791.45 Fernsehsendung, Fernsehprogramm
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Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist, es herauszufinden, ob das Modell des klassischen linearen Fernsehens ein Auslaufmodell ist und nicht lineare Nutzungsformen das Fernsehen ablösen könnten. Der Streamingdienst Netflix gilt bei der Betrachtung als Vergleichs- bzw. Untersuchungsgegenstand, da dieser als Beispiel nicht linearer Nutzungsformen einer der bekanntesten Anbieter von Video-on-Demand-Diensten ist. Des Weiteren geht der Autor bei der wissenschaftlichen Betrachtung auf die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ein, da diese als Vertreter des linearen Fernsehens verpflichtet sind, einen gesetzlich vorgeschrieben Programmauftrag zu erfüllen. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der historischen Betrachtung des Fernsehens und den einzelnen Faktoren, die maßgeblich zur Entwicklung des Fernsehens beitragen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über den Erfolg der Unterhaltungsshow „Meine Schlagerwelt – die Party mit Ross Antony. Dabei wurde der komplette Verlauf, von Idee bis zur Umsetzung, analysiert. Dabei wurden mehrere Faktoren theoretisch erfasst und mit den praktischen Aspekten der Show verglichen, um herauszufinden welche für den langjährigen Erfolg beitragen. Mit Hilfe von Experteninterviews konnten interne Hintergrundinformationen erfasst werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Sport-TV-Markt und seinen bisherigen Angeboten in Hinsicht auf die Entwicklung eines neuen Formates. Diese Sendung soll sich jedoch im Vergleich zu den vorhandenen Formaten ohne jeglichen Fußballanteil im deutschen Sport-TV-Markt etablieren. Ob dies überhaupt möglich ist, wird hierbei mit Hilfe der empirischen Forschungsmethode untersucht. Hierzu gehört die qualitative Forschung durch Experteninterviews, sowie die quantitative Forschung durch Erhebung einer Rezipienten-Umfrage. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Vorhaben einige Risiken birgt, jedoch durch eine ansprechende und qualitativ hochwertige Umsetzung möglich ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: "Wie beeinflusst die Publikumsvorstellung eines Moderators dessen Verhalten vor der Kamera?". Untersucht werden in diesem Zusammenhang sowohl die Möglichkeiten der Beeinflussung der Moderatoren als auch die der Rezipienten. Wechselseitige Beeinflussung umschreibt Kepplinger (Kepplinger, 2010, S. 135 ff.) mit dem Begriff „reziproke Effekte“. Die Arbeit soll dazu dienen diese Effekte zwischen Moderatoren und ihrem Publikum nachzuvollziehen beziehungsweise zu bekräftigen oder entsprechend zu widerlegen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mitder Fragestellung, wie die Zukunft des klassischen Fernsehens aussehen könnte. Hierfürwerden zwei bestehende Studien miteinander verglichen. Außerdem wird aufgezeigt, was sich hinter dem Begriff ‚Social TV‛ verbirgt und welche wichtige Rolle die sozialen Plattformen einnehmen. Der Social TV - Sender ‚joiz‛ wird in dieser Arbeit genauer betrachtet und dientals Beispiel.
Es wird geschaut welches Konzept dahinter steckt und was der Sender erreichen möchte. Zum Schluss wird eine quantitative Online-Umfrage ausgewertet. Darin werden die Teilnehmer befragt, ob sie klassisches- oder Online TV bevorzugen und ob ihnen ‚Social TV‛ ein Begriff ist.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Mediengattung True Crime und der Darstellung realer Kriminalfälle im Fernsehen. Bei der Analyse werden Programmstrukturen und Schlüsselmerkmale des Genres betrachtet. Zunächst erfolgt eine Unterscheidung fiktionaler und nicht-fiktionaler Formen der Kriminalitätsdarstellung sowie eine Erläuterung der Voraussetzungen für das Bestehen von True Crime. Weiterhin werden rechtliche und ethische Rahmenbedingungen aufgezeigt, die von Medienmachern für die Produktion von True Crime Formaten einzuhalten sind. Die Analyse der Erkenntnisse findet anhand einer deutschen und einer US-amerikanischen Fernsehsendung statt. Untersucht wird dabei die Existenz informierender wie auch unterhaltender Faktoren und deren Wirkung auf die Rezipienten. Im Ergebnis findet sich die Feststellung, dass unterschiedliche regionale Voraussetzungen und die Art der journalistischen Realisierung, Auswirkungen auf reale Kriminalitätsdarstellung im Fernsehen haben.
