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Marketingkooperationen haben aufgrund wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und marketingseitiger Veränderungen an Bedeutung gewonnen. Vor allem in der Modebranche sind derartige Kooperationen ein großes Trendthema. Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, welche Chancen und Risiken von Marketingkooperationen in der Theorie bereits bestehen und wie sich diese in der Praxis der Modebranche äußern. Nach einer kurzen Einführung in die, für diese Arbeit grundlegenden Begriffe Marke und Marketing, wurden die Chancen und Risiken zunächst sowohl kompilatorisch als auch empirisch ausgearbeitet. Anschließend wurden diese auf die drei Praxisbeispiele der Kooperationen von H&M mit Balmain, Kenzo und Erdem übertragen. Auf diese Art und Weise und aufgrund der Ähnlichkeiten und Unterschiede bezüglich der Marketingstrategie, des Stils und des bestehenden Bekanntheitsgrades konnte festgestellt werden, dass Marketingkooperationen für Modemarken in der Praxis mehr Chancen bringen, als Risiken bergen. Damit diese Chancen jedoch eintreten und genutzt werden können, müssen die kooperierenden Modeunternehmen einen essentiellen Faktor berücksichtigen: Die Bedürfnisse ihrer Käufergruppe.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kommunikationsform des Social Media-Marketing’s. Die Verfasserin zeigt dazu die grundlegenden Instrumente und Grundlagen des Mediums auf. Dabei zeigt sich, dass der zentrale Bestandteil der Nutzung von Social-Media-Kanälen für Unternehmen die Interaktionen, also der Austausch und der Dialog, mit den Kunden ist. Der essenzielle Nutzen von den bekannten Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram oder YouTube für Unternehmen ist, die Bekanntheit und die Reichweite des Unternehmens zu erweitern und das Image zu verbessern. Das Arbeiten mit diesen Kanälen hat für Unternehmen große Chancen aber auch Risiken. Diese werden ebenfalls in der Arbeit aufgeführt. Zudem wird der sogenannte “Facebook-Algorithmus”, den Mark Zuckerberg (Gründer von Facebook) 2018 weiter ausgebaut hat, beschrieben. Dieser stellt öffentliche Unternehmer-Seiten vor ein Problem. Ziel ist es durch diesen Algorithmus zu vermeiden das sich Unternehmen weiterhin große Reichweiten aufbauen. Zuckerberg möchte zum Ursprung der Facebook-Seite – Freunde miteinander verbinden. Anhand eines Fallbeispiels des Unternehmens 11+Media GmbH werden die Instrumente und die Ansätze um den Facebook-Algorithmus zu umgehen oder zu vermeiden gezeigt.
This master thesis was developed based on public information about Linde AG. It analyzed and evaluated macroeconomic factors influencing the pеrformance of the company. Microeconomic and macroeconomic indicators play the central role for the financial management of each global company. Thus, performance measurement is important for understanding the vаlue and extent of the environment. The study of the thesis aims at estimating the extent to which a company may opеrate on the global market and what factors contribute to its performance the most.
Firstly, the thesis examines theoretical background based on the previous researches. It defines the specific macroeconomic and microeconomic factors and their role in the company’s performance. Afterwards the thesis analyses Linde AG activities on domestic and foreign markets. The present structure, the current position in the markets and financial indicators are analyzed. The correlation and regression analysis were developed with the aim to find the links between the company’s performance and the macroeconomic environment. It is believed that inflation, exchange and interest rates as well as stock market index have a significant influence on the Linde’s performance.
The results showed that the indicators of inflation rate and stock market index play a significant role in the Linde’s performance. Thus, when it comes to exchanging rates, more data needs to be evaluated in order to derive concrete conclusions.
Unternehmen können in Form eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zur Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beitragen. Dafür müssen Maßnahmen im Betrieb umgesetzt werden, die unterschiedlich hohe Investitionen fordern. Die Unternehmen erhoffen sich dadurch einen ökonomischen Nutzen, der anhand des Return on Investment (ROI) berechnet werden kann. Studien kommen zu durchaus positiven, jedoch sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Der Umsetzungsgrad von BGM-Maßnahmen ist vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen eher gering und trifft auf Widerstand. Um ihn zu erhöhen, ist es notwendig, den ökonomischen Nutzen betriebsspezifisch abschät-zen zu können. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Notwendigkeit des BGMs im Hinblick auf den Demografischen Wandel aufzuzeigen und wie sich dabei der der öko-nomische Nutzen erhöhen lässt. Zum Vergleich der Situation in Deutschland, wurde die Schweiz herangezogen und in Bezug auf dieselben Faktoren betrachtet. Um Lösungs-ansätze zu erhalten, wurden die einzelnen Bereiche, die dafür relevant sind, analysiert. Dazu zählen die Gesetzgebung, die Umstände in den KMU, der Demografische Wandel und die Problematik bei der Berechnung des ROI. Das Ergebnis zeigt, dass sich BGM-Maßnahmen die betriebsspezifisch ermittelt werden und zusätzlich der Demografischen Entwicklung entgegenwirken, einen ökonomisch höheren Nutzen erzielen. Auf dieser Grundlage, müssen sich KMU in Netzwerken zusammenschließen. Dies gilt für die Schweiz gleichermaßen wie für Deutschland. Der einzige Unterschied zwischen den bei-den Ländern besteht in einer langsameren Dynamik des Demografischen Wandels in der Schweiz.
Die vorliegende kompilatorische Arbeit befasst sich mit dem Prozess und Handlungsmaßnahmen der Krisenkommunikation in Unternehmen. Zu Beginn der Arbeit werden theoretische Grundlagen geschaffen, indem die wichtigsten Begrifflichkeiten erläutert werden und das Thema in ein Fachgebiet eingeordnet wird. Daraufhin werden die einzelnen Prozessschritte der Krisenkommunikation detailliert beschrieben. Abschließend werden Praxisbeispiele aus dem Unternehmen ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH hinzugezogen und mit den theoretischen Grundlagen verglichen.
