658.5 Prozessmanagement, Produktion, Produktlebensdauerzyklus, Fertigungslogistik, Supply Chain Management
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Die vorliegende Arbeit betrifft die Implementierung eines Prozessmanagements in einem Unternehmen unter der Berücksichtigung von Beförderern und Hindernissen im Zuge der Umsetzung des Prozessmanagements. Im Rahmen dieser Arbeit werden mittels Literaturanalyse die Beförderer und Hindernisse ermittelt und anschließend unter Berücksichtigung dieser das Prozessmanagement vorbereitet und folgend implementiert. Abschließend wird das Prozessmanagement auf dessen Wirksamkeit in Bezug auf die ermittelten Beförderer und Hindernisse überprüft.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Supply Chain Management. Nachdem eine umfassende Erläuterung über Supply Chain Management und Beschaffungsprozessen stattgefunden hat wird der Frage nachgegangen, wie Beschaffung mithilfe von Big Data automatisiert werden kann. Im Rahmen der Forschung werden die Beschaffungsprozesse eines LKW-Herstellers betrachtet und als Lösung für Automatisierung ein Startup-Konzept vorgestellt.
Die Relevanz des Themas dieser Bachelorarbeit beruht auf der Tatsache, dass es im Laufe der Aktivitäten vieler Unternehmen notwendig wird, Logistikdienstleistungen zu erbringen und diese Prozesse zu steuern. Diese Arbeit befasst sich mit der Verwaltung der Transport- und Logistikdienstleistungen von Produkten des Unternehmens am Beispiel der Abteilung SC/WTL. Das LT-Management als wichtiger Prozess bei den Vorbereitungsarbeiten für die Produktion eines Autos ist ohne gut koordinierte Arbeit nicht möglich und erfordert einen innovativen Ansatz. In dieser Arbeit wurde daher auch die Implementierung des S/4 HANA von SAP SE vorgeschlagen, die Software für verschiedene Organisationen bereitstellt. Berechnungen der Projektkosten und der Amortisation werden ebenfalls gegeben.
Zielstellung der Masterarbeit ist es, ein Verfahren für die schrittweise Einführung eines operativen Prozessmanagements zu entwickeln. Dieses soll die betrieblichen Abläufe im Softwareunternehmen verbessern und künftig dazu beitragen auf Änderungen im Umfeld reagieren zu können. Dabei soll der Blickwinkel aus der prozessorientierten Sicht eingenommen werden. Auf Grundlage der Systemtheorie, werden die Möglichkeiten der Unternehmensorganisation und -führung für die Überprüfung und den Vergleich der aktuellen Aufbau- und Ablauforganisation zu der neuen prozessorientierten Sichtweise dargelegt. Durch das Aufzeigen des Nutzens, der Prinzipien und der Zielsetzung, sowie die Unterteilung in strategisches und operatives Prozessmanagement, werden die Potenziale einer prozessorientierten Organisation aufgezeigt. Durch die Wahl des BPM-Ansatzes wird der Fokus auf die Geschäftsprozesse gerichtet. Auf Basis des ganzheitlichen Grundmodells BPM&O wird die Veränderung in einer Organisation, mit den notwendigen Phasen für das operative Prozessmanagement mit dem Einsatz möglicher Instrumente beschrieben. Dies führt dazu, dass unter Berücksichtigung der Ausgangslage, den individuellen Gegebenheiten und den Änderungen für das Unternehmen, ein Verfahren entwickelt werden könnte, welches es ermöglicht den Veränderungsprozess in der Organisation mit den Phasen der operativen Prozessanalyse und -gestaltung zu einem individuellen operativen Prozessmanagement-Monokel zu vereinen. Zum Abschluss folgt für das Unternehmen ein Ausblick, wie das Verfahren erweitert und zu einem ganzheitlichen Prozessmanagement weiterentwickelt werden kann.
