070.449796 Sportberichterstattung
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Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, wie die Berichterstattung im Behindertensport verbessert werden kann. Dazu wurde der aktuelle Wissensstand analysiert und anhand eines Fallbeispiels der Paralympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro aufgezeigt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden mehrere Experteninterviews mit Journalisten, Sportlern und TV-Koordinatoren durchgeführt. Aus den Antworten der Experten wurden in dieser Arbeit Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für Journalisten und Sportler herausgearbeitet. Hauptaussage der Empirie war, dass die Berichterstattung im Behindertensport qualitativ sowie quantitativ großes Verbesserungspotential hat. Dabei sind Medienvertreter, Sportler und auch Vereine in der Pflicht, eine positive Entwicklung zu erzeugen. Dies kann beispielweise geschehen, indem bei der Berichterstattung der Fokus auf der sportlichen Leistung und nicht auf der Behinderung liegt.
In dieser Bachelorarbeit wird am Beispiel Fußball der Frage nachgegangen, ob sich die Sprache des Sportkommentators im Fernsehen durch eine steigende Privatisierung verändert hat. Um die Unterschiede feststellen zu können, wurden Spielkommentare verschiedener Spiele mit deutscher Beteiligung transkribiert und miteinander verglichen. Es werden außerdem die Gründe des Wandels sowie der aktuelle Trend in der Sportberichterstattung beschrieben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Corona-Krise im Sportjournalismus und der Veränderung der journalistischen Arbeitsbedingungen durch die Pandemie. Zu Beginn der Arbeit wird dem Leser einen Einblick in die Sportwirtschaft, das Sportmanagement und das Sportmarketing gewährt, wodurch die Grundlagen im Sportbusiness veranschaulicht werden. Anschließend stehen der Sportjournalismus und die Sportberichterstattung im Vordergrund, welche Medien wie und worüber berichten und welcher Arbeit der Journalist nachgeht. Im letzten Teil der Arbeit geht es um das Coronavirus, die dadurch entstehenden Folgen der Pandemie in unserer Gesellschaft und darum, wie sich das Virus im Sportmanagement und Sportjournalismus ausgewirkt hat.
Ausgehend von der These, dass der professionelle Volleyball aktuell eine „Schwellensport“ ist, beleuchtet diese Abschlussarbeit die aktuelle Entwicklung einer der größten Volkssportarten hierzulande. Die Arbeit zeichnet den Fortschritt der Volleyball Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit nach, ordnet sie in den Konkurrenzmarkt der größten deutschen Teamsportarten ein und beschreibt die Umstände für den Sprung ins frei empfangbare Fernsehen. Dieser womöglich entscheidende Schritt erschließt neue Zu-schauer- und Vermarktungspotenziale. Wie sich diese mittelfristig, auf die Sportart auswirken könnten, soll in dieser Arbeit beantwortet werden. Um diese zu erörtern, werden zuvor die Grundlagen der Sport-Telegenität und Sportvermarktung untersucht. Abschließend wird in einer Zukunftsprognose der Werdegang der Volleyball Bundesliga in den kommenden Jahren prognostiziert – immer unter dem Gesichtspunkt der neuen Möglichkeiten, die sich durch eine dauerhafte TV-Präsenz ergeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern sich die Berichterstattung über Frauenfußball im Sportmagazin kicker im Zeitraum von 1963 bis 2015 verändert hat. Eine Inhaltsanalyse wird sowohl quantitativ als auch qualitativ Aufschluss darüber geben, wie der kicker in den letzten 50 Jahren über den Frauenfußball berichtet hat. Anhand eines Codebuchs werden unterschiedlichste Kriterien wie Umfang, Bildanteil, Themen und Tonalität analysiert und die Ergebnisse grafisch und textlich aufgearbeitet. Zum besseren Verständnis gibt die Arbeit in den ersten Kapiteln zudem einen Einblick in die Geschichte des Frauenfußballs und stellt Medien vor, die über den Frauenfußball berichten.
Die Fachzeitschrift tM ist das Leitmedium der deutschen Tennisberichterstattung und begleitet den Sport seit 1976.
Wie sich die Berichterstattung in fünf Jahrzehnten verändert hat, wird im Hinblick auf Sprache und Bilder untersucht.
Damentennis bekommt im Vergleich zu Frauen in anderen Sportarten mehr Aufmerksamkeit.
Die Berichterstattung von Damentennis steht ebenfalls im Fokus und wird mit den Herrentennisberichten verglichen.
Als zeitlich aktuelles Thema werden die Veränderungen durch die Digitalisierung behandelt. 128 Ausgaben von tM wurden auf diese Themenschwerpunkte untersucht. Alle drei Bereiche hängen zusammen und lassen eine einheitliche Entwicklung der tiefergehenden Berichterstattung erkennen.
Sport ist heutzutage Mittelpunkt und Teilsystem jeglicher Gesellschaften und hat sich mit Aufstieg der Medien und der Technologie zu einem Lebensmittelpunkt entwickelt. Die Sportberichterstattung ist für den Großteil der Menschen eines der wichtigsten Bestandteile der allgemeinen Kommunikation. Der Sport ist hierbei eng verbunden mit zahlreichen Medien. Die zwei Systeme des Sports und der Medien sind mittlerweile voneinander abhängig und haben sich dem Einfluss der Kommerzialisierung und Digitalisierung der letzten 20 Jahre angepasst. Das Fernsehen hat den Sport getragen ebenso wie der Sport das Fernsehen, für den Großteil der Menschen ist auch heute das Fernsehen das zentrale Medium für Sportkommunikation. Doch vor allem beeinflusst durch den digitalen und technologischen Fortschritt bieten sich immer mehr Möglichkeiten für Menschen Sport zu konsumieren und darüber zu kommunizieren. Inwieweit sich die Sportberichterstattung von Tradition zur Innovation beeinflusst von Kommerzialisierung und Digitalisierung entwickelt hat, soll in der vorliegenden Arbeit anhand der Beispiele der Medienformate „Die Sportschau“ und „Das aktuelle Sportstudio“ analysiert werden.
