796.334 Fußball
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Diese Arbeit befasst sich mit der Abstiegsproblematik aus der ersten Fußballbundesliga. Es werden neben einer Einteilung der Vereine nach ihrer Finanzkraft die Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt und die drei Hauptumsatzkomponenten der Innenfinanzierung ins Detail beleuchtet. Auf Basis der theoretischen Ergebnisse ist ein Konzept erarbeitet worden, welches die Problematik der Finanzen bei einem Abstieg abfedern soll. Dieses Konzept wird auf Basis von Expertenin-terviews diskutiert und anschließend beurteilt.
In dieser Arbeit sollen die Auswirkungen der 50+1-Regel und des UEFA Financial Fairplay in Bezug auf die 1. Fußball-Bundesliga dargestellt werden. Im Hinblick auf die 50+1-Regel werden zunächst Rechtsformen der Bundesliga-Klubs, mögliche Einschränkungen durch die Regel und Ausnahmen der Regel thematisiert. Im Anschluss werden die Regelungen des Financial Fairplay und das Klublizenzierungsverfahren der UEFA dargestellt und danach auf die klassischen Einnahmequellen der Klubs aus der 1. Fußball-Bundesliga eingegangen. Zudem werden die Einstellungen dreier Meinungsbildner dargelegt und analysiert, bevor eine Analyse der beiden Regelungen im Hinblick auf die 1. Fußball-Bundesliga folgt. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen und eine Zukunftsprognose gegeben.
Die Europameisterschaft 2020 ist anders als die großen Fußballturniere, die wir alle zwei bzw. vier Jahre zu sehen bekommen. Zum ersten Mal findet eine EM in 13 Ländern, in verschiedenen Metropolen über den Kontinent verteilt statt. Die Umsetzung wurde vom ehemaligen Präsidenten der UEFA, Michel Platini, ins Leben gerufen. Sie soll das 60-Jährige Jubiläum der EM zelebrieren. Ein neues Turnierformat, wie dieses, bringt viele Neuerungen, Chancen und Risiken mit sich. So ist das Ziel der Bachelorarbeit mithilfe von genauer Recherche und Untersuchungen das Zukunftspotenzial der paneuropäischen EM zu bestimmen. Mittels einer explorativen Studie wurde außerdem die Meinung der Öffentlichkeit dargestellt. Das Interesse am Fußball wird in Form von Zuschauern vor den Fernsehern und im Stadion immer höher. Dementsprechend steigern sich auch die Anforderungen der UEFA an den bzw. die Gastgeber einer EM. Trotzdem bewerben sich immer wieder mehrere Länder. Untersuchungen im Laufe der Arbeit haben gezeigt, dass nicht finanzielle, sondern vielmehr soziale Interessen ausschlaggebend für die Ausrichtung eines solchen Wettbewerbes sind. So ist die Ausrichtung finanziell betrachtet zwar ein Verlustgeschäft, doch der Imagegewinn, Tourismusaufschwung und die Verbesserung der nationalen sportlichen Rahmenbedingungen können noch lange nach Ende des Turniers nachwirken. Trotz alledem sind nur noch wenige Nationen in der Lage, die Kosten zu stemmen. Eine multinationale EM mit mehreren Gastgebern und einer Verteilung der Kosten wirkt wie die logische Konsequenz. Auch die UEFA profitiert aufgrund der immensen Vermarktungsmöglichkeiten an diesem Format. So ist die länderübergreifende EM aber auch der nächste Schritt hin zur völligen Kommerzialisierung des Fußballs. Interessen von Spielern und Fans rücken in den Hintergrund, während Medien und Sponsoren immer größeren Einfluss auf die Sportart nehmen. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten die Europa durchlebt, und eine europäische Identität nur selten hervorkommt, kann ein gemeinsam ausgerichtetes Fußballturnier durchaus einen kleinen Teil zum kontinentalen Einheitsgefühl beitragen. Die EM 2020 bietet viele Chancen und offenbart eine neue Art der Europameisterschaft. In der Öffentlichkeit blickt man zwar skeptisch in die Zukunft, doch überwiegt vor allem die Liebe zum Spiel wobei die Rahmenbedingungen nebensächlich werden. Ob eine ähnliche EM-Euphorie aufkommen wird, wie früher bleibt abzuwarten. Die EM 2020 kann als einmaliges Jubiläums-Turnier in die Geschichtsbücher eingehen, hat allerdings auch das Potential, den ersten Schritt in die neue Form von Fußball Welt- und Europameisterschaften zu wagen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der gesellschaftspolitischen Stellung des Fußballvereins 1. FC Union Berlin zu Zeiten der DDR. Die Geschichte des Vereins aus Ostberlin war, ebenso wie das Fußballsystem der DDR, geprägt von sportpolitischen Entscheidungen der SED und des DTSB. Durch zahlreiche Eingriffe in die Arbeit der Vereine, versuchten beide Organisationen den Fußball voranzubringen, um in internationalen Wettbewerben nicht nur Medaillen, sondern auch Ansehen zu gewinnen. Union, gegründet als ziviles Gegenstück zum vom Ministerium für Staatssicherheit unterstützten BFC Dynamo, sah sich als Verein mit einem systemkritischen Image und
einer rebellischen Anhängerschaft zahlreichen Konflikten mit dem MfS ausgesetzt. In der vorliegenden Arbeit soll die Positionierung des Vereins im politischen System und in der Gesellschaft der DDR und untersucht werden, um herauszufinden, ob Menschen wegen des besonderes Images des Vereins Anhänger von Union Berlin wurden. Die Ergebnisse der Literaturrecherche werden dafür mit einer eigens durchgeführten quantitativen Studie verglichen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es wissenschaftlich zu erarbeiten welche Auswirkungen die Einfürhung einer European Super League auf den europäischen Profifußball hat und herauszufinden ob eine mögliche Einführung ethisch vertretbar ist. Dabei wurde unter anderem eine Analyse des asiatischen Markts durchgeführt, in welchen der europäische Dachverband UEFA neben dem amerikanischen Fußballmarkt mit Hilfe der Gründung einer European Super League vorstoßen möchte. Außerdem wurden Vergleiche zu den von der UEFA bereits geleiteten Klubwettbewerben UEFA Champions League und UEFA Europa League gezogen. Neben der wissenschafftlichen Analyse, ob sich die Gründung rein wirtschaftlich lohnen würde und erfolgreich umzusetzten ist, wird in der vorliegenden Arbeit die Einführung einer Super League auch ethisch beleuchtet. So wird untersucht ob der Wettbewerbsgedanke sowie der sportliche Grundgedanke bei einer möglichen Einfürhung nicht zu kurz kommen würden und somit nicht ein rein kommerzieller Klubwettbewerb eingeführt wird. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Fußballvereine, deren Manager als auch für zahlreiche Fußballfans interessant.
