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Android ist eine Plattform und kommt auf den unterschiedlichsten mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und vielen anderen zum Einsatz. Aufgrund des prosperierenden Marktes für die auf Android zugeschnittenen Geräte, erlangt diese Plattform eine immer größere Bedeutung im Rahmen der Informationssicherheit. Da die Leistungsfähigkeit der mobilen Endgeräte perpetuell expandiert, nimmt auch die Gefahr zu, dass diese kompromittiert und so durch kriminelle Handlungen zweckentfremdet werden. Zum Schutz vor solchen Bedrohungen ist eine Untersuchung über online Anbieter oder Sicherheitssuiten möglich. Während sich die statische Analyse mit der Mustersuche befasst, wird bei der dynamischen Analyse das Verhalten eines Schadprogramms geprüft. Die Methode der Verhaltensanalyse muss im laufenden Betrieb geschehen, was üblicherweise durch Software Emulation realisiert wird. Die virtuelle Umgebung kann jedoch von Schadprogrammen eruiert werden und um einer Erkennung zu entgehen, führen diese ein eigens dafür programmiertes Verhalten aus. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Hardwareplattform Wandboard und deren Konfiguration, um im späteren Verlauf Android Schadsoftware zu analysieren. Dabei sollte das Hauptaugenmerk auf die Schadsoftware gelegt werden, die eine Emulation erkennen kann. Dazu werden zunächst die Grundlagen zur Hardware Wandboard und zur Plattform Android gegeben. Um Schadprogramme einer detaillierten Analyse zu unterziehen, muss das Verständnis von Betriebssystem Abläufen sowie den genutzten Dateisystemen mit möglichen Speicherorten, apodiktisch sein. Die Software basierenden Werkzeuge müssen bekannt sein, um eine ubiquitäre Einführung entwickeln zu können. Diese kann dann als Leitfaden für aufbauende Arbeiten zur Disposition stehen. Anhand einer Schadsoftware wird exemplarisch gezeigt, wie eine Analyse der Netzwerkkommunikation eines Android Schadprogramms bewerkstelligt werden kann. Nach einem Überblick wird artikuliert, dass die Hardwareplattform Wandboard eine sehr gute Wahl für eine Analyse von Android Schadsoftware darstellt und die Evaluation der Hardware in demselben Maße von Bedeutung ist, wie die der Software.
Das Ziel dieser Arbeit war die Kombinierung von Lerninhalten und Techniken der Lernpsychologie mit kommerziellen Spielgenres. Dabei werden theoretische Grundlagen zu Unterhaltungsspielen und Lerntheorien sowie dem E-Learning vermittelt. Anschließend findet eine Zusammenführung der erörterten Theorie statt, um ein Konzept sowie einen Prototyp zu entwickeln. Der Prototyp wurde an der Zielgruppe getestet und ausgewertet. Diese Bachelorarbeit ist vor allem für Studenten der Medieninformatik und Interessenten der Spielentwicklung interessant.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung eines Konzeptes für eine Betriebs- und Konfigurationssoftware eines CAN-Bus-Datenloggers sowie mit der anschließenden Implementierung dieses Konzeptes. Basierend auf einer Analyse bestehender Datenlogger werden die notwendigen Anforderungen ermittelt. Diese Anforderungen stellen die Grundlage für das Konzept der Betriebs- und Konfigurationssoftware dar. Im Anschluss an die Implementierung erfolgt der Nachweis über die Umsetzung der vorab definierten Anforderungen mittels Verifikation.
Verwendung von „mCherry“ als Reportersystem zur Bestimmung der Stärke verschiedener Promotoren.
(2016)
In der folgenden Arbeit geht es um die Analyse der Stärke von verschiedenen Promotoren in den Mikroorganismen Escherichia coli und Acetobacterium woodii, welche mithilfe des rot fluoreszierenden Reporterproteins mCherry detektiert wurde. Die Messungen wurden jeweils bei zellsuspensionen mit dem TECAN-Reader „Infinite® 200 PRO“ der Tecan Group Ltd., Schweiz, durchgeführt. Die relative Fluoreszenz, bei der es sich um die gemessene Emission
in Bezug auf die OD600 der jeweiligen Zellsuspension handelt, spiegelt die Stärke des jeweiligen Promotors wieder.
Des Weiteren wurde die Klonierung des Promotors PbgaL2 durchgeführt.
