070.449796 Sportberichterstattung
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Ausgehend von der These, dass der professionelle Volleyball aktuell eine „Schwellensport“ ist, beleuchtet diese Abschlussarbeit die aktuelle Entwicklung einer der größten Volkssportarten hierzulande. Die Arbeit zeichnet den Fortschritt der Volleyball Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit nach, ordnet sie in den Konkurrenzmarkt der größten deutschen Teamsportarten ein und beschreibt die Umstände für den Sprung ins frei empfangbare Fernsehen. Dieser womöglich entscheidende Schritt erschließt neue Zu-schauer- und Vermarktungspotenziale. Wie sich diese mittelfristig, auf die Sportart auswirken könnten, soll in dieser Arbeit beantwortet werden. Um diese zu erörtern, werden zuvor die Grundlagen der Sport-Telegenität und Sportvermarktung untersucht. Abschließend wird in einer Zukunftsprognose der Werdegang der Volleyball Bundesliga in den kommenden Jahren prognostiziert – immer unter dem Gesichtspunkt der neuen Möglichkeiten, die sich durch eine dauerhafte TV-Präsenz ergeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit vergleicht die Berichterstattung in verschiedienen Printmedien über Trainerentlassung von Carlo Ancelotti beim FC Bayern.
Berücksichtigt hierbei werden Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, der Bild Zeitung und des Fußballmagazins kicker. Mithilfe einer vergleichenden Medieninhaltsanalyse werden anhand von aufgestellten Hypothesen Differenzen und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet.
Die vorliegende Arbeit gibt anhand von eigenständig durchgeführten Experteninterviews und einer Meinungsumfrage einen Überblick über die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der TV-Berichterstattung hinsichtlich der Sportart Volleyball in Deutschland. Hierfür wird auch der neue Masterplan der Volleyball Bundesliga miteinbezogen. Zudem werden Chancen und Risiken der Fernsehübertragung beleuchtet. Der Masterplan der VBL ist ein wichtiger Grundstein, um die Professionalisierung im Volleyball weiter voranzutreiben und die Sportart für Zuschauer und Medien attraktiver zu gestalten. Nach heutigem Stand gibt es kaum nennenswerte Risiken, denn der neue Rechtevertrag über drei Jahre mit SPORT1 und sporttotal.tv ist ein großer Fortschritt für die Volleyball Bundesliga, die bis lang nur sehr wenig TV-Präsenz bekommen hat. Diese Chance muss nun optimal genutzt werden, um die Beliebtheit der Sportart zu steigern und die Einnahmen aus der Sportübertragung zu maximieren. Die Forschungsarbeit richtet sich insbesondere an Sportstudenten, -dozenten und Volleyballinteressierte.
Sport ist heutzutage Mittelpunkt und Teilsystem jeglicher Gesellschaften und hat sich mit Aufstieg der Medien und der Technologie zu einem Lebensmittelpunkt entwickelt. Die Sportberichterstattung ist für den Großteil der Menschen eines der wichtigsten Bestandteile der allgemeinen Kommunikation. Der Sport ist hierbei eng verbunden mit zahlreichen Medien. Die zwei Systeme des Sports und der Medien sind mittlerweile voneinander abhängig und haben sich dem Einfluss der Kommerzialisierung und Digitalisierung der letzten 20 Jahre angepasst. Das Fernsehen hat den Sport getragen ebenso wie der Sport das Fernsehen, für den Großteil der Menschen ist auch heute das Fernsehen das zentrale Medium für Sportkommunikation. Doch vor allem beeinflusst durch den digitalen und technologischen Fortschritt bieten sich immer mehr Möglichkeiten für Menschen Sport zu konsumieren und darüber zu kommunizieren. Inwieweit sich die Sportberichterstattung von Tradition zur Innovation beeinflusst von Kommerzialisierung und Digitalisierung entwickelt hat, soll in der vorliegenden Arbeit anhand der Beispiele der Medienformate „Die Sportschau“ und „Das aktuelle Sportstudio“ analysiert werden.
In dieser Bachelorarbeit wird am Beispiel Fußball der Frage nachgegangen, ob sich die Sprache des Sportkommentators im Fernsehen durch eine steigende Privatisierung verändert hat. Um die Unterschiede feststellen zu können, wurden Spielkommentare verschiedener Spiele mit deutscher Beteiligung transkribiert und miteinander verglichen. Es werden außerdem die Gründe des Wandels sowie der aktuelle Trend in der Sportberichterstattung beschrieben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Corona-Krise im Sportjournalismus und der Veränderung der journalistischen Arbeitsbedingungen durch die Pandemie. Zu Beginn der Arbeit wird dem Leser einen Einblick in die Sportwirtschaft, das Sportmanagement und das Sportmarketing gewährt, wodurch die Grundlagen im Sportbusiness veranschaulicht werden. Anschließend stehen der Sportjournalismus und die Sportberichterstattung im Vordergrund, welche Medien wie und worüber berichten und welcher Arbeit der Journalist nachgeht. Im letzten Teil der Arbeit geht es um das Coronavirus, die dadurch entstehenden Folgen der Pandemie in unserer Gesellschaft und darum, wie sich das Virus im Sportmanagement und Sportjournalismus ausgewirkt hat.
