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Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Veränderungsprozess in der Lernmotivation, wenn ein Schüler mit dem Schulhund gemeinsam in einem Kompetenzförderungsprojekt arbeitet. Durch eine empirische Sozialforschung soll erstens herausgearbeitet werden, wie der Hund die Entwicklung von emotionalen und sozialen Kompetenzen der Schüler beeinflusst. Außerdem wird zweitens der Frage nachgegangen, inwieweit diese professionelle, triadische Schüler-Hund-Sozialpädagogen-Beziehung die Lernmotivation fördert und drittens wie die tiergestützte Soziale Arbeit nachhaltig in den Schulalltag transferiert werden kann. Dies wird anhand von Lerntagebüchern und Reflexionsfragebögen qualitativ und quantitativ untersucht. Es konnte belegt werden, dass der Einsatz des Schulhundes soziale und emotionale Kompetenzen, die für das Lernen und die Lernmotivation wichtig sind, stärkt. Einige Kriterien für eine Förderung, die diese Erfolge nachhaltig macht, konnten identifiziert werden, wie z.B. regelmäßiger wöchentlicher Einsatz und hoher Anteil von Beziehungsarbeit in der Förderung sowie eine hohe Präsens des Schulhundes in der Schule in der förderfreien Zeit.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Thematik der Jugendhilfe im Strafverfahren/ Jugendgerichtshilfe.
Ein Schwerpunkt bildet dabei die Darstellung der Komplexität dieses Aufgabenbereiches der Jugendhilfe aus der Fachliteratur, welche die theoretische Basis der Untersuchung bilden.
Im Rahmen der Untersuchung wurden Experteninterviews im Rahmen einer Fortbildung geführt, in denen u.a. der Umgang der Befragten mit der Spezifik der strafrechtlichen Verantwortlichkeit gem. § 3 JGG und das Verhältnis der Mitarbeiter_innen der Jugendgerichtshilfe/ Jugendhilfe im Strafverfahren mit Justizvertretern thematisiert wurde.
Den Ausführungen der Interviewpartner_innen werden Aussagen der Fachliteratur gegenübergestellt und Ableitungen für diesen Mikrobereich Sozialer Arbeit gezogen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Personalgewinnung von Fachkräften bei der Outlaw gGmbH im ländlichen Raum des Landkreises Meißen. Ausgehend von aktuellen und zukünftigen Veränderungen der Gesellschaft und des Arbeitnehmermarktes gewinnt dieses Thema besonders in dem Bereich der Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung.
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung dieser Veränderungen in Form des demografischen Wandels und dem Fachkräftemangel. Der Schwerpunkt liegt in der Thematik der Personalgewinnung. Es werden die Grundlagen sowie die Methoden der Personalgewinnung herausgearbeitet. Durch eine empirische Untersuchung wird die aktuelle Praxis des vorgestellten Trägers mit den Empfehlungen einschlägiger Literatur verglichen und Übereinstimmungen und Abweichungen herausgestellt. Aufbauend auf diese Gegenüberstellung werden anschließend Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Anmerkung:
Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit generell die männliche Form verwendet. Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes und entsprechend der Regeln der deutschen Grammatik sind demzufolge immer beide Geschlechter gemeint.
Die Masterarbeit befasst sich im ersten Teil mit den theoretischen Aspekten der seelischen Gesundheit von Kindern, der Bedeutung von Resilienz und den einzelnen Resilienzfaktoren.
Besonderer Wert wird auf die Rolle der Eltern gelegt und den
Zusammenhang ihrer subjektiven Belastungen mit dem Erziehungsverhalten und dessen Auswirkungen auf die Kinder. Die Kindertagesstätte wird nachfolgend als eine Institution in den Bereich der Jugendhilfe eingeordnet, ihre Aufgaben beschrieben und welche Rolle sie in der Gesundheitserhaltung und Prävention, insbesondere für die Entwicklung seelischer Gesundheit von Kindern, spielt bzw. spielen könnte.