Die vorliegende Bachelorarbeit ist eine Machbarkeitsstudie mit dem Ziel, die Umsetzbarkeit von Projekten mit Methoden aus der Modellgetriebener Softwarearchitektur (MDSD) in kleineren agilen Gruppen nachzuweisen. Wegen der vielen Kombinationsmöglichkeiten aus agilen und MDSD Methoden werden für das Pilotprojekt zur Organisation Kanban, Test Driven Development als agile Arbeitsmethode und als MDSD Methode die Entwicklung einer Domain Specific Language gewählt. Das Ziel des Pilotprojekts ist die Entwicklung einer neuen Domain Specific Language für das Programmieren von Incremental Game Prototypen.
Die Resultate der Arbeit sind: a) Ein nichtlinearer multivarianter Entscheidungsbaum zur Auswahl der geeigneten Rahmenbedingungen bei der Planung und Umsetzung von Domain Specific Languages, b) eine neue Methode zur agilen Entwicklung von Domain Specific Languages, nämlich die „Domain Specific Prototype Methode“ sowie c) der Beweis, dass die Verwendung von MDSD, zumindest von Domain Specific Languages, für die Arbeit in agiler Teams nicht nur möglich, sondern vorteilhaft ist.
Die Umsetzung der „Domain Specific Prototype Methode“ wird anhand des
Pilotprojektes sowohl in der Theorie als auch in der Praxis beschrieben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Tools zur Unterstützung eines Embedded-Software-Entwicklers für die Erstellung einer nach SIL-2 abgenommenen Modulspezifikation. Das Hauptaugenmerk hat dabei vor allem auf dem Zeitfaktor zu liegen. Es soll dem Entwickler dadurch eine optimierte Nutzung seiner Arbeitszeit ermöglichen. Um dies zu erreichen, soll das Tool an die aktuelle Arbeitsweise angelehnt sein und eine effiziente Technologie für die Erstellung der Dokumentation verwenden. Ein weiterer Vorteil dieses Tools ist eine Reduzierung von Fehlerquellen.
In der Softwareentwicklung gewinnen agile Methoden zunehmend an Bedeutung. ERP-Implementierungspartner sind in der Regel keine Entwickler neuer Standardanwendungen, sondern erweitern oder ergänzen vom Hersteller gelieferte Standardsoftware. Die Diplomarbeit soll zeigen, ob agile Methoden für die Softwareentwicklung bei ERP-Implementierungspartnern aufgrund der besonderen Anforderungen geeignet sind .
Die Bedeutung mobiler Geräte wächst, aufgrund des zunehmenden Funktionsumfanges sowie deren Leistungsfähigkeit, seit ihrer Einführung stetig. Eine Kernkomponente dieser Geräte bildet das Betriebssystem. Hierbei stellt das Android die populärste und am Markt weit verbreitetste mobile Plattform dar. Damit verbunden bilden Android-basierte Geräte de facto das Hauptangriffsziel von Cyberkriminellen, wobei die Systeme in Form von Malware kompromittiert werden. Hieraus erwächst das Erfordernis, effiziente Maßnahmen zur Abwehr dieser Bedrohungen zu entwickeln. Grundlage dafür bildet die forensische Untersuchung dieser Schadanwendungen. Derzeit im Internet verfügbare Signatur-Analysen von Android-Paketen liefern hierbei nur begrenzte Informationen über das charakteristische Laufzeitverhalten dieser Applikationen bei Ausführung des maskierten Schadcodes. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Schaffung einer hardwarebasierten Android-Analyse-Plattform – auf der Grundlage eines Wandboards –, um mobile Malware zur Laufzeit zu überwachen und, neben statischen Applikationsdaten, deren schadhaften Aktivitäten – gestartete Prozesse, nachgeladene Bibliotheken und Netzwerkverkehr – aufzuzeigen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Entwicklung und systemischen Integration einer forensischen Methodik zur automatisierten Sammlung und Bereitstellung dieser Daten. Um ein prinzipielles Verständnis für den Themenkomplex zu erhalten, werden elementare Grundlagen und Spezifika der Android-Plattform sowie Aspekte der IT-Forensik ausgeführt. Der Detaillierung der entwickelten Vorgehensweise folgt die veranschaulichte Darstellung des Aufbaus und der Konfiguration der Android -Analyse-Plattform. Die Anwendbarkeit der geschaffenen Methodik wird, in Form eines exemplarischen Untersuchungsablaufes, an einer Android-Malware demonstriert.
