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n der australischen Fernsehserie "The Tribe" werden in kindgerechter Form tragende Elemente und Werte von konkurrierenden Gesellschaftsmodellen vermittelt, indem sie den Charakteren bestimmter Hauptpersonen zugeordnet werden. In dieser Arbeit wird ein Zusammenhang zwischen der von Erfahrungen geprägten Psyche dieser Charaktere und deren Verhalten hergestellt, und wie sich dieses auf die Gesellschaft auswirkt. Die Verhaltensmuster Egoismus und Altruismus ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Serie. Die These, dass gesellschaftliche Probleme überwiegend durch egoistisches Verhalten entstehen, wird im Großen und Ganzen bestätigt, aber dadurch relativiert, dass altruistisches Verhalten ebenfalls Probleme erzeugen kann. Die Serie handelt auch davon, wie Probleme mit Hilfe von Technik oder Gesetzgebung gelöst werden können. Zur zweiten These, dass durch diese Lösungen neue Probleme geschaffen werden, wird gezeigt, dass je nach Ansatz Probleme gelöst oder durch ein anderes oder mehrere ersetzt werden.
ie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer bislang noch relativ jungen europäischen Filmströmung, der „New Romanian Wave“. Es wird der Frage nachgegangen, ob der rumänische Film 4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage von Cristian Mungiu aus dem Jahr 2007 in den Kontext dieser Strömung einzuordnen ist. Dies wird anhand von stilistischen Merkmalen, der spezifischen strukturellen Erfassung des Films, überprüft. Vorgegeben werden die strömungstypischen Merkmale von renommierten internationalen Filmkritikern, Theoretikern und Journalisten. Im Ergebnis wird deutlich, dass 4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage tatsächlich ein Film der „New Romanian Wave“ ist, da alle von den Experten allgemein erfassten Kriterien für die Zugehörigkeit zu dieser Strömung in dem Film feststellbar sind. Zusätzlich besitzt der Film auch einige Alleinstellungsmerkmale, die seine Zugehörigkeit in die Wave jedoch nicht ausschließen, sondern eher zusätzlich den Bezug zum Autorenfilm herstellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik und der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in Bezug auf junge Frauen. Dabei wird der Film KRIEGERIN von David Wnendt analysiert. Es findet eine Betrachtung der Medienpädagogik statt und wie diese umgesetzt werden kann. Um die medienpädagogische Arbeit zu unterstreichen an einem Beispiel, wurde der Film einer Gruppe Jugendlicher gezeigt und anschließende eine Diskussionsrunde dazu geführt.
Diese Arbeit erörtert den Ursprung, die Wirkungsweise und Analyseinstrumente der impliziten Dramaturgie als Teilgebiet der Dramaturgie. Dazu werden Erkenntnisse aus der Literaturwissenschaft und Film- und Fernsehwissenschaft herangezogen. Gleichzeitig wird anhand einer Fallstudie der Einsatz der impliziten Dramaturgie-Elemente am Beispiel der Fernsehserie „Breaking Bad“ untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden an einem Zielpublikum mittels einer Umfrage auf Wahrnehmung und Wirkung der impliziten Dramaturgie in dieser Serie getestet. Diese Arbeit soll Aufschluss über die Bedeutung der impliziten Dramaturgie als bisher noch sehr junges wissenschaftliches Fachgebiet geben und einen Beitrag leisten zur Systematisierung und wissenschaftlichen Einordnung.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anfänge des Kunstkinos bis in die 1940er hinein. Dies geschieht mit Analysen einzelner Filme, welche Anleihen aus drei Epochen der Bildenden Kunst nehmen: Expressionismus, Romantik und Surrealismus. Diesen Kunstgattungen folgt jeweils ein Vorwort, welches zu den Filmen überleitet. Bei letzteren wird der Fokus auf transzendente Inhalte gelegt, welche sich unterbewusst mittels der audiovisuellen Aufbereitung dem Zuschauer annähern. Ein Teil dessen macht Symbolismus aus, seien es Muster, erkennbare Figuren wie Tiere oder sich wiederholende Inhalte. Aber auch die Art des Schauspiels selbst kann unseren Zugang zu einem Film lenken, ohne dass es uns bewusst ist. Der äußeren Narration kann eine innere folgen, wenn man sich darauf einlässt. Der narrativen Transzendenz geht es nicht um das rationale Denken, sondern um das irrationale Empfinden. Worin sich dieses genau äußert, soll die Arbeit herausarbeiten. Am Ende folgt noch ein Ausblick auf weitere Entwicklungen im Kunstkino über die Jahre hinweg, welcher in ein Schlusswort mündet, das die Aktualität der im frühen Kunstkino eingeführten Transzendenz kurz beschreibt.
Diese Arbeit befasst sich mit der Änderung der Darstellung der Protagonisten zwischen „Dawn of the Dead - 1978“ (dt.-Titel „Zombie“) von George A. Romero und seinem Remake „Dawn oft he Dead - 2004“ von Zack Snyder. Es wird gezeigt, wer die Protagonisten in den jeweiligen Filmen sind und ob eine Änderung wirklich stattgefunden hat sowie, falls diese stattgefunden hat, wie sich diese äußert. Weiters wird die Frage geklärt, ob auch die Nebencharaktäre eine Änderung in ihrer Darstellung vollzogen haben und ob sich diese auf die Darstellung der Protagonisten auswirkt
Chick Flicks : eine Analyse der Repräsentation weiblicher Charaktere der Jahrzehnte 1990 - 2010
(2014)
Liebeskomödien sind häufig in Kinos zu finden, werden häufig diskutiert, aber selten analysiert. Diese Arbeit hat das Ziel, die Inhalte dreier Liebeskomödien aus den Jahrzehnten 1990 - 2010 zu analysieren, die Filme in ihrem zeitlichen Kontext zu vergleichen, und dabei die Repräsentation weiblicher Charaktere zu betrachten. Im ersten Teil wird eine Übersicht feministischer Filmtheorie präsentiert, während im zweiten Teil die ausgewählten Filme vorgestellt werden. Im dritten Teil wird dies in der Analyse der Filme zusammengefügt. Hierbei wird die Präsentation und der Umgang mit den weiblichen Figuren betrachtet, um abschließend ein Ergebnis zu erzielen, das über den Fortschritt in der Repräsentation weiblicher Charaktere Auskunft gibt.
Die vorgelegte Arbeit versucht Verhältnismäßigkeiten und Faktoren, der gestalterischen Maßnahmen in Werbefilmen aufzuzeigen und diese zu erläutern. Mittels theoretischer, wahrnehmungspsychologischer Erkenntnisse, einer Analyse von ausgewählten Werbefilmen der letzten 5 Jahre und einem durchzuführenden Experiment, ist es das Ziel den aktuellen Trend zu bestimmen, um gegebenenfalls auf die nahe Zukunft von Werbefilmen schließen zu können.