620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
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Diese Diplomarbeit widmet sich eingehend der Stereoskopie. Anhand der theoretischen Einführung soll das Thema Stereoskopie zunächst genauer erörtert werden. Es wird dabei auch geklärt, wie das räumliche Sehen physiologisch überhaupt erst möglich wird. Nachdem verschiedene Methoden zur Aufnahme und Wiedergabe von stereoskopischen Inhalten erläutert werden, wird explizit auf das Thema 3D-TV Systeme eingegangen. Es wird erörtert, welche Anforderungen an die Aufnahme, Signalerzeugung, Codierung und Übertragung von dreidimensionalen Inhalten gestellt werden. Mit der Methode der Integral Fotografie wird gezeigt, dass auch ohne den Gebrauch von 3D-Brillen stereoskopische Bilder erzeugt werden können. Es werden technische Probleme näher erläutert und Lösungsansätze beschrieben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rezeption des dreidimensionalen Films und analysiert die wesentlichen Faktoren, die sich aus inhaltlichen, gestalterischen, technischen und historischen Wechselbeziehungen für den Status des 3D-Kinos ergeben. Es wird untersucht, welche Bedeutungen das Raumbild offenbart und wie das Signum der räumlichen Bildwahrnehmung auf den Rezipienten einwirkt. In einer historischen Rekonstruktion werden die Hintergründe des 3D-Kinos erläutert, um eine Auseinandersetzung über die Ursachen seiner gesellschaftlichen Statusentwicklung zu führen. Hierzu werden u.a. die Funktionsmechanismen des 3D-Films erläutert, als auch die technischen Erzeugnisse für die Ausstrahlung und Produktion der 3D-Filme gegenübergestellt. Um ferner auch Aufschluss über den Formcharakter von 3D im Film zu geben, werden in einem Filmvergleich die Resonanzkriterien analysiert, durch die eine spezifische Bezugsebene zum Rezipienten aufgebaut wird. Die Arbeit wird Ursachen und Folgen der dreidimensionalen Bildtechnik erarbeiten, wodurch sowohl zum besseren Verständnis des 3D-Kinos beigetragen wird, als auch zur Diskussion über seinen Bestand im Spannungsfeld postmoderner Medienstandards.
Die vorliegende Arbeit gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte der Entwicklung der Stereoskopie und ihrer Technik. Um die notwendige Technik zur Erstellung publikumstauglicher Produkte zu erklären, ist danach ein kurzer Abriss über die Physiologie des menschlichen Sehens eingefügt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Gegenüberstellung von 2D- und 3D-Produktionen. Es wird ein Überblick über die notwendigen Unterschiede in der Technik der verschiedenen Departments sowie des momentanen Entwicklungsstandes gegeben.Außerdem wird die sich daraus ergebene Personalerweiterung und -ausbildung ebenso wie die finanzielle Situation beleuchtet. Im Fazit wird die aufgrund der Recherche entstandene persönliche Meinung über die Zukunft des 3D-Films dargestellt.