Die ubiquitäre, anthropogene Ausbreitung von pharmazeutischen Substanzen in der Umwelt, stellt ein weitreichendes Problem für alle Lebewesen dar. Hormone, die auf unterschiedlichsten Wegen in den aquatischen Lebensraumgelangen, sind unter anderem verantwortlich für das Fischsterben. Da sich die Anwesenheit dieser Stoffe allgemein und besonders bei Hormonen in der Umwelt nur auf geringe Konzentrationen begrenzt und sie dabei dennoch ein großes Risiko darstellen, sind geeignete Methoden zum Nachweis und zur Entfernung dieser Stoffe aus dem aquatischen System notwendig. Diezbezüglich sollen bereits etablierte biosensorische Detektionsmethoden unter Einsatz von Aptameren untersucht werden, um niedermolekulare Substanzen zu detektieren. Das Zielmolekül stellt dabei das Hormon 17ß-Estradiol, dass auf der Beobachtungsliste der EU Wasserrahmenrichtlinie steht und zu welchem bereits spezifische Aptamere veröffentlich sind, dar.
It is possible to obtain a common updating rule for k-means and Neural Gas algorithms by using a generalized Expectation Maximization method. This result is used to derive two variants of these methods. The use of a similarity measure, specifically the gaussian function, provides another clustering alternative to the before mentioned methods. The main benefit of using the gaussian function is that it inherently looks for a common cluster center for similar data points (depending on the value of the parameter s ). In different experiments we report similar behaviour of batch and proposed variants. Also we show some useful results for the “alternative” similarity method, specifically when there is no clue about the number of clusters in the data sets.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept von Virtual-Reality-Brillen und deren Einfluss auf das Immersionsempfinden in Bezug auf Videospiele. Es soll geklärt werden, welche einzelnen Aspekte der Immersion bei der Benutzung einer Virtual-Reality-Brille während des Erlebens von Videospielen verbessert werden und wie intensiv dies ausfällt. Die Vorgehensweise stützt sich auf Recherche und eine theoretische Auseinandersetzung mit der Thematik. Zu diesem Zweck wird der Begriff Immersion anhand der vorhandenen Forschungslage definiert und in untersuchbare Teilbereiche aufgegliedert. Als Repräsentant moderner Virtual-Reality-Brillen wird die Oculus Rift gewählt. Deren technische Eigenschaften und Funktionsweisen werden ergründet, den festgelegten Teilbereichen der Immersion gegenübergestellt und auf das jeweilige Immersionspotential untersucht werden. Es stellte sich heraus, dass die Oculus Rift in der Lage ist, Immersionsformen zu unterstützen, die auf der Sinneswahrnehmung des Spielers basieren. Immersionsformen, welche eine kognitive Auseinandersetzung des Spielers mit Spielinhalten voraussetzen, gewinnen je nach Einzelfall nur schwach bis gar nicht an Intensität. Zum Zwecke der weiteren Auseinandersetzung mit der Thematik und der Bestätigung der theoretischen Erkenntnisse wird ein Untersuchungsdesign vorgestellt, das auf den Feststellungen dieser Arbeit basiert und in künftigen Probandentests eingesetzt werden kann.
In dieser Arbeit wurden kulturelle Nachweisverfahren zur Detektion von Vaginitis Erregern mit molekularbiologischen Methoden verglichen und bewertet. Für diese Untersuchung standen Vaginalabstriche von Patientinnen zur Verfügung. Diese Vaginalabstriche wurden von Gynäkologen zur Untersuchung auf pathogene Keime in das Fachlabor „Diagnosticum“ nach Neukirchen geliefert. Es wurden folgende verschiedene Universal- und Selektionsnährmedien für den Nachweis verwendet: TSS-, MCK-, MRS-, PVX-, GAR- und CAN2-Agar. Außerdem erfolgte eine mikroskopische Beurteilung (Nugent-Score) der Abstriche. Dazu wurden die Proben nach der Gram-Färbung bei 1.000-facher Vergrößerung mikroskopisch betrachtet und bewertet. Nach der Identifizierung möglich pathogener Keime erfolgte die Resistenztestung, um für den behandelnden Gynäkologen die Auswahl des richtigen Antibiotikums zu erleichtern.
Die beiden Resistenztestungssysteme, VITEK2- (bioMérieux) und Phönix-System (Becton Dickinson), basieren auf der Bestimmung der Minimalen-Hemmkonzentration. An molekularen Nachweismethoden wurde ein DNA-Hybridisierungsverfahren, Affirm-Test (Becton Dickinson), verwendet. Ferner wurden zwei Nukleinsäuren-Amplifikationsmethoden genutzt. Zum einen wurde eine Multiplex Real-Time PCR (fast-track) und zum anderen eine TMA (Transcription Mediated Amplification) Methode verwendet. Die Multiplex Real-Time PCR ermöglicht den Nachweis verschiedener Erreger (Chlamydia trachomatis, Neisseria gonorrhoeae, Mycoplasma genitalium, Trichomonas vaginalis, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum und Ureaplasma parvum). Für das TMA wurde ein Combo Assay zur Detektierung von Chlamydia trachomatis und Neisseria gonorrhoeae genutzt. Während der Masterarbeit wurden 251 Patientenproben untersucht und ausgewertet.