31.12.2019 – der Tag, an dem das bisherige Leben vorbei war. An diesem Tag meldete China eine neue, bisher noch vollkommen unbekannte Lungenkrankheit, der später der Name COVID-19 gegeben wurde. Alle Versuche, das Virus an seiner Ausbreitung zu hindern, scheiterten. Als China Kontakteinschränkungen verfügte, um eine Ansteckung zu verhindern, und Unternehmen damit weniger Arbeiter zur Verfügung hatten, begannen weltweit massive Störungen in der Supply Chain aufzutreten. Wie das Datum zeigt, ist die ganze Corona-Problematik ein neues Thema, wodurch viele Aspekte im Zusammenhang mit der Pandemie noch unerforscht sind. Die Supply Chain verteilt sich meist über mehrere Länder. Ein deutscher Autobauer benötigt für seine Autos Sitze, die er aus China bezieht, während das Unternehmen, das diese Sitze zusammenbaut, wiederum Teile aus Indien erhält. Da die Welt also miteinander vernetzt ist, betrifft ein Virus, das nur ein Land lahmlegt, trotzdem die ganze Welt. Corona tritt aber nicht nur in einem Land auf, sondern hat sich auf der ganzen Welt verteilt. Dadurch ist eine Untersuchung vorzunehmen, wie sich das Corona-Virus auf die Supply Chain auswirkt, wobei ein Fokus auf dem eigenen Heimatland naheliegend ist.
Das große Interesse der Autorin dieser Arbeit an den Aspekten Logistik und Supply Chain sowie persönliche Neugierde, welche Auswirkungen das Virus haben wird, führte zu der Formulierung der Problemstellung „Welchen Problemen muss sich die Beschaffung in Zeiten wie der Coronakrise stellen und welche langfristigen Auswirkungen kann diese haben?“. Die Bearbeitung konzentriert sich auf die Beschaffung, die Produktion von Waren hingegen sowie die Distribution bzw. der Export werden dagegen nicht betrachtet. Der Komplex Beschaffung wurde gewählt, denn ohne die Beschaffung von Materialien und Waren Unternehmen nichts produzieren und verkaufen können. Wenn Unternehmen nichts verkaufen können, haben sie auch kein Geld, um neue Materialien zu beschaffen.
Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, welche negativen oder vielleicht auch positiven Aspekte und Auswirkungen die Coronakrise hat. Dazu werden folgende Fragestellungen bearbeitet: Wie entwickelte sich die Beschaffung vor Corona? Welche neuen Herausforderungen gibt es in Zeiten von Corona? Wie wirkt sich eine Krise wie Corona auf die Beschaffungsplanung aus? Zur Beantwortung werden die Werte von vor und während der Coronakrise gegenübergestellt und Unterschiede und Gemeinsamkeiten verglichen. So kann festgestellt werden, ob Corona den Lieferketten geschadet hat oder nicht.
Dafür wird als Erstes mit Hilfe des SCOR-Modells abgegrenzt, was zur Beschaffung in der Supply Chain zählt. Anschließend wird die Entwicklung zwischen der Finanzkrise und der Corona-Pandemie betrachtet. Im Fokus steht zunächst die Entwicklung in Deutschland anhand ausgewählter Beispiele. Darauf folgt eine Ausweitung auf weitere Länder. Ferner wird auf die Transportwege, auf denen die Waren nach Deutschland kommen, eingegangen. Betrachtet werden zudem die Lieferantenauswahl und der Liefervertrag. Im zweiten
Teil der Arbeit wird wiederum die Beschaffung betrachtet und ob sich unter dem Einfluss von Corona die importierten Mengen verändert haben. Bei den Transportwegen wird auf Schwierigkeiten sowie Gesetze und Richtlinien eingegangen, die Probleme bereiten können. Mit den zusammengetragenen Erkenntnissen lässt sich zuletzt die Fragestellung beantworten. Dieses Punkte helfen dabei einen die Unterschiede zwischen der Zeit vor Corona und der Zeit mit Corona zugegeben.