791.430723 Filmanalyse
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (12)
Year of publication
- 2015 (12) (remove)
Language
- German (12)
Keywords
- Filmanalyse (8)
- Antiheld (2)
- Fernsehserie (1)
- Fiktion (1)
- Film (1)
- Intermedialität , Erzählen (1)
- Situationskomödie , Inhaltsanalyse (1)
- Star wars , Filmanalyse (1)
- Wirklichkeit (1)
Institute
- 06 Medien (12)
Wie grimmig ist Disney? : ein Vergleich zwischen Disney Filmen und ihren grimmschen Originalvorlagen
(2015)
Intention der Arbeit ist es, einen Vergleich zwischen den Grimm Märchen und Disneys Verfilmungen anzustellen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage wie viel Disney von den grimmschen Märchen in seinen Verfilmungen aufgegriffen und verändert hat.
Anhand der Analyse des „Classic Disney Modells“ soll erkennbar gemacht werden, auf welche Werte und Vorstellungen das Unternehmen Disney setzt. Außerdem werden die stilistischen Merkmale eines Märchens nach Max Lüthi in den Grimm Märchen und Märchenadaptionen Disneys untersucht, um Gemeinsamten und Unterschiede aufzuzeigen Die Untersuchung wird anhand der Grimm Märchen „Schneewittchen“ und „Dornröschen“ und deren Disney Verfilmungen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Dornröschen“ durchgeführt. Die Arbeit zeigt,dass Disney enorme Veränderungen durchgeführt hat und von den Grimm Versionen nicht mehr viel übrig bleibt.
Intention der Arbeit ist es den Begriff „Transmedia Storytelling“ auf das „Marvel Cinematic Universe“ anzuwenden. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, inwiefern sich die wissenschaftlichen Kriterien zur Bewertung von Transmedialität auf das Erzähluniversum der Comicverfilmungen, basierend auf den Vorlagen des Marvel-Verlags, anwenden lassen. Weiterhin untersucht die Arbeit, wie sich die Faktoren der Monetarisierung auf die transmediale Erzählstruktur des Universums auswirken. Auf Basis einer inhaltlichen Analyse der Filme und Serien des „Marvel Cinematic Universe“ und unter Berücksichtigung der monetarischen Einwirkfaktoren wird die Erzählstruktur in Hinblick auf die mediale Verwertung untersucht. Die Arbeit zeigt, dass die Kriterien für die Bewertung des Begriffes „Transmedia Storytelling“ bisher noch engmaschig, aber durchaus auf ein Objekt im Blockbuster-Format anwendbar sind.
This academic work is about the mythological background used in the first Star Wars Trilogy. It analyses the intention of George Lucas, compares it with the work of mythological Scientists and draws conclusions out of it. The academic work continues with an analysis of the three Star Wars Films and an global backgroundcheck focusing the mythical results. Followed by a short debate on the sucess of Star Wars and it reasons. The academic work concludes, that George Lucas was sucessful in creating a „global myth“ and was fully aware of its potential
Welche visuellen Vorstellungen besitzt der Mensch von realen Ereignissen wie dem Zweiten Weltkrieg? Woher kann er angemessene Aussagen treffen, sofern er keine eigenen Erfahrungen mit den damaligen Geschehnissen gemacht hat?
Eine Möglichkeit bietet der fiktionale Film. Denn durch ihn wird sein Publikum in eine Vielzahl an realistisch wirkende Erlebnisse mit eingebunden. Doch sind diese wirklich real? Kann der Zuschauer den filmischen Begebenheiten glauben und sie in seine eigene Wirklichkeit übertragen? Diese Überlegungen führen zum Thema dieser Arbeit, die sich mit der Frage beschäftigt, inwiefern Realität im Film wahrheitsgetreu darstellbar ist.
