, welche impliziten Rahmenbedingungen auf die Angebotsetablierung des Familienrates und die Konstruktion von Zugangsvoraussetzungen wirken. Mittels der dokumentarischen Methode werden die erhobenen Daten vergleichend analysiert und interpretiert. Als Ergebnisse dieser Arbeit werden Orientierungstypen dargestellt, welche die Handlungspraxis von Fachkräften wie auch die Zugangsvoraussetzungen beeinflussen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entgeltsituation von Menschen mit Behinderungen, ihrer Tätigkeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und der Zugänglichkeit zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Ebenso wird untersucht, wie dieser Zugang/ die Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Kritiken und nachweisliche Missstände im System werden aufgegriffen und hinsichtlich einer wertschätzenden Bezahlung von Menschen mit Behinderungen begutachtet. Ergänzend fanden Studien und Forschungsberichte Beachtung, die die wissenschaftliche Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der digitalen Selbsthilfe in Deutschland. Gerade während der Corona-Pandemie haben digitale Austauschformate in der Selbsthilfe stark zugenommen, so wurden u. a. Videokonferenzen für Gruppentreffen anstelle von persönlichen Treffen genutzt. Dieser audiovisuelle Austausch wird in dieser Arbeit in den Blick genommen. Ziel ist es, erste Erfahrungen zu dieser Art des Austausches darzustellen sowie Vor- und Nachteile für die Nutzenden zu benennen. Hieraus sollen Handlungsempfehlungen für die Selbsthilfeunterstützung in Deutschlandabgeleitet werden. Es wurden zehn Studien, die sich mit Selbsthilfegruppentreffen im Videokonferenz-Format beschäftigen, untersucht. In der Auswertung zeigte sich, dass die digitalen Treffen u. a. Vorteile in Bezug auf Bequemlichkeit, Zugänglichkeit und Reichweite aufwiesen. Jedoch wurde die soziale, insbesondere die emotionale, Unterstützung unter den Teilnehmenden als geringer wahrgenommen im Vergleich zu klassischen Gruppentreffen. Es fehlten v. a. physische Kontakte und informelle Treffen. Die Umsetzung solcher informellen Treffen über Videokonferenzen sollte erprobt und bestehende Konzepte diesbezüglich evaluiert werden. Digitale und klassische Austauschformate in der Selbsthilfe haben beide ihre Berechtigung und entsprechende Nutzer*innengruppen. Sie sollten nicht als Konkurrenz, sondern als sich ergänzende Angebote wahrgenommen werden. Selbsthilfeunterstützungsstellen stehen in der Verantwortung den digitalen Wandel in der Selbsthilfe professionell zu begleiten.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Herausforderungen, denen der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) im März 2020 während des Lockdown auf Grund der Corona-Pandemie durch die erste Corona-Schutzverordnung der Bundesregierung ausgesetzt war. Genauer wurden die Formen und Auswirkungen von häuslicher Gewalt an Kindern recherchiert sowie die Arbeits- und Herangehensweisen des ASD in Bezug auf Kindeswohlgefährdung bei der Ausführung des Schutzauftrages. Ziel der Arbeit ist es, auf Missstände im System aufmerksam zu machen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation von Kindern, welche ihr Leben mit einem psychisch kranken Elternteil bestreiten. Dabei ist von Bedeutung, welchen besonderen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind und wie sich die Umstände der betroffenen Elternschaft auf das Leben eines Kindes auswirken. Die Jugendhilfe nimmt dabei einen hohen Stellenwert bei der Unterstützung solche Kinder mit ihren Familien ein. Hilfsangebote werden vorgestellt und sowohl grundlegende Informationen zu psychischen Erkrankungen als auch der Jugendhilfe selbst gegeben.