Es ist ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema in Deutschland: Wie angesehen sind Frauen in der Sportberichterstattung? Hier gehen die Meinungen zum Teil sehr weit auseinander. Aussagen wie „Frauen haben im Sport nichts zu suchen“ bis „Es wird endlich Zeit, dass auch im Sport Frauen eine wichtige Rolle spielen“ sind immer wieder zu hören, ohne dass ernsthaft und dezidiert hinterfragt wird, wie es eigentlich wirklich um die Rolle der Frau in der Sportberichterstattung steht. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Frau in der Gesellschaft und im Sportjournalismus auseinander. Die Verfasserin untersucht in dieser Thesis die Bedeutung der Frau in der Sportberichterstattung. Wie schwer hat es eine Sportmoderatorin in der heutigen Medienlandschaft, speziell im TV-Bereich? Wird sie ausschließlich auf ihr Äußeres reduziert und auch nur so gesehen, oder ist sie mittlerweile aufgrund ihrer Fachkompetenz akzeptiert? Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe einer durchgeführten quantitativen und qualitativen Studie herauszufinden, wie weit die Frau ihren Platz im Sportjournalismus durch Anerkennung ihrer Leistung gefunden hat.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob der Einsatz von Zweitkommentatoren die Fußball-Liveberichterstattungen in Deutschland qualitativ verbessert und ob diese Methode der Kommentiertechnik bei den Rezipienten gewünscht ist. Im theoretischen Teil werden zunächst die journalistischen Grundlagen definiert und erörtert, bevor dann im empirischen Teil Hypothesenformulierungen, eine Rezipienten-Umfrage und ein Experteninterview erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online-Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit themenbezogenen Komponenten konzipiert. Die Online-Umfrage startete ihre Untersuchung für die Testpersonen am 01. November 2017 und wurde am 30. November 2017 geschlossen. Es ergab sich eine Gesamtteilnehmerzahl von insgesamt 693 Personen. Davon waren 634 Online- Fragebögen auswertbar, da diese komplett zu Ende geführt und vollständig bearbeitet wurden. Aufgrund fehlender Angaben oder dem frühzeitigen Abbruch der Beantwortung der Fragen konnten 8,5 Prozent der Datensätze nicht in die Analyse mit einbezogen werden. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.
Anhand der Forschungsergebnisse können beide Forschungsfragen bestätigt werden. So wünschte sich eine deutliche Mehrheit der Befragten, dass bei Fußball-Berichterstattungen häufiger ein Zweitkommentator eingesetzt werden sollte. Weiterhin machten die Befragten einige Punkte aus, die verdeutlichen, dass eine Verbesserung der Qualität von Fußball-Berichterstattungen durch den Zweitkommentatoren stattfindet.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicherund weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.
Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Prozesse wie der Medialisierung, der Kommerzialisierung, der Digitalisierung und der Professionalisierung entwickelt sich der Sport und der Mediensport stetig weiter. Dabei wird das Angebot in audiovisuellen Medien wie Internet und Fernsehen immer vielseitiger. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Sportprogrammgestaltung von Anbietern aus den Bereichen Free-TV, Pay-TV und Video-on-Demand heutzutage voneinander unterscheiden. Dafür werden die Anbieter Sport1, Sky und DAZN als Vertreter für ihre jeweiligen Anbieterklassen untersucht. Die Kategorien, in denen die Anbieter untersucht und miteinander verglichen werden, beziehen sich auf die Sportartenauswahl und eine Einteilung in Popularitätsgrade sowie die Auswahl und Verteilung der Fernsehformate. Außerdem wird der Fußball Bundesligaanteil in den Programmen gemessen und es wird gezeigt, welche Sportarten zu den beliebtesten Zeiten ausgestrahlt werden. Es wird aufgezeigt, welche Sportarten mit verschiedenen Wettkämpfen und Ligen im Programm vertreten sind und ob diese national sind oder aus dem internationalen Raum kommen. Methodisch wird eine quantitative Inhaltsanalyse angewandt, mit der zunächst das Programm der Beispielsender in den verschiedenen inhaltlichen und formalen Kategorien über einen bestimmten Zeitraum analysiert und anschließend miteinander verglichen wird. Aus den Ergebnissen der Methodik und der Theorie werden Erfolgsfaktoren abgeleitet. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird daraufhin eine Eigenkonzeption erstellt, in der ein Beispiel für ein mögliches ideales Sportprogramm in der heutigen Zeit dargestellt wird. In dieser werden möglichst alle erarbeiten Erfolgsfaktoren umgesetzt, die von den untersuchten Anbietern bereits teilweise berücksichtigt werden. Bei der Analyse kam her-aus, dass alle Anbieter vor allem auf Mediensportarten in der Programmgestaltung setzen und die mit Abstand häufigste Sportart im Programm der Fußball ist. Bei der Auswahl der Formate unterscheiden sich die Anbieter. Bei DAZN dominiert der Live-Sport, Sky gleicht fehlenden Live-Sport vor allem mit kompletten Wiederholungen aus. Sky und Sport1 zeigen dabei ein vielfältigeres Formatangebot als DAZN.