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In vielen Einsatzbereichen sind digitale Nachbildungen realer Gebäude von großer Wichtigkeit. Die Erstellung dieser Nachbildungen erfordert bei älteren bzw. historischen Gebäuden allerdings meist erheblichen Vermessungs- und Nachbearbeitungsaufwand mit großem Personal- und Zeitbedarf. Häufig wurde ein Gebäude stilistisch an die jeweilige Zeit angepasst, sodass einzelne Zustände nur mit historischem Bildmaterial reproduzierbar sind.
Am Beispiel mehrerer ausgewählter, aktuell existierender Gebäude der Stadt Mittweida sind realitätsnahe, digitale und veränderbare Modelle mittels eines möglichst automatisierten Workflows erstellt.
Die äußere Erscheinung dieser Modelle kann mit dem entwickelten System automatisiert an andere Stile anpasst werden, welche durch z.B. historisches Bildmaterials von Gebäuden vorgegeben sind. Aufgrund der vielfältigen Einsatzbereiche und weiten Verbreitung finden hierfür Verfahren der Photogrammetrie für die Erstellung und neuronale Netze für die Stilanpassung Anwendung, welche auf handelsüblicher Hardware eingesetzt werden können. Eine Evaluierung erfolgte durch bildlichen Vergleich der stilangepassten Modelle mit dem zugehörigen Bildmaterial.
Ziel dieser Arbeit ist es, Cyberangriffe auf die verschiedenen Differenzierungs- und Klassifizierungsmöglichkeiten zu untersuchen. Dabei wird sich besonders mit Täterschäften, Tätermotivation und der Vorgehensweise bei Angriffen beschäftigt. Anschließend werden zehn im Zeitraum 2016 bis 2020 vorgefallene Cyberangriffe voneinander differenziert und in die beschriebenen Klassifikationen eingeordnet.
Das Testen von Software ist unabdingbar und wird nicht nur für Desktop Applikationen, sondern auch für Applikationen auf mobilen Geräten benötigt. Der Prozess des Testens ist aufwändig. Es gibt durch künstliche Intelligenz gestützte Lösungen, welche Systemtests zu großen Teilen eigenständig generieren und dem Entwickler das Testen erleichtern, zum Beispiel das AI4Test Projekt der Systems Multimedia Solutions GmbH.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, das AI4Test Projekt zu analysieren und die bestehende Struktur so zu erweitern, dass iOS-Geräte neben Android und Desktop Geräten unterstützt werden. Dabei wird eine generalisierte Schnittstelle zur Interaktion mit Geräten geschaffen.
Das Ziel der Bachelorarbeit wird erreicht. Das AI4Test Projekt wird vorgestellt, die Schnittstelle generalisiert und die Plattform iOS wird prinzipiell unterstützt.
Soziale Medien ermöglichen den öffentlichen Austausch von Nachrichten im digitalen Raum. Viele Personen missbrauchen diese Plattformen jedoch für die Verbreitung von Hass. Die Bestimmung und die Prävention derartiger Kommentare stellt eine große Herausforderung dar. In dieser Arbeit werden Möglichkeiten zur Bestimmung und Prognose von Toxizität als Kennzahl
für die sentimentale Ausdrucksform des Hasses aufgezeigt. Nach der begründeten Auswahl der Perspective API als Werkzeug zur Bestimmung von Toxizität werden mit diesem Werkzeug über 600.000 deutschsprachigen Twitter-Kommentare aus dem Frühjahr 2021 annotiert. Die Annotation bildet die Grundlage für die Untersuchung der Ausbreitung toxischer deutscher Sprache.
Mit Methoden der intelligenten Datenanalyse werden im Datensatz Einflussfaktoren ermittelt, die das Absetzen eines toxischen Kommentars begünstigen. Die gefundenen Einflussfaktoren werden final dazu verwendet, um die Toxizität von Antworten, ohne ein Wissen über deren Inhalt,
mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu prognostizieren.
Learning Vector Quantization ist ein Klassifikator, der in seiner Urform im euklidischen Raum lernt. Für Zeitreihendaten benötigt es ein gesondertes Distanzmaß, nicht nur wegen der Relation der Zeitpunkte untereinander, sondern auch wegen der unterschiedlichen Längen dieser Zeitreihendaten. Als solches Distanzmaß wird Dynamic Time Warping eingesetzt. Diese Arbeit untersucht die Implementierung und dessen Zeit- und Raumkomplexität.
In der vorliegenden Pilotstudie wurden Wangenschleimhautabstriche und Nagelproben von Patienten nach einer erfolgten hämatopoetischen Stammzelltransplantation auf einen gemischten Chimärismus untersucht. Dafür wurden STR- und SNP-Analysen mit den Referenzprobenmaterialien aus isolierter Stammzellspender- und Empfänger-DNA vor Transplantation und den nach Transplantation entnommenen Wangenschleimhautabstrichen und Nagelproben durchgeführt. Es wurden sieben Probanden untersucht, wovon sechs eine allogene Stammzelltransplantation erhalten haben und ein Proband eine autologe Stammzelltransplantation durchlaufen hatte. Bei allen Proben nach einer allogenen Stammzelltransplantation konnte im epidermalen Material anteilig das Mikrosatelliten- und SNP- Profil des Spenders in den DNA-Isolaten des Empfängers nachgewiesen werden. In den Wangenschleimhautabstrichen wurde stets eine gemischte Chimärismussituation festgestellt. Die Ergebnisse weisen einen detektierten Spenderanteil von 11 bis 39 % auf. In den Nagelproben konnte ein Anteil an Spender-DNA bis zu 44 % nachgewiesen werden. Die Analysen bestätigen die Existenz eines Spenderanteils in Nagelproben und Wangenepithel eines Stammzellempfängers nach allogener Transplantation. Weitere Studien sind notwendig, um zu untersuchen, welche Faktoren die Anzahl der vorhandenen Spenderzellen in dem epidermalen Gewebe bestimmen.