In den modernen Industrieländern ist die Cochlea-Implantat-Versorgung längst etabliert. Das Cochlea-Implantat gilt als Wundermittel gegen Gehörlosigkeit und soll gehörlosen Menschen zum Hören verhelfen. Diese elektronische Hörhilfe gilt als große Hoffnung und hat, wie kaum ein anderes Thema in den letzten Jahren für heftige Diskussionen bei Gehörlosen gesorgt. Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung von gehörlos geborenen Menschen mit Cochlea-Implantaten mit Hilfe einer Literaturrecherche zu erforschen. Während der Recherchen zeigte sich, dass es eine große Diskrepanz zwischen der Gehörlosengemeinschaft und der Cochlea-Implantat-Versorgung gibt. Diese Diskrepanz zeigt sich zum einen dadurch, dass Hörbehinderungen mit wesentlich komplexeren psychosozialen Problemen verknüpft sind als andere Sinnesbehinderungen und zum anderen dadurch, dass die Herstellung des Hörvermögens, die „Behinderung“ nicht „reparieren“ kann. In dieser Arbeit wird Gehörlosigkeit als Behinderung hinterfragt. Außerdem wird aufgezeigt, dass Gehörlosigkeit auch als Kultur gelebt werden kann, in der die Gebärdensprache ein adäquater Ersatz für die Lautsprache ist und ebenfalls eine uneingeschränkte Kommunikation ermöglicht. Menschen, die Lautsprache als Spätertaubte von Geburt an erlernt haben, profitieren in einem hohen Maß von einer Cochlea-Implantat-Versorgung, denn sie besitzen bereits eine hörende Identität. Diese Arbeit legt ihren Fokus auf die Identitätsentwicklung von gehörlosgeborenen Menschen. Ein entscheidendes Fazit dieser Analyse ist, dass es die Gebärdensprache und Gehörlosengemeinschaft braucht, um Gehörlose mit oder ohne Cochlea-Implantaten, die besten Chancen auf eine freie Entwicklung ihrer Identität zu ermöglichen. Die Cochlea-Implantat-Versorgung allein stellt sich nicht als Risiko für die eigene Identitätsbildung dar, sondern die Erwartungen und daraus resultierenden Handlungswelten, die mit einer Implantation einhergehen.
In der vorliegenden Masterarbeit wird die Methode der "Aktiven Imagination" aus der Erwachsenenpsychotherapie der Analytischen Psychologie in die tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie angewandt und exemplarisch anhand von drei verschiedenen Patienten aus den Behandlungsfällen des Verfassers gezeigt.
In dieser Arbeit geht es um neue technologische Herausforderungen und Gefahren in den sozialen Netzwerken für die Adressaten und Adressatinnen der Sozialen Arbeit und wie diese mit Hilfe der Medienkompetenz und ihrer Dimensionen überwunden oder minimiert werden können. Untersucht wird dies anhand einer Literaturrecherche, sowie anhand einer Studie von Yves Wegmann zu dem Thema Deepfake und einer Studie der Stiftung Neue Verantwortung in Bezug zu dem Thema Informationskompetenz.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der hospizlichen Sozialarbeit auf Palliativstationen. Aufgezeigt wird die aktuelle Situation in Sachsen. Durch eine intensive Literaturrecherche werden die Möglichkeiten und Grenzen von Soziale Arbeit im Palliativbereich beschrieben. Vorhandene Problemstellungen werden dargestellt und Lösungsmöglichkeiten angegeben.
In dieser Arbeit werden Einfühlung und Empathie synchron als Synonyme verwendet. Nach dem Modell von Einfühlung/ Empathie, welches dieser Arbeit zu Grunde liegt, stellen Bereitschaft für Einfühlung/ Empathie und einfühlsame/ empathische Wahrnehmung zwei grundlegende Schritte des Einfühlungs-/ Empathieprozesses dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren auf diese grundlegenden Schritte im Rahmen psychosozialer Beratung. Die Faktoren werden der Mikro-, Meso- und Makroebene zugeordnet. Die Makroebene bezieht sich auf Deutschland. Die Bearbeitung erfolgte anhand einer Literaturrecherche.
Die Arbeit beleuchtet Anforderungen an Beratung, insbesondere Familienberatung und deren Besonderheiten, die aus der Lebenswelt von Familien in der heutigen Zeit entstehen. Im speziellen wird auf Religiosität aus soziologischer Sicht eingegangen und eine Verbindung von Theorien zu Religiosität und Beratung untersucht.
Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit : das Themenfeld Kompetenzsicherung in der Beratung
(2022)
Die Masterarbeit widmet sich der Umsetzung von Qualitätsstandards in der Beratungspraxis. Dafür wird in einem theoretischen Teil erläutert, was unter Qualität verstanden, und wie der Begriff zwischen den involvierten Akteuren in der Sozialen Arbeit verhandelt wird. Da besonders die Ebenen der Kompetenzsicherung in der Beratung beleuchtet wird, werden ergänzend die besonderen Merkmale der Beratung in der Sozialen Arbeit vorgestellt und die für die Beratung benötigten Kompetenzen erörtert. Mittels der Auswertung von empirischem Material, das durch Telefoninterviews erhoben wurde, wurde eine Überprüfung der Implementierung von Qualitätsstandards vorgenommen. Die dadurch nachgewiesenen Schwierigkeiten bei der Kompetenzsicherung werden diskutiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten, welche das Arbeiten im Spannungsverhältnis zwischen Ordnungspolitik und Unterstützungsarbeit in der aufsuchenden Jugendarbeit begleiten. Dazu werden zunächst die Rahmenbedingungen des Arbeitsfeldes beleuchtet, sowie die Eigenheiten der Jugendphase dargestellt. Anhand eines konkreten Fallbeispiels wird die Problematik des doppelten Mandats und die Bedeutung sozialer Normen aufgezeigt. Dem schließen sich Grenzen sowie Gedanken zu einer professionellen Positionierung an. Im abschließenden Resümee werden mögliche Konsequenzen für die im Arbeitsfeld tätigen Sozialarbeiter aufgezeigt. Der Theoriearbeit liegt eine intensive Literaturrecherche praxisorientierter und wissenschaftlicher Texte zugrunde.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Anspruch der Resozialisierung im Bereich der Arbeit von Strafgefangenen und den daraus entstehenden Herausforderungen für Institution, Staat und Personal. Unter den bestehenden Voraussetzungen soll dabei auf die Vielschichtigkeit der Thematik auf den einzelnen Ebenen eingegangen werden. Dabei soll sich in erster Linie kritisch mit den bestehenden Bedingungen auseinandergesetzt werden sowie an einem Beispiel/ Experteninterview herausgearbeitet werden, wie die Umsetzung in der Praxis aussehen kann. Den Schwerpunkt der Arbeit stellt die Herausarbeitung der Bedeutung der Erwerbsarbeit und deren Stellenwert für die Wiedergliederung von ehemaligen Strafgefangenen in die Gesellschaft. Die Aussagen der vorliegenden Arbeit stützen sich dabei auf einer umfangreichen Literaturstudie.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Patientenzufriedenheit des psychiatrischen Fachbereichs des Diakoniewerks Zschadraß gGmbH. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Behandlungsinhalte haben einen positiven Einfluss auf die subjektive Beurteilung der Sozialberatung im psychiatrischen Kontakt? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie zur Patientenzufriedenheit durchgeführt. Die quantitative Studie zeigt, dass eine Korrelation einzelner Behandlungsinhalte mit der Sozialberatung besteht. Im ersten Teil wird sich mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit auseinandergesetzt, gefolgt von den Behandlungsoptionen und dem Stellenwert der Klinischen Sozialarbeit in der Psychiatrie. Genauer wird auf die psychiatrische Fachklinik Zschadraß gGmbH in Punkt fünf geschaut, ebenso wird hier die Auswertung erläutert und grafisch dargestellt. Im letzten Teil der Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit statt, in welcher die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Qualität des Entlassmanagements der Diakonie Kliniken Zschadraß im Fachbereich Psychiatrie. Genauer soll in dieser Arbeit der Blick auf die Vorbereitung auf die Zeit nach der Therapie sein. Dazu wird die nachstehende Forschungsfrage gestellt und im Folgenden bearbeitet:
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Entlassmanagement und der subjektiven Patientenzufriedenheit in Bezug auf die Vorbereitung für die Zeit nach der Therapie?
Um dieser Frage nachgehen zu können, wurden Fragebögen zur Patientenzufriedenheit, welche von den Kliniken Zschadraß ausgegeben wurden, analysiert und ausgewertet. Unter Verwendung des Statistikprogrammes SPSS wurden diese Daten erhoben und verschiedene Inhalte auf ihre Korrelation untersucht. Die Auswertung der Korrelationen zeigt einen positiven Einfluss der untersuchten Angebote des Entlassmanagements auf die subjektive Patientenzufriedenheit in Bezug auf die Vorbereitung für die Zeit nach der Therapie.
Die Masterarbeit befasst sich mit akuten, potenziell traumatisierenden Ereignissen im Tätigkeitsfeld der Eingliederungshilfe und betrachtet Möglichkeiten durch eine Krisenintervention psychosoziale Belastungsfolgen zu reduzieren.
Untersucht wird dies am Beispiel des Fachbereichs Teilhabe und Inklusion der Diakonie Leipzig e.V.. Eine Konzeption für ein internes Kriseninterventionsteam soll dadurch entwickelt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch diese das Phänomen mit seinen Folgen erklärt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Daneben wurden Expert:inneninterviews mit Mitarbeiter:innen, Führungskräften und Klient:innen durchgeführt. Diese sollen anhand des ausgewählten Unternehmens das Auftreten des Phänomens verdeutlichen und ergründen welche speziellen Maßnahmen erforderlich sind, um die Etablierung eines internen Kriseninterventionsteams an die Bedarfe der Befragten anzupassen. Schlussendlich soll der abgeleitete konzeptionelle Rahmen auch auf andere Einrichtungen der Eingliederungshilfe übertragbar sein.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Konflikte im Handlungsfeld der Schulsozialarbeit. Dabei werden Kinder aus dem Grundschulbereich und deren Konfliktsituationen in den Mittelpunkt gestellt. Über Literaturrecherchen wird der Frage nachgegangen, welche Methoden SchulsozialarbeiterInnen in Bezug auf die Themenstellung einsetzten, um ihren anwaltschaftlichen Auftrag zu erfüllen. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, welche Chancen in der Etablierung der sozialpädagogischen Leistungen liegen bzw. warum die Soziale Arbeit an Schulen ebenso scheitern kann.