Diese Arbeit beschäftigt sichmit bestehendenUser-Space Implementierungen des TCP-Protokolls zur Verwendung in einer Firewall. Die Implementierungen werden hinsichtlich ihrer Wartbarkeit, Dokumentation und Integrierbarkeit in eine bestehende Firewall-Lösung bewertet. Außerdem wird die Funktionsweise eines TCP-Proxy erläutert.
Für die Messung der Exposition der nicht ionisierenden Strahlung gibt es die verschiedensten Normen und nationale Vorschriften. Die Diplomarbeit soll zeigen, ob die bisher oft angewandte Messmethode mittels eines einzigen Messpunktes (auch Einpunkt Methode genannt), auch plausible Ergebnisse ergibt. Der Messpunkt wird bestimmt durch Räumlichkeiten mit sensibler Nutzung (z.B. Schlafzimmer, Kinderzimmer,…), ebenso sollte immer ein Outdoor Messpunkt mitgemessen werden. Die in der Literatur beschriebenen Messmethoden wie z.B. Schwenkmessung, Mehrpunkt Messungen,… sind im Vergleich mit der Einpunkt Messung zeitlich und messtechnisch aufwendiger.
Um die einzelnen Messmethode zu prüfen, werden die ausgewählten Messmethoden durch Messungen miteinander verglichen und bewertet.
Folgende Messmethoden werden bewertet:
• EN8850 vorgeschlagene Flächenmessung mittels Drei- oder Sechspunktmessung und anschließender Mittelwertbildung der einzelnen Messwerte. Diese Messung wird mit und ohne Hochrechnung auf maximale Auslastung durchgeführt
• 24h Dauermessung mittels frequenzselektiven, auswertbaren Personen Dosimeter
• Einpunkt Messung mit und ohne Hochrechnung auf maximale Auslastung
Häufiger werden komplexere Fachanwendungen nicht mehr nach dem Rich-Client-Prinzip konzipiert, sondern in einer Web-Frontend-Backend-Architektur umgesetzt. Die Modellierung komplexer Geschäftsprozesse erfolgt meist nach einer serviceorientierten Architektur. Der Einsatz von Webservice-Technologien ist besonders für die technische Realisierung von serviceorientierten Architekturen geeignet. Neue Marktanforderungen von mobilen Geräten und höhere Entwicklungsgeschwindigkeiten fordern von Softwareherstellern noch flexiblere, nachhaltigere und dezentralere Lösungen. Microservices greifen das Problem auf und fokussieren die Modularisierung von monolithischen Systemen. Die Entwicklung unabhängiger Services, die einzeln erstellt und ausgeliefert werden können, tragen zu einer agilen Softwareentwicklung bei. Ziel der Arbeit ist es, eine Strategie für die Anbindung von Webservices in Projekten zu liefern. Neben der im Enterprise-Umfeld etablierten serviceorientierten Architektur wird der neuere Ansatz der unternehmensübergreifenden Microservice-Architektur aufgegriffen. Am Beispiel eines Prototyps werden die Rahmenbedingungen dargestellt, die für die Anbindung von verschiedenen Webservices erfüllt sein müssen. Zusätzlich werden Vorschläge gegeben, die die Funktionalitäten des Prototyps bei einem Ausfall externer Dienste sicherstellen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Modifizierung von Titanoberflächen mit Kalziumphosphatbeschichtungen unter Einbeziehung der biologisch aktiven Spurenelemente Strontium und Kupfer untersucht. Hierfür bildet die Methode der elektrochemisch gestützten Abscheidung (ECAD) von Kalziumphosphaten aus wässrigen Elektrolyten die Grundlage. Mit der Modifizierung der Kalziumphosphatbeschichtung soll die Einheilphase der Implantate verkürzt werden, indem durch sukzessive Degradation sowie der Phasenumwandlung der unter Bruschitbedingung abgeschiedenen Beschichtungszustände die immobilisierten Ionen in das Umgebungsgewebe freigesetzt werden. Für die Bruschitabscheidung mit bzw. ohne Strontium wurden drei unterschiedliche Beschichtungsstrategien zur Immobilisierung von Kupfer in die Kalziumphosphatbeschichtung angewendet. Diese spurenelementhaltigen Beschichtungen wurden hinsichtlich der Belegungsdichten der Hauptkomponenten der Kalziumphosphatmatrix sowie der eingelagerten Spurenelemente sowie der Morphologie der Beschichtungsoberfläche untersucht. Zur weiteren Oberflächencharakterisierung wurden der chemische Status von Kupfer und Strontium sowie die Phasenzusammensetzung der abgeschiedenen Beschichtung analysiert. Weiterhin wurde untersucht, inwieweit unterschiedliche Belegungsdichten bzw. die verschiedenen Beschichtungsvarianten das Freisetzungsverhalten der Spurenelemente unter annähernd physiologischen Verhältnissen beeinflusst. Die kupferhaltigen Beschichtungszustände wurden hinsichtlich ihres antimikrobiellen Potentials untersucht.