The games industry has significantly grown over the last 30 years. Projects are getting bigger and more expensive, making it essential to plan, structure and track them more efficiently.
The growth of projects has increased the administrative workload for producers, project managers and leads, as they have to monitor and control the progress of the project in order to keep a permanent overview of the project. This is often accompanied by a lack of insight into the project and basic communication within the team. Therefore, the goal of this thesis is to enhance conventional project management methods with process structures that occur frequently in game development.
This thesis initially elaborates on what project management in the game industry actually is: Here, methods are considered, especially agile methods and progress tracking prac-tices, which were created for software development and have become a standard in game development. Subsequently, an example is used to demonstrate how process management can function within the development of video games. Based on this, the ideal is depicted, which is implemented and used in a tool at the German games studio KING Art GmbH. This ideal is compared with expert interviews in order to verify its gen-eral validity in the industry.
By integrating process structures, the administrative effort can be reduced, communica-tion within game development can be simplified, while the current project status can be permanently presented. This benefits both project management and leads, as well as the entire team. Further application tests of this theory would have to be organized to check scalability and to draw comparisons to other applications.
Menschen hinterlassen bei jeder Berührung eines Gegenstandes Fingerabdrücke, durch die sie eindeutig identifiziert werden können, sofern die Qualität dieser aus-reichend ist. Geachtet wird dabei vor allem auf das Grundmuster und den Papillarleisten eines Fingerabdrucks, in denen sich individuell angeordnete Minuzien wiederfinden. Die Qualität dieser Spuren hängt nicht nur von der Person selbst ab, sondern wird u.a. auch durch äußere Gegebenheiten beeinflusst. In dieser Arbeit wird speziell auf den Einfluss filmischer Verunreinigungen auf daktyloskopischer Spuren eingegangen. Zum Einsatz kommen dabei sowohl feste, als auch flüssige Verunreinigungen, die für festgelegte Zeitintervalle auf die Fingerabdrücke einwirken. Die Qualität der verunreinigten Fingerspuren wird analysiert, im jeweiligen Kontext ausgewertet und kann dabei zukünftigen Arbeiten eine Grundlage bieten. Filmisch verunreinigte Fingerabdrücke können sich durchaus auch nach längerer Einwirkzeit sichern lassen, sofern die Sicherungsmethoden passend ausgewählt und angewendet werden.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Evaluierung der Entwicklungsumgebung „MIT App Inventor 2“. Dazu wird eine Android-App, zur Visualisierung, Bewertung und Speicherung von Messwerten, welche von einem mobilen Sensorknoten eines Umgebungsscanner per Bluetooth Low Energy bereitgestellt werden, erstellt. Hauptziel ist die Bewertung von „MIT App Inventor 2“ im Hinblick auf die technischen Anforderungen und Installationsablauf der Entwicklungsumgebung, den Schwierigkeitsgrad des Entwicklungsprozesses der Android-App und das Änderungsmanagement bei Änderungen an der App. Außerdem wird die Funktionalität, mögliche Einschränkungen und der Ressourcenverbrauch der Entwicklungsumgebung bewertet.
Since its foundation as an application of algebra, coding theory is obtaining a day by day increasing importance. For instance, any communication system needs the concepts of coding theory to function efficiently. In this thesis, reader will find an introductory explanation to linear codes and binary hamming codes including some of the algebraic tools devised in their applications. All the described software applications are verified using SageMath 9.0 using Hochschule Mittweida’s JupyterHub.
Ziel dieser Arbeit ist es, Konzepte zur Steigerung der intrinsischen Motivation innerhalb der Lernsimulation Finanzmars zu erstellen und zu untersuchen. Zur Erstellung dieser Konzepte sollen potentiell motivationsfördernde Elemente aus dem Bereich der Gamification sowie aus E-Commerce-Geschäftsmodellen kombiniert und verwendet werden. Dabei sollen zwei Belohnungssysteme entwickelt werden, bestehend aus einerseits klassischen Belohnungen digitaler Spiele sowie andererseits aus Belohnungen mit zufälliger Gewinnausschüttung, sogenannten Lootboxen. Als Forschungsobjekt dieser Arbeit wird die Lernsimulation Finanzmars verwendet, in welche die zu erstellenden Konzepte integriert werden. Diese werden sodann in einer anschließenden Evaluation auf potentielle Motivationssteigerungen untersucht. Diesbezüglich gilt es, für jedes zu untersuchende Konzept eine eigene Spielversion von Finanzmars zu entwickeln. Eine Probandengruppe soll während der Evaluation diese Spielversionen testen, sodass ihre Spielerdaten entsprechend untersucht werden können. Um Abseits der Spielerdaten auch die Probandenmeinungen hinsichtlich ihrer Motivation evaluieren zu können, gilt es, darauffolgende Fragebögen zu konzipieren und diese von Probanden bearbeitet werden zu lassen.