Tracking-Daten haben den Fußball verändert. Für die Spieler, wie für die Trainer und andere Mitarbeiter. Der technische Wandel hin zur Abhängigkeit der Technologie ist auch im professionellen Fußball immer deutlicher. Trainer haben mehr Möglichkeiten um die Spieler auf kommende Gegner vorzubereiten und Spieler haben im Umkehrschluss mehr Möglichkeiten sich persönlich auf den nächsten Gegenspieler einzustellen. Zudem ermöglichen die Daten den Verantwortlichen einen genauen Einblick in verschiedene Ebenen der Mannschaft. Ob im Fitness- oder Taktikbereich. Inwieweit sich die Vereine weiterhin auf die Daten verlassen bleibt abzuwarten, denn im Endeffekt ist der Fußball unberechenbar. Ob mit oder ohne Daten, die Spannung lieben wir alle.
Die Aufgabe der heutigen Gesellschaft ist es, mit Nachhaltigkeit eine bessere Welt zu schaffen. Dieser Herausforderung entzieht sich auch der Profifußball nicht. Mit seinem hohen Stellenwert innerhalb der Gesellschaft kann er durch Engagement im sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereich eine nachhaltige Entwicklung erzeugen und sogar selbst davon profitieren. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht, welche nachhaltigen Maßnahmen dabei ergriffen werden und welche profitablen Ergebnisse daraus resultieren. Ziel ist es, die Forschungsfrage nach der Möglichkeit eines langfristigen ökonomischen und sportlichen Erfolgs durch nachhaltige Konzepte einzelner Fußballclubs zu beantworten. Mit Hilfe von Literaturquellen und einer empirischen Forschung, anhand qualitativer Experteninterviews, wird der Forschungsfrage nachgegangen. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass nachhaltiges Handeln im Profifußball sehr erfolgsversprechend ist. Strategien zur Nachhaltigkeit werden immer mehr in die Unternehmensstrategie der Fußballunternehmen integriert. Dadurch schlussfolgert die Autorin, dass nachhaltiges Handeln auch langfristig im Profifußball erfolgsversprechend verankert werden kann.
In dieser Arbeit soll die Bedeutung von Fair Play im Amateurfußball dargestellt werden. Dabei dient der Hessische Fußball-Verband mit seinen Maßnahmen als Praxisbeispiel, wie man von Verbandsseite gegen Gewalt, Diskriminierung und unfaires Verhalten vor-gehen kann, gleichzeitig aber auch besonders faires Verhalten belohnt. Zur Förderung von Fair Play im hessischen Amateurfußball gründete der Hessische Fußball-Verband in Verbund mit der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs das Fair Play Forum des Hessischen Fußballs. Mit einigen Kampagnen und Projekten setzt sich der Hessische Fußball-Verband damit für Fairness im Amateurfußball ein
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es den Frauenfußball aus finanzieller und vermarktungstechnischer Sicht mit dem Herrenfußball zu vergleichen. Hierbei handelt es sich um eine Bestandsaufnahme aus der aktuellen Fachliteratur. Aktuelle Zahlen und Fakten aus beiden Bereichen werden miteinander verglichen, um die Entwicklungen der letzten Jahre aufzuzeigen. Um eine anschauliche Übersicht zu bieten, werden die Unterschiede zwischen Frauen- und Herrenfußball auf nationaler und internationaler Ebene ausgearbeitet.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Thema internationale Fußballvermaktung am Beispiel Premier League analysiert und dargestellt. Das breite Spektrum des Fußball-Business wird in seinen einzelnen Teilen erklärt und dessen Strukturen aufgezeigt. Dabei werden die Einnahmen von Verbänden, Ligen und Vereinen verglichen, sowie Ausgaben verschiedener Vereine und Ligen, besonders der Premier League, einander gegenübergestellt. Anhand des Kommerzialisierungsprozesses im Fußball, wird die Rolle der Premier League erläutert und in einem internationalen Vergleich erarbeitet. Der aktuelle Stand des europäischen Fußball-Business soll kritisch betrachtet werden