620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
Refine
Document Type
- Diploma Thesis (67) (remove)
Year of publication
- 2010 (67) (remove)
Language
- German (67)
Keywords
- Biogasanlage (2)
- Brückenbau (2)
- Elektromotor (2)
- Konstruktion (2)
- Laserbearbeitung (2)
- Motorrad (2)
- Optimierung (2)
- Photovoltaik (2)
- Prüfstand (2)
- Windkraftwerk (2)
Institute
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Wirksamkeit des Inline-Elektrolyse-Verfahrens bei der Desinfektion von Trinkwasser zu untersuchen. Um realitätsnahe Bedingungen für die Desinfektion von ausgewählten Bakterien (Escherichia coli, Enterococcus faecium, Bacillus subtilis) und Viren (Bakteriophage MS2 und Bakteriophage PRD1) zu gewährleisten, wurden am Desinfektionsmittelteststand des Umweltbundesamtes die Prozesse der Wasseraufbereitung im Durchflussverfahren simuliert. Um das Verfahren der Inline-Elektrolyse einschätzen zu können, wurden zunächst Desinfektionsversuche mit Natriumhypochlorit und Chlordioxid als Referenz durchgeführt. Anschließend wurde die Desinfektionsleistung der Inline-Elektrolyse mit fünf verschiedenen Anlagen im Rahmen eines Projektes ermittelt. Weiterhin wurde die Betriebssicherheit der Anlagen bezüglich Lebensdauer und Ausbeute des Wirkstoffes untersucht. Die untersuchten Anlagen geben einen Ausschnitt unterschiedlicher verfahrenstechnischer Umsetzungen des Inline-Elektrolyse-Verfahrens wieder, auf deren Basis eine Einschätzung gegeben wird, ob das Verfahren der Inline-Elektrolyse für die Desinfektion von Trinkwasser den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht.
Ziel der Diplomarbeit ist es ein Versuchskonzept zur Bestimmung der Wechselfestigkeit von festgewalzten Rundproben ausgewählter ADI Gusswerkstoffe mittels der vorhandenen Resonanzprüfstände zu erarbeiten. Dazu ist es notwendig eine für zwei Probendimensionen passende Einspannvorrichtung zu konstruieren. Des weiteren müssen alle relevanten Versuchsparameter ermittelt werden um abschließend eine Aussage über die Steigerung der Biegewechselfestigkeit in Abhängigkeit der Festwalzparameter und der Probengröße zu treffen.
Zur Verarbeitung von Prepreg-Material im Leichtbau müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, um eine hohe Qualität der Bauteile zu gewährleisten . In Laminier - und Zuschneideräumen soll die Konzentration an Partikeln mit einem Durchmesser von 5 – 10 µm den Grenzwert von 29.300 Partikel/m³ nicht überschreiten. Ziel der Diplomarbeit war es, die Staubpartikelkonzentration in den betroffenen Räumen der Cotesa GmbH Mittweida zu untersuchen und die Stäube auf Bestandteile und mögliche Quellen zu analysieren, um ein Konzept zur Reduzierung zu entwickeln. Dazu wurden regelmäßige Messungen mit einem Streulichtpartikelzähler durchgeführt und die aufgenommen Werte sowie bereits vorhandene Messdaten auf ihre räumliche und zeitliche Verteilung hin sowie auf Zusammenhänge mit den Umgebungsbedingungen untersucht. Um mögliche Staubquellen zu identifizieren, wurden Vergleichsmessungen mit verschiedenen Materialien durchgeführt und Staubproben genommen. Die Proben wurden unter Licht-, Fluoreszenz- und Elektronenmikroskop untersucht sowie energiedispersive Röntgenanalysen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass von außen eingetragene Partikel wie Flugasche eine große Rolle spielen, aber auch die Personen im Reinraum sowie Materialien und Hilfsstoffe selbst Partikel im betrachteten Größenbereich emittieren.