Diese Arbeit thematisiert die Konzeption und Durchführung einer Studie, welche die inner- und interpersonellen Koordinationsmuster in Videospielen mit multipler Eingabe anhand eines lokalen Softwareprototypen untersucht. Im Rahmen dieses Projekts dient ein konzipierter Softwareprototyp mit einem angepassten Gamedesign auf Koordinationsherausforderung als Prototyp für die Studie mit einer Einzelspielergruppe und einer Multiplayergruppe. Die Koordinationsmuster werden in einer Studie durch einen Fragebogen und einen Probandentest mit drei Durchläufen der Level des Softwareprototypen ermittelt und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die interpersonellen Koordinationsmuster der Multiplayer nach dem ersten Durchlauf den innerpersonellen Koordinationsmustern unterlegen sind. Die Kommunikation als interpersonelles Koordinationsmuster scheint eine verlangsamende Wirkung im ersten Durchlauf zu besitzen. Beide Gruppen weisen Vermeidungsstrategien und Vereinfachungsstrategien der koordinatorischen Herausforderungen auf. Hinsichtlich der gesammelten Erfahrungen bezüglich der koordinatorischen Aufgaben zeigt sich über die Durchläufe hinweg eine Verbesserung, insbesondere beim Zeitaspekt sowie eine Annäherung der Werte beider Gruppen aneinander.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Rauheitsanalyse von Knochen auf Basis von Schräglichtaufnahmen. Die Schräglichtaufnahmen wurden mit Hilfe der Skelettbestände und dem Equipment der Hochschule Mittweida erstellt. Die entstanden Bilder wurden einer Hauptkomponentenanalyse unterzogen. Anhand der Ergebnisse wurden die Maxima und Wendepunkte jedes Knochens bestimmt und innerhalb eines Skeletts sowie über mehrere Zeitstellungen miteinander verglichen. Es wurden zwei Skelette aus dem Gräberfeld Görzig, zwei Skelette aus dem Gräberfeld Rödelheim und elf rezente Knochen untersucht. Die Zeitstellungen teilten sich in ca. 300 n. Chr., das Jahr 1813 und die 1980er Jahre. Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit können die Rauheitsanalyse und Altersschätzung vereinfachen und digitalisieren.
Diese Arbeit beschreibt eine Anwendung zur Extraktion und Verarbeitung von Ereignisprotokollen unter Microsoft Windows. Sie erfasst hierfür die Konzeption, den Aufbau sowie deren Funktionsweise und geht dabei auch auf die entwickelten Werkzeuge der Anwendung ein. Zielsetzung war die Bereitstellung wenig verbreiteter Werkzeuge für die Ereignisprotokollanalyse, wobei besonderes Augenmerk auf eine Nutzung im Kontext von Incident-Response-Fällen gelegt wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Audiodatensatzes zur sequentiellen Lokalisierung von Manipulationen. Die Motivation sich mit diesem Thema zu beschäftigen, resultiert aus der geringen Menge an öffentlichen Datensätzen im Hinblick der Multimediamanipulation und der Wichtigkeit von Audio in der Forensik (Khan et al., 2018; Luge, 2017). Dabei werden zunächst die Grundlagen aus den Themenbereichen Audio, Datensatz sowie Manipulation dargestellt. Für die Erstellung des Datensatzes, wurde zunächst eine Vielzahl an Daten bereitgestellt, indem mittels einem Pythonskript, Videos, von YouTube heruntergeladen sowie die Audiospur getrennt und im mp4-Format gespeichert wurden. Weiterhin erfolgte auf der Datenmenge, der Prozess der Datenbereinigung sowie das Umbenennen der Audiodateien. Anschließend ereignet sich die Darlegung des Konzeptes und die theoretische Beschreibung der Manipulierung sowie die exemplarische Durchführung der Manipulation. Daraufhin erfolgt die theoretische Darlegung der Aufteilung des Datensatzes in Test- und Trainingsdaten. Die Ergebnisse spiegeln wider, dass das geschriebene Pythonskript funktioniert und nahezu keine Fehler während des Downloads entsteht. Weiterhin zeigen sie auf, dass die exemplarische Durchführung funktioniert. Allerdings benötigt es zum einen noch die Umsetzung des in der Theorie dargelegten Manipulationsschrittes und zum anderen, darauf aufbauend, etwaige Evaluierungsschritte.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Anforderungskatalog für Anbieter eines Cloudbackup- Servers unter Zero Trust Bedingungen zu erstellen. Dabei werden nicht nur die technischen Voraussetzungen beschrieben, sondern auch ein kur-zer Einblick in rechtlichen und organisatorischen Anforderungen gegeben, wobei das Hauptaugenmerk auf den Bestimmungen liegt, die in Deutschland und der EU gelten. Für die Erarbeitung werden dabei bereits existierende Anforderungs-kataloge und staatliche Veröffentlichungen verglichen und zusammengeführt. So wurde ein Anforderungskatalog erstellt, der alle Anforderungen enthält, die ein Cloudbackup- Server unter Zero Trust erfüllen muss. Der Katalog kann genutzt werden, um ein solches System umzusetzen.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den methodischen Abläufen des Kriminalitätsphänomens Caller ID Spoofing, dessen technische Hintergründe, sowie der Detektion und den sich daraus ergebenden Maßnahmen der Abwehr seitens der Betroffenen. Dabei soll im theoretischen Teil sowohl auf das Phänomen des Caller ID Spoofing an sich und dessen Einordnung in den Deliktbereich Cybercrime als auch auf die technischen Hintergründe bei der Verschleierung der eigenen Telefon-Identität eingegangen werden. Des Weiteren wird der Faktor Mensch als Schwachstelle von IT-Systemen beleuchtet. Der methodische Teil der Arbeit legt den Fokus auf die Entwicklung effektiver Lösungen zur Erkennung und Abwehr von Caller ID Spoofing, sowohl aus technischer als auch aus soziologischer Sicht. Während für ersteres bereits eine Vielzahl von wissenschaftlichen Ansätzen existieren, soll sich bei zweiteren auf den Begriff der Security Awareness konzentriert werden.
Diese Masterarbeit analysiert die Möglichkeiten der Auditierung von Künstlicher Intelligenz in der Theorie und der Praxis. Im Rahmen eines anwendungsnahen Szenarios wird mithilfe des Frameworks Avalanche ein kontinuierlich lernendes System konstruiert. Deren Gewichtswerte sowie die Änderung der Gewichte werden in einer Logdatei gespeichert. Der Verlauf der Änderungen sowie der entstehende Speicherbedarf bei variierender Hidden Layer-Zahl und Neuronenanzahl gibt Rückschlüsse über die Anwendbarkeit der betrachteten Methode. Diese Vorgehensweise ist alleinstehend nicht ausreichend für eine umfassende Auditierung, wodurch weiterführende Forschung notwendig ist.
