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Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll geklärt werden, ob für das Gelände der Alten Messe Leipzig Potentiale für die Projektierung eines Gesundheitszentrums oder eines Pflegeheimes vorhanden sind. Das ehemalige Messeareal definiert sich somit als Ausgangspunkt der Arbeit. Der Anstoß für diese Thematik und die damit verbundene Analyse wurde durch die WEP Projektentwicklungs GmbH &Co. KG gegeben. Im Auftrag der städtischen Eigentümergesellschaft Leipzier Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft ist sie für die komplette Geschäftsbesorgung der Alten Messe zuständig und arbeitet über Jahre hinweg an deren Entwicklung. Der Leitgedanke ist die Schaffung eines urbanen, innerstädtischen Stadtteilzentrums, dessen vielseitige Nutzungen Leben auf das Gelände bringen und eine natürliche Frequenz bewirken soll. Die durch die Aufgabenstellung vorzunehmenden Untersuchungen des Wirtschaftstandortes Leipzig finden im 2. Teil und die der projektideebezogenen Märkte des Gesundheits- und Pflegesektors im 3. Teil der vorliegenden Arbeit ihre detaillierte Abhandlung. Sie bilden das Kernstück, da hier eine Zusammenstellung von Basisdaten erfolgt, die in einer anschließenden konkreten Planung essentiellen Einfluss haben werden. Um vorab einleitende Grundlagen zur umfangreich zu analysierenden Messestadt zu schaffen, wird im vorangehenden 1. Teil ein Einblick in die langjährige Geschichte Leipzigs gewährt. Ihr folgt die Darstellung der Tätigkeitsfelder der primär auf dem Areal der Alten Messe wirkenden WEP Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, deren bisher vorangebrachten Ansiedlungen sowie Zukunftsideen und -prognosen. Den Abschluss der Arbeit bildet die Schlussbemerkung. Basierend auf relevanten Einflussfaktoren und den gewonnenen Erkenntnissen wird eine zusammenfassende Entscheidung über die Zweckmäßigkeit intensiverer und konkreterer Planungen getroffen. Die Festlegung eines detaillierten Projektumfanges,wie beispielsweise die genaue Betrachtung von Investitionskosten, Planungsstrategien und ähnliches sind keine Zielsetzung. Es werden anhand von Eckdaten Tendenzen und Empfehlungen aufgezeigt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Prüfstand zu konzipieren, der reale dynamische Bewegungsvorgänge bzw. Fahrzustände wie Schräglagen(Wanken) sowie Auf- bzw. Abfahrten (Nicken) von hauptsächlich in motorisierten Freizeitgeräten zum Einsatz kommenden Verbrennungsmotoren und Komponenten des Antriebsstrangs simuliert, ohne, dass die zu untersuchenden Objekte in Originalfahrzeuge eingebaut werden müssen. Die, mit dem Prüfstand in Zukunft durchgeführten, Untersuchungen sollen Ergebnisse über die Ölverteilung sowie den Grad der Ölverschäumung innerhalb des Prüflings liefern. Es soll ein Weg gefunden werden am Prüfstand größtmögliche Bewegungsdynamik verbunden mit maximaler Betriebssicherheit gewährleisten zu können. Verschiedene potenzielle Ausführungsvarianten werden diskutiert und die Lösungsidee näher beleuchtet. Es wird die Auswahl und Beschreibung der relevanten Komponenten und deren Dimensionierung bis einschließlich der Auswahl von Sensorik vorgenommen. Die Konzipierung im Bereich Elektrotechnik sowie die SPS- Programmerstellung sind nicht Teil dieser Arbeit.