Analyse und Beurteilung Russlands als Zielland für den Export von Biogasanlagen durch HÖRMANN-RAWEMA GmbH, sowie Bestimmung von Genehmigungsvoraussetzungen, umweltpolitischen und -technischen Bedingungen bei Errichtung und Nutzung der Anlagen unter anderen klimatischen Gegebenheiten. Schlagwörter: umweltpolitische und –technische Bedingungen in Russland, Genehmigungsvoraussetzungen, Auswahl von Anlagenteilen und Substraten
Für die Montage von Brückenbauwerken stehen vielfältige Konzepte in Abhängigkeit der Rahmenbedingungen auf der Baustelle zur Verfügung. Speziell im Hinblick auf Verschubsysteme wird im Rahmen dieser Arbeit ein Überblick gegeben. Am Beispiel der Eisenbahnüberführung Stör bei Itzehoe soll im Konkreten unter Beachtung des Montageablaufs eine für den Verschubvorgang benötigte Vorbauschnabelkonstruktion zum Überqueren des Flusses anhand einer Variantenuntersuchung bemessen werden. Ziel dieser Arbeit ist die Konstruktion eines aus wirtschaftlicher sowie fertigungs- und montagetechnologischer Sicht günstig dimensionierter Vorbauschnabel.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, grundlegende Kenntnisse zur wirtschaftlichen effizienten Fräsbearbeitung innovativer Verschleißschutzbeschichtungen zu erlangen und zu vertiefen. Dazu dienten Grundlagenuntersuchungen zur Zerspanbarkeit an einem Spektrum hartstoffpartikelverstärter Beschichtungen. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wurden Einflüsse verschiedener Schnittparameter, Schneideneingriffsverhältnisse und Bearbeitungsstrategien auf das Zerspanvermögen der Fräswerkzeuge untersucht. Anhand der Versuchsergebnisse wurden Bearbeitungshinweise und Richtlinien im Hinblick auf die konturkomplexe Bearbeitung von Verschleißschutzschichten für den Werkzeug- und Formenbau erarbeitet.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein Sensorikkonzept für ein Photovoltaikanlagen-Monitoringsystem auszuarbeiten, welches unter anderem besonderes Augenmerk auf den Einsatz in Photovoltaik-Forschungsanlagen legt. Des Weiteren ist ein einfacher Sensorkonten zur Messwerterfassung zu realisieren. In dieser Arbeit werden zunächst aktuell verfügbare Monitoringsysteme analysiert und deren Nachteile beim Einsatz in Forschungsanlagen aufgezeigt. An Hand der gewonnenen Erkenntnisse wird ein Konzept für die Messwerterfassung in der Photovoltaikanlage erstellt, wobei Forschungsanlagen eine besondere Berücksichtigung finden. Ausgehend vom erstellten Konzept wird die Hardware für einen einfachen Sensorknoten, welcher allgemeine Grundfunktionen bereitstellt, realisiert. Im folgenden Kapitel wird die Implementierung der für den Sensorknoten erforderlichen Software erläutert.Abschließend ist die Inbetriebnahme eines Sensorknotens dokumentiert, wobei die Ergebnisse mit den Erwartungen verglichen werden
Schadenskatalog für die Wälzlagerindustrie mit Fehler-Ursachen-Gegenüberstellung und Auswertelogik
(2010)
Die Wälzlagerhersteller stehen durch den hart umkämpften Markt zunehmend unter Druck. Möglichst hohe Qualität, niedrige Preise sowie kurze Lieferzeiten sind die Hauptkriterien, durch welche sich die Unternehmen ihre Position am Markt sichern. Will man heutzutage zusätzlich Marktanteile gewinnen und den Vorsprung zu den zahlreichen Mitbewerbern ausbauen, so genügen diese Kriterien alleine nicht mehr. Eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, besteht in einer schnellen und kompetenten Aufnahme, Bewertung und Analyse von Schadensfällen. Die in dieser Arbeit vorgeschlagene Vorgehensweise bei Eintritt eines Schadensfalles soll dies in einer effektiven Art und Weise ermöglichen.
Erneuerbare Energien wie die Windkraft werden in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung und zum Schutz unseres Lebensraumes beitragen. Dazu ist sicherlich ihre finanzielle Wirtschaftlichkeit ein entscheidender Punkt. Noch viel wichtiger ist die energetische Rentabilität und die mit dem Bau und der Nutzung der Anlagen erzeugten Umweltbelastungen im Vergleich zur konventionellen Energieversorgung. Als Wirtschaftsfaktor Windenergie sei neben der Schaffung von Arbeitsplätzen auch die regionale Wertschöpfung genannt. Der Strom, derin der Region verbraucht wird, wird auch dort produziert. 25 - 30 Prozent der Gesamtkosten für einen Windpark kommen der heimischen, lokalen Bau- und Elektroindustrie zugute. Dies soll am Beispiel des Burgenlandes abgehandelt werden.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Problematik des Auftretens von Fehlererscheinungen auf Oberflächenveredelungen auseinander. Dazu werden zunächst verschiedene Beschichtungsfehler ermittelt und identifiziert um anschließend Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Beeinflussende Parameter überprüft, untersucht und anhand unterschiedlicher Versuche näher analysiert, um Erkenntnisse über das Auftreten der Fehlererscheinungen auf den Artikeln zu ermitteln.
