791.436 Verfilmung, Filmgenre, Episodenfilm, Remake
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Videospiele ist ein stetig wachsender Markt. Immer mehr Leute spielen Videospiele und gleichzeitig steigt der Einfluss von Videospielen auf die Gesellschaft und somit auch auf Filme. In dieser Arbeit werde ich anhand zweier Filmbeispiele untersuchen, wie dieser Einfluss in den Filmen dargestellt wird und in deren Handwerk zu sehen ist.
Transmedia Storytelling ist eine komplexe Art des Geschichtenerzählens. Die vorliegende Arbeit soll eine erste Einführung in die Thematik liefern. Zur Veranschaulichung werden nicht nur verschiedene Definitionen und Meinungen vorgestellt, sondern auch bisher durchgeführte, aktuelle Projekte aus Deutschland präsentiert. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von Experteninterviews durchgeführt. Konkrete Zahlen zu den vorliegenden Projekten werden an dieser Stelle nicht genannt. Jedoch werden mögliche Refinanzierungs - und Geschäftsmodelle thematisiert. Den Abschluss bildet eine eigene Begriffsdefinition von „Cross - und Transmedia“ im Fazit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit episodischen Filmen und der Frage, wie diese beginnen. Um die Bedeutung, Aufgabe und Stellung der ersten Episode sowie des Anfangs in episodischen Filmen zu ergründen, werden sie in Bezug auf den Anfang als Exposition bis zum Handlungsanstoß analysiert. Daraufhin werden die Ergebnisse mit einander verglichen, sowie im Bezug zum Ende des Films gesetzt und ausgewertet, sodass zum Schluss ein Ansatz entsteht, mit dessen Hilfe die Bedeutung des Anfangs ersichtlich wird.
Aftermovies : eine Analyse der filmischen
Aufbereitung am Beispiel des Tomorrowland Festivals
(2020)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den inhaltlichen und stilistischen Eigenschaften des Filmgenres Aftermovie. Ziel dieser Arbeit ist es herauszuarbeiten, was Aftermovies sind, wie und warum sie eingesetzt werden und welche Wirkung sie erzielen. Methodisch stützt sich die Arbeit auf eine Bildsprachenanalyse des Tomorrowland Aftermovie von 2012 mit einer anschließenden Befragung ausgewählter Rezipienten.
Es stellt sich heraus, dass Aftermovies ganz im Sinne der Produzenten und Auftraggeber ihre marketingtechnische Wirkung erzeugen.
Zwischen filmischen Adaptionen und ihren literarischen Vorlagen gibt es häufig Diskrepanzen. Dabei werden Literaturverfilmungen grundsätzlich als minderwertig angesehen, auch wenn sie in wirtschaftlicher Hinsicht Erfolg haben. Filmkritiker sowie Literaturwissenschaftler teilen diese Überzeugung.
Ist diese Sicht der Dinge berechtigt und wenn Probleme bei Literaturverfilmungen vorliegen, wie lassen sich diese vermeiden? Diese Fragen werden zuerst anhand der Adaptionsforschung geklärt und daraufhin am Beispiel des Romans „„American Gods““ von Neil Gaiman und der dazugehörigen Serie „„American Gods““, produziert von Bryan Fuller, veranschaulicht.
Dabei wird die Serie auf ihre Übereinstimmung mit der literarischen Vorlage untersucht, ob die Interpretation als gelungen gesehen werden kann und wenn sie es sein sollte, was die Gründe für dieses Gelingen sein könnten. Im Fazit soll ein möglicher Ausblick in die Zukunft der literarischen Filmadaptionen gegeben werden, wie zum Beispiel künftig mit der Vorlage und der Umsetzung im filmischen Bereich umgegangen werden kann. Zusätzlich soll das hartnäckige Klischee, dass Verfilmungen prinzipiell minderwertiger als ihre Buchvorlagen sein sollen argumentativ beseitigt werden.