As the cryptocurrency ecosystem rapidly grows, interoperability has become increasingly crucial, enabling assets and data to interact seamlessly across multiple chains. This work describes the concept and implementation of a trustless connection between the Bitcoin Lightning Network and EVM-compatible blockchains, allowing the transfer of assets between the two ecosystems. Establishing such a connection can significantly contribute to the growth of both ecosystems as they can benefit from each other’s advantages and emerge new pos- sibilities.
Aufgrund der steigenden Anzahl an Angriffen durch neue Malware Varianten ist es wichtig eine effektive Methode zu nutzen, um sich gegen diese Flut zu schützen. Diese von den Angreifern genutzte Malware muss identifiziert und analysiert werden, um die Systeme vor aktuelle und kommenden Angriffen schützen zu können. Für die Informationsextraktion stehen zwei grundlegende Ansätze zur Verfügung. Statische Analyse und die dynamische Analyse. Das Hauptaugenmerk liegt in dieser Arbeit auf der dynamischen Analyse. Diese wird genutzt um das Verhalten einer potentiell bösartigen Datei zu beobachten und anschließend auszuwerten, ob es sich um Malware handelt. Eine dafür häufig eingesetzte Methode ist die Sandbox. Bei dieser handelt es sich um eine isolierte Umgebung, in der eine Malware ausgeführt werden kann, ohne ein Risiko für das eigene System darzustellen. Bei der Nutzung eines Sandbox Systems wird ebenfalls von dem Begriff der automatisierten Malware Analyse gesprochen. Damit ist es möglich auch große Mengen von Malware Samples zu analysieren. Nach der Analyse wird neben der Bösartigkeit einer zu untersuchenden Datei, ebenfalls die gesammelte Daten über diese ausgegeben. Diese Arbeit vergleicht drei verschiedene Sandbox Systeme, um anschließend festhalten zu können, welches dieser Systeme die meisten Vorteile mit sich bringt. Bei diesen ausgewählten Sandbox Systemen handelt es sich um Cuckoo, Any.Run und Hybrid Analysis. Um eine Gegenüberstellung der Sanbox Systeme zu ermöglichen, wurden diverse Metriken verwendet. Zu diesen Metriken zählen unter anderem genutzte Anti-Evasion Techniken und die Möglichkeit einer URL Analyse. Nach umfassender Nutzung aller drei Sandbox Systeme, wurde eine Vergleichmatrix mit den bereits erwähnten Metriken erstellt. Anhand dieser konnten die Vor- und Nachteile der Sandbox Systeme gegeneinander abgewogen werden.
Vergleich von Grid Computing und Cloud Computing anhand Regeln und Ziele im IT-Governance Prozess
(2023)
Diese wissenschaftliche Arbeit leistet einen Beitrag zum Thema „Cloud-Computing“, welches unterschiedliche Möglichkeiten und Dienste bietet. Im Gegensatz dazu befasst sich dieser Forschungsbericht zusätzlich mit dem Konzept des Grid-Computing. Zu Beginn werden die IT-Governance-Regeln verglichen, die im Cloud- und Grid-Computing eines Unternehmens eine große Rolle spielen. Dabei werden zwei Varianten der der IT zur Verfügung stehenden Infrastrukturen für ausgewählte Dienste eingerichtet, welche den Regeln der IT-Governance folgen müssen. Die in dieser Arbeit ermittelten Informationen bieten einen guten Ausgangspunkt für die Umstellung der IT auf Cloud- bzw. Grid-Computing
Diese Masterarbeit zeigt einen Ansatz zur Vorhersage von Zugverspätungen mit Hilfe von Supervised Learning. Dazu werden Modelle mit verschiedenen Algorithmen getestet und miteinander verglichen. Außerdem wird gezeigt, wie das entwickelte Vorhersagemodell in eine Blockchain-Anwendung integriert werden kann.
Diese Arbeit untersucht die Integration einer dezentralen autonomen Organisation (DAO) in eine bestehende Lernplattform. Dabei werden mögliche Schnittpunkte zwischen den beiden Konzepten gesucht und deren Potenziale und Herausforderungen analysiert. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen von Blockchain-Technologie, DAO und Lernplattformen vorgestellt. Darauf basierend werden die Prozesse auf einer Lernplattform auf eine mögliche Integration einer DAO untersucht. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Prozessen Bezahlung und Bewertung. Es stellt sich heraus, dass der Reviewprozess zum einen mehr Überschneidungspunkte hat und zum anderen viele weitere Prozesse auf diesen aufbauen. Im Hauptteil der Arbeit wird daher ein Konzept für die Integration einer DAO im Bewertungsprozess entwickelt und erste Grundlagen für eine Umsetzung gelegt. Dabei werden verschiedene Ansätze, die sich auch aus den Fallstudien ergeben, betrachtet und verglichen, um den Anforderungen der Lernplattform und der Blockchain gerecht zu werden. Die Arbeit zeigt die Potenziale einer DAO in einer Lernplattform auf, wie bspw. transparenten Reviewprozess für neue Inhalte. Gleichzeitig werden mögliche Herausforderungen bei der Integration identifiziert und geeignete Lösungsansätze entwickelt. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen beinhaltet den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Entwicklung von Lerninhalten und die weitere Integration der DAO in die Lernplattform.
Nach der erfolgreichen Etablierung der durchflusszytometrischen Methode zum XIAP-Nachweis auf T-, B- und NK-Zellen innerhalb des Praxismoduls sollte diese validiert werden. Zur Validierung wurde ein Inter- und ein Intraassay durchgeführt. Für die anschließende Beurteilung der Präzision der Methode wurde jeweils der Variationskoeffizient der Messwerte berechnet, dieser sollte bei ± 20% liegen. Für die Gewinnung von Referenzwerten wurde von 21 gesunden Personen Blut abgenommen und dieses analysiert. Anschließend wurden die Messwerte mithilfe des Friedman- und des Wilcoxon-Tests statistisch ausgewertet.