Die vorliegende Arbeit untersucht die amerikanischen Sportarten im deutschen Fernsehen. Explizit wird der Baseball untersucht und die Zukunft der Sportart im deutschen TV. Dazu wird ein Blick auf die Geschichte und den Status Quo des deutschen Fernsehens geworfen. Um die mögliche Zukunft zu ermitteln werden neben der Literaturanalyse auch eine empirische Studie, in Form eines Fragebogens hinzugezogen. Zum Abschluss soll ein Ausblick auf die Sportart Baseball in Deutschland geworfen werden.
Die aktuelle Entwicklung in der Medienlandschaft setzt immer mehr auf den Faktor Unterhaltung in Fernsehformaten. Die Gefahr besteht, dass der Unterhaltungsaspekt auch bei Wissenssendungen immer mehr an Gewicht gewinnt und so den Anteil der Vermittlung überlagert. Diese Arbeit untersucht die Trends in wissensvermittelnden Fernsehformaten, im Besonderen im Wissensmagazin Galileo. In einer empirischen Untersuchung wurden Zuschauerverhalten, die Qualität der Wissensvermittlung sowie aktuelle Trends abgefragt. Die Ergebnisse können als Handlungsempfehlung für die Weiterentwicklung des Wissensmagazins Galileo dienen.
Manipulationsmacht Montage bedeutet Zuschauer in eine bestimmte Richtung zu
lenken, eine emotionale Bindung zu schaffen, die sie ohne Montage nicht erreichen würde. Im Kern beschreibt diese Arbeit den Beruf des Fernsehregisseurs und die hohe Verantwortung, die er bei einer TV-Produktion trägt. Er ist die Verbindungsstelle zwischen den idealen und inhaltlichen Vorstellungen der Redaktion bzw. Produzenten und der dann bildlichen Umsetzung. Durch die Montage kann er bestimmte Effekte erziehlen, die von den Faktoren wie der Länge und Größe der jeweiligen Einstellung, der Anzahl der Schnitte und natürlich von der Reihenfolge der geschnittenen Bilder abhängen.
Im Februar 2015 ersetzte „Die Anstalt“ die zuvor sieben Jahre lang erfolgreich gelaufene Kabarettsendung „Neues aus der Anstalt“ im ZDF . Doch obwohl rein optisch noch einiges an die Vorgängersendung erinnerte, waren die inhaltlichen Unterschiede beider Formate größer als im Vorhinein angenommen. Mit dem Vorhaben der Reinkarnation des Ensemblespiels und der journalistischen Aufarbeitung von politischen und gesellschaftlichen Langzeitthemen legten die Macher den Grundstein für ein neues Konzept, dass sich in vielen Zügen von ihrem Vorgänger stark unterschied. Allerdings hatten die Folgen daraus auch ihre Kehrseite. So musste man sich mit angegriffenen Journalisten vor Gericht auseinandersetzten und auch die Quoten kamen nicht auf das hohe Niveau, das als Messlatte hätte erreicht werden können. Dem entgegen stehen die Auszeichnung mit einem anerkannten Fernsehpreis und sogar der Zuspruch aus dem Ausland. Mit der Bereitschaft, auch den Bruch zum eigenen Genre zu wagen, schaffte es die neue Besetzung, der Sendung ihr eigenes Stilmittel zu geben