658.5 Prozessmanagement, Produktion, Produktlebensdauerzyklus, Fertigungslogistik, Supply Chain Management
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Die vorliegende Arbeit betrifft die Implementierung eines Prozessmanagements in einem Unternehmen unter der Berücksichtigung von Beförderern und Hindernissen im Zuge der Umsetzung des Prozessmanagements. Im Rahmen dieser Arbeit werden mittels Literaturanalyse die Beförderer und Hindernisse ermittelt und anschließend unter Berücksichtigung dieser das Prozessmanagement vorbereitet und folgend implementiert. Abschließend wird das Prozessmanagement auf dessen Wirksamkeit in Bezug auf die ermittelten Beförderer und Hindernisse überprüft.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Einführung digitaler Geschäftsprozesse in Bezug auf das Property Management. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es sich lohnt in digitale Geschäftsprozesse zu investieren und ob die künstliche Intelligenz die Mitarbeiter zukünftig ersetzt. Dabei soll vermittelt werden, in welchem Aufgabenbereich eine Implementierung sinnvoll ist. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Softwarelösungen und erweiterte technologische Megatrends der Digitalisierung thematisiert. In diesem Zusammenhang werden Unternehmen vorgestellt, die sich auf dem Immobilienmarkt mit ihren digitalen Lösungen etabliert haben. Abschließend werden die Chancen und Risiken digitaler Geschäftsprozesse thematisiert.
Zielstellung der Masterarbeit ist es, ein Verfahren für die schrittweise Einführung eines operativen Prozessmanagements zu entwickeln. Dieses soll die betrieblichen Abläufe im Softwareunternehmen verbessern und künftig dazu beitragen auf Änderungen im Umfeld reagieren zu können. Dabei soll der Blickwinkel aus der prozessorientierten Sicht eingenommen werden. Auf Grundlage der Systemtheorie, werden die Möglichkeiten der Unternehmensorganisation und -führung für die Überprüfung und den Vergleich der aktuellen Aufbau- und Ablauforganisation zu der neuen prozessorientierten Sichtweise dargelegt. Durch das Aufzeigen des Nutzens, der Prinzipien und der Zielsetzung, sowie die Unterteilung in strategisches und operatives Prozessmanagement, werden die Potenziale einer prozessorientierten Organisation aufgezeigt. Durch die Wahl des BPM-Ansatzes wird der Fokus auf die Geschäftsprozesse gerichtet. Auf Basis des ganzheitlichen Grundmodells BPM&O wird die Veränderung in einer Organisation, mit den notwendigen Phasen für das operative Prozessmanagement mit dem Einsatz möglicher Instrumente beschrieben. Dies führt dazu, dass unter Berücksichtigung der Ausgangslage, den individuellen Gegebenheiten und den Änderungen für das Unternehmen, ein Verfahren entwickelt werden könnte, welches es ermöglicht den Veränderungsprozess in der Organisation mit den Phasen der operativen Prozessanalyse und -gestaltung zu einem individuellen operativen Prozessmanagement-Monokel zu vereinen. Zum Abschluss folgt für das Unternehmen ein Ausblick, wie das Verfahren erweitert und zu einem ganzheitlichen Prozessmanagement weiterentwickelt werden kann.
Das Thema Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Geschäftsprozessmanagements werden in der Literatur meist nur oberflächlich behandelt. Das Ziel dieser Masterthesis ist es, anhand des Wertdisziplinen-Modells von Treacy/Wiersema und der Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements dessen Ausprägung in Abhängigkeit von konkreten Unternehmensstrategien – Kostenführerschaft, Produktführerschaft und Kundenpartnerschaft – zu spezifizieren. Hierfür werden generelle Geschäftserfolgsfaktoren und sie realisierende Geschäftsprozesse identifiziert, worauf eine Ableitung der generellen Prozesserfolgsfaktoren folgt. Auf Basis der so gewonnen Erkenntnisse wird der organisatorische Gestaltungsraum des Geschäftsprozessmanagements durch die Spezifizierung der Organisationsstruktur, der passenden Integrationsvariante und der erforderlichen Rollen und Gremien konkretisiert. Die Untersuchung zeigt, wie die Schwerpunkte des Geschäftsprozessmanagements sich jeweils divergent verteilen, um die Strategierealisierung bestmöglich zu unterstützen. Es werden konkrete Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Ausprägung des Geschäftsprozessmanagements aufgezeigt, die aufgrund der generell gehaltenen Untersuchung für alle Unternehmen mit den oben genannten Strategien gelten. Den Abschluss bildet ein Ausblick des weiterhin notwendigen Forschungsbedarfs auf diesem Themengebiet.