Im Rahmen der Arbeit sollte ein Modell zur Evaluierung des diagnostischen Einsatzes von D-stereospezifischen Hydrolasen- und varianten generiert werden. Als Modell diente artifizielles Parvulin 10 mit einer substituierten D-Aminosäuren. Dadurch musste eine halbysnthetische Synthese mit Fragmenten erfolgen. Das N-terminale Fragment (1-67), auch Thioester genannt, wurde aus E. coli an einer fusionierten Intein-Chitinbindedomäne exprimiert. Mithilfe einer Kombination aus Affinitätschromatographie und verändertem Proteinspleißens konnte das Fragment an einer Chitinsäule zu einem Thioester umgebaut werden. Die erfolgreiche Expression und der Umbau mittels Proteinspleißens konnten dabei per SDS-Page erfolgreich nachgewiesen werden. In den C¬-terminalen Fragmenten (68-92), auch Peptide (Pf, Py, Pv) genannt, wurde jeweils eine L-Aminosäure per SPPS in eine D-Aminosäure substituiert. Diese Substitution ist für die Validierung der DHys erforderlich. Die Rohprodukte der SPPS konnten erfolgreich mittels präparativer HPLC gereinigt werden. Der Nachweis erfolgte mittels UPLC-MS. Durch eine anschließende initiale Hydrolysestudie der Peptide wurde die generelle Substratzugänglichkeit für die DHys belegt. Die Auswertung erfolgte per UPLC-MS. Nachfolgend wurden beide Substrate mittels natürlich chemischer Ligation verknüpft um Parvulin-Derivate zu erhalten. Die Überprüfung erfolgte per SDS-Pages. Die Hydrolyse des Thioesters begrenzte die Ausbeute sehr stark. Die höchste Ausbeute zeigten Ansätze mit Peptid-Thioester-Verhältnis von 1:3, Thiophenol und der Zugabe von DMSO als Lösungsmittel. Es wurde kein quantitativer Umsatz erreicht. Deshalb war eine Reinigung des Ansatzes nötig. Diese erfolgte Aufgrund verschiedener physikalisch-chemischen Eigenschaften der Reaktanten, Molekulargewichten, polarer Wechselwirkungen und Hydrophobizitäten. Die Auswertung der Reinigungen erfolgte per SDS-Pages. Trennungen nach Hydrophobizität erwies sich am erfolgreichsten. Von dem gereinigten Parvulin-Derivat wurde die Aktivität mittels etabliertem Assay überprüft. Es konnte die Generierung von aktivem artifiziellen Parvulin bestätigt werden. Das Modellprotein konnte erfolgreich dargestellt werden und steht für eine weiterführende Untersuchung zur Validierung mit D-stereospezifischen Hydrolasen zur Verfügung.
Weltweit sind oberflächliche Pilzinfektionen weit verbreitet. Diese äußern sich in Rötungen, Schuppungen und Juckreiz und sind belastend für jeden Betroffenen. In dieser Arbeit werden Pilzproben aus Bangladesch untersucht, um diese auf molekularer Ebene zu identifizieren. Dazu wurden Methoden, wie Kultivierung und Sequenzierung angewandt. Weiterhin wurden alle Kulturen auf Antimykotika getestet, um bei möglichen Resistenzen eine patientenspezifische Behandlung ermöglichen zu können. Darüber hinaus wurde ermittelt, durch welche genetischen Änderungen die Resistenzen verursacht werden. Dies erfolgte durch die Sequenzierung bestimmter Gene der Dermatophyten-DNA.
Diese Diplomarbeit zeigt zu Beginn die Risiken, die moderne Angriffe auf ein Produktionsnetzwerk darstellen, in mehreren Facetten auf. Um diesen möglichen Schaden für Unternehmen abzuwenden, wird eine mögliche Lösung vorgestellt, die diese Angriffe, die trotz bereits vorhandener Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich sein können, erkennen kann. Diese Lösung wird planmäßig durch die Einbindung in die Infrastruktur eines Produktionsnetzwerkes umgesetzt. Um die volle Funktionalität sicherstellen zu können, wird die Lösung auch in einem separatem Testnetzwerk durch Powershell-Scripte und Pentesting-Tools, die in Kali Linux gebündelt sind, überprüft. Dies soll dem Schutz der vorhandenen, teils überholten Infrastruktur in der Produktion dienen, die durch ihr teilweise hohes Alter durch dieses Pentesting ausfallen könnten. Abschließend werden die ermittelten Ergebnisse bewertet. Ein Fazit über die Möglichkeiten der Optimierung sowie ein Ausblick in eine mögliche Zukunft runden diese Diplomarbeit ab.
Seit einigen Jahren erzielt die CAR-T-Zell-Therapie beeindruckende Therapieerfolge. Trotzdem kommt es vor, dass Patienten auf die Behandlung kaum oder überhaupt nicht ansprechen. Aktuell ist jedoch noch nicht bekannt, von welchen Patientenmerkmalen eine erfolgreiche CAR-T-Zell-Therapie abhängig ist. Deshalb wird in dieser Arbeit mit Hilfe verschiedener Methoden untersucht, wie sich die CAR-T-Zellen eines Patienten gegenüber einer Zielzelllinie (Raji), die den Krebszellen im Patienten entspricht, verhalten. Darüber hinaus finden Untersuchungen in Vorbereitung auf Transkriptom-Analysen der CAR-T-Zellen statt. Hierbei soll der Aktivierunsgzustand des CARs nach einer Separation der CAR-T-Zellen von den Rajis über CAR-spezifische Nachweisreagenzien von Miltenyi bzw. ACRObiosystems und magnetische Beads überprüft werden.