In dieser Arbeit erfolgt eine Betrachtung der Reorganisation in der Wohnungsverwaltung am Beispiel von Personalwohngebäuden eines Klinikums. Gerade Krankenhäuser unterliegen einem starken Kosten- und Wettbewerbsdruck, dem auch durch Umstrukturierung und Optimierung der internen Organisation mit hohem Maß an Flexibilität begegnet werden kann. Ausgehend von den Grund-lagen zu Facility Management und Immobilienmanagement sowie zu Methoden der Organisationsentwicklung wird dann deren Einführung anhand des Projektablaufs für die Wohnungsverwaltung dargestellt. Zum Abschluss werden schließlich Anforderungen an eine zukünftige Wohnungsverwaltungssoftware aufgezeigt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Kühlmittelpumpe im Dieselmotor für PKW-Anwendungen zu optimieren, um dadurch den Kraftstoffverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu senken. Nach der Erläuterung von Funktionsweise und Aufbau moderner Kühlkreisläufe sowie einem Überblick über aktuelle Gesetzgebungen, wird auf die Potentiale der Kühlmittelpumpe als verbrauchssenkende Technologie eingegangen. Reduktion von Reibung und Leistungsaufnahme sowie Verluste aufgrund unvollkommener Verbrennung im Warmlauf werden in ihrem Zusammenhang mit der Aufgabenstellung erläutert. Zwei konkrete Maßnahmen wurden ausgearbeitet: zum Ersten die Optimierung der hydraulischen Gestaltung der Kühlmittelpumpe, die sich in eine Konstruktion in CAD und eine nachfolgende CFD Simulation der verschiedenen Varianten gliedert. Die Ergebnisse werden interpretiert und vergleichend gegenüber gestellt. Zweitens wurde ein Schaltmechanismus konstruiert, welcher eine Abkoppelung der Kühlmittelpumpe und damit einen Stillstand des Kühlmittels im Motorwarmlauf ermöglicht. Die Kupplung ist als elektromagnetische Reibkupplung ausgeführt und dementsprechend gestaltet. Beide Maßnahmen wurden nun in einer Simulation in AVL CRUISE abgebildet, um deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch zu erfassen und zu bewerten. Eine Interpretation der Ergebnisse und ein darauf basierender Ausblick schließen die Arbeit ab.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Planung und Erstellung einer elektrischen Installation für eine Wohnkabine mit Schwerpunkt Offroadeinsatz und Autarkie. Zusätzlich sollte ein möglichst hoher Komfortstandard erreicht werden. Es wird die entsprechende Ausstattung gewählt, Energieverbraucher und -Erzeuger festgelegt sowie Standzeitberechnungen durchgeführt. Mehrere Schaltpläne der gesamten Installation finden sich in der Arbeit wieder, bei denen Wert auf Sicherheit und Funktionalität gelegt wurde. Als Abschluss wird noch der finanzielle Aspekt angesprochen und ein Ausblick auf zukünftige Technologien und Veränderungen gegeben.
Die Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Sensoren und Stiftelektroden zum Ausrichten von Werkstücken sowie dem messtechnischen Erfassen von erzeugten Konturen in der Elektrochemischen Bearbeitung. Dafür werden zuerst die Grundlagen der Elektrochemischen Bearbeitung sowie der aktuelle Stand zur Positionierung von Werkstücken gezeigt. Außerdem werden einige Strategien zum Ausrichten von Werkstücken an Hand ausgewählter Formen erläutert. Weiterführend wird die Genauigkeit der Bestimmung von Bohrungsmittelpunkten mit einer Stiftelektrode durch Versuche ermittelt. Es werden Untersuchungen durchgeführt, mit denen die Grenzen und Möglichkeiten einer messtechnischen Erfassung innenliegender Geometrie mit einem speziellen Bohrlochsensor gezeigt werden. Am Ende erfolgen eine Zusammenfassung der Arbeit und ein Ausblick auf mögliche weitere Entwicklungen
Die Firma HEOS Energy GmbH beabsichtigt zu ihrer schon vorhandenen vertikalen Windenergieanlage einen zweiachsig nachführbaren Solar-Tracker zu entwickeln. Dieser soll in einem autarken Solar- Windenergiesystem als Insellösung fungieren. Wegen des geplanten weltweiten Einsatzes des Systems müssen in der Entwicklung spezifische Standortbedingungen berücksichtigt werden, deshalb muss die Anlage in etwa 360° drehbar sein und nahezu senkrecht aufgestellt werden können. Somit sollen auch Einsatzgebiete innerhalb des nördlichen und südlichen Sonnenwendekreises realisiert werden. Aus diesen Angaben resultieren äußerst hohe Anforderungen sowohl an die Konstruktion als auch an die Antriebe. Ziel ist es, die Komponenten eines zweiachsigen nachgeführten Solarsystems in Zusammenarbeit als Ganzes zu betrachten und die waagerecht verlaufende Welle hinsichtlich des Materials und des notwendigen Antriebs auszulegen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem neuen Verfahren des elektrochemischen Abwälzabtragens (ECA). Ziel ist es, mittels dieses Verfahrens rotationssymmetrische Werkstücke, aus harten oder hochfesten Werkstoffen, mit rotierenden Elektroden zu strukturieren. Zunächst wird der bestehende Versuchsstand in Betrieb genommen. Dabeiwerden Abläufe für die SPS programmiert, Parameter für Schrittmotoren und Servomotoren untersucht und angepasst sowie Bedienoberflächen erstellt. Anschließend erfolgt die technologische Erprobung des Versuchsstandes. Schwerpunkte hierbei stellen die Realisierbarkeit einer ausreichenden Spülung, sowie das Gewährleisten eines optimalen Arbeitsspaltes dar. