338.4791 Tourismus
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Bitterfeld und die Goitzsche ist eine kontrovers diskutierte Region, die von einem um-fangreichen Strukturwandel geprägt ist. Früher wird unter diesen Begriffen eine dreckige Kohle- und Chemiestadt verstanden – heute ist es eine grüne Industriestadt mit zunehmendem Tourismus. Wie dieser weiter gefördert werden kann und welche kurz- sowie langfristigen Maßnahmen dazu notwendig sind, wird im Rahmen dieser Arbeit erarbeitet. Hierfür wird eine empirische Forschung in Form von Experteninterviews durchgeführt und die Ist-Situation der Destination Goitzsche analysiert. So werden verschiedene Zielgruppen mit verschiedenen Bedürfnissen definiert und deren Ansprüche in die Entwicklung künftiger Maßnahmen einbezogen.
Destinationen können ihr kulturelles Erbe zur Vermarktung und Wettbewerbspositionierung einsetzen, um auf diese Weise einen nachhaltigen Vorteil zu erzielen. In dieser Arbeit soll die Wirkung kulturellen Erbes auf eine Destination analysiert und deren Attraktivität herausgearbeitet werden, um im Anschluss erkennen zu können, inwiefern kulturelles Erbe zur Vermarkung von Destinationen eingesetzt werden kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Folgen und Auswirkungen der Corona-Pandemie am Fallbeispiel Dubai. Mithilfe von ausgewerteter Literatur wird auf Herausforderungen eingegangen unter anderem den Einbruch von Passagierzahlen in Dubai im Jahr 2020 um 70 Prozent. Reiseverbote und „Stay-at-home"-Anordnungen lösten eine schwerwiegende Störung der Weltwirtschaft aus, welche den Tourismus im März 2020 zum Erliegen brachten. Aus Innovationen und neuen Maßnahmen ergibt sich sogar inmitten der Pandemie ein wachsendes Segment inländischer Touristen. Dies trägt dazu bei, die Hotelbranche auf Trab zu halten. In Zukunft setzt Dubai seinen Fokus darauf, sich zu einer „Smart City" zu entwickeln. Dabei wird auf verschiedene Aspekte wie beispielsweise Mobilität, Sicherheit, Wohnraum, Umwelt, eingegangen. Die weitere Diversifizierung der Wirtschaft und der Schaffung von Arbeitsplätzen im privaten Sektor, spiegelt die langfristige Priorität der Vereinigten Arabischen Emiraten wider. Dubai implementiert derzeit neue Technologien und wird als eines der wettbewerbsfähigsten Tourismusziele der Welt betrachtet. Der Kernpunkt von Maßnahmen, die sich auf Umwelt und Nachhaltigkeit bezieht, ist die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf der Luft- und Wasserqualität einschließlich der Qualität des Meeres und Grundwassers sowie der Bodenqualität, welche insgesamt zu einer Verbesserung der Umwelt führt. Interessant ist diese Arbeit für Studierende im Bereich Tourismus, Innovationsmanagement, Krisenmanagement, mit dem Fokus auf die Vereinigten Arabischen Emiraten beziehungsweise Dubai.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Dringlichkeit der Vermarktung von nachhaltigem Reisen. Die negativen Folgen des Massentourismus zeigen sich immer deutlicher, weshalb nachhaltige Angebote geschaffen und entsprechend kommuniziert werden müssen. Da die Bedeutung des Online-Marketings und der sozialen Medien immer weiter zunimmt, wird Social Media Marketing mit dem nachhaltigen Tourismus in Zusammenhang gebracht. Nach Darstellung der theoretischen Grundlagen wird anhand einer Online-Befragung ermittelt, ob nachhaltiges Reisen durch die Vermarktung in den sozialen Medien gefördert werden kann. Dies erfolgt am Beispiel der Social-Media-Plattform Instagram.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Folgen der Implementierung nachhaltiger Tourismusprodukte in Form von Herausforderungen und Chancen. Zunächst werden die Rahmenbedingungen der Begriffe Tourismus und Nachhaltigkeit erläutert und in einen Zusammenhang gebracht. Mittels Sekundärforschung werden die genannten Herausforderungen und Chancen zunächst definiert und
anschließend anhand eines Fallbeispiels, welches dem nachhaltigen Reiseveranstalter Fairaway entspricht, realitätsnah dargestellt und analysiert.