In this work, a transgenic zebrafish line that expresses the fluorophore dsRed under the endogenous zebrafish cochlin promotor is supposed to be established, using the CRISPR/Cas9 system. dsRed was cloned into a pBluescript vector, followed by the cloning of the cochlin locus into this vector. This bait construct was then supposed to be micro injected into wild type AB zebrafish embryos. The micro injection of Cas9 mRNA, single guide RNA and a bait construct was practiced with the tyrosinase gene, which was disrupted using CRISPR/Cas9.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Testumgebung für das Fuzzing eines HTTP-Relay einer Firewall. Das Hauptziel ist aber die Entwicklung der sich in der Testumgebung befindenden Testcases, welche die Firewall durch Fuzzing prüfen. Dieser Vorgang soll als Black-box Testing Ansatz konzipiert werden und das Fuzzing der Firewall über das Netzwerk berücksichtigen. Dafür soll ein bereits existierender Fuzzer verwendet werden, welcher als Framework von den Testcases verwendet und instrumentiert wird. Zusätzlich soll während der Durchführung Logfiles verfasst und anschließend ausgewertet werden, um Aufschluss über die Ergebnisse zu erhalten.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Modells, das über einen mehrstufigen Angriffsprozess das Passwort eines spezifischen Benutzers unabhängig von der Stärke des Passworts rekonstruiert. Der Fokus des Modells liegt auf dem benutzerspezifischen Angriff und dessen Präprozessor. Dieser soll unter Berücksichtigung der bisherigen Design- und Konstruktionsprinzipien des Benutzers sowie unter Einbeziehung seiner persönlichen Informationen die wahrscheinlichsten Passwort-Kandidaten generieren.
In dieser Bachelorarbeit wird ein Überblick über die Management- und Orchestrierungskomponente eines 5G Mobilfunknetzes sowie dafür relevante, zugrundeliegende Konzepte gegeben. Die Sicherheitsrelevanz des MANO-Systems wird anhand der Ergebnisse einer Risikoanalyse eingeordnet. Die daraus abgeleiteten Sicherheitsvoraussetzungen werden mit bereits bestehenden Zertifizierungs-Tests verglichen und somit herausgearbeitet, für welche Sicherheitsaspekte zukünftig ein MANO-spezifischer Zertifizierungstest erstellt werden muss. Um die Arbeit abzuschließen, wird ein beispielhafter Test-Entwurf vorgestellt, mit
welchem sich eine der noch offenen Sicherheitsvoraussetzungen überprüfen lassen könnte.
Diese Arbeit untersucht die Ovarienentwicklung der forensisch relevanten Schmeißfliegenart Calliphora vicina bei differierender Proteinverfügbarkeit. Ein besonderes Augen- merk wird dabei auf das Vorhandensein von frühentwickelten Eiern gelegt, da diese bei der Bestimmung des postmortalen Intervalls zu Verschiebungen führen können. Obwohl dieses Phänomen bereits 1986 das erste Mal beschrieben wurde, gibt es bisher nur wenig Forschung dazu. Daher wird in dieser Arbeit untersucht, ab welcher Proteinverfügbarkeit es zu frühreifen Eiern kommt. Hierfür wurden die Entwicklung der Ovarien von frisch geschlüpfter Calliphora vicina über einen Zeitraum von 16 Tagen bei verschiedenen Verfügbarkeiten der Proteinquellen Rinderleber und Milchpulver beobachtet. Es konnte festgestellt werden, dass bei einer längeren Verfügbarkeit von Protein die Ovarien schneller das letzte Stadium der Entwicklung erreichten und folglich eher frühreife Eier entstanden.
Diese Masterarbeit prüft forensische Ansätze zur Analyse von Mesh-Netzwerken am Beispiel eines Meshtastic®-Netzes. Hierzu wurden Daten des Funknetzwerkes extern, sowie durch Aufzeichnung des internen Nachrichtenverkehrs erhoben. Mit diesen Daten konnte die Existenz des Netzwerkes nachgewiesen, dessen Teilnehmer identifiziert, sowie deren geographische Positionen offengelegt werden. Darüber hinaus konnte die Netzwerkstruktur partiell rekonstruiert und der Nachrichteninhalt protokolliert werden. Schließlich konnten Maßnahmen identifiziert werden, sich einer Analyse zu entziehen, was einerseits Perspektiven der Sicherheitsintensivierung offenbart und andererseits fortführende forensische Untersuchungen bedingt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Betrachtung und Analyse der Bedrohungslage durch Cybercrime in Deutschland im Jahr 2021. Dafür werden verschiedene Berichte und Studien untersucht und anschließend miteinander verglichen. Außerdem sollen daraus abgeleitet Aussagen zur inhaltlichen Gestaltung von Awareness-Schulungen getroffen werden. Dafür werden verschiedene Angebote betrachtet und einander gegenüber gestellt. Der anschließende Vergleich dieser beiden Themenschwerpunkte soll Empfehlungen für eine optimale Gestaltung von Mitarbeitersensibilisierung liefern. Insgesamt sind eindeutige Aussagen zu einzelnen Angriffsarten im Cybercrime-Bereich schwierig, weshalb nur bedingt Empfehlungen für Awareness-Schulungen gegeben werden können. Die Vielfältigkeit aktuell angebotener Schulungen bietet geeignete Möglichkeiten zur Mitarbeitersensibilisierung.
In dieser Arbeit werden die algorithmischen Grundlagen der Machine Learning Verfahren LVQ1 und LVQ3 erläutert. Für LVQ3 werden mehrere Ansätze zur Anpassung der Lernrate betrachtet, die anschließend verglichen werden sollen. Dazu werden vier verschiedene Experimente durchgeführt, wobei zwei Datensätze Verwendung finden, deren Ursprung in medizinischen Bilddaten liegt.