Die vorliegende Bachelorthesis untersucht, inwieweit aktuelle Megatrends die Handlungsspielräume und Strukturen von Unternehmenskommunikationsabteilungen verändern. Unter Berücksichtigung eines zusammengetragenen Forschungsstands zum Thema klassische Unternehmenskommunikation wird aufgezeigt, welche Anpassungen geschehen müssen, um aktuellen disruptiven Veränderungen gerecht zu werden. Hierbei werden sowohl arbeitsstrukturelle Veränderungen untersucht, als auch organisationsstrukturelle Möglichkeiten aufgezeigt. Anhand eigener Nachforschungen beleuchtet der Verfasser mögliche Lösungsansätze. Mittels einer empirischen Untersuchung, in welcher Kommunikationsexperten zu deren Expertise befragt werden, erhält der Verfasser eine qualitative Stichprobe und gelangt somit zu den nötigen Erkenntnissen, welche die Beantwortung der Forschungsfrage erlauben. „Corporate Newsrooms“ dienen demnach als geeignete Organisationsform in der Unternehmenskommunikation. Dieses Organisationskonzept sieht zum einen die Verschmelzung der internen und externen Kommunikationsstruktur vor, als auch die perspektivische Zusammenlegung der Unternehmens- und Marketingkommunikation und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, einen effektiveren Nutzen aus den vorherrschenden Megatrends zu ziehen.
Die vorliegende Thesis beschäftigt sich mit der Einnahme von stoffgebundenen Suchtmitteln am Arbeitsplatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Relevanz und Aktualität dieser Thematik zu verdeutlichen sowie betriebliche Maßnahmen hinsichtlich eines Konfliktgesprächs mit einem suchtmittelerkrankten Mitarbeiter aufzuzeigen. Dies soll einen Mehrwert gerade für kleine und mittelständische Unternehmen erzielen. Zentrale Fragestellungen beziehen sich auf den Konsum und die Wirkung von legalen Substanzen wie Nikotin, Alkohol und leistungssteigernden Medikamenten.
Als Ursachen werden der demographische Wandel und der Wertewandel innerhalb der Leistungsgesellschaft erörtert. Es wird deutlich, welche Branche und welche Arbeitsplätze am häufigsten vom Doping am Arbeitsplatz betroffen und welche Faktoren dafür verantwortlich sind. Ebenso gewährt die Arbeit einen Einblick in betriebliche Regelungen für den Erhalt und die Prävention der Mitarbeitergesundheit und klärt über die Rechte und Pflichten jedes Arbeitgebers und Arbeitnehmers auf. Um Unternehmen in ihrer Entscheidung zukünftig ein betriebliches Gesundheitsmanagement oder einer betriebliche Suchtprävention helfen zu können, ermöglicht die Arbeit eine Übersicht über die Vor- und Nachtteile einer Implementierung. Der erste, theoretische Teil dieser Arbeit besteht in der Analyse der bisherigen Forschungsliteratur, der zweite, empirische in einer qualitativen Expertenbefragung hinsichtlich der Stressbelastung am Arbeitsplatz. Ergebnisse der Arbeit sind, dass den betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen derzeit, vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen, zu wenig Beachtung geschenkt wird. Ebenso ergibt sich aus den Experteninterviews, dass die Stressbelastung am Arbeitsplatz hoch eingestuft werden muss. Daraus resultiert, dass ohne ein Eingreifen von Seiten der betrieblichen und politischen Ebene die Arbeitsgesellschaft immer weiter zu suchtfördernden und leistungssteigernden Substanzen greifen wird.
Trotz aller Differenzen der Parteien Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Politik, möchte jeder ein und dasselbe globale Ziel für sich, seine Mitbestreiter und die ganze
Umwelt erreichen – die Sicherung der einzelnen und gesamtheitlichen Bedürfnisse. Die heutige Ansicht zur personellen Besetzung, eines produzierenden und stark frequentierenden Großunternehmens mit Sitz in Deutschland, ist allerdings alles andere als klar und einfach zu handhaben. Tariflich geregelte Mindestlöhne, zeitlich vordefinierte Vertragsbindungen oder auch stets geprüfte Arbeitszeitenregelungen, beeinflussen durch ihre Mindestverpflichtungen die wirtschaftliche Flexibilität eines Unternehmens. Daraus resultierende soziale Unsicherheiten für den betroffenen Mitarbeiter gilt es, mit dem Ziel des wirtschaftlichen Erfolgs, in gesellschaftlicher Verantwortung, zu kombinieren. Hierfür steht der Code of Conduct, eine – wie indes beschriebene – Sammlung von Richtlinien und Regelungen, welche sich Unternehmen im Rahmen einer freiwilligen Selbstbindung selbst auferlegen. Diese Regelungen sind ein fester Bestandteil des Wertesystems des, in dieser Arbeit beschriebenen, Musterunternehmens, der Druckunternehmen GmbH & Co. KG. Inhaltliche Fakten entstammen meiner persönlichen Erfahrung in einem solchen Unternehmen. In der Zusammenarbeit
des, durch mich vertretenen Zeitarbeitsunternehmens Bruni Polke Zeitarbeit Nord GmbH und dem Druckunternehmen, konnte ich, nicht zuletzt im Zuge dieser Arbeit, meine Erfahrungswerte festigen und stetig optimierend anwenden.
Ich bedanke mich deshalb besonders für die Unterstützung bei der Bruni Polke Zeitarbeit Nord GmbH.