Intention der Arbeit ist es, einen Vergleich zwischen dem ursprünglichen grimmschen Märchen „Dornröschen“ von 1812 und dem Disney Film „Maleficent- die dunkle Fee“ aus dem Jahr 2014 aufzustellen. In diesem Vergleich werden die Aspekte Inhalt, Figuren und Symbole auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Vorher werden theoretische Hintergründe, die als Grundlage für den Vergleich dienen, geklärt. Dazu gehören die Merkmale des Märchens nach Max Lüthi, die prototypischen Märchenfiguren sowie die Schemata in Märchen. Für das Medium Film werden die häufig verwendeten gestalterischen Mittel beschrieben sowie die Entwicklung der Dramaturgie von Aristoteles bis zur heutigen Zeit. Es werden die verschiedenen Strukturen von drei Ak-ten und fünf Akten behandelt. Innerhalb der Abgrenzung der amerikanischen Dramaturgie werden zwei bekannte Modelle von Syd Field und Joseph Campbell dargestellt. In der darauffolgenden Untersuchung des Inhalts wird die Frage behandelt, wie viel aus dem ursprünglichen Märchen im Film übernommen wurde. Auch die Veränderungen und Ergänzungen werden thematisiert. Bei der Betrachtung der Figuren, steht die Frage im Fokus, ob die prototypischen Märchenfiguren auch im Film noch zu finden sind, welche Charaktereigenschaften übernommen wurden und was neu hinzugekommen ist. Die Symbole werden analysiert, um die Bedeutung des Films mit den Deutun-gen des Märchens zu vergleichen. Anhand der Analyse der ursprünglichen grimmschen Texte, wissenschaftlicher Untersuchungen der Märchenforschung und durch die Filmanalyse soll die Frage beantwortet werden, wie viel ursprüngliches Märchen noch im Märchenfilm enthalten ist. Mit dem Hintergrund der Märchenforschung wird der Film auf typische Merkmale unter-sucht. In einem Vergleich zwischen dem Märchen und dem Film werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gegenüber gestellt. Die Arbeit zeigt, dass einige Merkmale des Märchens im Film verloren gehen. Die meisten Gemeinsamkeiten gibt es bei der Gestaltung der Figuren. Der Symbolcharakter des Märchens geht im Film dagegen verloren. Der Film ist somit eine Weiterentwicklung des Märcheninhalts mit einigen Ergänzungen und Veränderungen.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem True Crime Genre, welches in den vergangenen Jahren einen regelrechten “Boom” verzeichnen konnte. Geschichten, die sich mit wahren Verbrechen befassen sind zum Erfolgsschlager geworden. Doch dadurch wächst nicht nur die Vielfalt der sich mit dem Thema befassenden Formate, es steigt auch die Menge der aufkommenden Fragen. Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es Aufschluss darüber zu geben, inwiefern sich die Formate Serie und Podcast in Bezug auf die Welt des True Crimes unterscheiden und welche Risiken und Gefahren das Genre birgt. Für den Vergleich wurde eine Methode des Vergleichs als auch eine Inhaltsanalyse durchgeführt. Um die Risiken des Genres bestimmen zu können wurde als Methode eine Risikoanalyse angewandt, welche durch eine explizit für diese Arbeit durchgeführte Umfrage gestützt wurde. Diese wissenschaftliche Arbeit bietet einen Grundbaustein für weitere Forschungen in diesem Bereich.
Seit nunmehr 200 Jahren faszinieren Märchen die Menschheit. Diese Arbeit zeigt inwiefern der Kern der alten Geschichten in aktuellen Hollywood-Verfilmungen erhalten bleibt und dennoch eine Modernisierung vorliegt. Dazu werden ausgesuchte Parameter definiert, in Form von prototypischen Märchenfiguren, wie beispielsweise der Prinzessin und immer wiederkehrenden Schemata, wie das Happy End. Anhand von drei ausgesuchten Beispielen werden die Prototypen heraus gefiltert und miteinander verglichen. Schließlich konnte festgestellt werden, dass eine Transformation alter literarischer Texte in moderne audiovisuelle Medien durchaus funktioniert, ohne dass dabei der Erkennungswert der Märchen verloren geht.
Disney verfilmt seit mehreren Jahren seine alten Zeichentrick-Klassiker als Realfilm bzw. Animationsproduktion neu. Auch für die kommenden Jahre sind weitere Remakes bereits angekündigt. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Potentiale und Risiken diese Strategie für Disney birgt. Anhand von Textanalysen, Statistiken und Sichtung ausgewählter Fachforen werden die Vor- und Nachteile der Geschäftsstrategie der Neuverfilmungen beleuchtet. Die Publikums- und Kritikerreaktionen erweisen sich als sehr unterschiedlich und tendenziell ist ein nachlassendes Interesse zu verzeichnen. Trotzdem wird Disney vor allem auf Grund des wirtschaftlichen Erfolges daran festhalten.
Ein Film muss realistisch wirken, um die Zuschauer zu bewegen. Dies ist bei Stop Motion Filmen schwieriger zu erreichen als bei Realfilmen, da alle Bildinhalte konstruiert
werden. Bei der Aufnahme können aber einige Faktoren einen realistischen Eindruck
unterstützen. Dazu zählen präzise und vielfältige Animationen, flexible Kameraeinstellungen und -bewegungen, weiträumige Settings, eine große Schärfentiefe und Kontinuität. Je nach Aufnahmesituation bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, um diese Faktoren zu verwirklichen. Dies wird durch neue Entwicklungen in der Produktionstechnik unterstützt.
Häufig ist zu erkennen, dass eine Filmadaption deutliche Unterschiede zur Buchvorlage aufzeigt. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, festzustellen, wie und warum diese Unterschiede entstehen. Dafür werden die Medien Buch und Film miteinander verglichen. Untersucht werden bestimmte Szenen aus den beiden Werken „Der große Gatsby“ und „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Diese Szenen werden mit der Buchvorlage verglichen und auf Unterschiede, Gleichheiten oder Auffälligkeiten untersucht.
Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Theorien aufgestellt, die diese Veränderungen und den darauffolgenden Einfluss auf die Geschichte begründen sollen. Anschließend
werden die Unterschiede zusammenfassend aufgezeigt und erklärt, wie es zu den genannten Änderungen in einer Filmadaption kommen kann.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des Film-Subgenres des sogenannten Buddy-Films, oder Buddy-Movie. Untersucht werden dabei sowohl filmtheoretische Aspekte, als auch die mediensoziologisch- und psychologische
Bedeutung, sowie die geschichtliche Entstehung der Unterkategorie. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend verwendet um die, seit vielen Jahrzehnten ungebrochene Beliebtheit dieser Filme zu ergründen, nebst einer Einschätzung der Chancen und Risiken für die Zukunft. Um einen aktuellen Bezug herzustellen wird dafür im zweiten Teil der, 2016 erschienene Film „The Nice Guys“ verwendet, an dessen Beispiel die erschlossenen Merkmale entsprechend bestätigt, oder widerlegt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche stilistischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede die beiden Literaturverfilmungen des schwedischen Buches Verblendung zueinander aufweisen. Dabei werden der amerikanische Thriller von David Fincher (2011) und der schwedische Thriller von Niels Arden Oplev (2009) mit den Methoden einer strukturalistischen Analyse miteinander verglichen. Der Fokus liegt hierbei auf der visuellen und auditiven Umsetzung der Geschichte über einen Journalisten, der einen 40 Jahre alten Fall von einem vermissten Mädchen neu aufrollt, und einer Hackerin, die sich aus den Fängen ihres sexuell gewalttätigen Vormundes befreien muss.
Die Filmanalysen in dieser Arbeit ergeben, dass Fincher sich bei dem amerikanischen Film stärker auf die Gestaltung eines kreativen Äußeren der Geschichte fokussiert, während Oplev sich beim schwedischen Film detaillierter auf die Darstellung der Charaktere und des übergeordneten Themas „Gewalt gegen Frauen“ konzentriert.
Die Forschungsfrage dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Remakes im Kinderfernsehen im Vergleich zu ihren Originalen und welche Auswirkungen das auf die Heranwachsenden haben könnte. Hierbei wird untersucht, ob die Biene Maja, Wickie und Heidi wirklich dünner geworden sind, ob sich an der Aufmachung der Serien etwas verändert hat und welche psychischen und physischen Folgen der Fernsehkonsum für
Kinder verschiedener Altersklassen haben kann. Zur Unterstützung der Forschung werden fünf Hypothesen aufgestellt. Die Erste umfasst die Behauptung, dass die Kindheitshelden in den Remakes dünner geworden sind, als sie es in den Originalen waren. Die Zweite sagt, dass sich
die Charaktere der Figuren in den Neuauflagen verändert haben. Die dritte Hypothese beschäftigt sich mit potentiellen Unterschieden zwischen den Originalen und ihren Neuauflagen, hinsichtlich der visuellen Darstellung und der Handlung. Die vierte Behauptung besagt, dass die Remakes im Kinderfernsehen eine schnellere Bildabfolge umfassen, als ihre Originale. Die fünfte Hypothese beinhaltet die Aussage, dass Kinder durch eine schnelle
Bildabfolge in einer Serie in ihrem Konsum überfordert sind.
Nicht selten sind zwischen einer Filmadaption und ihrer Buchvorlage gravierende Unterschiede zur Vorlage zu erkennen. In dieser Arbeit behandelt die Verfasserin die Unterschiede zwischen den Büchern und Filmen der Harry Potter Saga. Ziel dabei ist es, die Unterschiede aufzuzeigen und herauszuarbeiten, inwieweit sie sich auf das Sehverständnis auswirken.
Dafür beginnt die Verfasserin mit einer Analyse der Bücher und Filme, um herausgearbeitete Veränderungen aufzuzeigen. Danach beurteilt sie eine selbst erstellte Umfrage zu der unterschiedlichen Wahrnehmung der Charaktere aus der Harry Potter Reihe. Mit dem Ergebnis der Umfrage und der vorher stattgefunden Analyse, kommt die Verfasserin zu dem Fazit, dass es starke Abweichungen zwischen einzelnen Charakteren und Elementen der Geschichte zwischen Film und Buch gibt. Diese haben auch Auswirkungen auf das Sehverständnis der Filme. Allerdings bleibt der Kern der Geschichte erhalten.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszuarbeiten, auf welche Weise in den beiden Medien, Buch und Film, die Spannung erzeugt wird und welche Wirkungskraft sie beim Rezipienten hat. Unter diesem Gesichtspunkt wird untersucht, ob es der Film schafft, die Kernaussage des Buches filmisch auszudrücken. Außerdem soll die Notwendigkeit von Spannung und die dadurch resultierende Herausforderung für den Filmemacher hervorgehoben werden.