791.430723 Filmanalyse
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Die meisten Kinder wachsen in Familie auf. Daher ist Familie ein Thema, das Kinder den Großteil ihrer Zeit über betrifft und beschäftigt. Was eine Familie genau ist und wie sie aussieht, darüber gibt es verschiedene Ansichten. Auch Medien vermitteln früh eine bestimmte Sicht auf familiäre Themen und Probleme an junge Rezipienten. Diese Arbeit beschreibt die Darstellung verschiedener Familienkonstellationen in ausgewählten deutschen Kinderfilmen. Die Filme werden in Bezug auf die Darstellung unterschiedlicher Familienformen und der mit ihnen verbundenen Semiotik analysiert und mit Hilfe von Fachliteratur aus Soziologie, Medienbildung und -pädagogik verglichen. Ziel ist es zu analysieren, auf welche Art und Weise deutsche Kinderfilme verschiedene Familienkonstellationen mit ihren Chancen und Problemen widerspiegeln. Auch wurde ein Interview mit der Filmpädagogin Regine Wenger-Jabin hinzugezogen, um zu untersuchen, wie realitätsnah die Darstellung von Familien in Kinderfilmen ist.
Diese Arbeit soll eine Entwicklung des Psychopathen in den letzten drei Jahrzehnten ausmachen. Als Fallbeispiel werden Hannibal Lecter und andere Psychopathen, die in den Verfilmungen Manhunter, Das Schweigen der Lämmer, Hannibal, Red Dragon, Hannibal Rising, und der Serie Hannibal vorkommen, herangezogen. Dazu werden nach einer wissenschaftlichen Einordnung zum Thema Psychopathie die genannten Filme analysiert. Angefangen mit einer Charakterisierung der in ihnen vorkommenden Psychopathen, werden sie anschließend bezüglich ihres Identifikationspotentials und ihrer geänderten Darstellung näher untersucht. Am Ende stehen ein Fazit, das die Entwicklung des Psychopathen knapp zusammenfasst, sowie ein kurzer Ausblick, wie der Psychopath von morgen aussehen könnte
Die vorliegende Arbeit analysiert Wim Wenders Umdeutung klassischer Hollywoodgenres am Beispiel seines 1984 erschienenen Films Paris, Texas. Dieser Film vereint neben der typischen Handschrift des Autorenfilmers Wenders auch noch Elemente des Road Movie, des Western und des Melodrams. Diese Arbeit soll die Verzahnung der Handschrift Wenders mit Genrekonventionen ergründen. Außerdem wird diese Verzahnung auf Merkmale des postmodernen Films untersucht.
Anhand dieser wissenschaftlichen Arbeit soll ein möglicher Wandel der Filmdramaturgie bestätigt und nachvollziehbar gemacht werden. Den Gegenstand dieser Untersuchung stellt dabei der populäre Film dar. Liegt dem Erfolg populärer Filme ein gemeinsames, strukturelles Schema zur Gestaltung des Handlungsaufbaus zugrunde? Und wenn ja, entwickelt sich dieses Schema im Zeitalter der Massenproduktion von Filmen weiter? Diese Fragen sollen anhand der Analyse von drei kommerziell erfolgreichen Filmen des Jahres 2016 beantwortet werden. Der besondere Fokus liegt dabei auf der verwendeten Erzählstruktur. Etwaige festzustellende Abweichungen werden abschließend als Anhaltspunkte für einen fortschreitenden Wandel der Dramaturgie präsentiert. Die Arbeit setzt sich theoretisch-analytisch mit der Beantwortung ihrer wissenschaftlichen Frage auseinander und erfolgt über empirische Datenerhebung auf qualitativer Ebene. Auf eine quantitative Datenerhebung ist im Prozess der Untersuchung vollständig verzichtet worden
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Pulp Fiction zu analysieren um herauszufinden, wie sich dieser Film von anderen seines Genres unterscheidet und wie er so erfolgreich werden konnte. Dazu wurde Fachliteratur und diverse Webartikel verwendet, um Informationen zum bearbeiteten Thema zusammenzutragen. Des Weiteren wurde die Darstellung von Gewalt in Filmen und deren Reize und Auswirkungen genauer betrachtet. Vor allem die Gewaltdarstellungen in Pulp Fiction stehen im Vordergrund der Analyse und wurden in heiße und kalte Gewalt eingeteilt
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Männlichkeit im Film „Gone Girl - Das perfekte Opfer“. Um diese zu analysieren werden verschiedene Definitionen aus den Gender Studies, hauptsächlich Theorien von De Beauvoir, Rohde-Dachser, Butler und Connell, herbeigezogen und untersucht. Auch Gender Film Theorien, wie der Hard Body von Jeffords oder der Male Gaze von Mulvey finden in dieser Arbeit Erwähnung und werden auf den Film angewandt. Durch die Natur der Thematik, wird Weiblichkeit in dieser Arbeit auch angeschnitten. Fazit beider Disziplinen ist, dass Männlichkeit sich in Form von Dominanz und Macht äußert. Diese Definition von Männlichkeit lässt sich aber im Film nicht widerfinden. Der Begriff Männlichkeit - aber auch Weiblichkeitbedarf einer Erweiterung.
Bei der vorliegenden Bachelorarbeit handelt es sich um eine Analyse der Science-Fiction-Filme aus dem volkseigenen Betrieb DEFA (Deutsche Film-Aktiengesellschaft). Hierbei wird sowohl auf die audiovisuelle Wirkung als auch auf den dramaturgischen Inhalt eingegangen. Schließlich werden die Aussagen der Filme mit den damals existierendenm politischen, sozialen sowie kulturellen Bedingungen verglichen. Der Verfasser hat sich für diese Aufgabe entschieden, weil Filme und Kunst im Allgemeinen die gesellschaftlichen Verhältnisse jener Zeit spiegeln, in der sie entstanden sind. Das Besondere im Genre Science-Fiction ist, dass hier die Handlungsabläufe nicht direkt mit der damaligen Realität verbunden sein müssen. So entstehen hier mehr Möglichkeiten, um verschiedene Standpunkte zu Problemen unterzubringen als in anderen Genres.
Die Repräsentation sozialer Minderheiten in Film und Fernsehen, sowie VOD-Formaten, bietet eine Identitfikationsgrundlage für sowohl Publikum, als auch für die angepeilte Zielgruppe des Formats. Wie Figuren des LGBT Spektrums im Beispiel der Netflix Serie Orange Is The New Black repräsentiert werden, und auf welche Stereotypen in der Darstellung dieser zurückgegriffen wird, wird durch eine Analyse von vier LGBT Hauptcharakteren der Serie, diskutiert und ausgewertet. Außerdem werden externe, darstellerische Kritikpunkte diverser Autoren herbeigezogen, und zusätzlich in ihrer Legitimation ausgewertet und belegt. Diese Arbeit zeigt sowohl Fortschritte, als auch weiterhin bestehende Problematiken und Rückstände der LGBT Repräsentation im VOD-Serienformat des 21. Jahrhunderts.