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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von performanten Modulen zur Implementierung von Netcode in einem Multiplayer-Spiel. Sie vergleicht dabei zunächst verschiedene Frameworks und dokumentiert den Entscheidungsprozess anhand eines konkreten Spiels. Es werden daraus folgend mehrere Ansätze für den Aufbau eines Netzwerkmoduls aufgezeigt und diese schließlich miteinander auf ihre Performance verglichen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Mehrspielermechaniken und deren Auswirkung auf bestimmte Aspekte des Spielerlebnis. Dafür soll ein zweidimensionales Plattformerspiel erstellt werden. Hierfür erfolgt zunächst die Definition der zu implementierenden Mehrspielermechaniken. Anschließend wird ein Konzept für die einzelnen Mechaniken erstellt wie sie konkret im Spiel eingebaut werden. Danach soll die Umsetzung der erstellten Konzepte erfolgen. Dieses Spiel wird dann mit der Hilfe von Probanden evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation werden danach analysiert, um Aussagen über die Veränderung zuvor ausgewählter Aspekte zwischen den Verschiedenen Mechaniken zu treffen. Umgesetzt wird der praktische Teil der Arbeit in Unity. Es wird in C# programmiert.
Die Frage, ob MOBAs wie League of Legends für eine erhöhte Selbstwirksamkeit sorgen können, ist nicht nur für die Videospielindustrie interessant, sondern hat aufgrund der hohen Verbreitung von Videospielen gesamtgesellschaftliche
Relevanz. Aufgrund der jährlich steigenden Zahlen von depressiven Erkrankungen in Europa ergibt sich insbesondere für Spiele, die in großen Teilen der Bevölkerung verbreitet sind, eine Chance das Problem neu zu adressieren. Da es, insbesondere was MOBAs betrifft, Hinweise darauf gibt, dass diese zur kurzfristigen Steigerung der bei Depressiven verminderten Selbstwirksamkeit beitragen können, wurde anhand von „League of Legends“ der Versuch unternommen diese Effekte über die Spielmechanik zurückzuverfolgen und mit einer Umfrage die tatsächliche Kurzzeitwirkung des Spiels auf seine Anwender nachzuweisen. Es ließ sich darüber feststellen, dass League of Legends-Spieler in der Tat eine durchschnittlich höhere Selbstwirksamkeit aufweisen und diese über eine Spielrunde noch gesteigert werden kann. Damit hat diese Arbeit einen Beitrag dazu geleistet die Nützlichkeit von MOBAs für therapeutische Zwecke zu untersuchen.