In meiner Masterarbeit habe ich mich mit Wasserlinsen als neuartige Energieträger für die Energiebranche beschäftigt. Dazu wurden im Labor Wasserlinsen in kleinen Becken angezüchtet und später dann als Substrat für die Biogasherstellung verwendet. Hierzu wurde ein Kleinfermentersystem im Labormaßstab aufgebaut, in dem erste Tests zur Erzeugung von Biogas aus Wasserlinsen erfolgten. Durch verschiedene Analysen wurde im Anschluss
bewertet, inwieweit sich Wasserlinsen zur Biogasproduktion eignen und welchen Einfluss Indol-3-Essigsäure auf die Synthese hatte.
Basierend auf dem aktuellen Verständnis über die olfaktorische Perzeption der Hundenase, der Definition des menschlichen Individualgeruchs und dem Einfluss von Wetterparametern und weiteren Faktoren, welche im Zusammenhang mit einer urbanen Umgebung auf eine molekulare Geruchsspur einwirken können, soll diese Arbeit den derzeitigen wissenschaftlichen Stand verdeutlichen und Wiedersprüche aufgreifen. Es wird eine umfangreiche Literatursammlung zum gegenwärtigen Wissensstand dargestellt, sowie bestehende Probleme polizeilicher Mantrail-Einsätze aufgezeigt. Die Arbeit bietet eine differente Betrachtungsweise im Umgang mit der Dokumentation dieser Einsätze und gibt erste Einblicke für die Entwicklung einer computergestützten Simulation, basierend auf statistischen Modellen. Eine daraus resultierende Software soll eine juristisch verwertbare Wahrscheinlichkeitsaussage zum Verhalten des Hundes in seiner urbanen Umgebung auf der Grundlage einer molekularen Spur ermöglichen und kann als Werkzeug zur Dokumentation, sowie zur Plausibilitätsbetrachtung von Mantrail-Einsätzen Verwendung finden. Basis für diese Ansätze bildet das Verständnis der Geruchswahrnehmung durch den Hund, sein Verhalten während eines Trails sowie die Kenntnisse über die Ausbreitung einer Geruchswolke in der Umwelt. Diese Aspekte, sowie deren Beeinflussung durch äußere Faktoren und die Mensch-Hund Beziehung die maßgeblich zum Erfolg beiträgt, werden in der vorliegenden Arbeit ausführlich diskutiert und erste Ansätze zur Demo-Software vorgestellt.
In dieser Arbeit wird das Verhältnis des Datenschutzes in Europa im Jahr 2015 während der Euro Krise anhand der bevorstehenden Einführung der Datenschutz-Grundverordnung
verglichen. Es wird ein Vergleichsrahmen aus der geltenden Richtlinie und der zukünftigen Datenschutzgrundverordnung erstellt und eine Auswahl an Ländern mit dieser Richtlinie verglichen. Ziel ist es den Stand der einzelnen Länder im Europäischen Kontext zu vergleichen.
Die Aufgaben dieser Bachelorarbeit sind sowohl die Behandlung der wichtigsten theoretischen Grundlagen von Bitcoin, als auch die Konzeption und Entwicklung eines Programmes für die Verfolgung von Bitcoins. Es werden dabei die anzuwendenden Kriterien untersucht und anschließend die Konzeption und Implementierung beschrieben. Abgeschlossen wird die Arbeit mit dem Test des Programms und einer Auswertung der Nützlichkeit bzw. Anwendbarkeit dieses Programms.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Microservice-Architektur
und wie diese in heterogene Infrastrukturen integriert werden kann. Dazu wird
neben der theoretischen Betrachtung auch ein Konzept auf Grundlage einer Erstimplementierung von Microservices erstellt. Zudem beinhaltet die Arbeit eine prototypische Lösung am praktischen Beispiel.
Tokengestützte Authentifizierung ist allgegenwärtig. Chipkartensysteme sind in vielen Branchen üblich oder sogar vorgeschrieben. Ein einfaches Passwort reicht häufig nicht mehr für Firmenarbeitsplätze mit großer Verantwortung aus, um den Zugang zu sichern. Die Lösung liegt häufig in der Verwendung von Smartcards oder Security-Tokens, die eindeutig identifizierbar und nicht kopierbar sind, und einen Zugang nur bei Befugnis gewährleisten. Digitronic entwickelte mit Secure Logon eine Software für Windowssysteme, die genau diese Funktionalitäten bereitstellt.