Im zweiten Teil wird das Projekt Schatzsuche konkret beschrieben, der Aufbau erläutert und wie es in der Einrichtung umgesetzt wurde. Die Ergebnisse werden anhand der eingesetzten Fragebögen, der qualitativen Befragung und dem Eltern-Belastungs-Inventar dargestellt.
Um das Bild abzurunden, wird ein kurzer Überblick über weitere Projekte, die es deutschlandweit gibt und die in Kitas oder familienunterstützenden Einrichtungen durchgeführt werden können, dargestellt.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Flucht auf ein Familiensystem anhand der systemischen Betrachtung einer geflohenen, kurdischen Familie aus dem Irak. Es wird neben der Analyse auch anschaulich dargestellt, welchen ambivalenten Situationen geflüchtete Familien ausgesetzt sind und welche Konsequenzen diese für das Familiensystem haben. Die Arbeit zeigt auch Ressourcen und Fähigkeiten auf, derer sich das Familiensystem bedient. Zudem wird erörtert, welche Aspekte bei einer professionellen Unterstützung von geflüchteten Familien eine Rolle spielen.
Der Inhalt dieser Masterarbeit befasst sich mit dem Konzept des Modellprojektes „Zwischenstopp“ sowie mit Suchtpatienten, welche eine qualifizierte Entzugsbehandlung absolvieren und auf eine Langzeittherapie warten.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf Berichts- und Konzeptanalyse sowie auf Möglichkeiten und Grenzen des Modellprojektes. Mit Hilfe leidfadengestützter Interviews werden Durchführungen und Veränderungsmöglichkeiten im Projekt erkennbar. Es wird auf mögliche Unterstützungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie auf die Qualifizierung der Mitarbeiter des Modellprojektes „Zwischenstopp“ eingegangen.
Neben einer intensiven Literaturrecherche wurden Interviews mit Bewohnern des Projektes und Patienten des Fachkrankenhaus Hochweitzschen Bethanien geführt.
Die Master Arbeit befasst sich mit erinnerungskultureller Jugendarbeit in Bezug auf den Nationalsozialismus. Dabei werden nach einer Auseinandersetzung mit Fachliteratur Praxisbeispiele des Flexiblen Jugendmanagements (FJM) im Landkreis Leipzig vorgestellt. Innerhalb dieser Projekte in Colditz und Frohburg recherchierten Jugendliche gemeinsam mit dem FJM zu drei ehemaligen jüdischen Familien und initiierten die Verlegung von Stolpersteinen.
Untersucht wird, unter welchen Bedingungen Stolpersteinprojekte eine jugendgemäße Form der Erinnerungskultur sind, die sich zur historisch-politischen Bildung eignet.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Gestaltung und den Herausforderungen der Jugendarbeit in mehrgenerativen Zentren. Untersucht wird diese Thematik durch die Befragung von Jugendlichen, Jugendsozialarbeitern und Koordinierenden von zwei Mehrgenerationenzentren im Raum Sachsen.
