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Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Ökonomisierung der Sozialen Arbeit im Krankenhaussozialdienst. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Beantwortung der Forschungsfrage: „Inwieweit beeinflusst Ökonomisierung die Soziale Arbeit im Krankenhauskontext?“, mithilfe von mehreren leitfadengestützten Expert*inneninterviews und wird von einer intensiven Literaturrecherche ergänzt.
Soziale Arbeit und Politik sind eng verbunden. Dies ergibt sich nicht nur aus der Entwicklung und der Verortung der Profession, sondern auch aus ihrem Selbstverständnis. Der Diskurs jedoch, ob Soziale Arbeit an sich politisch ist, wird immer noch geführt. Dies spiegelt sich auch in der Praxis wider. Diese Arbeit befasst sich mit der Verankerung des Politischen Mandats in der Theorie der Profession und stellt Herausforderungen der Übertragung in die Praxis dar. Dafür werden diverse Aspekte des Politischen in der Sozialen Arbeit beleuchtet. Die Komplexität in der professionellen, alltäglichen Praxis bei allen Sozialarbeitenden
Voraussetzungen für politisch Soziale Arbeit zu schaffen, erfordert andere Wege. Dabei ist zu untersuchen, inwieweit Räume für die Bildung eines politischen Bewusstseins im Studium verortet sein sollten und/oder es bereits sind.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, wie die Soziale Arbeit mit Rechtsextremismus umgeht. Dies wird am Beispiel der Kleinstadt Limbach-Oberfrohna untersucht. Dabei wird auch die Position der Stadtverwaltung und die der Polizei berücksichtigt.
Die Arbeit gibt einen Überblick darüber, welche Gruppierungen in der Stadt anzutreffen sind und informiert, wie rechte Einstellungen entstehen. Es werden zwei Jugendtreffpunkte und deren Arbeitsweisen im Bereich Rechtsextremismus vorgestellt. Dies soll die unterschiedlichen Arbeit am Thema verdeutlichen. Daneben wird mithilfe von Zeitungsartikeln der Umgang von Täter*innen und Opfer* analysiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer Zeitdiagnose aus ökonomischer Perspek-tive und zeigt einen Zusammenhang zwischen den im gegenwärtigen Finanzsys-tem liegenden Ursachen von Wachstums- und Verschuldungszwang und den da-raus resultierenden Wirkungen auf die Gesellschaft, den Staat und die Sozialpolitik in Deutschland. Dabei wird insbesondere die Bedeutung dieses Zusammenhanges auf das professionelle Handeln der in der Sozialen Arbeit Tätigen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten ge-funden werden sollen.
Traumasensible Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im stationären Kontext
(2021)
Die Erkenntnis, dass Traumata die eigenen Möglichkeiten der Lebensbewältigung massiv beeinflussen und behindern können, ist keineswegs neu. Spätestens mit den Erfahrungen der Flüchtlingswelle 2015 ist diese Erkenntnis auch für die Sozialarbeit zu einem zentralen Thema geworden. Es zeigt sich, dass der Umgang mit Traumata nicht nur ein Thema der Psychologie ist, sondern auch die Sozialarbeit, z.B. im Rahmen der stationären Jugendhilfe, sich damit auseinandersetzen muss. Diese Arbeit nähert sich dem Thema Traumatisierung und stationäre Jugendhilfe explizit. Dabei wird sich von außen über die Ziele und Grundlagen der Sozialen Arbeit dem Thema schrittweise genähert. Basierend auf eigenen Erfahrungen im Betreuten Jugendwohnen werden schließlich verschiedene Handlungsansätze beleuchtet, die dem Problemkreis Flucht, Trauma und Alltagsbewältigung Rechnung tragen.
In der vorliegenden Arbeit werden die vielfältigen pädagogischen Begleitungsmöglichkeiten im Kontext Schule aufgezeigt und der Systemische Ansatz betrachtet. Es werden außerdem Methoden benannt, die sich im Rahmen des Tagesauflaufs der Schule anwenden lassen. Durch Fallbeispiele wird die alltagsweltliche Sichtweise mit der systemischen Sichtweise gegenübergestellt und Lösungsansätze aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit negativen Auswirkungen von Stress auf Sozial Arbeitende. Es wird erläutert, wie sich Stress auswirkt und wie Bewältigungsstrategien aussehen könnten. Die Arbeit stützt sich auf zwei Studien und Literaturrecherche. Die in der vorliegenden Arbeit genannten Personenbezeichnungen beziehen sich, soweit nicht anders kenntlich gemacht, auf alle Geschlechter.
Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf die älteren Erwerbstätigen – aktuell zählen hierzu insbesondere Mitglieder der Generation der Babyboomer. Es
werden ihr Arbeitscharakter herausgearbeitet und ihre Bedürfnisse analysiert.
Um das Verhalten dieser Erwerbstätigen besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es der Betrachtung von Eigenschaften aus ihrer
Generationsprägung und den daraus resultierenden Wertvorstellungen. Ziel ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten der Personalentwicklung aufzuzeigen, mit denen sie die Potenziale dieser Zielgruppe für ihr Unternehmen nutzten können.
Die Beteiligung und Förderung von älteren Mitarbeitern im Arbeitskontext rückt hierbei aus Sicht von Leitungs- bzw. Personalverantwortlichen in den Mittelpunkt. Auch die Zielgruppe selbst soll Anregungen erhalten, wie sie sich eigenverantwortlich die Zeit bis zu ihrem gesetzlichen Renteneintritt gesund und leistungsstark gestalten kann.