791.430723 Filmanalyse
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Die James-Bond-Filme sind die erfolgreichste Filmreihe der Welt. Der konstante Erfolg der Reihe wird durch die Reflexion gesellschaftlicher und politischer Ereignisse gestützt.
Die Arbeit befasst sich mit den politischen Situationen, in denen die Filme entstandensind sowie dem Frauenbild und der Darstellung von Minderheiten in den James-Bond-Filmen. Dabei wird die Neuerfindung der Bondfigur mit Daniel Craig als Hauptdarsteller gesondert betrachtet.
Verantwortliche der Filmbranchenutzen immer wieder Romane als Filmmaterial. Hier lassen sich nicht nur große Erfolge verzeichnen, Adaptionen zählen auch zu den größten Misserfolgen der Filmgeschichte. Ziel dieser Arbeitist,die Schwierigkeiten bei Romanverfilmungen darzustellen und am Beispiel “Der Medicus” zu verdeutlichen.
Welche Schritte mussten vorgenommen werden um aus einem Weltbestseller einen internationalen Kinofilm zu produzieren. Die Darlegung des Drehbuchprozesses, die Wahl der Schauspieler und digitale Effekte spielen hierbei unter anderem eine große Rolle. Wichtig bei der Verfilmung sind zudem die Unterschiede zwischen Buch und Film, die anhand filmpsychologischer Aspekte konkretisiert werden. DesWeiteren werden der Erfolgdes Medicusund die Kritik der Zuschauererläutert. Als wesentliches Fazit lässt sich erkennen, dass Literaturverfilmungen im Urteil der Romanliebhaber nur selten als gelungen betrachtet werden.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Lichtgestaltung der Neo-Noir Filme Taxi Driver (1976)und Drive (2011). Der Untersuchung liegt die These zugrunde, dass sich Elemente der Lichtgestaltung des klassischen Film Noir in beiden Werken wiederfinden. In der Einleitung werden die Filmauswahl und die Verbindung des Neo-Noir zum Film Noir erläutert. In Kapitel 2 werden die technischen Grundlagen der Untersuchung dargelegt, bevor in Kapitel 3 Taxi Driver und in Kapitel 4 Drive analysiert werden. Beide Kapitel sind nach räumlichen und zeitlichen Eigenschaften der Szenen schematisch geordnet. Bereits in Kapitel 3 werden die Beobachtungen von Taxi Driver in Verbindung zum Film Noir gebracht. Die darauf in Kapitel4 folgende Analyse von Drive verknüpft die zuvor gewonnen Erkenntnisse über Taxi Driver und liefert ebenfalls Verbindungen von Drive zum Film Noir. Das Fazit fasst Gemeinsamkeiten und Differenzen beider Filme zusammen. Dabei werden die Ergebnisse auf allgemeingültige Aussagen über den Wandel der Lichtgestaltung interpretiert.
Michael Haneke ist einer der bedeutendsten Autorenfilmer unserer Zeit. Seine Filme handeln von der Gewalt in unserer Gesellschaft, deren Darstellung in den Medien und den Ängsten eines jeden Einzelnen. Er stellt dabei Gewalt so drastisch, so unmittelbar
dar, dass seine Filme oft nur schwer auszuhalten sind. Welche Indikatoren sind es aber, die Michael Hanekes Filme so gewalttätig machen, obwohl in Ihnen so gut wie keine Gewalt vorkommt? Dem soll in dieser formästhetischen Analyse auf den Grund gegangen werden. Es wird dabei die Methodik untersucht, mit welcher Michael Haneke
vorgeht, um Gewalt darzustellen. Dabei werden einige Kinofilme, die exemplarisch für seine Arbeit sind, herausgegriffen und in Form und Inhalt analysiert.
Faszination des Bösen : die Erschaffung eines neuen Typ „Antiheld“ in der Fernsehserie Breaking Bad
(2015)
Die vorliegende Arbeit untersucht, ob es durch dramaturgische und filmische Umsetzung möglich ist, ein im Zuschauer verankertes Wertesystem so zu beeinflussen, dass ein neuer Typ von Antiheld entsteht, der trotz äußerer Erscheinung und Handlungen, die dem geläufigen Wertesystem und Menschenideal entgegenstehen, hohe Sympathiewerte in der Zuschauerschafft erzielt.
Die Arbeit befasst sich mit der Faszination des Antihelden auf den Rezipienten und dem daraus folgenden Vorzug gegenüber anderen Heldenfiguren. Die Hintergründe hierfür werden durch Thesen nach Siegmund Freud und Jacques Lacan, anhand des Strukturmodells und der Identifikation, erklärt. Am Beispiel drei verschiedener Antihelden, aus dem Film Noir, dem Comic Genre und der seriellen Quality TV-Formate werden diese Thesen belegt.
Welche visuellen Vorstellungen besitzt der Mensch von realen Ereignissen wie dem Zweiten Weltkrieg? Woher kann er angemessene Aussagen treffen, sofern er keine eigenen Erfahrungen mit den damaligen Geschehnissen gemacht hat?
