620.2 Raumakustik, Audiotechnik, technische Akustik
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Bei der Berechnung möblierter Räume, mithilfe der Nachhallzeitformel nach Sabine, wird in der Regel ein zu hoher Einzahlwert für die jeweiligen Frequenzen berechnet. Maß-nahmen, die auf dieser Grundlage festgelegt werden, führen oft zu einer Überdämpfung des Raumes und verursachen somit unnötige Kosten. Eine präzisere Berechnung ist nur mit erheblichem Zeit- und Rechenaufwand möglich. Um diese Berechnung zu vereinfachen wurden 79 Räume untersucht. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Korrekturempfehlung erstellt.
Die Arbeit behandelt Technologien, die zur Übertragung von Audio in Echtzeit über IP-Netze (AoIP) in der Außenproduktion des Hörfunks eingesetzt werden können. Sie untersucht Systeme und Komponenten, die zu diesem Zweck genutzt werden und befasst sich mit Kriterien, unter denen diese ausgewählt werden können
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Ausarbeitung eines raumakustischen Lösungskonzeptes, um einer Tiefenüberhöhung an der Mischpult-Abhörposition des ‚Großen Saals‘ der Stadthalle Chemnitz entgegen zu wirken. Die Überhöhung bestimmter Frequenzbereiche wurde durch Messungen untersucht und anhand der Ergebnisse sind mögliche bauliche Maßnahmen dargestellt, die diese Frequenzbereiche mit entsprechenden Schallabsorbern dämpfen. Der Inhalt ist demzufolge für Raumakustiker, Veranstaltungstechniker und Architekten von Konzertsälen relevant.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung eines Workflows zur Produktion von EB- und Filmtonaufnahmen nach dem Auro-3D-9.1-Format. Im Mittelpunkt steht die praktische Erprobung eines an der Hochschule Mittweida entwickelten 3D-Mikrofonsystems. Die Beschreibung des Workflows für Aufzeichnung, Audio- und Videopostproduktion und Materialaustausch wurde allgemein gehalten und lässt sich universell anwenden. Im Anschluss wurden Produktionen verschiedener Formate hergestellt. Daraus wurden Erkenntnisse über die Praxistauglichkeit und mögliche Einsatzgebiete des hochschuleigenen Mikrofonsystems gewonnen.