Möglichkeiten interreligiöser Arbeit in Kindertageseinrichtungen zur Förderung sozialer Gleichheit
(2021)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Voraussetzungen interreligiöser Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Sie zeigt Möglichkeiten auf und beschreibt die Auseinandersetzungen die nötig sind, dass eine Umsetzung interreligiöser Arbeit erfolgen kann. Als eine Grundlage wird der Sächsische Bildungsplan herangezogen und auf interreligiöse Inhalte geprüft. Desgleichen geht es um die Verantwortung der Beteiligten wie Träger, pädagogisches Personal und Eltern, bei der Umsetzung interreligiöser Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Die Arbeit erfolgt auf der Basis einer intensiven Literaturrecherche.
Die Arbeit versucht herauszufinden, wie der Ansatz der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) sich in das integrative Modell von Supervision und Coaching einfügen lässt. Dabei werden anhand der Veröffentlichung von Harlich Stavemann: „Im Gefühlsdschungel“ die Grundvoraussetzungen der KVT, die Verknüpfung von Gefühlen und Werten durch ein individuelles Denk- und Bewertungssystem, genauer betrachtet und beschrieben, ohne diesem in allem zu folgen. Im Weiteren wird die Übertragbarkeit des therapeutischen Ansatzes auf
arbeitsweltliche Fragestellungen geprüft, so werden Grenzen ausgelotet und einige unterstützende Methoden vorgestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Wahrnehmung und Nutzung von Gefühlen. Im Ergebnis wird aufgezeigt, wie diese Methode eine tolerante Grundhaltung und damit das Verständnis für Ambiguität stärken kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Trauerbegleitung von Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren auseinander. Hierbei hat die vorliegende Arbeit die Ziele Handlungsweisen zur Begleitung von trauernden Kindern durch die Eltern(-teile) als Bezugspersonen und das private Umfeld hervorzuheben. Gleichsam werden differenziert Möglichkeiten und Chancen der Sozialen Arbeit zur Unterstützung von trauernden Kindern und deren Familien aufgezeigt.
Mittels einer Literaturanalyse werden die kindliche Trauer und der Einfluss auf das Familiensystem nach einem Todesfall eines Elternteils oder Geschwisters thematisiert. Ebenfalls werden die Bedeutung sowie der Einfluss der Eltern beziehungsweise des Elternteiles stets beachtet.
Die vorgelegte Arbeit befasst mit der Arbeitsplatzgestaltung für Schwerbehinderte als einem Themenfeld der Betrieblichen Sozialen Arbeit. Ausgehend von einer Positionsbestimmung des Praxiszweiges wird am Beispiel der Volkswagen AG das Instrument der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung vorgestellt und vor dem Hintergrund sozialer Unternehmensverantwortung in den Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention eingebettet. Die erkenntnisleitende
Fragestellung fokussiert auf die Einschätzung der Effekte von arbeitsplatzgestalterischen Maßnahmen durch betroffene Beschäftigte
auf Basis des Leitbildes Humane berufliche Teilhabe. Ziel der Untersuchung ist es, anhand qualitativer Interviews Potentiale der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung zu eruieren, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Beschäftigungsqualität für Menschen mit Behinderung bei Volkswagen beitragen können. Zu dieser Humanisierung der Arbeitswelt kann Betriebliche Soziale Arbeit mit der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung einen signifikanten Beitrag leisten.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Vernachlässigung von Kindern in ihrer frühen Kindheit und die wahrscheinlich daraus resultierenden Folgen im Aufwachsen. Welche Bedeutung und welche Wichtigkeit dabei die Befriedigung der Grundbedürfnisse eines Kindes haben, um eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, wird in den verschiedensten Entwicklungsbereichen näher betrachtet.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im Bereich der frühen Kindheit, Vernachlässigung zu erkennen, zu verstehen und möglichst frühzeitig zu verhindern. Die Folgen sind nicht immer lebensbedrohlich, sie können Kinder jedoch langfristig in ihrer Entwicklung erheblich schädigen. Ganz besonders wichtig ist die vermehrte Sensibilisierung des Themas in der alltäglichen sozialen Arbeit, welche im Wandel der Zeit immer mehr Raum einnimmt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Besonderheiten des Bindungsverhaltens von Kindern aus alkoholbelasteten Familien dargestellt. Dabei liegt der Fokus speziell auf dem alkoholabhängigen Vater. Die Ziele dieser Arbeit sind aufzuzeigen, warum eine sichere Bindung wichtig ist und welche Folgen eine elterliche Alkoholabhängigkeit auf diese hat. Auf dieser Grundlage werden Chancen bzw. Möglichkeiten der Soziale Arbeit zur Stärkung und Förderung der Kinder und Eltern bzw. Väter eruiert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt insbesondere darauf, die theoretischen Zusammenhänge bezüglich bestehender literarischer Grundlagen herzustellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Beziehungen und Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen in sächsischen Schulen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich als Erzieherin in einem Hort arbeite, in dem ich während meiner täglichen Arbeit mit teilweise für mich grenzwertigen Verhalten seitens der Lehrer*innen konfrontiert bin. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die Zusammenhänge und Ursachen für anerkennendes und grenzverletzendes Verhalten ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Der Inhalt der Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften am Beispiel einer Kindertageseinrichtung in Sachsen, unter dem Fokus der Herstellung von Chancengleichheit bezüglich der frühkindlichen Bildung. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Gestaltung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften auf den Abbau von Bildungsungleichheiten hat.
