650 Management
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In Zeiten der Globalisierung sind interkulturelle Kompetenzen für Füh-rungskräfte ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Arbeit. Diese können sich heutzutage nicht mehr ausschließlich auf ihre nationalen Kenntnisse und ihre sozialen Kompetenzen verlassen. Akzeptanz, Verständnis und die Bereitschaft sich auf fremde Kulturen einzulassen sind bedeutsame Aspek-te geschäftlicher Kooperationen geworden. Global agierende Unternehmen, investieren viel in die interkulturelle Ent-wicklung ihrer Führungskräfte. Durch qualitativ hochwertige, interkulturelle Vorbereitung sparen die Unternehmen enorme Kosten, die die Mitarbeiter verursachen würden, wenn sie sich nicht in die fremde Kultur integrieren können. In dieser Arbeit gehe ich auf die Differenzen fremder Kulturen ein, die für deutsche Unternehmen schon jetzt und auch in Zukunft, immer wichtiger werden. Zunächst werden wichtige Grundkenntnisse der sozialen Kompe-tenzen tradiert, um im weiteren Teil der Arbeit ein adäquates Führungsver-halten zu analysieren. Weiterhin werden kulturelle Unterschiede aufgedeckt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Ziel der Arbeit ist es, interkulturelle Kompetenzen als einen essentiellen Bereich der Mitarbeiterführung anzu-erkennen und zu verstehen, dass ohne ein angemessenes interkulturelles Wissen und die Sensibilität dafür, eine Führungskraft, auch mit den besten Fachkenntnissen, in der internationalen Zusammenarbeit keinen Erfolg mehr haben wird.
Wie bereits der Titel verlautbaren lässt, bezieht sich diese Master Thesis auf die Erarbeitung einer Methodik zur Optimierung des Angebotsmanagements eines weltweit verteilten (fraktalen) Unternehmens für Engineering Dienstleistungen. Dabei sollen einerseits kulturelle Diskrepanzen sowohl zwischen dem Kunden und dem Unternehmen als auch im Unternehmen<br /> selbst berücksichtigt werden, andererseits die global verteilten Kompetenzen genützt werden, um ein wettbewerbsfähiges Endprodukt auf dem technologischen Höchststand zu generieren.<br /> Der primäre Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Erarbeitung eines Modells, in welchem die optimierte Nutzung global verteilter Ressourcen unter Berücksichtigung interkultureller Differenzen im Vordergrund steht. Hierfür werden Kulturmodelle namhafter Anthropologen und Kulturforscher selektiert, analysiert und bewertet, um eine objektive Beurteilung zu ermöglichen. Es soll also erreicht werden, dass neben primären ökonomischen<br /> Zielen jene interkulturelle Faktoren berücksichtigt werden, welche im Endeffekt den Gesamterfolg eines internationalen Projektes maßgeblich beeinflussen. Abschließend wird die Umsetzbarkeit des Modells geprüft sowie ein Vorschlag zur Implementierung in den Angebotsprozess gegeben.