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Abwesende Väter : Aspekte des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Elterntrennung
(2011)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Gründen des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Trennung der Eltern. Dabei wird aus der Perspektive der Väter argumentiert, welche Faktoren verhindern eine engagierte Vaterschaft und was beeinflusst ihre fehlende Präsenz? Bei einer Vielzahl von möglichen Faktoren werden hier neun Gründe ausführlich beschrieben. Ergänzt wird die Untersuchung durch einführende Bemerkungen zur Bedeutung des Vaterseins für den Mann sowie durch Anregungen für sozialpädagogische Maßnahmen zur Verhinderung einer Väterabwesenheit. Die methodische Grundlage bildet eine Literaturanalyse, wobei der Blickwinkel auf die Väterseite bisher nur eingeschränkte wissenschaftliche Beachtung fand.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich während der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Autorin stellt sich hierbei die Forschungsfrage, wie sich das sozialpädagogische Handeln in den stationären Kinder- und Jugendwohngruppen bedingt durch die Corona Pandemie und die daraus abgeleiteten politischen Maßnahmen verändert hat. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Herausforderungen, die sich für die sozialen Fachkräfte aufgrund der stetig veränderten Corona Regelungen und den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen in einer Heimunterbringung ergeben. In der vorliegenden Thesis werden ausschließlich die Lebensphase Jugend mit deren Bedürfnissen, Lebenswelten und die Entwicklung im Kontext der Jugendhilfe betrachtet. Es stellt sich die Frage, welche Weiterentwicklungs- und Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche in besonderen sozialen Lebenslagen benötigen, um präventiv gegen entstehende Krisen zu wirken. Mithilfe von Experteninterviews werden in dieser Arbeit die verschiedenen Anforderungen an die Fachkräfte und die Veränderungen im alltäglichen Leben der Jugendlichen empirisch erforscht sowie diskutiert
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.
Ziel der Arbeit ist es nicht nur, die betroffenen Bereiche zu identifizieren und die Problemfelder hierauf passend anzuzeigen. Vielmehr gilt es auch, einen vorsichtigen Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung zu geben und Handlungsoptionen abzuleiten, welche es erlauben, auf Situationen wie die Corona-Pandemie besser vorbereitet zu sein. Damit könnte die Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe potenziell verbessert werden, welche speziell auch in Zeiten auftretender Pandemien eine wichtige Rolle einnimmt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um die Frage zu klären: „Können berufsethische Prinzipien die Grundlage der Sozialen Arbeit sein?“. Da dieses Thema noch keine verpflichtende Praxis aufweist, verglich ich verschiedene Aussagen zu den berufsethischen Prinzipien anhand einer Literatur- und Diskursanalyse. Durch die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Ethik und der Professions- und Rahmenbedingungen erhält man ein allgemeines Verständnis über das Thema. Es werden verschiedene berufsethischer Ansätze beschrieben sowie ihr Verhältnis zur Profession und Praxis der Sozialen Arbeit. Daraus lassen sich die Grenzen und Möglichkeiten der berufsethischen Prinzipien als Grundlage der Sozialen Arbeit ableiten. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende in der Sozialen Arbeit als auch für Lehrende im Bereich von Ethik und Ethik Sozialer Arbeit interessant.
Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auftaktauseinandersetzung mit der Jugendarbeit im Kontext der gesamten Sozialen Arbeit. Sie setzt sich mittels einer Literaturdiskussion mit den geschichtlichen Motiven der Sozialen Arbeit und schlussendlich der Jugendarbeit auseinander. Durch eine Erläuterung des emanzipatorischen Bildungsbegriffes soll die Frage nach einer Selbstständigkeitsdefinition und der Professionalität der Jugendarbeit im Feld der Sozialen Arbeit gestellt und in Ansätzen beantwortet werden. Die verwandte Literatur kann aufgrund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden. Die Arbeit soll einen Denkanstoß für mögliche Entwicklungstendenzen, in der täglichen Auseinandersetzung mit der Offenen Jugendarbeit, geben.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der biografischen Betroffenheit von Sozialarbeitern und dem Einfluss auf das professionelle Handeln. Dabei soll zunächst die Profession Soziale Arbeit wie auch das Feld der Selbsthilfe betrachtet werden, um dann die Schnittmenge biografisch betroffener Sozialarbeiter in den Fokus zu rücken. Dabei sollen sowohl gewinnbringende Aspekte als auch Hürden für die professionelle Praxis herausgearbeitet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen, aber auch Chancen und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen und das Thema multiperspektivisch beleuchten soll. Die Vorstellung mehrerer Praxisprojekte und Angebote sowie die Sichtweise eines betroffenen Sozialarbeiters auf das Thema Biografischer Betroffenheit sollen die Inhalte der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Der Digitalisierungsprozess ist, beschleunigt durch die Corona-Pandemie, in vollem Gange und durchdringt sämtliche Lebensbereiche. Im Arbeitsfeld der Beratung bewirkt dies die Etablierung des Blended Counseling – einer Kombination aus Face-to-Face- und Online-Beratung. Von Interesse ist die neue Beratungsform für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), welche Menschen mit Behinderungen ein umfassendes Beratungsangebot garantiert und Ratsuchenden dazu einen barrierefreien Zugang schaffen will. Welche Faktoren den Zugang zum EUTB-Angebot beeinflussen und wie dieser verbessert werden kann, wird mittels vier leitfadengestützter Expert*inneninterviews mit Beratenden der EUTB innerhalb des Freistaates Sachsen exemplarisch untersucht. Die Auswertung erfolgt mit der Grounded Theory. Diese ergibt, dass der Zugang multifaktoriell durch die Beratenden sowie die Ratsuchenden beeinflusst wird. Ein Mehrebenenmodell verdeutlicht diese Zusammenhänge. Für die Verbesserung des Zuganges eröffnen sich mehrere Anknüpfungspunkte, um zukünftig mehr Ratsuchende zu erreichen. Blended Counseling stellt dabei eine Möglichkeit dar.