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und es werden Hinweise sowie Schwerpunkte zur weiteren Versuchsführung aufgestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird der Aufbau des FEM-Modells einer permanent erregten Synchronmaschine umfassend beschrieben. Dies beinhaltet die Beschreibung des Aufbaus eines parametrisierten Motormodells, eine Darstellung über die in solchen Mo-toren eingesetzten Werkstoffe sowie deren Eigenschaften und die Herleitung geeigne-ter Funktionen in der FEM-Software Abaqus zur umfassenden Simulation von Be-triebszuständen eines Elektromotors. Weiterhin werden zwei Elektromotoren hinsichtlich ihres thermischen und thermome-chanischen Verhaltens in Abhängigkeit von Betriebszuständen untersucht. Es erfolgt eine Beschreibung der dabei auftretenden Verformungen an den Motoren und den da-mit verbundenen mechanischen Spannungen in den Motorbauteilen. Hierbei stellen sich Systemgrenzen in Bezug auf die zulässige Betriebsdauer beider Motoren heraus.
Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Steuerung um die Stützen an Wohn-und Expeditionskabinen elektrisch zu verfahren. Dabei soll die Neigung der Kabine überwacht und in Waage geregelt werden.Die Ansteuerung der einzelnen Stützen erfolgt per Funk. Dazu wird ein Piconet mit 5 Bluetooth-Modulen aufgebaut. Die Neigung der Kabine wird mit einem 2-Achsneigungssensor erkannt. Zur Erkennung der Stützenendlagen wird der Spannungsabfall über einem Shunt gemessen und der Strom errechnet. Es wurde die Software für die Moduleentwickelt und das Gesamtsystem auf die gewünschte Funktion geprüft
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Gewichtsoptimierung, von der in der SITEC Industrietechnologie GmbH entwickelten Achskonstruktion, wie sie in der neukonzipierten Laserworkstation – Baureihe eingesetzt wird. Mittels der Finite – Elemente – Methode wird der bereits bestehende Achsaufbau überprüft und anschließend unter Leichtbauaspekten optimiert. Es entsteht eine Konstruktion für eine Leichtbauvariante des Achsaufbaus.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Konzeption und Auslegung einer Drehdurchführung für den Einsatz in der Z-Achse einer Laseranlage. Die Bereitstellung verschiedener Medien spielt in den Prozessen der Lasermaterialbearbeitung eine wichtige Rolle, ebenso die elektrische Übertragungstechnik zur Überwachung und Steuerung. Um dies zu bewerkstelligen ohne die Bewegungen der Anlage, insbesondere der Drehachsen, einzuschränken, wird eine Drehdurchführung benötigt. Diese Arbeit erfasst die Vorgaben für eine Umsetzung, vergleicht mögliche Lösungsansätze und erarbeitet einen konstruktiven Entwurf. In einem Praxisversuch werden zudem Erfahrungen für einen späteren industriellen Einsatz gewonnen.
In der Motorentechnik werden verschiedene Komponenten und Betriebsstoffe verwendet. Jede durch den Betrieb verursachte Veränderung einer Komponente oder eines Betriebsstoffes hat Auswirkungen auf die Reproduzierbarkeit einer Messung. In der Thermodynamikentwicklung wird z.B. das Ziel „Reduktion des Kraftstoffverbrauches um 7%“ ausgegeben. Die Abänderung einer einzelnen Komponente macht nur einen geringen Teil dieser Reduktion aus. Deshalb ist eine hohe Messgenauigkeit und Langzeitstabilität erforderlich. Bei dieser Diplomarbeit wurde der Einfluss verschiedener Motoröle auf die mechanische Reibung und somit auf den Kraftstoffverbrauch bei einem Heavy Duty Motor (Hubraum > 6 Liter), unter Verwendung von vier verschiedenen transienten Zyklen, betrachtet. Der erwartete Unterschied im Kraftstoffverbrauch zwischen den einzelnen Ölen lag bei 3 bis 5%. In bestimmten zeitlichen Abständen wurde zwischen den einzelnen Ölen ein Referenzöl getestet. Beim Vergleich von zwei Testläufen galt es eine Wiederholgenauigkeit und Langzeitstabilität des Kraftstoffverbrauches von unter 1% zu erreichen. Die notwendigen Schritte für die Erreichung dieses Zieles werden in dieser Diplomarbeit beschrieben.
