796.334 Fußball
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Ultras als Herausforderung für den modernen Fußball : Lösungsansätze am Beispiel des 1. FC Köln
(2016)
Die vorliegende Arbeit wendet sich analytisch der Frage zu, wie das Phänomen Ultras zu verstehen ist bezüglich seiner Entstehung, seiner Einbettung in die Fußballgeschichte und seiner Spezifika. Dazu wird der Versuch unternommen, die Gewaltdiskussion um eine differenzierte Betrachtung zu ergänzen und in den Fangruppierungen sowohl Chancen als auch Risiken zu erkennen. Am Beispiel des 1.FC Köln sollen Lösungsansätze im Umgang mit dem Problem der Ultras untersucht werden bezüglich ihrer Brauchbarkeit und Gültigkeit für die Integration der Fans und die Aufrechterhaltung einer lebendigen Fankultur.
Diese Arbeit widmet sich den Vereins-TV-Formaten der deutschen Bundesliga und stellt die Gründe für das große Wachstumspotenzial dieser Web-TV-Plattformen in der heutigen Zeit dar. Wirtschaftliche und mediale Einflüsse prägen die Sportwelt und insbesondere den Fußball. Die Bedürfnisse der Vereine, Sponsoren, Medien und Zuschauer haben sich gewandelt. Der Sport steht, anstatt seiner traditionellen Werte, immer mehr im Zeichen der kommerzialisierten und mediatisierten Show. Die Vereine der Bundesliga passen sich mit der Produktion solcher Klub-TV-Formate an diese Entwicklungen an und gewähren ihren Fans durch ein unterhaltendes Angebot tiefe Vereinseinblicke. In einer detaillierten Untersuchung der TV-Plattformen ausgewählter Bundesliga-Spitzenklubs werden die unterschiedlichen Zielabsichten der Vereine, sowie die Zukunftschancen der Klub-TV-Formate analysiert und bewertet.
Die Spielergewerkschaft FIFPro will das aktuell gültige Fußballtransfersystem runderneuern und somit den Fußball revolutionieren. Anlass hierzu gibt eine Studie des Sportökonom Stefan Szymanski, in der er die finanziellen Aktivitäten des englischen Fußballklubs Manchester City kritisch beleuchtet.
Zum einen befasst sich die vorliegende Arbeit mit den geplanten Änderungen und möglichen Neuerungen des Fußballtransfersystems, sowie mit der möglichen Durch-setzbarkeit dieses Vorhabens. Zum anderen beschäftigt sie sich mit der Frage, wie groß der Einfluss des Klubs auf die Entwicklung ist, dass die FIFPro aufgrund irrationaler Zahlungen eines Fußballvereins, in diesem Fall Manchester City, ein jahrelang gültiges System aufbrechen will, um eine Zerstörung des Sports zu verhindern.
Imagebildung im Profifußball : eine analytische Untersuchung am Beispiel von RasenBallsport Leipzig
(2016)
Imagebildung ist ein, mittels Kommunikationsmaßnahmen gestalteter Prozess, bei dem ein gewünschtes Vorstellungsbild von einem Sportverein und somit auch von einem Unternehmen entwickelt wird.
Durch das aufgebaute Image ist es möglich, sich von Wettbewerbern abzugrenzen und eine eigene unverkennbare Identität darzustellen. Die Kommunikation ist hierbei so zu gestalten, dass ein einheitliches Erscheinungsbild in allen Bereichen des Sportvereins zum Ausdruck kommt, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Homogenität zwischen dem Selbst- und Fremdbild herzustellen, da mit zunehmender Deckungsgleichheit die Glaubwürdigkeit und folglich auch die Stärke der Unternehmens- und Vereinsidentität bzw. der Marke zunimmt.
Im Profifußball ist Imagebildung ein wichtiger Bestandteil der Vereinskommunikation, denn parallel zur sportlichen Zielsetzung sind Markenloyalität bzw. Kundenbindung bedeutend. Ein starkes Image ist die Voraussetzung für die Verbundenheit zu einem Fußballverein, die geprägt ist durch eine hohe emotionale Bindung und Identifikation der Fans.
Diese Arbeit untersucht Selbst- und Fremdbild des Fußballvereins RasenBallsport Leipzig und überprüft deren Grad der Deckungsgleichheit.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Leihspielertum in der Fußball-Bundesliga. Zunächst werden dabei die rechtlichen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung in der deutschen Wirtschaft mit denen des Leihspielertums im deutschen Profi-Fußball verglichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede beider Positionen erörtert. Anschließend wird das Leihspielertum in der Fußball-Bundesliga analysiert. Grundlage hierfür ist das Aufstellen verschiedener Thesen, die anhand praxisorientierter Beispiele untersucht werden. Es werden sowohl Motive für Leihaktivitäten auf dem deutschen Transfermarkt als auch Kosten und Nutzen aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht für diverse Leihtransfers untersucht.