Burnout- eine mögliche Berufserkrankung der Sozialen Arbeit : Achtsamkeit als Prävention zum Burnout
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob Burnout in Helferberufen, wie der Sozialen Arbeit, häufiger vertreten ist und warum psychische Erschöpfung nicht als Teil einer Berufskrankheit in die Berufskrankheitsverordnung aufgenommen wird. Dabei wird Burnout als mögliche Erkrankung detailliert beleuchtet. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob das Konzept der Achtsamkeit eine adäquate Präventivmaßnahme sein kann und was mit der achtsamen Haltung als Arbeits- und Lebenseinstellung in Bezug zur sozialen Arbeit gemeint ist. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung im Kontext zur Praxis der Sozialen Arbeit hergestellt.
Abschließend folgt ein kurzes Fazit.
Diese Bachelorarbeit befasst sich als Literaturrecherche mit der Thematik der hundegestützten Interventionen in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn werden die Themen Inklusion in der Sozialen Arbeit und die Grundlagen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Zudem werden die positiven Auswirkungen von Hunden auf Menschen beschrieben. Anhand der hundegestützten Canepädagogik und der Lern- und Konzentrationsförderung werden Fördermöglichkeiten im Rahmen der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwieweit hundegestützte Soziale Arbeit einen positiven Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im inklusiven Setting hat.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Anforderungen der digitalen, sozialen Arbeit und dessen transformative Wirkung in der Theorie und Praxis.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei der intensiven Literaturrecherche und Praxisuntersuchung. Es werden Lösungsansätze und Gestaltungsräume für die weitere Soziale Arbeit im Hinblick auf einen diskursive Austausch er- arbeitet und zur Verfügung gestellt. Der Teil der Praxisforschung stellt keine empirische Untersuchung im beweisführenden Sinne dar, sondern soll wissenschaftlich und kritisch soziale Problemlagen identifizieren. Infolgedessen wird auf die Haltung der Sozialen Arbeit im diskursiven Kontext eingegangen und mögliche Handlungsoptionen aufgezeigt.
Das Studium der Sozialen Arbeit als eine Grundlage für die Gestaltung der rechtlichen Betreuung
(2017)
Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, ob die Profession der Sozialen Arbeit eine geeignete Voraussetzung darstellt für die Tätigkeit als gerichtlich bestellte/r Betreuer/in. Der Fokus liegt dabei auf der Auswirkung der im Studium erworbenen Kenntnisse zu den besonderen Lebenslagen Betroffener, dem damit einhergehenden Verständnis für diese und der Fähigkeit zur Entwicklung entsprechender Handlungsstrategien zu deren Bewältigung als Grundlage für die Ausgestaltung der Betreuung als Hilfe zur selbstbestimmten Lebensführung auch unter Beachtung der in der BRD geltenden gesetzlichen Bestimmungen (Stellvertreterfunktion des Betreuers).
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses, durch den sich das Hochschulsystem seit 1999 in einem Umbruch befindet. Durch das nun durchgeführte graduelle Ausbildungssystem stehen die BachelorabsolventInnen vor dem Entschluss, sich auf dem Arbeitsmarkt zu bewerben oder einen Masterstudiengang zu absolvieren. Ziel dieser Arbeit ist es, durch quantitative und qualitative Forschung die Motivation der Studierenden, ein Masterstudium in der Sozialen Arbeit zu absolvieren und die Zufriedenheit der Studierenden mit dem derzeitigen Masterstudium zu untersuchen. Weiterhin dient diese Arbeit der Vorstellung und dem Vergleich der Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit in Sachsen und Thüringen. Dazu werden die Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit in Sachsen und Thüringen unter dem Blickwinkel des Bologna-Prozesses gegenübergestellt. In Kombination mit einer Befragung der Studierenden sollen so die Auswirkungen auf die Ausbildung und die Praxis der Sozialen Arbeit dargestellt werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.