Ziel der vorliegenden Masterthesis soll es sein, den Leser über die Möglichkeit der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Zuge des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) zu informieren und Einblicke in die konkrete Ausgestaltung einer solchen KJHG-Therapie zu geben. Aufgrund persönlicher Erfahrungen in den Arbeitsbereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und dem 2019 in Kraft getretenen, novellierten Psychotherapeutengesetz halte ich es für unabdingbar, auf die Chancen einer multiprofessionellen und netzwerkorientierten, therapeutischen Arbeit hinzuweisen. Eine Verbindung von theoretischem Unterbau im ersten Teil und einer empirischen Studie im zweiten Teil soll dem Leser einen Gesamtüberblick über die Thematik geben. Zunächst erfolgt die Erörterung wichtiger Hintergründe und Begrifflichkeiten sowie rechtlicher Grundlagen zur therapeutischen Versorgung. Es schließt sich eine ausführliche Vorstellung des bereits etablierten, therapeutischen Angebotes des KJF e.V. in Chemnitz im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe an. Im Anschluss wird der Theorieteil mit einer empirischen Studie des therapeutischen Angebotes des KJF e.V. ergänzt, um dessen Potenziale und Entwicklungsbedarfe zu evaluieren. Die Ergebnisse werden mittels (Experten)Interviews im Feld erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Im Anschluss folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen, welche die Forschungsfrage nach Potenzial therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen des KJHG für die allgemeine therapeutische Hilfelandschaft beantworten soll. Die Inhalte meiner Masterthesis sollen als Grundlage zur Schaffung weiterer netzwerkorientierter und multiprofessionell angelegter therapeutischer Hilfeangebote im Rahmen des KJHG anregen. Ziel therapeutischer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien muss es sein, diese dabei zu unterstützen, ein weitestgehend selbstbestimmtes, der physischen sowie psychischen Gesundheit zuträgliches und vor allem an deren Lebenswelt orientiertes Leben führen zu können. Diesem Ziel sollte aus fachlicher Sicht durch Nutzung von Wissen aus allen zur Verfügung stehenden, relevanten Professionen entsprochen werden- so auch aus den Sozialberufen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Beratung, Alkoholismus und Männlichkeit. Es werden die Aspekte einer Alkoholabhängigkeit genau betrachtet und die männliche Lebenswelt mit der Entwicklung einer männlichen Identität eruiert. Letztlich wird die Bedeutsamkeit einer geschlechtersensiblen Beratung aufgezeigt und die Herausforderungen der Männerberatung dargestellt. Zur Bearbeitung wurde aktuelle wissenschaftliche Literatur verwendet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Vergewaltigungsmythen. Dabei wird durch eine intensive Literaturrecherche die Funktionen von und Herausforderungen durch Vergewaltigungsmythen dargelegt, mit einem Fokus darauf, wie diese Betroffene sexualisierte Gewalt und die Profession Soziale Arbeit beeinflussen. Verbunden mit einer Befragung der zum Zeitpunkt der Bachelorarbeit immatrikulierten Studierenden der Fakultät Sozialen Arbeit in Mittweida stellte diese Arbeit die Prävalenz von Vergewaltigungsmythen dieser Gruppe dar und diskutierte die Ergebnisse in Kontext der Herausforderungen. Dabei wurde sich der Frage genähert, welche Bedeutung Vergewaltigungsmythen für die Profession Soziale Arbeit haben und welche weiteren Herausforderungen sich daraus ergeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Zunahme der Burnout-Gefahr bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ich setze mich mit folgender Forschungsfrage auseinander. Welche Chancen und Grenzen der Prävention gibt es in Kindertagesstätten und welche Rolle hat Kindertagesstätten-Leitung, um die Burnout-Gefahr in diesem Berufsfeld durch Prävention zu minimieren oder zu vermeiden?
Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt eine Darstellung der Zunahme von Burnout in diesem Berufsfeld. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung der Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Burnout bei Erzieherinnen und welche Rolle dabei die Kindertagesstätten-Leitung hat. Es wird erklärt welche Faktoren zu psychischen Belastungen führen können und wie dem entgegengewirkt werden kann. Die Ausführungen beruhen auf der Literaturrecherche. Die Arbeit zeigt, dass besonders Kindertagesstätten-Leitung in der Erfüllung ihrer Aufgaben eine entscheidende Rolle spielt, psychische Belastung rechtzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Burnout der Erzieherinnen zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit Träger, Team und Externen spielt dabei eine große Rolle.
Der Digitalisierungsprozess ist, beschleunigt durch die Corona-Pandemie, in vollem Gange und durchdringt sämtliche Lebensbereiche. Im Arbeitsfeld der Beratung bewirkt dies die Etablierung des Blended Counseling – einer Kombination aus Face-to-Face- und Online-Beratung. Von Interesse ist die neue Beratungsform für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), welche Menschen mit Behinderungen ein umfassendes Beratungsangebot garantiert und Ratsuchenden dazu einen barrierefreien Zugang schaffen will. Welche Faktoren den Zugang zum EUTB-Angebot beeinflussen und wie dieser verbessert werden kann, wird mittels vier leitfadengestützter Expert*inneninterviews mit Beratenden der EUTB innerhalb des Freistaates Sachsen exemplarisch untersucht. Die Auswertung erfolgt mit der Grounded Theory. Diese ergibt, dass der Zugang multifaktoriell durch die Beratenden sowie die Ratsuchenden beeinflusst wird. Ein Mehrebenenmodell verdeutlicht diese Zusammenhänge. Für die Verbesserung des Zuganges eröffnen sich mehrere Anknüpfungspunkte, um zukünftig mehr Ratsuchende zu erreichen. Blended Counseling stellt dabei eine Möglichkeit dar.
Die Bachelorarbeit gibt einen Einblick in die Thematik der Kindesvernachlässigung im familiären Umfeld und Handlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit. Der Leser erhält zuerst einen Eindruck über die Bedeutung von Familie in Zusammenhang mit der kindlichen Entwicklung. Dabei bekommt der Leser eine Vorstellung, über die Phase der frühen Kindheit und welche Bedürfnisse und Entwicklungsaufgaben Kinder in diesem Lebensabschnitt zu bewältigen haben. Des Weiteren wird auf das Phänomen Vernachlässigung eingegangen, wobei verschiedene Formen und dessen Folgen beleuchtet werden. Zuletzt werden dem Leser verschiedene Hilfsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema inklusiver Pädagogik in Kindertagesstätten und welcher Voraussetzungen es für eine gelingende Umsetzung bedarf. Der Schwerpunkt der Arbeit ist eine intensive Literaturrecherche. Diese erklärt den geschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung von Inklusion gesamtgesellschaftlich und auf das Bildungswesen bezogen, erläutert Begrifflichkeiten und einige Gesetze und stellt die Herausforderungen dar, die sich bei der Umsetzung von Inklusion in Kindertagesstätten ergeben. Anhand eines Fallbeispiels aus einer Kindertagesstätte werden die theoretischen Hintergründe aus der wissenschaftlichen Literatur ergänzt und verdeutlicht.
Diese Arbeit befasst sich mit der Implementierung von Schutzkonzepten. Es wird erarbeitet was unter eben diesen zu verstehen ist und wie sie aufgebaut sein sollten. Neben der Betrachtung von Risikofaktoren, welche zur Entstehung kindeswohlgefährdender Strukturen im institutionellen Kontext führen können, werden mögliche Zugänge für einen gelingende Implementierungsprozess aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Allgemeinen
Sozialdienst in Deutschland als Instanz der Kinder und Jugendhilfe sowie als Spannungsfeld in der Sozialen Arbeit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage , welche
Spannungsverhältnisse es zwischen der ASD Arbeit in der Praxis und den gesellschaftlichen Erwartungen gibt. Betrachtet werden dabei die unterschiedlichen Einflussfaktoren, die die Arbeit des ASD erschweren und
zu Diskrepanzen zwischen dem ASD und seinen KlientInnen führen.