Inhalt der Diplomarbeit ist es, einen Druckausgleich für hermetisch abgedichtete Elektronikräume im Fahrzeugbereich zu konzipieren. Angesichts des Betriebes im Kraftfahrzeugbereich und deren Anforderungen haben nur Druckausgleiche im Kfz - Zuliefermarkt eine Chance, die absolut zuverlässig und unkompliziert zu realisieren sind. Es werden zunächst einige Varianten eines Druckausgleiches dargestellt. Danach werden die Favoriten ausgewählt. Zum Schluss erfolgt die Auswertung der Versuche mit den ausgewählten Applikationsvarianten und ein Ausblick für weitere Schritte bezüglich einer Validierung des Entwurfs.
Ziel dieser Arbeit ist es, Betreiberinnen und Betreibern, sowie Betriebsführern, von Windkraftanlagen die Möglichkeiten zu erörtern, die es ihnen ermöglichen durch Nachrüstung ihrer bestehenden Anlagen bzw. durch Neubau von Anlagen einen Beitrag leisten zu können zum Umweltschutz und zur Versorgungsnetzstabilität. Weiter wird gezeigt, auf welchem Wege die Anlagen nach den neuen Richtlinien zertifiziert werden können und somit eine Erhöhung der Vergütung für die Eingespeiste Energie um den Systemdienstleistungsbonus zu erzielen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Maschinenteile des Drahtablaufes zu optimieren. Um in der Branche gegenüber dem Wettbewerb bestehen zu können, ist es unumgänglich immer mehr auf spezifische Kundenanforderungen einzugehen. Die daraus resultierenden vielschichtigen Kundenwünsche erfordern unterschiedliche Maschinenspezifikationen. Um dies bei Drahtabläufen realisieren zu können, ist es von Vorteil, Baugruppen optimal zu konstruieren und einen unkomplizierten modularen Aufbau zu entwickeln. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes werden zuerst die Hauptbestandteile eines Drahtablaufes betrachtet und dargestellt. Bei der anschließenden Variantenbewertung wird die vielversprechendste Konstruktion selektiert. Ihre nachfolgende Optimierung wird im Abschnitt Konstruktionsverbesserungen betrachtet. Den Abschluss bildet die Darstellung eines modularen Aufbaues, um die Anpassbarkeit des Drahtablaufes anhand der Kundenwünsche zu simplifizieren.
Ziel der Bachelorarbeit ist die Auswahl eines Vorbehandlungssystems für die Rückgläser von Photovoltaik-Modulen. Schwerpunkt der Betrachtungen liegt auf einer klebgerechten Vorbehandlung der Flächen. Hierfür wird insbesonders darauf geachtet, dass die Vorbehandlung das Kriterium der Automatisierbarkeit erfüllt. In der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Kleben geschaffen. Anschließen erfolgt die Auswahl der entsprechenden Vorbehandlung. Grundlage sind dabei angestellte Überlegungen und Belastungstests. Die Behandlung der benötigten Proben erfolgte in Zusammenarbeit mit den Firmen Plasmatreat und Arcotec. Sich anschließende Alterungstests und Schältests wurden bei der Firma 3Mdeutschland realisiert. Randwinkelmessungen wurden an der Hochschule Mittweida (FH) und Tests mit Prüftinte bei der Firma Sunfilm durchgeführt.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Konstruktionsablauf in der Firma Peters Engineering GmbH. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen. Darauf aufbauend erfolgt die Erfassung und Erläuterung des Ist- Zustandes wie er bei Peters vorzufinden ist. Danach werden die im Unternehmen befindlichen Arbeitssysteme erfasst, klassifiziert und bewertet. Aus den Analyseergebnissen können unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements Vorschläge zur Verbesserung und Optimierung der Konstruktionszeichnungen abgeleitet werden. Diese berücksichtigen insbesondere die Beschreibung, Darstellung und Umsetzung in der 3D-CAD-Software, sowie Prozessbeschreibung, Konstruktions-FMEA und Arbeiten nach dem Poka-Yoke-Prinzip. Zum Schluss erfolgt die Beschreibung für eine Auswahl zur Einführung eines Produktdatenmanagment-Systems im Untersuchungsbetrieb.