In dieser Arbeit werden das Parameterbasierte Verfahren StyleFlow und das semantische System StyleClip untersucht um das StyleGan zu kontrollieren. Dabei sollen die gewählten Attribute bestmöglich editiert werden und sich dabei möglichst wenig gegenseitig beeinflussen. Zusätzlich Experimente auf realen Daten zeigen, dass durch die Invertierung in den Raum des StyleGan Fehler in den Attributen auftreten und bei der Editierung vermehrt Artefakte auftreten. In weiteren Untersuchungen werden die beiden Systeme genutzt, um zum einem Veränderungen entsprechend dem realen Verhalten durchzuführen und zum anderem eine Attributverteilung von Identitäten auf eine andere zu Übertragen. Dabei wird auch die Bildqualität allgemein und für eine Gesichtserkennung untersucht. Mit den untersuchten Systemen sind diese Operationen zu einem gewissen Maß möglich, dabei fällt die Bewertung aufgrund relativer Metriken schwierig.
This thesis investigates the efficacy of four machine learning algorithms, namely linear regression, decision tree, random forest and neural network in the task of lead scoring. Specifically, the study evaluates the performance of these algorithms using datasets without sampling and with random under-sampling and over-sampling using SMOTE. The performance of each algorithm is measure using various performance metrics, including accuracy, AUC-ROC, specificity, sensitivity, precision, recall, F1 score, and G-mean. The results indicate that models trained on the dataset without sampling achieved higher accuracy than those trained on the dataset with either random under-sampling or random over-sampling using SMOTE. However, the neural network demonstrated remarkable results on each dataset compared to the other algorithms. These findings provide valuable insights into the effectiveness of machine learning algorithms for lead scoring tasks, particularly when using different sampling techniques. The findings of this study can aid lead management practices in selecting the most suitable algorithm and sampling technique for their needs. Furthermore, the study contributes to the literature by providing a comprehensive evaluation of the performance of machine learning algorithms for lead scoring tasks. This thesis has practical implications for businesses looking to improve their lead management practices, and future research could extend the analysis to other machine learning algorithms or more extensive datasets.
Die vorliegende Bachelorarbeit vergleicht die zwei Honeypotsysteme T-Pot und Modern Honey Network miteinander. Hierfür zeigen Angriffsszenarien gegen die Honeypotsysteme, wie Angreifer diese wahrnehmen würden und wie die Honeypots die Angriffe protokollieren. Die ersten Kapitel dienen als Einführung in die Thematik der Honeypots und erläutern die Problemstellung und Vorgehensweise. Kapitel 4 und 5 beleuchten den Entwurf und die Durchführung der Angriffsszenarien. In Kapitel 7 wird der Vergleich anhand selbst aufgestellter Kriterien durchgeführt. Das Honeypotsystem T-Pot hat in diesem Vergleich knapp besser abgeschnitten. Jedoch lässt sich Schlussfolgern, das je nach individuellen Zielen und Einsatzzwecken beide Honeypotsysteme mit ihren Stärken überzeugen können.
This bachelor thesis aims for the creation of an add on to the open source software Blender, wich is capable of making a procedural texture, that resebles human skin. Its purpose lies in aiding the process of facial reconstruction in the forensic field.
The beginning covers the importance of facial reconstruction and its general workings. It is followed by the scientific backround of the human skin. The main part of the thesis covers the creation of the material and its integration into an add on. Finally its results are evaluated against photographs of real human skin. The Thesis concludes with a summary and speculatory look into the future.
Steganographie und Steganalyse : Untersuchung moderner Methoden, Werkzeuge und Angriffsvektoren
(2020)
Diese Abschlussarbeit befasst sich mit Steganographie und Steganalyse. Es werden allgemeine Einblicke in beide Bereiche und detailliertere Beschreibungen verschiedener Methoden und Algorithmen gegeben. Den Ausarbeitungen liegen zwei Testreihen zugrunde, in denen speziell erzeugt Steganogramme mit verschiedenen Programmen und Methoden analysiert werden. Es wird die Möglichkeit der Einordnung der Bilddateien in unauffällig und auffällige Dateien thematisiert und anhand der Testobjekte überprüft und ausgewertet. Des Weiteren erfolgt ein Vergleich verschiedener Steganalyseprogramme und die Auswirkungen unterschiedlicher Faktoren, wie zum Beispiel das Ausgabeformat der Steganogramme, auf die Steganalyse. Auch der Faktor der Verschlüsselung wird im Laufe der Arbeit thematisiert.
Es wurden 30 Futtermittel durch die Verwendung einer Protease aus Streptomyces griseus auf ihren Gehalt an Durchflussprotein untersucht. Durch die Behandlung mit Pepsin und Pankreatin wurde anschließend die Dünndarmverdaulichkeit des Durchflussproteins bestimmt. Die bestimmten Durchflussproteinwerte wurden in der Diskussion mit geschätzten
Durchflussproteinwerten aus der Rohproteinfraktionierung sowie aus dem erweiterten Hohenheimer Futterwerttests verglichen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird anhand von den Vorgaben und veröffentlichen Dokumentationen des BSI eine Schablone für universitäre Einrichtungen erarbeitet, die als Musterlösung für die Implementierung des IT-Grundschutzes an einer Universität dienen soll. Als Beispiel wird dabei die Hochschule Mittweida und ihre infrastrukturellen und organisatorischen Gegebenheiten herangezogen. Diese konkreten Gegebenheiten sollen und müssen bei der Umsetzung des IT-Grundschutz-Profils an die Rahmenbedingungen der jeweiligen umsetzenden Institution angepasst werden. Es werden die einzelnen Schritte der Standard-Absicherung nach IT-Grundschutz durchgeführt und erläutert. Damit soll ein Schutzniveau gewährleistet werden, das dem normalen Schutzbedarf entspricht. Für Zielobjekte mit erhöhtem Schutzbedarf wird zusätzlich eine Risikoanalyse benötigt, die in der vorliegenden Arbeit ebenfalls beispielhaft dargestellt wird.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Evaluierung des Realtime Multi-Person 2D Pose Estimation Frameworks OpenPose. Dazu wird die Forschungsfrage gestellt, bis zu welcher Pixelgröße ein Mensch allgemein von dem System mit einer Sicherheit von über 50% richtig detektiert und dargestellt wird. Um die Forschungsfrage zu beantworten ist eine Studie mit sieben Probanden durchgeführt wurden. Aus der Datenerhebung geht hervor, dass der gesuchte Confidence Value zwischen 110px und 150px Körpergröße in von Menschen digitalen Bildern erreicht wird.