Die Arbeit stützt sich auf eine intensive Literaturrecherche mit Einbezug einer Studie der Hochschule Koblenz und meiner persönliche n Erfahrungen , die ich während mein es Praktikums im Jahr 2019 beim Allgemeinen Sozialdienst in Leipzig gesammelt habe.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der COVID-19 Pandemie auseinander und untersucht, wie sie sich auf das Arbeitsfeld der Wohnungsnotfallhilfe auswirkt. Besonders beachtet werden hierbei die Aspekte der auftretenden Probleme, der Anpassungen an diese und Handlungsbedarfe für den weiteren Verlauf der Pandemie.
Diese Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse durch Literaturrecherche und wird durch ein Interview mit dem Tagestreff „Haltestelle“ der Stadtmission Chemnitz e.V. mit Informationen aus der Praxis ergänzt.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis von Arbeit und der Work-Life-Balance zweier für diese Forschung ausgewählter Sozialarbeiterinnen. Es wird untersucht, ob und inwiefern die Zugehörigkeit zu einer Generation Einfluss auf die jeweilige Einstellung zu Arbeit und Work-Life-Balance hat und welche besondere Bedeutung das im Bereich der Sozialen Arbeit hat. Um diesen Fragestellungen nachzugehen und mögliche Antworten zu finden, wird im Rahmen einer qualitativen Forschung auf verschiedene Werkzeuge der Grounded Theory zurückgegriffen, die dieses Thema beleuchten sollen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, anhand einer intensiven Literaturrecherche, die Armutsbetroffenheit von Kindern unter dem Aspekt ihrer Gesundheit zu betrachten. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich Armut auf die Gesundheit von Kindern in Deutschland auswirkt und wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Es ist von Bedeutung, (Kinder-)Armut zu definieren und den Gesundheitsbegriff beziehungsweise gesundheitliche und (- soziale) Ungleichheit zu beleuchten, um im späteren Verlauf der Bachelorarbeit auf die beeinflussenden Faktoren einzugehen. Anhand dieser Faktoren wird sich auf die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand spezialisiert. Im Anschluss soll untersucht werden, wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Die Handlungsmöglichkeiten/ Unterstützungsmaßnahmen der Sozialen Arbeiten bilden den Schluss.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob Hochsensibilität der Sozialarbeiter*innen als Ressource im Berufsalltag genutzt werden kann. Die Merkmale der Hochsensibilität werden dabei mit den Kompetenzen, die Sozialarbeiter*innen aufzeigen sollen, verglichen. Ebenso werden entlastende Strategien aufgeführt, die Sozialarbeiter*innen dazu befähigen können, ihre Hochsensibilität als Ressource in den Berufsalltag einzubauen. Mögliche Grenzen und Herausforderungen werden ebenfalls betrachtet.
In der Bachelorarbeit soll zudem die Wichtigkeit von hochsensiblen Sozialarbeiter*innen im Berufsalltag hervorgehoben werden.
Die Novellierung des Psychotherapeutengesetzes im Jahr 2019 führte zum Ausschluss der Sozialen Arbeit als Zugangsprofession für die Ausbildung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in. Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche wissenschaftliche Begründung es gibt, dass die Profession Soziale Arbeit im neuen Psychotherapeutengesetz als Zugangsprofession für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ausgeschlossen wurde.
Um diese Frage beantworten zu können wurde mithilfe einer umfassenden Literaturrecherche sowohl historische Entwicklungen der Professionen Soziale Arbeit und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse untersucht. Dabei wird unter anderem auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Professionen eingegangen und ein Blick außerhalb von Deutschland gegeben. Weiter folgt ein Ausblick auf das Forschungsgutachten, welches vom Bundesministerium für Gesundheit als Grundlage der Novellierung dienen sollte. Zum Referentenentwurf für das neue Psychotherapeutengesetz folgten verschiedene Stellungnahmen von zahlreichen Institutionen. Diese wurden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Sowohl der theoretische Teil dieser Arbeit als auch das Forschungsgutachten und die Inhaltsanalyse der Stellungnahmen zeigen deutlich, dass es Alternativen zum aktuellen Psychotherapeutengesetz gegeben hätte und diese Entscheidung nicht auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen getroffen wurde.
Daraus ergeben sich erhebliche gesamtgesellschaftliche, rechtliche sowie akademische Konsequenzen, welche in Zukunft genauer beobachtet und analysiert werden müssen.