Unter Betrachtung rechtlicher, ökologischer, und ökonomischer Gesichtspunkte ist eine Basis für die richtige technische Auslegung einer Kleinwasserkraftanlage auszuarbeiten. Die Arbeit soll weiters eine Entscheidungsgrundlage für eine wirtschaftlich sinnvolle Investition in diese darstellen. Ziel der Diplomarbeit ist, sie in Form einer Ökostromanlage im Netzparallelbetrieb zu planen. Anhand eines real geplanten Projektes in Salzburg (Österreich) wird die aktuelle rechtliche Situation, das theoretisch vorhandene Energiepotenzial, die technische Auslegung der Anlage sowie die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens beleuchtet. Die zur Verfügung stehenden Alternativen der Verwendung des erzeugten Stromes und in der Finanzierung werden nachvollziehbar gegenübergestellt und in der Investitionsentscheidung berücksichtigt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine aus mehreren Bearbeitungszellen bestehende Forschungsanlage so mit einem 3kW Monomode-Faserlaser zu koppeln, dass die bisher nötigen, aufwendigen und zeitintensiven Umsteckarbeiten beim Wechsel von einer Bearbeitungszelle zu einer anderen entfallen und die Auswahl bedienerfreundlich per Tasterdruck erfolgen kann. Die Verknüpfung soll über eine ebenfalls im Rahmen dieser Diplomarbeit programmierten Steuerung der Firma Wago realisiert werden und ein sinnvolles Sicherheitskonzept aus diversen Schutzeinrichtungen beinhalten.
Inhalt der Diplomarbeit ist die Untersuchung einer Motorsteuerung ohne Nockenwellensensor hinsichtlich der Einsatzmöglichkeit in einem A TV , am Beispiel eines bestehenden V2 4-Takt Ottomotor . Insbesondere die Bestimmung der Phasenlage ohne Nockenwellensensor das Startverhalten und das Dynamikverhalten wird eingehend an einem Versuchsträger untersucht. Basierend auf der Untersuchung dieser spezifischen Funktionalitäten des Steuergerätes, erfolgt abschließend die Abschätzung ob diese Motorsteuerung grundsätzlich für einen ATV -Betrieb befähigt ist.
Die Energiekosten für die Drucklufterzeugung werden von vielen Unternehmen unterschätzt. In dieser Arbeit möchte ich anhand eines Beispiels aufzeigen, was ein jahrzehntelanger „Wildwuchs“ der Rohrleitungen in einem Druckluftnetz für Folgen hat und wie man dem Wildwuchs Herr werden könnte. Im Besonderen gehe ich auf die Thematiken: Leckagen, Kompressorwahl und Anforderungen an ein übergeordnetes Leitsystem ein. Im Bereich Leckagen ist über die Entstehung der Leckagen bis zur Beseitigung dieser alles enthalten. Des Weiteren wird in diesem Kapitel die Leckagensuche mit einem Ultraschallmessgerät beschrieben. Der Abschnitt Kompressorwahl enthält wichtige Kriterien, die für die Wahl eines Kompressors entscheidend sind. In meiner Diplomarbeit habe ich alle Themen gemäß den Ansprüchen der Papierfabrik sappi Gratkorn angepasst. Des Weiteren werden die Anforderungen an ein übergeordnetes Leitsystem erörtert. Insbesondere werden alle Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Anbieter von Leitsystemen, sowie alle Anforderungen, die ein großer Industriebetrieb an ein Leitsystem stellt, beleuchtet.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept zur Optimierung des Arbeitsplatzes „Klemmenkastenmontage – P4010“ zu erstellen, welches in weiterer Folge nach der Umsetzung vor allem zu Reduktionen der Durchlaufzeit in der Fertigung führen soll. Nach der Darstellung des IST - Zustandes und den daraus entstehenden Problemstellungen, wird ein Konzept für einen optimalen SOLL – Zustand erstellt und eine kalkulatorische Aufstellung der Reduktion der Durchlaufzeit angeführt. Zum Schluss erfolgt eine kurze Aufstellung der Ergebnisse, der Maßnahmen und der daraus resultierenden Konsequenzen