659.2 Öffentlichkeitsarbeit, Corporate Identity, Corporate Design, Kampagne
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der dem Verhältnis der vereinsinternen Öffentlichkeitsabteilung eines professionellen Fußballvereins zu den externen medialen Berichterstattern am Beispiel des SV Darmstadt 98. Die Medienabteilung des Vereins dient im heutigen Medienzeitalter als Schnittstelle zwischen dem Team und den externen Medien aus Print, TV und Hörfunk. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, in welchem Abhängigkeitsverhältnis beide Seiten zueinander stehen, welche Themengebiete tagtäglich behandelt werden müssen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob es sich bei dieser täglichen Zusammenarbeit um eine einvernehmliche Kooperation handelt oder um ein aufgezwungenes Miteinander, um speziell aus Vereinssicht negative Pressemeldungen frühzeitig zu verhindern, bzw. abzuschwächen. Um diese, oftmals als Spannungsverhältnis beschriebene, Zusammenarbeit korrekt zu analysieren, berücksichtigt diese Arbeit sowohl die Sichtweise der Vereinsmitarbeiter als auch die der externen Journalisten. Anhand einschlägiger Fachliteratur und Statistiken sowie auf der Grundlage von Expertengesprächen mit Vertretern beider Parteien zeigt der Verfasser unter anderem die Vielzahl an Berührungspunkten zwischen Vereinsmitarbeitern und Journalisten auf. Am Beispiel des SV Darmstadt 98 soll im Speziellen gezeigt werden, inwiefern eine derartige Zusammenarbeit möglichst positiv für beide Parteien abläuft und zu welchen Reibungspunkten es dennoch bei der täglichen Arbeit kommen kann. Dabei steht insbesondere das Reizthema „Interviewautorisierung“ im Vordergrund der Untersuchung.
Intention dieser Arbeit ist es, die Repositionierung einer Marke in der Musikindustrie vor dem Hintergrund einer im stetigen Wandel begriffenen Branche zu untersuchen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht die Frage, welche Faktoren eine erfolgreiche Repositionierung in der deutschen Musikindustrie beeinflussen. Dabei wird gezielt auf den Imagewandel des deutschen Schlagerstars Heino eingegangen. Dieser wird anhand einer Analyse der Strategie und Umsetzung der Repositionierung untersucht, um Rückschlüsse auf die Erfolgsfaktoren ziehen zu können. Anschließend wird anhand einer Auswertung der Ergebnisse die Strategie geprüft und ausgewertet. Die Arbeit zeigt, dass eine konsquente, konsistente und wohl strukturierte Repositionierungsstrategie eine gute Chance bieten kann, veraltete Musikmarken einem sich stetig verändernden Markt anzupassen.
In der vorliegenden Arbeit wird der Umgang mit Modebloggern in der PR untersucht. Hierunter fallen die Chance und Risiken, die das Betreiben von Blogger Relations für Modeunternehmen bietet und was genau bei der Zusammenarbeit mit einem Modeblogger zu beachten ist. Grundlage der Untersuchung bietet der theoretische Teil dieser Arbeit. In diesem Abschnitt der Arbeit werden die Veränderungen und Entwicklungen der PR und des Social Web hin zu den daraus resultierenden neuen Kommunikationsmöglichkeiten erklärt. Anhand des theoretischen Wissens wird eine qualitative Datenerhebung in Form von Experteninterview durchgeführt, um eine Antwort auf die Forschungsfrage zu bieten.
Die sich im Laufe der vergangenen Jahre stark veränderten Marktstrukturen, die sowohl das Marktverhalten der beteiligten Anbieter und Nachfrager als auch die jeweilige Wettbewerbssituation hinsichtlich der Produkte und Dienstleistungen widerspiegeln, haben zur Folge, dass das Image eines Unternehmens immer wichtiger wird und zunehmend über den Produktkauf entscheidet.
Die stetig wachsende Zahl von Unternehmen und ihren Produkten schafft gegenüber Rezipienten nicht nur Unübersichtlichkeit, potentielle Kunden sehen sich einer Auswahl an Produkten auch zusehends orientierungslos gegenüber. Die große Mehrheit an Unternehmen scheint immer noch aus rein monetären Beweggründen heraus zu agieren, was häufig zu einer Austauschbarkeit und geringer Glaubwürdigkeit von Marken führt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identität von Unternehmern und Unternehmen und geht der Frage nach, inwieweit eine authentische Erscheinung von Unternehmen überhaupt möglich ist. Zentrale Aspekte sind kommunikative Prozesse, da diese zum einen als Transportmittel fungieren und zum anderen Voraussetzung in Unternehmensprozessen sind.
