070.43 Berichterstattung, Reportage, Nachrichten, Falschmeldung, Nachrichtenfaktor
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Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt die medienethischen Verstöße der Berichterstattung im Fall des Geiseldramas Gladbeck 1988 und deren Folgen zu untersuchen. Hierfür wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche medienethischen Verstöße der Berichterstattung im Fall der Geiselnahme Gladbeck 1988 führten zu welchen konkreten Änderungen im Pressekodex? Um die Forschungsfrage beantworten zu können, werden drei Untersuchungsobjekte im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Zum einen das Buch "54 Stunden Angst: Das Geiseldrama von Gladbeck" von Gunter Pirntke und zum anderen die geltende Fassung des Pressekodex zum Zeitpunkt des Geschehens und die überarbeitete Fassung von 1990. Die Ergebnisse der Bachelorarbeiten zeigen auf an welchen Stellen die Journalisten eine medienethische Grenze überschritten haben und wie diese Überschreitungen zu Änderungen in Pressekodex in drei verschiedenen Ziffern führten. Die Ergebnisse der Arbeit versuchen an die vorherigen Forschungen von Horst Pöttker und Siegfried Weischenberg anzuknüpfen und bestehende Forschungslücken zu schließen.
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Thema „Rassismus-Eklat bei Bayern 3 durch Aussagen von Moderator Matthias Matuschik“ anhand des Themenzyklus nach Steffen Kolb untersucht. Es wird sich dabei ausschließlich auf die Berichterstattung deutscher Onlinemedien bezogen. Da dieses Thema vor allem durch einen sogenannten “Shitstorm” auf Twitter bekannter wurde, wird auch dieser in der Arbeit angesprochen. Die Analyse der Berichterstattung findet mittels einer strukturierten Inhaltsanalyse statt. Dabei wird deutlich, dass durch den Mangel an weiterführender Berichterstattung sowie der explosiven Anfangsberichterstattung infolge des “Shitstorms” keine Relation zu dem Themenzyklus nach Steffen Kolb vorhanden ist.
Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Amerika-Bildes in den deutschen Medien. Aufbauend auf den journalistischen Bestimmungen, Entwicklungen und Forschungen werden vor allem die Darstellungsweise, Argumentationsmuster und Bildkommunikation innerhalb der deutschen Medien untersucht. Dabei werden zwei Privatsender und zwei öffentlich-rechtliche Sender betrachtet. Am Schluss werden die gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich des von den deutschen Medien gezeigten Amerika-Bildes zusammengefasst.
Das Phänomen "Fake News"
(2018)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem aktuellen Stand des Phänomens „Fake News“. Ziel der Arbeit ist es den derzeitigen Forschungsstand der Falschnachrichten zu analysieren und mögliche Maßnahmen gegen die Verbreitung zu ermitteln. Methodisch stützt sich diese Arbeit sowohl auf Textanalyse als auch auf Experteninterviews. Diese geben einen Einblick auf den Forschungsstand aus der Sicht von Journalisten.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, die Berichterstattung der ARD Tagesschau über den Abgasskandal auf mögliche Einflussnahmen zu untersuchen. Als theoretisches Konstrukt wurde die Framing-Theorie herangezogen und nach Potthoff (2012) operationalisiert. Der Untersuchung liegt eine quantitative Inhaltsanalyse zu Grunde. Das Ergebnis der Arbeit legt nahe, dass die Themenagenda der Tagesschau Berichterstattung durch mediatisierte Ereignisse der Deutschen Umwelthilfe e.V. beeinflusst wurde. Ein starkes Versehen der gesetzten Themen der Berichterstattung mit Interpretationsrahmen konnte im Rahmen der Untersuchung nicht nachgewiesen werden.