Einführung eines aktuellen Prozessmanagements im Kontext der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen
(2018)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Organisationsstrukturen und Prozessen im Sonderanlagenbau im Bereich der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen. Zuerst wurden die theoretischen Grundlagen geschaffen um
anschließend die vorliegende Situation erfassen zu können. Durch die Erfassung der derzeitigen Abläufe, Prozesse und Struktur des Unternehmens werden die Schwachstellen in den einzelnen Bereichen ersichtlich. Unter Berücksichtigung
der Umweltfaktoren wurden mögliche Lösungsvorschläge erarbeitet und abschließend ein Resümee gezogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin eine Basis für spätere Anpassungen im Unternehmen zu bilden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt den Entwurf und die Umsetzung einer ticketgestützten Bearbeitung des Prozesses „Neuer Mitarbeiter“ an der Hoch-schule Mittweida mit dem Ticketsystem KIX. Dazu wird der IST-Zustand doku-mentiert und analysiert. Auf Basis einer Schwachstellenanalyse wird ein SOLL-Konzept entwickelt und mit dem IST-Zustand verglichen. Abschließend wird das SOLL-Konzept des Prozesses „Neuer Mitarbeiter“ mit Hilfe des Prozess-management-Moduls im Ticketsystem KIX implementiert und die Ergebnisse betrachtet.
Die vorliegende Arbeit repräsentiert ein Vorgehen für die Realisierung einer Funktionalität, um Geschäftsregeln in strukturierten Regelwerken abzubilden und zentral in einer Geschäftsanwendung anzuwenden. Neben den konventionellen Implementierungsvarianten, ist seit Jahrzehnten auch der Einsatz regelbasierter Systeme ein wichtiges Faktum in der Wirtschaftsinformatik. Diese Vorgehen streben die Entkopplung der Geschäftsregeln aus dem Quellcode der Geschäftsanwendung, deren einheitliche Darstellung in strukturierten Regelwerken sowie deren Verantwortungsübertragung an die Fachabteilung an. Die Motivation dieser Masterarbeit ist es, aktuelles und fundiertes Wissen über bestehende, alternative und neue Technologien zur Abbildung und Anwendung von strukturierten Regelwerken in eine Geschäftsanwendung aufzubauen. Mit der Evaluierung dieser Technologien erfolgt die Auswahl eines Werkzeuges oder Standards, zur Vorstellung der Realisierung eines solchen Konzeptes in einer Geschäftsanwendung. Dabei werden Schwerpunkte für die Integration anhand eines strukturierten Regelwerkes und einer ausgewählten Geschäftsanwendung beschrieben und Lösungen für verschiedene Aspekte dieser Funktonalität vorgestellt.
Das wirtschaftliche Umfeld ist durch Globalisierung und den immer schneller voranschreitenden Produktinnovationen von zunehmender Dynamik, Unsicherheit und Komplexität geprägt. Wissensvorsprünge führen zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen im Zuge von immer kürzer werdenden Produkt-Lebens- Zyklen. Durch Wissensmanagement soll die Ressource Wissen effektiv und effizient in den Geschäftsprozessen genutzt werden, um somit zur Erreichung der Unternehmensziele und dem nachhaltigen Unternehmenserfolg beizutragen. Hierzu sind jedoch auch die Geschäftsprozesse im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements entsprechend zu gestalten, um diese Wissensvorsprünge flexibel, effektiv und vor allem schnell umsetzen zu können, damit daraus tatsächliche Wettbewerbsvorteile generieren zu können.
Der Inhalt dieser Arbeit untersucht die beiden Generalmanagementansätze Wissensmanagement und Geschäftsprozessmanagement auf deren Komplementarität und stellt ein Vorgehensmodell zur Einführung von wissensorientiertem Geschäftsprozessmanagement vor. Dieses basiert auf der Untersuchung der beiden Generalmanagementdisziplinen hinsichtlich deren Verbindungsansätze, sowie auf der Analyse von ausgewählten Ansätzen des geschäftsprozessorientierten Wissensmanagements.