Da jedoch in einer Firma häufig unterschiedliche Betriebssysteme zur Anwendung kommen ist eine reine Windowsentwicklung, trotz hohen Marktanteils, unflexibel. Daher ist es Ziel dieser Bachelorarbeit, einen tiefen Einblick über die entsprechenden Authentifizierungsmöglichkeit und entsprechende Konfiguration im Feld von GNU/Linux zu geben. Auch soll ein Leitfaden für eine Portierung einer bestehenden Software gegeben werden.
Mit Hilfe des Enzyms Kollagenase ist es möglich, ein etabliertes Kollagen-Hydrogel vollständig zu dissoziieren. Welche Auswirkungen dieser Prozess auf die darin befindlichen, 3-dimensionalen L929-Zellen hat, sollte während der Bachelorarbeit untersucht werden. Neben der Beobachtung, ob sich das Hydrogel komplett auflöst, wurden Veränderungen der Zellmorphologie, der Zellzahl und der Zellvitalität dokumentiert. Um die direkte Wirkung des Enzyms auf die Fibroblasten beurteilen zu können, wurden außerdem 2-dimensional kultivierte L929-Zellen mit Kollagenase versetzt und ebenfalls hinsichtlich der bereits genannten Aspekte untersucht.
Live-Updates von Oracle-Linux-Servern mit Ksplice und Yum : Untersuchung der Systemstabilität
(2015)
Server müssen hohen Sicherheitsansprüchen genügen und dürfen in der Praxis so wenig wie möglich ausfallen. Dabei ist bereits die Zeit für eine Wartung ein hoher Kostenfaktor. Systemaktualisierungen sollten so schnell wie möglich eingespielt werden, am besten während des Produktivbetriebs. Diese Arbeit setzt hier an und untersucht die zwei Programme Ksplice und Yum. Diese Aktualisierungssysteme für Oracle-Linux sollen das Betriebssystem aktuell halten ohne es abschalten zu müssen.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Aussage darüber treffen zu können, ob mit den zwei Programmen Ausfallzeiten für Wartungsarbeiten minimiert werden können. Hierzu wird die Praxistauglichkeit der Programme erprobt und nach Schwächen gesucht, welche die Serverstabilität gefährden. Es werden die Funktionsweisen analysiert und die gewonnenen Erkenntnisse durch praktische Tests untermauert.
Entwicklung eines Prototypen zur multimedialen Anwendung Detox unter der Verwendung von JavaFX
(2015)
Innerhalb des Bachelorprojekts wird der Prototyp zur multimedialen Anwendung Detox entwickelt, indem JavaFX verwendet wird. Detox verbindet Roman mit Film, Hörspiel und einer Visualisierung durch Bilder und bietet dabei eine neue Form des digitalen Romans. Es wird Grundlagenwissen in der Softwareentwicklung sowie in der Programmierung vermittelt. Zusätzlich wird der gesamte Entwicklungsprozess der Anwendung aufgezeigt und eine Einführung in JavaFX gegeben.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über den Nachweis des Bakteriums Clostridium perfringens in Rohwasserproben geben. Für die Identifizierung dieser
Bakterienart dienen die Nachweismethoden nach ISO 14189 und mCP nach Trinkwasserverordnung 2001.
Des Weiteren werden die erforschten Ergebnisse der beiden Verfahren gegenüber gestellt und miteinander verglichen.
Die Lern- und Gedächtnisforschung gehört zu den wichtigsten Forschungsgebieten. Die Neusynthese von Proteinen, welche im Laufe des Alterungsprozesses abnimmt, spielt dabei eine wichtige Rolle für die Lernprozesse. Für die Proteinbiosynthese ist der eukaryotischer Elongationsfaktor 2 (eEF2)-Signalweg essentiell. Dieser ist für die Regulation des eEF2 verantwortlich. Der eukaryotische Elongationsfaktor 2 liegt im Alter vermehrt in der inaktiven Form vor, was ein potenzieller Grund für die verminderte Proteinbiosyntheserate sein könnte. Mögliche Untersuchungsansätze bieten hierfür bestimmte Pharmaka die einen Einfluss auf den eEF2-Signalweg haben. Aber auch andere Wirkstoffe, die keinen Einfluss auf den eEF2-Signalweg haben, könnten für die Proteinsynthese förderlich sein.
