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Frauen und Männer denken, fühlen und handeln unterschiedlich in gesellschaftlicher Hinsicht.
Sie haben geprägte unterschiedliche Bedürfnisse und ein unterschiedliches Kaufverhalten. Aus diesem Grund gilt es, die Ansprüche und Wünsche der jeweiligen Zielgruppe zu verstehen und gezielte Marketingmaßnahmen zu kreieren, um eine ganzheitliche Kommunikationsform gewährleisten zu können.
Die Untersuchung der geschlechtsspezifischen Anforderungen und der Automobilindustrie verknüpft die zentrale Bedeutung dieser Arbeit. Gender-Marketing ist dann erfolgreich, wenn sich alle Zielgruppen gerecht und ganzheitlich angesprochen und zum Kauf animiert fühlen. Frauen werden von Emotionen und Gedanken geleitet und wollen nicht auf Vorurteile reduziert werden. Männer hingegen werden gerne als männlich, stark, heldenhaft und gesellschaftlich heteronormativ abgebildet. Die Verbindung dieser Ansprache findet vor allem in der Automobilindustrie anklang und wird dort in der Marketingkommunikation platziert. Frauen erlangten in dem Automobilmarketing bisher kaum an Bedeutung und fühlen sich nicht angesprochen oder gar diskriminiert. Das Potenzial dieser Zielgruppe gilt es gerecht zu werden und die männlich geprägte Automobilbranche zu optimieren, da immer mehr Frauen an Macht erlangen und sie als kaufkräftige Konsumenten gelten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der geschlechtsspezifischen Marketingkommunikation in der Automobilindustrie. Es wird analysiert, in welchem Ausmaß das Gender-Marketing in der Automobilindustrie und dem Praxisbeispiel des Volkswagen E-Golf Spot 2019 Anwendung findet.
Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, inwiefern Gender-Marketingelemente das Kaufverhalten beeinflussen. Die Analyse erfolgt neben der Auswertung relevanter Literatur mit einer Meinungsumfrage, die online und basierend auf dem Praxisbeispiel durchgeführt wird. Die Analyse zeigt, dass Frauen immer mehr Interesse an der Automobilbranche gewinnen und dies zukünftig genutzt werden sollte, um als Automobilhersteller erfolgreiches Marketing zu betreiben.
Die vorliegende Arbeit widmet sich neben der Berücksichtigung grundlegender Theorien und Konzepte zu Sozialisation und Identitätsentwicklung der Untersuchung von Einstellungen und Zukunftsperspektiven jugendlicher Mädchen im Alter von 14 Jahren hinsichtlich ihres Geschlechts und den individuell wahrgenommenen Rollenbildern.
Die vorliegende Bachelorarbeit bearbeitet das Thema: „Kollektive Rollenbilder als Überzeugungsmittel in der Fernsehwerbung – Eine werbepsychologische Analyse des Frauenbildes im Waschmittelsegment“. Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, inwiefern sich die Darstellung des Frauenbildes in der Werbung gewandelt hat. Ferner wird analysiert, ob die Werbung ein zeitgemäßes Bild der Frau zeigt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Inhaltsanalyse von sieben Fernsehwerbespots. Die Werbungen gehören alle dem Waschmittelsegment an und stehen stellvertretend für das jeweilige Jahrzehnt im Untersuchungszeitraum von 1956 bis 2019. Um sich der Untersuchung dieses Gegenstandes anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für die relevanten Fachbereiche dieser Ausarbeitung zu schaffen, werden Aspekte der Genderforschung, der historischen Entwicklung des Frauenbildes sowie der Werbewirkung von Fernsehen der Inhaltsanalyse vorangestellt. Eine Inhaltsanalyse der Untersuchungseinheiten wird abschließend die Forschungsfrage beantworten.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, männliche Geschlechterrollen in modernen Sitcoms und deren Widerspieglung der gesellschaftlichen Realität am
exemplarischen Beispiel von The Big Bang Theory und How I Met your Mother zu analysieren. Dabei soll besonders die Charakterisierung der Figuren Rajesh Koothrappalli (Raj) und Barnabas Stinson (Barney) im Vordergrund stehen. In der Arbeit wird untersucht, inwiefern die beiden ausgewählten Szenen der Sitcoms dazu beitragen einen sozialen Mikrokosmos herzustellen.
Anhand der zwei ausgewählten Modelle Dreidimensionalität nach Lajos Egri sowie Archetypen gemäß Jung, Pätzmann und Hartwig werden die Figuren untersucht. Die Folge „Der Emotionen-Detektor“ (im Original: The Emotion Detection Automation) Staffel 10, Episode 14, soll die Charakteristik von Rajesh unterstützen. In dieser Folge wird die Entwicklung der Figur, seine zwischenmenschlichen Beziehung zu Frauen und seinem Freund Howard besonders deutlich. Die Figur Barnabas Stinson soll in der Folge „Der Sporttaucher“ (im Original: The Playbook), Staffel 5, Episode 8, beleuchtet werden. Auch hier geht es um die Untersuchung der Entwicklung der Figur und wie sie von seinem sozialen Umfeld reflektiert wird. Ebenso wichtig sind die Gespräche, die in den beiden Folgen der jeweiligen Sitcoms stattfinden. Beide Szenen sind bezogen auf das Thema der Arbeit insofern zentral, als dass sie alle Komponenten der Arbeit vereinen. Sie porträtieren scharfsinnig einen Teil der heutigen amerikanischen Gesellschaft. Die große Resonanz in vielen anderen Ländern zeigt, dass die Auswahl der Figuren und der Thematik sich global transferieren lässt.
Im Verlauf der Arbeit werden die zentralen Aspekte der beiden Figuren aufgezeigt. Der derzeitige Stand der männlichen Geschlechterrollen soll dargelegt werden, indem ein Rückblick auf deren Entwicklung erfolgt. Die Darstellung des heutigen Genderbegriffs fließt dabei ein. Das Format Sitcom soll ebenso geschichtlich kontextualisiert werden und auf seine Eignung hinsichtlich der Abbildung der derzeitigen gesellschaftlichen Realität geprüft werden.
Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die männliche Geschlechterrolle einem ständigen Wandel unterliegt und die moderne Sitcom einen Beitrag leistet, um aktuelle gesellschaftliche Strömungen widerzuspiegeln bzw. auch aktuelle Tendenzen vorwegzunehmen.
Die Bachelorarbeit untersucht die Ursachen für den stark ausgeprägten Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen. Forschungsziel ist, Erklärungsansätze für diesen Umstand zu finden. Dazu werden aktuelle statistische Daten über die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Frauen präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Geschichte, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Soziologie und Psychologie hinsichtlich ihrer Relevanz für die Forschungsfrage analysiert. Ergebnis sind 17 Thesen, die mittels eines empirischen Leitfadeninterviews an 4 Experten überprüft werden. 2 Experten sind weibliche Führungskräfte, 2 sind Personalberater, einer davon männlich. Die Ergebnisse der Interviews werden auf deren Übereinstimmung mit den Thesen und hinsichtlich weiterer relevanter Informationen ausgewertet und zusammenfassend diskutiert. Wesentliche Ursachen können in den Bereichen der unterschiedlichen Wertesysteme und Rollen von Frauen und Männern sowohl auf Seite der Bewerber wie auch der Personalverantwortlichen sowie deren sozialem Umfeld wie Familie oder Unternehmen, in der historischen Entwicklung der weiblichen Ausbildung und Erwerbsarbeit sowie in der Bewertung des weiblichen Führungsverhaltens gefunden werden