070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Über die Dopingvergangenheit des Radsports mitsamt einigen Überlegungen hinsichtlich einer Bewusstseinsveränderung von Sportlern und Medien bezüglich des Konsums von Dopingsubstanzen bis hin zu Dopingdefinitionen und -reglementierungen bietet der erste Teil dieser Arbeit einen Einblick in die Thematik. Im zweiten Teil beschäftigt sich das Werk auf theoretischer Ebene überblicksmäßig mit Medieninhaltsanalysen, um dann eine Analyse des Umgangs der deutschen Presse mit der Dopingproblematik im Radsport, von der Forschungsfrage über die Erstellung des Codebuchs bis hin zur Auswertung der erhobenen Daten durchzuführen.
In dieser Bachelorarbeit wird die Olympia-Berichterstattung des ZDF-Morgenmagazins anhand der Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 und der Olympischen Winterspiele von Vancouver 2010 untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob der Umfang und die Intensität der Berichterstattung von den Erfolgen der deutschen Athletinnen und Athleten abhängen. Um diese Vermutung zu be- oder widerlegen wurden eine Inhaltsanalyse durchgeführt und Experteninterviews geführt.
Seit den Revolten in der arabischen Welt, welche zu Beginn des Jahres 2011 in zuvor beliebten touristischen Destinationen wie Tunesien und Ägypten stattfinden, kommt es gesondert in Ägypten immer wieder zu Protesten und Demonstrationen gegen das politische Regime. Nach dem Sturz des ehemaligen Machthabers Husni Mubarak wird am 3. Juli 2013 zum zweiten Mal in Folge ein ägyptischer Präsident gestürzt. Besonders vor dem Hintergrund der seit zwei Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage in Ägypten und dem Vertrieb von Reisen in andere Destinationen mit ähnlichen politischen Hintergründen sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit die Krisenkommunikation der Reiseveranstalter auf der Grundlage eines theoretischen Unterbaus aus der Fachliteratur mit besonderer Berücksichtigung der Anwendung von Krisenkommunikationsinstrumenten bei plötzlich eintretenden Krisen am Beispiel von vier ausgewählten Reiseveranstaltern während der Revolution in Ägypten im Jahr 2011.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Marketing-Events und deren Analyse. Als konkretes Beispiel wird versucht, die Wirkung der Veranstaltungsreihe „Bayerns beste Bayern“ des Radiosenders Bayern 1 zu analysieren. Über eine kurze Erklärung zweier Modelle zur Wirkungsanalyse von Events, wird der Leser zur Wirkungsanalyse der Veranstaltungsreihe hingeführt. Die spätere Analyse beinhaltet unter anderem die Auswertung von Umfrageergebnissen, die während der Veranstaltung vor Ort durchgeführt wurden. Zudem werden die Interdependenzen zwischen den Eventwirkungsdeterminanten der Eventreihe untersucht und das Flow-Potential bewertet. Ziel der Arbeit ist es, Verbesserungspotential für die zukünftige Durchführung der Veranstaltungsreihe aufzudecken und schließlich Handlungs-empfehlungen auszusprechen, mit Hilfe derer die Wirkung der Veranstaltung für die Marke Bayern 1 weiter verbessert werden kann.
YouTube als Werbeplattform : neue Marketingwege für Unternehmen an Beispielen der Kosmetikbranche
(2013)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Videoplattform YouTube und deren Potential für Unternehmen bezogen auf neue Werbe - und Marketingwege. Anhand der Kosmetikindustrie lässt sich deutlich erkennen, wie Firmen YouTube für sich nutzen können. Dabei spezialisiert sich diese Arbeit auf die Kooperation mit Videobloggern und dem Produktsponsoring, betrachtet aber auch die Möglichkeiten eines eigenen Kanals für Unternehmen. Einleitend wird die Videoplattform YouTube dem Leser näher gebracht, es findet eine kurze Untersuchung der deutschen Kosmetikindustrie statt und der Begriff Social Media wird erläutert. Nachfolgend werden die Vorteile von Videomarketing für Unternehmen herausgestellt und verschiedene Kooperationsarten bezüglich dem Sponsoring von Videobloggern vorgestellt. Anhand fünf großer, deutscher „Beauty-Gurus“ wird die Lukrativität dieser Werbeform verdeutlicht. Werbewirkung, Userakzeptanz und Risiken werden in Betracht gezogen. Im letzten Teil der Arbeit werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen gegeben, hinsichtlich der Vorbereitung und Durchführung solcher Kooperationen. Ein kurzer Ausblick in die Zukunft schließt die Arbeit ab.
Diese Arbeit analysiert den Ansatz des unabhängigen, werbefreien Internetsenders „Störsender“ anhand verschiedener, typischer Formen der außerparlamentarischen Opposition und beleuchtet die Theorie und Praxis der Darstellungsformen des Störsenders. Der Störsender vereint die Elemente Kabarett, Journalismus und soziales Engagement in einem Produkt. Sein Anspruch ist es, die politische Beteiligung der Bürger zu erhöhen und dabei zu unterhalten. Deshalb untersucht diese Arbeit zudem die Störsender Darstellungsformen unter besonderer Berücksichtigung von Journalismuskonzepten wie „Meinungsjournalismus“, „Public Journalism“, „Aktionsjournalismus“ und „Participatory Journalism“. Meinungsjournalismus à la Störsender ist zu verstehen als die einseitige Darstellung einer eigenen Meinung, der dann durch den Public Journalism mit politischen Initiativaktionen und durch eigene aktionsjournalistische Störaktionen Nachdruck verliehen werden soll. Der Participatory Journalism wiederum bietet dem Nutzer die Möglichkeit am Produkt und dem Projekt Störsender teilzuhaben. Diese Elemente, die einzeln betrachtet die Praxis des Störsenders nur unzureichend beschreiben, fügen sich letztlich zu einem Bild zusammen, dass den Störsender als „Medien-NGO“ erscheinen lässt.