Die Bachelorarbeit untersucht ausgewählte Anforderungen, die an Sozialarbeiter*innen in der Praxis gestellt werden. Dies geschieht, zum besseren Verständnis der Entstehung von Stress im Arbeitskontext, auf der Grundlage des Anforderungs-Kontroll-(Unterstützungs)-Modells nach Karasek und Theorell, erweitert durch Johnson und Hall. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer umfangreichen Literaturrecherche, welche die Signifikanz der Psychohygiene in der Sozialen Arbeit, zur Bewältigung von Stress, aufzeigen soll. Es werden verschiedene Methoden der Psychohygiene analysiert, welche eine Erhaltung der Gesundheit bewirken können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Funktion des Kinderschutzes und des Ablaufes eines Fallbeispiels aus diesem Bereich. Dabei wird der Aufbau und die Qualität des Kinderschutzes in Deutschland und speziell in der Stadt Bremen, insbesondere bezogen auf die häusliche Gewalt, Zuständigkeiten, Vernetzungsarbeiten sowie die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Kooperationspartnern des Kinderschutzes ermittelt.
Im weiteren Verlauf dieser Bachelorarbeit wird der generelle Prozess eines Kinderschutzfalls sowie Defizite und Potenziale in der Kinderschutzarbeit anhand von eines Fallbeispiels aus der Stadt Bremen abgebildet. Das Gesamtziel besteht darin, in Erfahrung zu bringen, welche Handlungs- und Kooperationsmöglichkeiten genutzt werden können, um den Schutz für Kinder zu garantieren.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Behandlung von psychisch kranken Menschen zwischen 1933 und 1945 und den Auswirkungen der nationalsozialistischen Politik auf psychiatrische Heil- und Pflegeanstalten. Dafür wird beschrieben, wie sich das Verständnis von Psychiatrie veränderte und welche Folgen das für ihre Patient*innen hatte. Es wird untersucht wie sich die neuen Praktiken und Gesetzgebungen auf die Städtische Nervenklinik Chemnitz auswirkten und welche Rolle die sozialarbeiterische Profession bei deren Umsetzung spielte.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Kindern, die von fetalen Alkoholspektrumstörungen betroffen sind und beschreibt die Unterstützungsangebote der Sozialen Arbeit. Dabei wird als eine Unterstützungsmöglichkeit der Pflegekinderdienst erläutert, da die meisten Kinder mit einer fetalen Alkoholspektrumstörung in einer Pflegefamilie leben. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit die Entwicklung von Kindern mit fetalen Alkoholspektrumstörungen unterstützen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, was Kinder benötigen, um Schutz und Entwicklung zu erfahren und wie Familie als primäre Instanz ein bedürfnisorientiertes Aufwachsen ermöglicht. Dabei sollen Institutionen wie Kindergarten und Jugendamt berücksichtigt und in Augenschein genommen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei Kindheit im Zusammenhang mit Familie näher betrachtet werden soll.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik von Rassismus unter besonderer Berücksichtigung von Critical Whiteness im Bezug zur Sozialen Arbeit. Dabei wird die Rolle der Sozialen Arbeit in der Auseinandersetzung mit Rassismus sowohl unter rassismuskritischer als auch rassismus(re-)produzierender Perspektive betrachtet. Reflektierend und auswertend sollen sozialpädagogische rassismuspräventive Handlungsmöglichkeiten gefunden werden
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Herausforderungen junger Menschen in der Pubertät, die mit ihren Familien durch Flucht oder Migration nach Deutschland gekommen und im ländlichen Raum untergebracht sind. Der Fokus liegt hierbei auf Familien mit Kindern in der Zeit ab 2015/2016 und dem ländlichen Raum im Osten von Deutschland. Es werden die einzelnen Schritte Flucht und Migration, Ankommen in Deutschland, Orientierung in der neuen Lebenssituation und die Auswirkungen auf das System Familie beschrieben sowie die Auswirkungen auf die Entwicklung der Jugendlichen betrachtet. Abschließend wird beleuchtet, auf welche Weise und in welcher Rolle Soziale Arbeit unterstützen kann
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Beratung im Aufgabenfeld der Kita – Sozialarbeit und wurde mit einer intensiven Literaturrecherche bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit soll ein Überblick über die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft als Voraussetzung für eine gelingende Beratung in der Kita – Sozialarbeit gegeben werden. Anschließend wird der Fokus auf die Beratung, als eine Methode in der Zusammenarbeit mit Eltern gelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darauf, wie Beratung in einer Kindertageseinrichtung gestaltet werden kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit völkisch-nationalistischen Einstellungen sowie der scheinbar weitverbreiteten rechtspopulistischen Vormachtstellung in ländlich-peripheren Räumen. Schwerpunkte der Arbeit sind die Weltanschauung und die Entwicklung der völkischen Bewegung sowie deren gegenwärtige Aktionsformen in Deutschland; die Besonderheiten prekärer ländlicher Räume und Faktoren für deren Anfälligkeit für völkischen Nationalismus; die Eingriffe und der wachsende Einfluss völkischer Nationalisten auf Gemeinwesen und daraus resultierend, die Herausforderungen für Politik, die Zivilgesellschaft und im Besonderen für die Soziale Arbeit.