In dieser Arbeit wurden ausgewählte Wirkstoffe und deren möglicher Einfluss auf die Proteinsynthese sowie den Alterungsprozess auf Neuronenkulturen untersucht. Dies geschah mittels der Immunozytochemie/ Immunofluoreszenz, bioorthogonal non-canonical amino acid tagging (BONCAT) und fluoreszent non-canonical aminoacid tagging (FUNCAT) sowie der Western-Blot Analyse. Für diese Arbeit wurden unterschiedlich lang kultivierte primäre kortikale Neuronenkulturen verwendet.
Die in dieser Arbeit aufgelisteten Ergebnisse zeigen, dass die eingesetzten Wirkstoffe einen bestimmten Effekt auf die verwendeten primären kortikalen Neuronenkulturen besitzen. Weiterhin wurden in den 60 Tage alten Neuronen ein erhöhtes Signal de novo synthetisierter Proteinen in den dendritischen Spines festgestellt.
Jedoch war es mit den verwendeten Konditionen nicht möglich einen Eingriff in den eEF2-Signalweg aus zu üben. Nach den jeweiligen Stimulationen der eingesetzten Wirkstoffe, kam es weder zu einer Veränderung des eEF2-Signalwegs noch zu einer großen Veränderung der Proteinbiosynthese.
Diese Arbeit zeigt, dass die eingesetzten Wirkstoffe einen eventuell erhöhten Informationsaustausch bewirken. Des Weiteren wurde die Hypothese der im Alter abnehmenden Proteinbiosynthese bekräftigt.
In der vorliegenden Arbeit wird anhand der Entwicklung einer Software mit den Teilschritten Konzeption, Design und Prototypentwicklung ein Einblick in das Forschungsfeld der Kameras in Videospielen zu gegeben. Dabei werden die
Herausforderungen für Kameras in Sidescrollern erörtert. Anschließend werden verschiedene Sidescroller auf die Auswirkungen der Kamera auf das jeweilige Spiel hin
untersucht. Im praktischen Teil der Arbeit wird zunächst auf verschiedene Lösungsansätze für die Implementierung eines Kamerasystems eingegangen, bevor die Umsetzung detaillierter dargestellt wird. Abschließend wird das Ergebnis betrachtet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines Patch Management-Konzeptes für Linux Server. Die Erstellung des Konzeptes basiert am Beispiel der Tirol Kliniken GmbH und soll in weiterer Folge im Unternehmen umgesetzt werden. In Zusammenhang mit den IT-Schutzzielen wird die Notwendigkeit dieser Schutzmaßnahme Patch Management erläutert und unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Gegebenheiten, eine geeignete Lösung erarbeitet. Ziel soll dabei sein, eine möglichst automatisierte Patch Management-Lösung zu realisieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der grafischen Darstellung und dem Vergleich von Erzählstrukturen in modernen Computerspielen. Über eine empirische Analyse wird ermittelt, wie die jeweiligen Spiele aufgebaut sind und wo es zwischen diesen und ihren Genre Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Zur Analyse standen 34 Spiele aus 17 Subgenre und fünf Hauptgenre. Von allen Spielen wurde je ein Modell angefertigt und diese untereinander verglichen. Dabei wurde nach Gemeinsamkeiten in der Art und dem Aufbau der Strukturen gesucht, um so die Frage zu beantworten ob jedes Spiel, jede Art von Geschichte erzählen kann oder ob deren Erzählung abhängig ist von dem jeweiligen Genre des Spieles
In dieser Arbeit wurde das Insektizid Imidacloprid hinsichtlich seiner Toxizität auf die Kompostwurmarten Eisenia fetidaund Eisenia andreiuntersucht. Zur Ermittlung der akuten und chronischen Toxizität wurden standardisierte Labortests nach den Richtlinien der OECD und ISO verwendet. Unter Exposition von Imidacloprid mit verschiedenen Konzentrationsstufen wurden Verhaltensänderungen, Biomasseverlust, Verringerung der Reproduktionsleistung und die Mortalitätsrate untersucht. Nach statistischer Auswertung wurden damit verschiedene Dosis-Wirkungs Kurven erstellt und die toxikologischen Kennwerte LC50, EC50, NOEC und LOEC ermittelt.
In dieser Arbeit erfolgt eine Betrachtung der Speichertechnologie Object Storage sowie eine vergleichende Analyse verschiedener Lösungsansätze von OpenStack sowie EMC Corporation. Zu Beginn werden allgemeine Aspekte zur Funktionsweise von Objektspeicher in den Vordergrund gestellt, um Anhaltspunkte für die Bearbeitung und Bewertung der konkreten Systeme zu gewinnen. Zudem erfolgt eine Gegenüberstellung dieser Technologie mit Block- und Dateispeicher.