Eine Möglichkeit bietet der fiktionale Film. Denn durch ihn wird sein Publikum in eine Vielzahl an realistisch wirkende Erlebnisse mit eingebunden. Doch sind diese wirklich real? Kann der Zuschauer den filmischen Begebenheiten glauben und sie in seine eigene Wirklichkeit übertragen? Diese Überlegungen führen zum Thema dieser Arbeit, die sich mit der Frage beschäftigt, inwiefern Realität im Film wahrheitsgetreu darstellbar ist.
Zur Beantwortung der Problematik werden zunächst begriffliche Grundlagen durch die Verwendung entsprechender Fachliteratur geschaffen. Anschließend wird die Funktionsweise der menschlichen Wahrnehmung und die der Kamera analysiert, um weiterführend den Realitätseindruck durch das resultierende Rezeptionsverhalten des Zuschauers zu erläutern. Darüber hinaus wird das Medium Film in seiner Struktur sowie einflussreichen Faktoren erforscht. Anhand der drei Spielfilme SCHINDLERS LISTE, SEIN ODER NICHTSEIN und MATRIX wird zuletzt das erworbene Wissen, gemäß der Themenfrage, deduktiv angewendet und belegt. Schließlich wird durch die beiden entscheidenden Komponenten Zuschauer und Filmstruktur verdeutlicht, dass die Realitätsdarstellung des fiktionalen Films nicht mit der wirklichen Realität gleichzusetzen ist.
Katniss Everdeen ist die erfolgreichste Actionheldin aller Zeiten. Ziel der Arbeit ist
es, herauszufinden, worin sich dieser Erfolg begründet und ob sie eine neue,
unserer Zeit und Gesellschaft entsprechende Heldin ist. Als Vergleich dient
Videospiel- und Leinwandikone Lara Croft. Die Einleitung gibt einen kurzen
Überblick über die wichtigsten weiblichen Actionstars der Filmgeschichte und die
Bedeutung Laura Mulveys und Judith Butlers für die feministische Filmtheorie. Ihre
Ansätze dienen auch als Grundlage für die im Hauptteil erfolgende Analyse der
beiden Figuren. Anschließend werden die Ergebnisse gegenübergestellt und die
Rezensionen der Presse ausgewertet. Der Schluss bietet eine Einordnung Katniss
Everdeens in unsere heutige Gesellschaft und der Situation der Frau in der
Filmbranche.
Wie grimmig ist Disney? : ein Vergleich zwischen Disney Filmen und ihren grimmschen Originalvorlagen
(2015)
Intention der Arbeit ist es, einen Vergleich zwischen den Grimm Märchen und Disneys Verfilmungen anzustellen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage wie viel Disney von den grimmschen Märchen in seinen Verfilmungen aufgegriffen und verändert hat.
Anhand der Analyse des „Classic Disney Modells“ soll erkennbar gemacht werden, auf welche Werte und Vorstellungen das Unternehmen Disney setzt. Außerdem werden die stilistischen Merkmale eines Märchens nach Max Lüthi in den Grimm Märchen und Märchenadaptionen Disneys untersucht, um Gemeinsamten und Unterschiede aufzuzeigen Die Untersuchung wird anhand der Grimm Märchen „Schneewittchen“ und „Dornröschen“ und deren Disney Verfilmungen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Dornröschen“ durchgeführt. Die Arbeit zeigt,dass Disney enorme Veränderungen durchgeführt hat und von den Grimm Versionen nicht mehr viel übrig bleibt.
Aki Kaurismäki ist ein finnischer Autorenfilmer, der seine Weltanschauung in seine Filme einfließen lässt. Die nachfolgende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Stilmittel für Aki Kaurismäkis Handschrift prägend sind. Um Kaurismäkis Stil ausführlich zu analysieren, dienen drei Filme seines Oeuvres als Untersuchungsgrundlage. Die Filme werden untersucht und miteinander verglichen, um charakteristische Merkmale aufzuzeigen. Abschließend werden die Untersuchungen bilanziert und Kaurismäkis Schaffen als Autorenfilmer im Kontext des europäischen Films reflektiert.
Intention der Arbeit ist es den Begriff „Transmedia Storytelling“ auf das „Marvel Cinematic Universe“ anzuwenden. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, inwiefern sich die wissenschaftlichen Kriterien zur Bewertung von Transmedialität auf das Erzähluniversum der Comicverfilmungen, basierend auf den Vorlagen des Marvel-Verlags, anwenden lassen. Weiterhin untersucht die Arbeit, wie sich die Faktoren der Monetarisierung auf die transmediale Erzählstruktur des Universums auswirken. Auf Basis einer inhaltlichen Analyse der Filme und Serien des „Marvel Cinematic Universe“ und unter Berücksichtigung der monetarischen Einwirkfaktoren wird die Erzählstruktur in Hinblick auf die mediale Verwertung untersucht. Die Arbeit zeigt, dass die Kriterien für die Bewertung des Begriffes „Transmedia Storytelling“ bisher noch engmaschig, aber durchaus auf ein Objekt im Blockbuster-Format anwendbar sind.