Zur Beantwortung der Problematik werden zunächst begriffliche Grundlagen durch die Verwendung entsprechender Fachliteratur geschaffen. Anschließend wird die Funktionsweise der menschlichen Wahrnehmung und die der Kamera analysiert, um weiterführend den Realitätseindruck durch das resultierende Rezeptionsverhalten des Zuschauers zu erläutern. Darüber hinaus wird das Medium Film in seiner Struktur sowie einflussreichen Faktoren erforscht. Anhand der drei Spielfilme SCHINDLERS LISTE, SEIN ODER NICHTSEIN und MATRIX wird zuletzt das erworbene Wissen, gemäß der Themenfrage, deduktiv angewendet und belegt. Schließlich wird durch die beiden entscheidenden Komponenten Zuschauer und Filmstruktur verdeutlicht, dass die Realitätsdarstellung des fiktionalen Films nicht mit der wirklichen Realität gleichzusetzen ist.
Publikumserfolg vs. Flop : eine exemplarische Analyse inhaltlicher Erfolgskriterien von Sitcoms
(2015)
Intention der Arbeit ist es herauszufinden, welche Erfolgsfaktoren es für Sitcoms gibt.
Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, welche inhaltlichen
Unterschiede zwischen erfolgreichen und vorzeitig abgesetzten Sitcoms bestehen. Dies soll künftig Autoren und Produzenten schon vor der Produktion dabei helfen zu erkennen, ob eine Sitcom Erfolgschancen hat oder nicht.
Die Erfolgskriterien werden anhand der Analyse von Inhalt, Figuren, Komik und Struktur ausgewählter erfolgreicher und vorzeitig abgesetzter Sitcoms herausgearbeitet. Anschließend werden die Ergebnisse mit Umfrageergebnissen verglichen, um aussagekräftige Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Die Arbeit zeigt, dass bei erfolgreichen Sitcoms insbesondere die Figuren besser ausgearbeitet sind und der Humor der Serie auf den Charakterzügen dieser Figur basiert.
Katniss Everdeen ist die erfolgreichste Actionheldin aller Zeiten. Ziel der Arbeit ist
es, herauszufinden, worin sich dieser Erfolg begründet und ob sie eine neue,
unserer Zeit und Gesellschaft entsprechende Heldin ist. Als Vergleich dient
Videospiel- und Leinwandikone Lara Croft. Die Einleitung gibt einen kurzen
Überblick über die wichtigsten weiblichen Actionstars der Filmgeschichte und die
Bedeutung Laura Mulveys und Judith Butlers für die feministische Filmtheorie. Ihre
Ansätze dienen auch als Grundlage für die im Hauptteil erfolgende Analyse der
beiden Figuren. Anschließend werden die Ergebnisse gegenübergestellt und die
Rezensionen der Presse ausgewertet. Der Schluss bietet eine Einordnung Katniss
Everdeens in unsere heutige Gesellschaft und der Situation der Frau in der
Filmbranche.
Faszination des Bösen : die Erschaffung eines neuen Typ „Antiheld“ in der Fernsehserie Breaking Bad
(2015)
Die vorliegende Arbeit untersucht, ob es durch dramaturgische und filmische Umsetzung möglich ist, ein im Zuschauer verankertes Wertesystem so zu beeinflussen, dass ein neuer Typ von Antiheld entsteht, der trotz äußerer Erscheinung und Handlungen, die dem geläufigen Wertesystem und Menschenideal entgegenstehen, hohe Sympathiewerte in der Zuschauerschafft erzielt.
Die Arbeit befasst sich mit der Identitätsfindung deutsch-türkischer Filmschaffender im transkulturellen Kontext. Unter dem Aspekt „Bikulturelle Einflüsse auf das Individuum“ und dem daraus entstehenden Kulturzwiespalt wird die „kulturelle Selbstdefinition“ am Beispiel des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin analysiert. Hierzu wird der Ursprung und die Entwicklungsgeschichte des Genres „deutsch-türkisches Kino“ hinsichtlich der türkischen Migrationsgeschichte nach Deutschland aufgeführt, das Phänomen des Migranten- und Métissagefilms definiert und der Begriff der Identität ausgearbeitet. Anhand ausgewählter Beispiele Akins, „Kurz und schmerzlos“ und „Gegen die Wand“, wird die versuchte Definition konkretisiert.