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Abwesende Väter : Aspekte des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Elterntrennung
(2011)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Gründen des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Trennung der Eltern. Dabei wird aus der Perspektive der Väter argumentiert, welche Faktoren verhindern eine engagierte Vaterschaft und was beeinflusst ihre fehlende Präsenz? Bei einer Vielzahl von möglichen Faktoren werden hier neun Gründe ausführlich beschrieben. Ergänzt wird die Untersuchung durch einführende Bemerkungen zur Bedeutung des Vaterseins für den Mann sowie durch Anregungen für sozialpädagogische Maßnahmen zur Verhinderung einer Väterabwesenheit. Die methodische Grundlage bildet eine Literaturanalyse, wobei der Blickwinkel auf die Väterseite bisher nur eingeschränkte wissenschaftliche Beachtung fand.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.
Ziel der Arbeit ist es nicht nur, die betroffenen Bereiche zu identifizieren und die Problemfelder hierauf passend anzuzeigen. Vielmehr gilt es auch, einen vorsichtigen Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung zu geben und Handlungsoptionen abzuleiten, welche es erlauben, auf Situationen wie die Corona-Pandemie besser vorbereitet zu sein. Damit könnte die Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe potenziell verbessert werden, welche speziell auch in Zeiten auftretender Pandemien eine wichtige Rolle einnimmt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um die Frage zu klären: „Können berufsethische Prinzipien die Grundlage der Sozialen Arbeit sein?“. Da dieses Thema noch keine verpflichtende Praxis aufweist, verglich ich verschiedene Aussagen zu den berufsethischen Prinzipien anhand einer Literatur- und Diskursanalyse. Durch die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Ethik und der Professions- und Rahmenbedingungen erhält man ein allgemeines Verständnis über das Thema. Es werden verschiedene berufsethischer Ansätze beschrieben sowie ihr Verhältnis zur Profession und Praxis der Sozialen Arbeit. Daraus lassen sich die Grenzen und Möglichkeiten der berufsethischen Prinzipien als Grundlage der Sozialen Arbeit ableiten. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende in der Sozialen Arbeit als auch für Lehrende im Bereich von Ethik und Ethik Sozialer Arbeit interessant.
Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auftaktauseinandersetzung mit der Jugendarbeit im Kontext der gesamten Sozialen Arbeit. Sie setzt sich mittels einer Literaturdiskussion mit den geschichtlichen Motiven der Sozialen Arbeit und schlussendlich der Jugendarbeit auseinander. Durch eine Erläuterung des emanzipatorischen Bildungsbegriffes soll die Frage nach einer Selbstständigkeitsdefinition und der Professionalität der Jugendarbeit im Feld der Sozialen Arbeit gestellt und in Ansätzen beantwortet werden. Die verwandte Literatur kann aufgrund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden. Die Arbeit soll einen Denkanstoß für mögliche Entwicklungstendenzen, in der täglichen Auseinandersetzung mit der Offenen Jugendarbeit, geben.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der biografischen Betroffenheit von Sozialarbeitern und dem Einfluss auf das professionelle Handeln. Dabei soll zunächst die Profession Soziale Arbeit wie auch das Feld der Selbsthilfe betrachtet werden, um dann die Schnittmenge biografisch betroffener Sozialarbeiter in den Fokus zu rücken. Dabei sollen sowohl gewinnbringende Aspekte als auch Hürden für die professionelle Praxis herausgearbeitet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen, aber auch Chancen und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen und das Thema multiperspektivisch beleuchten soll. Die Vorstellung mehrerer Praxisprojekte und Angebote sowie die Sichtweise eines betroffenen Sozialarbeiters auf das Thema Biografischer Betroffenheit sollen die Inhalte der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Burnout- eine mögliche Berufserkrankung der Sozialen Arbeit : Achtsamkeit als Prävention zum Burnout
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob Burnout in Helferberufen, wie der Sozialen Arbeit, häufiger vertreten ist und warum psychische Erschöpfung nicht als Teil einer Berufskrankheit in die Berufskrankheitsverordnung aufgenommen wird. Dabei wird Burnout als mögliche Erkrankung detailliert beleuchtet. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob das Konzept der Achtsamkeit eine adäquate Präventivmaßnahme sein kann und was mit der achtsamen Haltung als Arbeits- und Lebenseinstellung in Bezug zur sozialen Arbeit gemeint ist. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung im Kontext zur Praxis der Sozialen Arbeit hergestellt.
Abschließend folgt ein kurzes Fazit.