Diese Bachelorarbeit thematisiert den Einsatz von Augenzeugenvideos in der Berichterstattung in Beiträgen aus dem Syrienkrieg. Sie beschäftigt sich mit Augenzeugenvideos vor allem hinsichtlich ihrer rechtlichen Grenzen. Auch der Syrienkrieg und die eingeschränkte Pressefreiheit in dem Bürgerkriegsland ist Teil der Arbeit. Mithilfe von Experteninterviews mit Journalisten verschiedener Landesfunkanstalten und großen Medienhäusern Deutschlands, wird der Frage nachgegangen, nach welchen Prinzipien Augenzeugenvideos aus dem Internet in Berichten ausgewählt und verwendet werden. Der Hauptaugenmerk liegt dabei auf der individuellen Verifikation der Videos hinsichtlich ihrer Echtheit und Aktualität.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, in welchem Ausmaß die klassische Nachrichtenwerttheorie und die damit verbundenen Nachrichtenfaktoren auf den Bereich der Online-Politikberichterstattung zutreffen. Darüber hinaus geht
es darum, herauszufinden, welche der Faktoren einen besonders hohen oder geringen Einfluss auf die Nachrichtenauswahl haben. Um diese Frage zu beantworten, wird anhand der digitalen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung eine Medieninhaltsanalyse durchgeführt. Als Grundlage für die Untersuchung dienen die 22 Nachrichtenfaktoren von Ruhrmann et al. Dabei wurde herausgefunden, dass die Nachrichtenwerttheorie grundsätzlich auch auf Onlinemedien anwendbar ist, die Relevanz einzelner Nachrichtenfaktoren allerdings durch die besonderen Merkmale des Online-Journalismus beeinflusst wird. Es wurde unter anderem festgestellt, dass die Kriterien Faktizität, Personalisierung und Einfluss wichtig für die Nachrichtenauswahl sind, während Aggression, Emotionen sowie Demonstration eher gering ausgeprägt waren.
Anders als vermutet, spielte außerdem der Nachrichtenfaktor Visualität in der empirischen Überprüfung eine sehr geringe Rolle.
Dadurch, dass durch das Untersuchungsdesign der Inhaltsanalyse nur eine sehr kleine Stichprobe codiert wurde, kann sie keine allgemeine Aussage für die gesamte Online-Medienlandschaft in Deutschland geben. Die Untersuchung zeigt vielmehr Tendenzen auf, die anhand vergleichender Studien mit größeren Stichproben validiert werden müssen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der medialen Berichterstattung im Vorfeld von Bürgerentscheiden zur Austragung von Olympischen Spielen. Das Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen der medialen Berichterstattung und dem Ausgang des Bürgerentscheides aufzuzeigen. Im Fokus des Interesses steht die Frage, wie die Berichterstattung der Medien vor dem Bürgerentscheid der gemeinsamen Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 der Städte München, Garmisch-Partenkirchen und der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land abgelaufen ist und ob eine Beeinflussung der Wählerinnen und Wähler stattgefunden hat. Dieser Frage wird anhand einer empirischen Analyse - genauer gesagt anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse - nachgegangen. Die Untersuchung erfolgte anhand der veröffentlichten Artikel der Süddeutschen Zeitung, des Münchner Merkurs und der BILD Zeitung im Zeitraum vom 01. September 2013 bis 09. November 2013. Ergebnis der Arbeit ist, dass für die Bestätigung der Hypothese weitere empirische Untersuchungen, wie einer Befragung mit einem Fragebogen, nötig sind.
Die Absicht dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung von den drei ausgewählten Zeitungen B.Z., taz und DER SPIEGEL zur Corona-Pandemie im Jahr 2020 aufzuzeigen. Die unterstützende Forschungsfrage lautet: „Inwieweit gleichen und unterscheiden sich die Berichterstattungen über die Corona-Pandemie der drei Zeitungen B.Z., taz und DER SPIEGEL voneinander?“ Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse werden anhand von 30 Zeitungsartikeln aus den besagten Zeitungen und zehn aufgestellten Hypothesen die Forschungsfrage beantwortet.
Als Ergebnis dieser Untersuchung kann der Schluss gezogen werden, dass sich die Berichterstattung zum gleichen Thema von Zeitung zu Zeitung in diversen Punkten wie Optik, Inhalt und Sprache grundlegend unterscheidet.