Die anschließende Detailbetrachtung der Lösungen befasst sich mit OpenStack Swift, Swift-Stack sowie EMC ViPR, ECS und Isilon. Auf Basis eines gestellten Anforderungsprofiles werden zudem zwei Beispielarchitekturen eines Object Storage Clusters vorgestellt. Abschließend erfolgt auf Basis definierter Bewertungskriterien ein direkter Vergleich der betrachteten Systeme sowie eine darauf aufbauende Empfehlung zur Auswahl eines Systems.
In vielen Einsatzgebieten ist die Benutzung von elektronisch schwenkbaren Antennen vorteilhaft. Bei diesen so genannten Phased-Array-Antennen werden einzelne Strahlerelemente so phasenverschoben angesteuert, dass sich die gewünschte Abstrahlrichtung der Gesamtantenne ergibt. Für die Raumfahrtanwendung wurde eine neue Antenne entwickelt, die eine elektronische Ausrichtung mit flüssigkristall-gefüllten Phasenschiebern realisiert. Um die Kristalle durch ein elektrisches Feld auszurichten werden einstellbare, hohe elektrische Spannungen benötigt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Ansteuerelektronik für diese Anwendung.
Hierzu wurde ein bestehendes System analysiert und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Diese Vorschläge wurden nach relevanten Kriterien bewertet, und eine Variante wurde ausgewählt und als Breadboard-Modell umgesetzt.
Produktion von rekombinanten
Proteinen zur Verwendung in
Reagenzien für die in-vitro
Diagnostik
(2015)
Hefen sind widerstandsfähig, haben eine vergleichsweise hohe Reproduktionsrate und bieten eine Vielzahl posttranslationaler Modifikationen und Sekretionswege. Aus diesem Grund wurde die Hefe P. pastoris als Expressionswirt ausgesucht, um das Enzym Cholesterinesterase rekombinant herzustellen. Dafür soll ein Klon mit hoher Enzymausbeute erzeugt werden. Zusätzlich musste das optimale Kultivierungsmedium gefunden, die Langzeitstabilität ermittelt und gleichzeitig die Funktionalität in einem Reagenz nachgewiesen werden, in dem es später als eine Komponente eingesetzt werden soll. Es wurden die drei Stämme von P. pastoris X33, SMD1168H und KM71H eingesetzt, um jeweils die Plasmide pGAPZαA-COE1 und pGAPZαA-COE1-6H mithilfe der Elektroporation in die Stämme zu transformieren. In der Zelle wird das Plasmid durch homologe Rekombination in das Hefegenom integriert. Zum
Linearisieren der Plasmid-DNA wurden die Restriktionsenzyme AvrII und BspHI eingesetzt. Daraus ergab sich die Kombination aus Stamm, Restrkitionsenzym und Konstrukt, welche den Klon mit der höchsten Ausbeute erzeugt. So wurde der Klon E1 mit einer Enzymaktivität von 8,2 U/mL erzeugt, indem das Konstrukt pGAPZαA-COE1-6H mit dem Restriktionsenzym AvrII in den Stamm KM71H transformiert wurde. Die Enzymaktivität wurde mit einer Methode ermittelt, die auf der Reaktion des Enzyms mit p-Nitrophenoloctanoaten basiert. Im weiteren Verlauf wurde das Kultivierungsmedium für den Klon optimiert. Von den drei eingesetzten Medien SYN6, FM22 und YNB stellte sich SYN6 als das Medium mit der höchsten Ausbeute heraus.
Eine weiterführende Variierung der CaCl-Konzentration im Kultivierungsmedium ergab eine optimale Konzentration von 1%, bei gleichzeitiger Erhöhung der Langzeitstabilität.
Zusätzliche Versuche zur Erhöhung der Langzeitstabilität mit Zusätzen wie RSA, Glycerin oder EDTA ergaben, dass die Langzeitstabilität am besten ohne jegliche Zusätze garantiert werden kann. Weiterführend muss über ein Scale-up Prozess
nachgedacht werden und parallel dazu ein downstream-Prozess entwickelt werden, um die steigende Menge an Kulturüberstand verarbeiten zu können.
Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Etablierung des Tropical Chamber-Tests zur
Bestimmung der Schimmelpilzfestigkeit von Leder und Leder-Halbfabrikaten. Sowohl
der Aufbau, als auch die Durchführung eines Tropical Chamber Tests sind Gegenstand
dieser Arbeit. Vergleichend dazu wird die TEGEWA-Methode hinzugezogen. Die
Ergebnisse und Vorteile des Tropical Chamber-Tests werden gegenüber der TEGEWA-Methode erläutert.