338.9 Wirtschaftsentwicklung, Standortpolitik, Wirtschaftspolitik, Strukturwandel
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Das Ruhrgebiet ist ein Ballungsraum aus 53 Städten und Gemeinden in der Mitte Nordrhein-Westfalens. Früher wurde das Ruhrgebiet beherrscht vom Kohlebergbau und der Stahlverarbeitung. Seit dem Niedergang der Montanindustrie, wagte die Region jedoch den Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungsmetropole und beginnt sich als touristisches Zielgebiet zu etablieren. Der Zusammenschluss so vieler Städte und Gemeinden bietet ein abwechslungsreiches Programm für seine Besucher, doch das Image des Ruhrgebiets wird noch heute von seiner grauen Vergangenheit überschattet. Nur langsam kann das Ruhrgebiet mit der Industrienatur, die sich an die einzigartige Industriekultur anschließt, überzeugen. Auf die theoretischen Ansätze über Destinationen und touristische Angebote, folgt eine Betrachtung und Bewertung des Ruhrgebiets als touristisches Zielgebiet.
Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt die Entwicklungen von Destinationen auf, wie sie aus den touristischen Strukturen geformt und eine Tourismusorganisation die Destination vorangetrieben hat. Nach der historischen Entwicklung des Reisens stehen heute neue Herausforderungen für die Entwicklungen, die eine Organisationseinheit zu berücksichtigen hat, an. Anhand von fünf Beispielen aus Bayern werden die Entwicklungen der Destination veranschaulicht. Als Basis der praktischen Erörterung wurden Experteninterviews in den touristischen Organisationen mit Einzelpersonen geführt. Ziel der Bachelorarbeit ist es die Synergien zwischen der Entwicklung der Destination und den Organisationseinheiten zu erkennen. Die entstehende Wettbewerbsfähigkeit und Weiterentwicklung der Destinationen können durch die Erkenntnisse vorangetrieben werden. Für die Organisationseinheiten im Tourismus vor allem in Bayern, ist die Bachelorarbeit von besonderem Interesse.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Voraussetzungen Südafrika erfüllen muss, um den Weg vom Schwellenland zur Industrienation zu meistern. Zwei wesentliche Faktoren, die derzeit zu den Grundlagen der südafrikanischen Wirtschaftskrise respektive der ökonomischen Stagnation des Landes zählen, sind das Fehlen einer qualifizierten Berufsausbildung sowie die Kohle-Fokussierung der südafrikanischen Energieerzeugung. Die Einführung eines dualen Berufsbildungssystems nach europäischem Vorbild (D-A-CH-Region) würde sowohl dem Fachkräftemangel in den Unternehmen als auch der hohen Arbeitslosigkeit entgegenwirken. Durch den Übergang zu erneuerbaren Energien würde Südafrika gravierende ökologische und soziale Probleme lösen, die aus dem exzessiven Betrieb von Kohlekraftwerken sowie der Kohleförderung resultieren.