796.334 Fußball
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (14)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
- 2016 (15) (remove)
Language
- German (15)
Keywords
Institute
- 06 Medien (15)
Die Spielergewerkschaft FIFPro will das aktuell gültige Fußballtransfersystem runderneuern und somit den Fußball revolutionieren. Anlass hierzu gibt eine Studie des Sportökonom Stefan Szymanski, in der er die finanziellen Aktivitäten des englischen Fußballklubs Manchester City kritisch beleuchtet.
Zum einen befasst sich die vorliegende Arbeit mit den geplanten Änderungen und möglichen Neuerungen des Fußballtransfersystems, sowie mit der möglichen Durch-setzbarkeit dieses Vorhabens. Zum anderen beschäftigt sie sich mit der Frage, wie groß der Einfluss des Klubs auf die Entwicklung ist, dass die FIFPro aufgrund irrationaler Zahlungen eines Fußballvereins, in diesem Fall Manchester City, ein jahrelang gültiges System aufbrechen will, um eine Zerstörung des Sports zu verhindern.
In der vorliegenden Arbeit wird nachgezeichnet, welche Rolle der Fußballtrainer seit der Regelvereinheitlichung 1863 spielt und wie sich diese mit der zunehmenden Professionalisierung des Sports geändert hat. Dabei wird auf die Entwicklungen in England und Deutschland eingegangen und verdeutlicht, wie sich die verschiedenen
Herangehensweisen in diesen beiden Ländern entwickelt haben. Während der „Trainer“ in Deutschland hauptsächlich für die sportbezogene Arbeit im Verein verantwortlich ist, hat der „Manager“ in England auch administrative und wirtschaftliche Aufgaben zu bewältigen. Es wird analysiert, wie sich die Aufgabenfelder und Verantwortungsbereiche in diesen beiden Ländern im Laufe der Zeit verschoben haben und über welche Fähigkeiten ein erfolgreicher und angesehener Fußballtrainer heute verfügen muss.
Imagebildung im Profifußball : eine analytische Untersuchung am Beispiel von RasenBallsport Leipzig
(2016)
Imagebildung ist ein, mittels Kommunikationsmaßnahmen gestalteter Prozess, bei dem ein gewünschtes Vorstellungsbild von einem Sportverein und somit auch von einem Unternehmen entwickelt wird.
Durch das aufgebaute Image ist es möglich, sich von Wettbewerbern abzugrenzen und eine eigene unverkennbare Identität darzustellen. Die Kommunikation ist hierbei so zu gestalten, dass ein einheitliches Erscheinungsbild in allen Bereichen des Sportvereins zum Ausdruck kommt, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Homogenität zwischen dem Selbst- und Fremdbild herzustellen, da mit zunehmender Deckungsgleichheit die Glaubwürdigkeit und folglich auch die Stärke der Unternehmens- und Vereinsidentität bzw. der Marke zunimmt.
Im Profifußball ist Imagebildung ein wichtiger Bestandteil der Vereinskommunikation, denn parallel zur sportlichen Zielsetzung sind Markenloyalität bzw. Kundenbindung bedeutend. Ein starkes Image ist die Voraussetzung für die Verbundenheit zu einem Fußballverein, die geprägt ist durch eine hohe emotionale Bindung und Identifikation der Fans.
Diese Arbeit untersucht Selbst- und Fremdbild des Fußballvereins RasenBallsport Leipzig und überprüft deren Grad der Deckungsgleichheit.
Die vorliegende Masterarbeit gibt einen Überblick über die Professionalisierung einer Non-Profit Organisation hin zu einer Profit Organisation im Fußball. Dabei werden die allgemeinen Gegebenheiten im Fußballbusiness sowie die Kommerzialisierung des Fußballsports von den Anfängen bis heute untersucht. Als zentrale Punkte der Professionalisierung werden die Rechtformen der Non-Profit und Profit Organisationen, das Sportmarketing sowie die Finanzierungsmöglichkeiten analysiert. Der bei der Professionalisierung wesentliche Prozess zur Ausgliederung einer Profit Organisation wird allgemein sowie am Praxisbeispiel SV Waldhof Mannheim dargelegt. Abschließend sind Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen aufgeführt, die eine Professionalisierung eines Fußballvereins vorantreiben. Der Autor erhofft sich durch die Arbeit einen Erkenntnisgewinn für Non-Profit Organisationen, die planen, eine Professionalisierung durchzuführen.