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This thesis aims to research the platform YouTube and whether “being a YouTuber” qualifies as a profession or not and what leads to this. The author combines existing scientific data and information provided by YouTubers doing this as a job and uses the compilation method. The author merges that material and uses it to create a bachelor thesis that covers both the theoretical and practical approach. The aim was to find out if there is a success recipe that can be followed that leads to views and clicks which are essential for the profession as a YouTuber. To do this, the author created two channels to see how the factors mentioned in this thesis are applied and if the approach leads to success. The findings of this thesis showed, that although the profession of a YouTuber can be classified as a job, it needs to be viewed differently from commonly known and in society accepted careers. Becoming a YouTuber and making money from this business, therefore, cannot be guaranteed.
In der vorliegenden Arbeit wird analysiert, welche Motive Menschen bewegen, über das Web 2.0 Videos austauschen. Dabei werden alle Plattformen (PC / Notebook, Smartphone, Tablet etc.) einbezogen, um der zunehmenden Vernetzung und den daraus resultierenden Pfadabhängigkeiten Rechnung zu tragen. Die Arbeit beschränkt sich auf den Bereich des Viralen Entertainments und ist der Rezipientenforschung zuzuordnen. Konkret werden die Fragen beantwortet, warum Menschen sich online Videos ansehen, warum dies einen Anreiz darstellt, das Video zu teilen, und welches soziotechnische Umfeld die Umsetzung dieses Wunsches begünstigt. Die Fragen werden innerhalb des Konzeptes der Parasozialen Interaktion bzw. dessen Weiterentwicklungen und mit der sozialen Lerntheorie von Bandura diskutiert und geklärt. Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Arbeit ist, dass die Inhalte der Videos durch die Interaktionen zwischen Medienperson und Rezipient sowie zwischen den Rezipienten maßgeblich generiert werden. Diese Bedeutungen können – neben dem vermittelten Spaß – auch eine orientierende Funktion um Alltag haben. Beides wird anhand zweier empirischer Beispiele unterlegt.
VTuber – Stößt das asiatische Phänomen virtueller Persönlichkeiten in Deutschland auf Aversion?
(2020)
Virtuelle YouTuber erlangen aktuell große Bekanntheit im ostasiatischen Raum und vor allem in Japan. Der Trend entwickelt sich zu größerer Beliebtheit als gewöhnliche YouTube-Stars. Dort scheint dieses Phänomen fruchtbaren Boden zu finden. Doch bisher sind diese Ereignisse scheinbar kaum in die westliche Hemisphäre vorgedrungen. Die Bachelorarbeit untersucht und vergleicht die psychologisch-kulturellen Eigenschaften Deutschlands und Japans, um diese Entwicklung nachvollziehen zu können.