Die Arbeit befasst sich mit der Identitätsfindung deutsch-türkischer Filmschaffender im transkulturellen Kontext. Unter dem Aspekt „Bikulturelle Einflüsse auf das Individuum“ und dem daraus entstehenden Kulturzwiespalt wird die „kulturelle Selbstdefinition“ am Beispiel des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin analysiert. Hierzu wird der Ursprung und die Entwicklungsgeschichte des Genres „deutsch-türkisches Kino“ hinsichtlich der türkischen Migrationsgeschichte nach Deutschland aufgeführt, das Phänomen des Migranten- und Métissagefilms definiert und der Begriff der Identität ausgearbeitet. Anhand ausgewählter Beispiele Akins, „Kurz und schmerzlos“ und „Gegen die Wand“, wird die versuchte Definition konkretisiert.
This academic work is about the mythological background used in the first Star Wars Trilogy. It analyses the intention of George Lucas, compares it with the work of mythological Scientists and draws conclusions out of it. The academic work continues with an analysis of the three Star Wars Films and an global backgroundcheck focusing the mythical results. Followed by a short debate on the sucess of Star Wars and it reasons. The academic work concludes, that George Lucas was sucessful in creating a „global myth“ and was fully aware of its potential
Publikumserfolg vs. Flop : eine exemplarische Analyse inhaltlicher Erfolgskriterien von Sitcoms
(2015)
Intention der Arbeit ist es herauszufinden, welche Erfolgsfaktoren es für Sitcoms gibt.
Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, welche inhaltlichen
Unterschiede zwischen erfolgreichen und vorzeitig abgesetzten Sitcoms bestehen. Dies soll künftig Autoren und Produzenten schon vor der Produktion dabei helfen zu erkennen, ob eine Sitcom Erfolgschancen hat oder nicht.
Die Erfolgskriterien werden anhand der Analyse von Inhalt, Figuren, Komik und Struktur ausgewählter erfolgreicher und vorzeitig abgesetzter Sitcoms herausgearbeitet. Anschließend werden die Ergebnisse mit Umfrageergebnissen verglichen, um aussagekräftige Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Die Arbeit zeigt, dass bei erfolgreichen Sitcoms insbesondere die Figuren besser ausgearbeitet sind und der Humor der Serie auf den Charakterzügen dieser Figur basiert.
Die Alzheimer-Demenz-Erkrankung ist weit verbreitet und die Anzahl der Erkrankten nimmt durch den demographischen Wandeln stetig zu. Trotzdem wissen noch viele Menschen wenig darüber. “Honig im Kopf” thematisiert die Krankheit auf eine leichte, humoristische Weise. Doch ist es überhaupt passend die Krankheit in einer Tragikkomödie darzustellen? Wird die Krankheit im Film realitätsgetreu dargestellt? Kann man als Betroffener oder Angehöriger von den Situationen im Film für den Alltag mit der Krankheit etwas mitnehmen oder sogar etwas lernen? Um diese Fragen zu beantworten wurden Kommentare und Kritiken analysiert und Interviews mit medizinischem Fachpersonal einer psychiatrischen Klinik geführt. Die Analyse dieser Daten ergab, dass die Krankheit im Film realitätsnah dargestellt wird: die schwerwiegenden Veränderungen, welche sie oft mit sich bringt, jedoch auslässt. Die schlimmen Ausbrüche der Krankheit, welche nicht zwangsläufig, aber vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit auftreten, werden nicht gezeigt. Ebenfalls werden manche Situationen im Film verschönt dargestellt. Als gutes Beispiel geht der Film aber vor allem für Angehörige voran. Diese können von der positiven Stimmung und dem optimistischen Umgang mit der Krankheit profitieren.
Zur 65. Berlinale im Februar 2015 bekam der Film „Victoria“ zum ersten Mal Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Regisseur Sebastian Schipper reichte seinen Film als Wettbewerbsbeitrag beim Festival ein, der dort am 7. Februar 2015 seine Premiere feierte. Die Berliner Morgenpost schrieb daraufhin am 8. Februar 2015 in einem Artikel: ...
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Film GET – Der Prozess der Viviane Amsalem der israelischen Regisseure Ronit und Shlomi Elkabetz. Ziel der Arbeit ist es, die Wirkungsstrategie des Filmes zu entschlüsseln und klar zu formulieren. Anhand der Analysemethodik nach Werner Faulstich werden verschiedene Untersuchungsaspekte genutzt und Erkenntnisse erarbeitet, um die Wirkungsweise des Werkes darzulegen.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Thriller Verblendung (2011) analysiert und mit dem Schaffen des Regisseurs David Fincher in Beziehung gesetzt. Ziel ist es darzustellen, ob es sich bei Verblendung um einen typischen "Fincher-Thriller" handelt. Einer Beschreibung der theoretischen Grundlage zur Geschichte des Thrillers und dessen Merkmalen folgt eine Vertiefung zum Film noir sowie dem Neo Noir. Aufbauend darauf wird zur Filmographie Finchers hingeleitet, um den Stil des Regisseurs zu untersuchen und damit die, für die Gegenüberstellung der Filme relevanten, Charakteristika herauszuarbeiten.