530 Physik
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Konzeption und Realisierung einer servohydraulischen Schwingprüfanlage für Drehwinkelsensoren
(2009)
Für eine Prüfeinrichtung mit deren Hilfe die Ausgangssignale von Drehwinkelsensoren, wie sie im Bereich des Fahrzeugbaus eingesetzt werden, getestet werden sollen, sind Bezug nehmend auf das Anforderungsprofil des Kunden Ausführungsvarianten zu ermitteln und eine geeignete Variante auszuwählen. Zweck der Prüfeinrichtung ist die Simulation von möglichen Betriebszuständen der Sensoren - in erster Linie werden hiermit Schwingungen wie sie im Fahrzeugbau auftreten angesprochen - und nicht die eigentliche Untersuchung der ausgegebenen Sensorsignale. Weiters ist das Ziel der Arbeit für die Realisierung der ausgewählten Variante die einzusetzenden Komponenten zu ermitteln. Anhand der Darstellung von theoretischen Grundlagen soll eine Auswahl der Komponenten erfolgen, gegebenenfalls sollen erforderliche Berechnung durchgeführt werden. Im Zuge der Arbeit soll zudem auf die Mess- und Regelung, die Konstruktion sowie die tatsächliche Montage und Inbetriebnahme der Anlage eingegangen werden.
Die Bachelorarbeit analysiert zwei Spiegelreflexkameras mit besonderem Fokus auf deren Videofunktion. Anfangs werden die Canon EOS 5D Mark II und die Nikon D3s in technischen Punkten verglichen. Außerdem wird das jeweilige Zubehör wie Objektive kollationiert. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die Nikon D3s eine Konkurrenz in Film und Werbeproduktionen zur Canon EOS 5D Mark II darstellt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, das Thema des Nutzens von Präventionsmaßnahmen bei Exposition elektromagnetischer Felder an EDV Arbeitsplätzen darzustellen. Um eine Diskussion zu den Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern und zur biophysikalischen elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV-B) zu ermöglichen, werden fundierte Mess- und Analyseverfahren beschrieben. Diese werden auch in einem Praxisbeispiel angewandt. Ein spezielles entwickeltes Bewertungssystem auf Basis genauer physikalischer Messergebnisse ermöglicht eine Zustandsanalyse und Darstellung der elektromagnetischen Verhältnisse an den Arbeitsplätzen von ProjektteilnehmerInnen. Mit biologischen Messungen an den ProjektteilnehmerInnen selbst werden Indizien für einen Zusammenhang zwischen der elektrobiologischen Situation und der Befindlichkeit von Menschen gesucht. Mit den gewonnen Daten findet eine ökonomische Diskussion statt, in deren Verlauf der Nutzen einer EMV-B Prävention für Arbeitnehmerinnen und Unternehmen untersucht wird. Durch Befragungen von ArbeitnehmerInnen und Geschäftsführern für die Unternehmensseite werden die Meinungen und Vorstellungen zum Thema ermittelt. Mit den Darstellungen beider Seiten und einer Gegenüberstellung wird untersucht, ob ein Nutzen vorhanden ist bzw. ein solcher auch erkannt wird. Die Arbeit soll ein Leitfaden sein für Menschen, die sich mit dem EMV-B Thema auseinandersetzen wollen und dafür Grundlagen benötigen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Messunsicherheit von Kalibrierergebnissen zu bestimmen. Die Prüfstelle am Studiengang Fahrzeugtechnik der FH JOANNEUM betreibt unter anderem einen Rollenprüfstand zur Analyse der Schadstoffkonzentrationen im Abgas von Kraftfahrzeugen. Bei der Unsicherheitsanalyse werden alle Messwerte berücksichtigt, die Einfluss auf das Messergebnis haben. In der vorliegenden Arbeit wird zuerst der mathematische Zusammenhang der einzelnen Messgrößen gezeigt. Anschließend erfolgt eine Beschreibung des Messverfahrens und des Messablaufes. Unbekannte Unsicherheitskomponenten werden mit statistischen Methoden bestimmt. Die Standardabweichungen der Kalibrierergebnisse werden analytisch mit dem gaußschen Fehlerfortpflanzungsgesetz oder mittels Monte-Carlo-Simulation ermittelt. Für die Berechnung der erweiterten Messunsicherheit ist die Häufigkeitsverteilung des Kalibrierergebnisses von entscheidender Bedeutung. Situationsabhängig werden unterschiedliche Methoden zur Bestimmung der Verteilung angewendet. Es wird überprüft, ob gesetzlich vorgeschriebene Toleranzen eingehalten werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Grundlagenuntersuchungen zur Lasermikrobearbeitung des Kunststoffs TOPAS, des Borosilikatglases D 263 T und des Werkzeugstahls der Werkststoffnummer 1.2365 durchgeführt, um deren prinzipielle Bearbeitbarkeit mittels KrF-Excimerlaser zu bestimmen. Desweiteren wurden Versuche zur Erzeugung von Gitterstrukturen in Tantalfolie und Edelstahlfolie der Werkstoffnummer 1.4301 unternommen. Ziel dieser Versuche war vorrangig die Erzeugung kleinstmöglicher Stegbreiten.
Die Papierindustrie ist geprägt durch anlagenintensive Produktionseinrichtungen. Die Verfügbarkeit dieser Anlagen hat hohe Priorität da Schäden oder Produktionsausfälle meist mit großen Kosten verbunden sind. Für die Funktion der Papiermaschinen und deren peripheren Aggregaten ist die Schmierung von Wälzlagern von großer Bedeutung. Diesem Umstand Rechnung tragend betrachtet diese Diplomarbeit im besonderem das Optimierungspotential bei der Fettschmierung von Wälzlagern. Im Theorieteil werden die dafür relevanten tribologischen Grundlagen zusammengefasst. Im Praxisteil wird am Beispiel der Papierfabrik Norske Skog Bruck der Einsatz von Fetten analysiert und auf Verbesserungsmöglichkeiten hin untersucht. Die Erkenntnisse dieser Untersuchungen werden als Lösungsansätze zur Verbesserung der Ist-Situation im Unternehmen dargestellt.
Das Ziel der Diplomarbeit liegt darin, einen Heizkondensator, welcher in einem Dampfkraftwerk das nach dem Prinzip der Heizwärmekoppelung arbeitet, thermodynamisch zu berechnen. Es sind dies Kondensatoren, deren Rohrbündel nicht von Kühlwasser sondern von Heizwasser aus einem Fernwärmenetz durchflossen werden. Dabei wird ein Teil des die Hochdruckturbine verlassenden Dampfmassenstroms vor dem Eintritt in die Niederdruckturbine abgezweigt und in einen oder mehrere Heizkondensatoren eingeleitet, in welchem dieser im Außenraum Wärme an das im Rohbündel befindliche Rücklaufwasser der Fernwärme abgibt. Dieses wird dadurch erhitzt und verlässt als Vorlauf wieder den Kondensator. Das sich im Außenraum bildende Kondensat wird dem Dampfkraftprozess wieder zugeführt. Der eigentlichen thermodynamischen Berechnung geht die konstruktive Auslegung des Rohrbündels voraus. In den Kapiteln der folgenden thermodynamischen Berechnung wird neben dem inneren und äußeren Wärmeübergangskoeffizienten auch der Wärmedurchgangsfaktor für das Rohrbündel berechnet, womit die für die Übertragung der Leistung erforderliche Rohrbündellänge berechnet werden kann. Zuletzt werden noch diverse vereinfachende Rechenansätze zur Berechnung eines Heizkondensators diskutiert.