Spektakuläre Überfälle, Luxusimmobilien, Sportwagen, Gewalttaten und Tumulte im öffentlichen Raum und darüber hinaus die dreiste Beanspruchung von Sozialleistungen: Dies ist das Bild, dass die Medien von den Clans zeichnen. Das Thema Clankriminalität bestimmt seit wenigen Jahren den politischen als auch medialen Diskurs in Deutschland und dabei ist das Phänomen kein Neues, sondern besteht seit mehreren Jahrzehnten. Von Polizeibehörden wurde das Problem gesehen und behandelt, während man in der Politik aufgrund der Angst vor Rassismus-Vorwürfen das Thema lange Zeit nicht weiter antastete. Zwischen diesen Debatten über Rassismus und Political Correctness schafft die Kriminalität Fakten. Neben Gewalt, Drohungen und Betrugsmaschen, die das gesamte Bundesgebiet betreffen, wird in den Familien eine Paralleljustiz gelebt und die deutsche Rechtsordnung nicht anerkannt. Für Außenstehende ist das Clangefüge und deren Organisationsstrukturen sowie Lebensweise nur schwer nachzuvollziehen, daher bedarf es einer genaueren Untersuchung dieses Kriminalitätsphänomens, insbesondere im Hinblick auf die Migrations- und Integrationsgeschichte, der hier in der Rede stehenden Familien. Diese Arbeit versucht die Thematik sachlich und objektiv zu behandeln und zu erklären, wie Clankriminalität überhaupt erst entstehen konnte, welche Fehler in der Integrationspolitik in der Vergangenheit gemacht wurden und welche Ansätze zur Bekämpfung der Clankriminalität ihre Anwendung finden.
Diese Arbeit behandelt die Herleitung und Verwendung eines alternativen Unähnlichkeitsmaßes im Neural - Gas - Algorithmus. Dabei werden zuerst ausgewählte Algorithmen vorgestellt und in das Feld der Vektorquantisierer eingeordnet. Anschließend wird die sogenannte Tangentenmetrik mathematisch motiviert und vermutete Vorteile gegenüber anderen Metriken anhand künstlich
erzeugten und real existierenden Beispielen experimentell untersucht. Weiterhin werden die Laufzeitkomplexität und beobachtete Limitierungen des neuen Algorithmus näher beleuchtet.
Konzeption und prototypische Implementierung eines Event-und Audio-Systems für eine Game Engine
(2021)
Genau wie jedes Auto zum Fahren einen Motor und jeder Mensch zum Leben ein
Herz benötigt, hat fast jedes Videospiel eine genauso essentielle Komponente - die Game Engine. Sie besteht aus weiteren vielen kleinen Teilen, deren Aufbau wohl überlegt sein sollte. Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gemacht, die Konzeption zweier Komponenten für ein bereits vorhandenes System vorzunehmen. Dabei inbegriffen sind softwaretechnische Diagramme, Erweiterungen bekannter und existenter Systeme sowie vorausschauende Überlegungen. Die betreffende Engine wurde im Rahmen eines Projekts der Hochschule Mittweida entworfen. Das Ziel dabei war es, eine modulare und erweiterbare Architektur zu schaffen, an welche nun mit zwei konkreten Komponenten exemplarisch angeknüpft werden soll. Es werden Wissensgrundlagen geschaffen, Konzepte für ein Event- und Audio-Subsystem entworfen sowie diese teilweise umgesetzt. Ein Inbetriebnehmen sowie Testen beider Systeme wurde vorgenommen. Dadurch sind ehemalige Schwachstellen und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung ersichtlich.
In der folgenden Bachelorarbeit sollen die Bedingungen zur Herstellung von Fakefingerabdrücken, die mit einem Tintenstrahldrucker und einem Material aus Holz-leim und Glycerin hergestellt wurden verbessert werden. Grund dafür ist, dass es im vorangegangenen Praktikumsbeleg noch Mängel bei der Herstellung der Fakes gab. Außerdem sollen die idealen Bedingungen (Materialzusammensetzung und Bearbeitungsmethoden) herausgefunden werden, um Fakes dieser Art herzustellen. Außerdem soll ein neues Unterscheidungsmerkmal für die Erkennung von Fakefingerabdrücken untersucht werden, um in Zukunft die Unterscheidung zwischen Original und Fälschung zu verbessern.
Tauglichkeitsanalyse der Unity-internen Physik-Engine für forensische Tathergangs Simulationen
(2021)
In dieser Arbeit soll die Tauglichkeit der Unity internen Physik-Engine in Hinblick auf die Simulation forensischer Tathergänge. Nach dem Erörtern der theoretischen Grundlagen, wird dafür eine experimentelle Szene in Unity erstellt. Dabei handelt es sich um die Nachstellung einer Kollision zwischen Menschen und Fahrzeug. Erhaltene Ergebnisse werden anschließend analysiert und mittels
dieser ein Fazit zur These aufgestellt.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der in Blender vorhandenen Tools zur Erstellung einer Fallsimulation mit einfachen Objekten und Menschmodellen. Nach einem kurzen Überblick über die Theorie werden verschiedene Kräfte in mehreren Testreihen untersucht und schlussendlich kombiniert. Diese Testreihen werden mit dem Programm Blender durchgeführt. Zusätzlich wurde eine Anleitung zur Erstellung einer Ragdoll in Blender 2.8 an-gefertigt.