In dieser Arbeit wird der spirituelle Tourismus thematisiert. Besonders wird hierbei versucht seine potenzielle Wirtschaftskraft darzustellen. Es wird, neben den aufzeigen von den theoretischen Grundlagen, auf drei Beispiele, den Pilgertourismus, den Klosterurlaub und den spirituellen Eventtourismus, eingegangen. Dafür wird eine literaturbasierte Analyse durchgeführt. Es wird zu dem Ergebnis gekommen, dass der spirituelle Tourismus wirtschaftliche potenziale besitzt, es jedoch noch ein empirisches Forschungsbedarf herrscht, um seine genaue ökonomische Rolle im Tourismus aufzeigen zu können.
Die vorliegende Arbeit thematisiert den Weintourismus als Chance für die zukünftige Des-tinationsentwicklung in einem Weinanbaugebiet. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, inwieweit der Weintourismus Möglichkeiten bietet, um eine Tourismusmarke aufzubauen und welche Bedeutung dies für ländliche Weinregionen darstellt. Anhand einer literaturbasierten Recherche werden die Bereiche Weinmarkt, Weinmarketing und Weintourismus erläutert und auf das Praxisbeispiel der Wein- und Tourismusregion Pfalz übertragen. Das Ergebnis zeigt, dass Wein in Verbindung mit gesellschaftlichen Motiven Synergien erzeugen kann und somit Potenziale für die Entwicklung einer Reisedestination in Weinbauregionen bietet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Spiritualität und bringt diesen in Zusammenhang mit Tourismus. Der klassische Tourismus birgt viele negative Aspekte, sowohl ökologische als auch soziale. Vor allem der Massentourismus ist hier ein zentrales Problem. Es geht darum, den Begriff Spiritualität in Verbindung mit Ayahuasca-Tourismus, dem Tourismus an sich und Yoga zu setzen und herauszufinden, welche Formen des Tourismus förderlich für die individuell gelebte Spiritualität sein können. Andererseits gilt es, klare Grenzen in der Vermarktung von spirituellen Reisen zu erkennen und aufzuzeigen. Grundsätzlich geht es darum, dass der klassische Tourismus für aktuelle und kommende Generationen nicht mehr ausreichend ist, da viele Menschen auch im Urlaub auf der Suche nach einem tieferen Sinn und nach Verbundenheit zu unserem Planeten sind. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist das Thema sehr aktuell. Hotellerie und Tourismusakteure haben oftmals Chancen der Veränderung verpasst und adaptieren sich nur schleppend an neue Gegebenheiten. Aber gerade zu Krisenzeiten ist das Potenzial besonders hoch, tiefgreifende systemische Veränderungen anzustreben. Die Arbeit ist literaturbasiert und sammelt Wissen aus verschiedenen Bereichen wie Trendforschung, Psychologie und Wirtschaft. Das gesammelte Wissen wird aufbereitet dargestellt und so kombiniert, dass neue Schlüsse und Erkenntnisse gezogen werden können. Religiöse Tourismusangebote, wie zum Beispiel Pilgern, werden in dieser Arbeit nicht behandelt. Einerseits hat das Interessensgründe, andererseits gilt es den Umfang der Arbeit einzugrenzen.
Als China 1979 seine Politik der offenen Türen begann, wachte ein Land auf mit dem Potenzial ein Wirtschaftswunder zu werden. Wirtschaftliche und politische Faktoren konnten dazu beitragen, dass China in kurzer Zeit zu einer den führenden Wirtschaftsnationen wurde. Die Verstädterung Chinas, eine Steigerung des verfügbaren Einkommens und eine wachsende Mittelschicht, gekoppelt mit einer zunehmenden Liberalisierung der Rechte, haben den chinesischen Bürgern immer mehr Freiheiten gegeben.
1997 haben chinesische Bürger auch die Freiheit des Reisens entdeckt und seit 2004 können chinesische Bürger frei nach Europa reisen. Heutzutage ist der chinesische Tourist in den Großstädten nicht mehr übersehbar. Innerhalb der letzten Jahre haben sich somit auch immer mehr Akteure der Tourismusbranche an diesem Markt interessiert. Aufgrund des rapiden Wandel Chinas und einer anspruchsvollen und erfahreneren Klientele besteht die Notwendigkeit, ein zeitrelevantes Bild des chinesischen Reisenden zu gewinnen. Dank aktueller Daten, Vorstellungen von Trends und einen Einblick in die chinesische Kultur ist das Ziel dieser Arbeit herauszufinden, wie ein Reiseziel im europäischen
Raum sich, an chinesische Reisenden anpassen kann. Das Beispiel der Destination Luxemburg wird verwendet, um dieser Arbeit einen praktischen Kontext zu geben.