Das Corporate Design gilt als ein wesentlicher Bestandteil der Corporate Identity und ist Voraussetzung für die positive Vermittlung von Unternehmens- und Markenidentität. Dass durch das Corporate Design vermittelte Image eines Unternehmens schafft Vertrauen beim Rezipienten und ist somit essentiell für den Unternehmenserfolg. Auch für Hochschulen besteht in diesem Bereich die Notwendigkeit, sich mittels eines einheitlichen optischen Auftretens gegenüber der Vielzahl an Mitbewerbern am Markt hervorzuheben. Inhalt vorliegender Arbeit ist die Überarbeitung, Weiterentwicklung und Modernisierung des Corporate Designs der Hochschule Mittweida unter Berücksichtigung der Ziele, Stärken und Wertvorstellungen. Speziell soll hier auf die Printprodukte (Flyer, Plakate, Broschüren etc.) eingegangen werden, wobei das Hauptaugenmerk vor allem auf der Überarbeitung einzelner Gestaltungselemente liegt. Neben einer theoretischen Einführung in das Thema erfolgt eine Analyse und Überarbeitung des derzeitigen Erscheinungsbildes. Die sich daraus ergebenden Gestaltungsregeln und -komponenten werden in einem Corporate-Design-Handbuch definiert, dokumentiert und mittels Anwendungsbeispielen visuell veranschaulicht. Das im Rahmen der Arbeit erstellte, flexiblere Corporate-Design-Manual ist ein Kompromiss zur Erschaffung eines ansprechenderen und benutzerfreundlicheren Erscheinungsbildes der Hochschule, ohne sich dabei zu weit von dem bisherigen Auftritt zu entfernen.
Weblogs sind kein neues Phänomen im Social Web. Sie sind geprägt durch die eigene Meinung der Autoren und der Authentizität der Beiträge. Gerade diese Eigenschaften sind im Tourismus wichtig, allerdings führen bis jetzt nur wenige Unternehmen einen eigenen Blog. In dieser Arbeit soll erarbeitet werden, inwieweit Corporate Blogs sinnvoll für touristische Unternehmen sind. Es soll verglichen werden, ob der Aufwand nicht durch Kooperationen mit gut vernetzten Bloggern eingespart werden kann.
Imagewandel im Profisport mit Hilfe von Kommunikationspolitik am Beispiel von Bayer 04 Leverkusen
(2015)
Kommunikation und Image sind für alle großen Unternehmen von enormer Bedeutung. Auch im Profisport entwickeln sich Vereine zunehmend zu wirtschaftsorientierten Unternehmen. Daher werden auch die Außendarstellung und Kommunikation für die Vereine immer wichtiger. Im Folgenden soll herausgestellt werden wie ein Profifußballverein mit diesen Herausforderungen umgeht. Der Prozess des Imagewandels mit Hilfe von Kommunikationspolitik soll am Praxisbeispiel des Fußballvereins Bayer 04 Leverkusen dargestellt werden.
Der Imagewandel einer
Destination durch ein
Kulturevent am Beispiel
„Kulturhauptstadt Ruhr 2010“
(2015)
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Auswirkungen eines Kulturevents auf ein Stadt oder Regionenimage. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Image dieser Stadt oder Region durch ein solches Event verändert werden kann. Ziel ist es zu klären, ob am Beispiel des Titels Kulturhauptstadt Europas eine Stadt- und Regionenmarke entstehen kann. Weitere Ziele sind die Klärung der Aktivitäten zur zukünftigen Erhöhung der Attraktivität des Ruhrgebiets sowie die aus dem Titel resultierenden kurzfristigen und langfristigen Erfolge bezüglich des Images und weitere Zukunftschancen für das Ruhrgebiet. Diese Fragestellungen werden anhand von Fachliteratur sowie qualitativer Experteninterviews diskutiert und analysiert. Das Ergebnis wird zeigen, dass ein Kulturhauptstadtjahr das Image wandeln kann. Der Titel lässt eine neue Regionenmarke entstehen, wodurch die Region als Einheit auftreten kann. Kurzfristige sowie langfristige Erfolge für das Image der Region werden ersichtlich. Die Zukunftschancen auf das Image der Region bezogen werden als positiv erläutert. Die Erwartungen einiger Beteiligten stehen in Diskrepanz dazu. Hilfreich für die Gewährleistung der Nachhaltigkeit des durch den Titel aufgebauten Regionenimages sind hierbei das Entwickeln neuer Projekte sowie das Anknüpfen an alten Aktivitäten.