Sportjournalismus der Zukunft: Print oder Digital?! : am Fallbeispiel der Nordwest-Zeitung Oldenburg
(2023)
In dieser Arbeit wird sich mit dem Einfluss der digitalisierten Medienwelt auf den klassischen Sportjournalismus in Printmedien auseinandergesetzt. Mit Hilfe einer Analyse der Nordwest-Zeitung aus Oldenburg wird der Fokus dabei auf regionale Tageszeitungen gelegt. Kernaspekte der Untersuchung sind die Digitalisierung und ihre Folgen auf das Printmedium Zeitung, das aufgrund von Auflagenverlusten sowohl in der Literatur als auch in der öffentlichen Wahrnehmung oft als nicht zukunftsfähig bezeichnet wird. Dass dies nur bedingt korrekt ist und, warum das Medium Zeitung nicht so akut vom Aussterben bedroht ist, wie es oft dargestellt wird, wird mit Hilfe einer historischen Einordnung, einer Umfrage und drei Experteninterviews, die auch die zukünftige Ausrichtung der Nordwest-Zeitung thematisieren, dargestellt.
Frauen im Sportjournalismus – mit dieser allgegenwärtig immer wieder stark
diskutierten Thematik befasst sich die vorliegende wissenschaftliche Arbeit im Detail. Das weibliche Geschlecht erklimmt Schritt für Schritt die Männerdomäne des Sportjournalismus und etabliert sich dabei auch noch im Fußball. Seit wann
beschäftigen sich Frauen mit Sportjournalismus? Wie fügen sich die Journalistinnen ein und wie unterscheidet sich ihre Arbeitsweise von der der männlichen Kollegen? Diese und andere Fragen werden im Folgenden beantwortet.
Diese Arbeit untersucht Sportübertragungen vor dem Hintergrund der Neuen Medien, sowie deren Distribution und zeigt die Chancen und Hindernisse. Der Focus liegt dabei auf dem aufstrebenden aktiven Streaming und dessen Einfluss auf das Sportangebot und die Rechtevergabe. Besonders von Interesse ist, ob Konzepte wie VoD oder FAST auch für Breiten-, Rand-, und Schwellensportarten nutzbar sein können. Nach einer Analyse des Sport-Streaming-Marktes wird der deutsche Reitsport und seine mediale Repräsentation genauer betrachtet. Es wird erschlossen, inwiefern die verfolgte Strategie auch für andere Sportarten anwendbar ist und welche Gründe dagegensprechen. Im Anschluss wird eine Expertenbefragung mit Hilfe eines Leitfadeninterviews durchgeführt und ausgewertet. Dieses soll die Übertragbarkeit der theoretischen Erkenntnisse in die Praxis bewerten.
Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Prozesse wie der Medialisierung, der Kommerzialisierung, der Digitalisierung und der Professionalisierung entwickelt sich der Sport und der Mediensport stetig weiter. Dabei wird das Angebot in audiovisuellen Medien wie Internet und Fernsehen immer vielseitiger. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Sportprogrammgestaltung von Anbietern aus den Bereichen Free-TV, Pay-TV und Video-on-Demand heutzutage voneinander unterscheiden. Dafür werden die Anbieter Sport1, Sky und DAZN als Vertreter für ihre jeweiligen Anbieterklassen untersucht. Die Kategorien, in denen die Anbieter untersucht und miteinander verglichen werden, beziehen sich auf die Sportartenauswahl und eine Einteilung in Popularitätsgrade sowie die Auswahl und Verteilung der Fernsehformate. Außerdem wird der Fußball Bundesligaanteil in den Programmen gemessen und es wird gezeigt, welche Sportarten zu den beliebtesten Zeiten ausgestrahlt werden. Es wird aufgezeigt, welche Sportarten mit verschiedenen Wettkämpfen und Ligen im Programm vertreten sind und ob diese national sind oder aus dem internationalen Raum kommen. Methodisch wird eine quantitative Inhaltsanalyse angewandt, mit der zunächst das Programm der Beispielsender in den verschiedenen inhaltlichen und formalen Kategorien über einen bestimmten Zeitraum analysiert und anschließend miteinander verglichen wird. Aus den Ergebnissen der Methodik und der Theorie werden Erfolgsfaktoren abgeleitet. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird daraufhin eine Eigenkonzeption erstellt, in der ein Beispiel für ein mögliches ideales Sportprogramm in der heutigen Zeit dargestellt wird. In dieser werden möglichst alle erarbeiten Erfolgsfaktoren umgesetzt, die von den untersuchten Anbietern bereits teilweise berücksichtigt werden. Bei der Analyse kam her-aus, dass alle Anbieter vor allem auf Mediensportarten in der Programmgestaltung setzen und die mit Abstand häufigste Sportart im Programm der Fußball ist. Bei der Auswahl der Formate unterscheiden sich die Anbieter. Bei DAZN dominiert der Live-Sport, Sky gleicht fehlenden Live-Sport vor allem mit kompletten Wiederholungen aus. Sky und Sport1 zeigen dabei ein vielfältigeres Formatangebot als DAZN.