Die Arbeit besteht aus zwei Teilen. Der Schwerpunktdes theoretischen Teils liegt auf einer Literaturrecherche zur Bedeutung der Jugendarbeit für Jugendliche, den aktuellen Entwicklungstendenzen der Jugendarbeit sowie der Auseinander-setzung mit mehrgenerativen Zentren. Im praktischenTeil der Arbeit sollen mit-tels einer empirischen Untersuchung in Form von Interviews mit den genannten Personengruppen vorhandene Problemlagen ermittelt und Gestaltungsansätze für die Jugendarbeit in mehrgenerativen Einrichtungen gefunden werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage nach den Belastungen von leitenden Angestellten in der Kinder- und Jugendhilfe von Leipzig sowie deren Möglichkeiten, um denen entgegenzuwirken. Dabei wurden speziell die Unternehmensgrößen aus Leipzig herangezogen, welche als mittleres Unternehmen definiert werden können. Nach den theoretischen Grundlagen für die Forschungsarbeit werden im Forschungsdesign die wissenschaftlichen Forschungsprozesse erläutert. Die Ergebnisse aus den Forschungsprozessen werden einzeln ausgewertet und im Anschluss zusammengeführt
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage, ob Peer Counseling als Beratungsform von Menschen mit Behinderung für Menschen mit Behinderung eine eigenständige Beratungsform ist oder eine Ergänzung und Unterstützung in der professionellen Beratung. Untersucht werden die Möglichkeiten und Grenzen des Peer Counseling sowie die Auswirkungen der Professionalisierungsdebatte, um die oben genannte Fragestellung beantworten zu können. Die vorliegende Arbeit bedient sich der Methode einer intensiven Literaturanalyse
Die Masterarbeit befasst sich mit beruflicher Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit im Allgemeinen und der Perspektive Studierender auf dieses Thema im Besonderen. Sie nimmt zum einen die Rahmenbedingungen selbstständig ausgeübter Sozialer Arbeit in den Blick. Zum anderen beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Bedeutung das Spannungsfeld zwischen ökonomischen und sozialarbeiterischen Interessen, welches mit dem Schritt in die Existenzgründung verbunden ist, für die Profession Soziale Arbeit einnimmt. Von besonderem Interesse ist der Blickwinkel Studierender der Sozialen Arbeit auf die Option, sich nach dem Studium selbstständig zu machen. Der Frage, inwieweit Studierende diese Möglichkeit für sich in Betracht ziehen und was sie in ihrer Gründungstendenz motiviert und hemmt, wird sich anhand qualitativer Forschungsinstrumente genähert. Exemplarisch wurden hierfür Studierende der Sozialen Arbeit an der Hochschule Mittweida befragt.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Wirkungsweise sowie der Funktion gesellschaftlicher Ausgrenzungsprozesse. Es wird deutlich, dass Ausgrenzung auch Idealisierung beinhalten kann. Anhand des Beispiels von Wohnungslosigkeit wird dargestellt, wie sich diese Ausgrenzungs- und Idealisierungsprozesse konkret gestalten. Die Grundlage dafür bildete eine gründliche theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema. Zudem wurde eine ethnographische Feldforschung durchgeführt, welche sowohl das direkte Gespräch mit Betroffenen als auch die Analyse vorhandener Daten beinhaltete
Die Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Fallmanagements-Modell im Landkreis Mittelsachsen und deren Anforderungen an dieses.
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Ermittlung von Erfolgsbedingungen für ein Modell in Mittelsachsen unter Einziehung des Klienten mit seinen Wünschen und Zielen. Zur Verdeutlichung, Differenzierung und Erweiterung der Ergebnisse wurde ein Experteninterview im Landkreis Calw in Baden-Württemberg durchgeführt, welcher die dortigen Vorgaben von Fallmanagement umsetzt. Die Methodik beruht auf einer vorherigen Literaturrecherche, der Beschreibung der Phasen des Fallmanagements und Analyse von vorhandenen Fallmanagement-Modellen. Es werden durch diese Ergebnisse wichtige Erfolgsfaktoren von Fallmanagement aufgezeigt und ein mögliches Modell in Mittelsachsen abgebildet. Weiterhin wird im Wege der Weiterentwicklung der Organisation und deren Mitarbeiter Qualifizierungsbedarf in Bezug auf Beratung darzulegen.
Die Masterthesis befasst sich mit der Compliance von Eltern, während ihre Kinder Medikamente zur Behandlung von AD(H)-S einnehmen oder kurz davor stehen. Untersucht wird die Höhe der Therapietreue und mögliche Ursachen dafür. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstelungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Daneben wurde der wissenschaftliche Diskurs zur Ätiologie der AD(H)-S Erkrankung anhand von Mediendebatten, Pressemitteilungen und Interviews herausgearbeitet. Die Darstellung des wissenschaftlichen Diskurses stellt keine Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll Fragestellungen und Probleme aus der wissendschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.