791.430723 Filmanalyse
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (109)
Year of publication
Language
- German (109)
Keywords
- Filmanalyse (88)
- Fernsehserie (8)
- Film (8)
- Frau (4)
- Frauenbild (4)
- Antiheld (2)
- Fiktion (2)
- Hauptrolle (2)
- American horror story <Fernsehsendung> (1)
- Anderson, Paul Thomas (1)
Institute
Zur historischen Entwicklung des amerikanischen Independent-Films : Jarmusch, Tarantino, Refn
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Us-amerikanischen Independent-Filmszene seit den 1980er Jahren und geht der Frage nach, inwieweit sich unabhängig produzierte Filme von Hollywood-Produktionen ab-grenzen beziehungsweise sich ihnen annähern. Hierzu werden drei Filmbeispiele her-angezogen und analysiert: Stranger Than Paradise von Jim Jarmusch (1984), Pulp Fiction von Quentin Tarantino (1994) und Drive von Nicolas Winding Refn (2011).
In dieser Arbeit soll hauptsächlich auf die Geschichte von Sam Raimis Film „Tanz der Teufel“ eingegangen werden, wobei Entstehung und Beschlagnahme betrachtet und vordergründig die dargestellten Gewaltakte analysiert werden. Hierbei steht die Frage nach der Rechtmäßigkeit des damaligen Verbots in Deutschland im Mittelpunkt. Wurde der Film korrekt begutachtet und damit zurecht beschlagnahmt, oder lag mit der attestierte Jugendgefährdung eine Übertreibung des Handlungsgeschehens vor. Zur Analyse wird überwiegend der §18 Absatz 1 des Jugendschutzgesetzes, beziehungsweise die offenen Grundlagen der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien benutzt, da diese bei einer Indizierung angewandt werden und zum Verbot eines Mediums führen können.
Der Film Pans Labyrinth von Guillermo del Toro gilt als einer der populärsten Vertreter des modernen Märchenfilms. Die folgende Arbeit untersucht das Genre in seiner Historie, seinen Methoden und seiner Funktion als Parabel. Vor dem realhistorischen Hintergrund des spanischen Bürgerkriegs erzählt Pans Labyrinth eine fantastische Geschichte. Dazu nutzt der Film Konventionen klassischer Märchen, um sie im Kontext der eigenen Geschichte zu verändern. Orte, Figuren und Handlungsstränge werden abgewandelt und dienen zur Gegenüberstellung von Realität und Märchenwelt. Ziel der Arbeit ist es, die genutzten Elemente mit Märchenkonventionen zu vergleichen und sie zu analysieren. Dabei steht die Frage im Zentrum, inwieweit der Film als Parabel funktioniert und anhand von märchenhaften Metaphern wesentliche Aussagen über die Grausamkeiten des Krieges getroffen werden.
Merkmale und Spezifika ostmitteleuropäischen
Films : eine Analyse anhand ausgewählter
Filmbeispiele
(2019)
Fast alle ostmitteleuropäischen Regisseure werden von den wechselhaften Polit-Regimes ihrer Heimatländer inspiriert, limitiert, protegiert, zensiert oder exiliert.
Geprägtdurch eigenes Erleben und gesamtgesellschaftliche Erfahrungen, werden ihre vielschichtigen Werke zu filmischen Zeitzeugen.
Sophie Georgine Balke, Studentin an der Hochschule Mittweida im Fachbereich Film und Fernsehen, ist Verfasserin der Arbeit mit dem Titel „Merkmale und Spezifika ostmitteleuropäischen Films – eine Analyse anhand ausgewählter Filmbeispiele“. Ihre 2019 in Mittweida veröffentlichte Bachelor-Arbeit thematisiert auf 81 Seiten die auf Gesellschaft, Politik und Zeitgeschichte basierenden filmischen Parallelen von Regisseuren aus Polen, Tschechien und Ungarn in der Zeit von 1960 bis 2018.
Frauenbilder bei Polanski
(2018)
Die Darstellung der Rolle der Frau hat sich über die letzten Jahrzehnte stark gewandelt. Roman Polanski hat in diesem Zeitraum viele bedeutende Filme gedreht und ist seinem Stil dabei immer treu geblieben. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich unter Anwendung des psychoanalytischen Ansatzes Laura Mulveys mit der Frage, wie seine Frauenfiguren in Hinblick auf feministische Werte zu betrachten sind.
Der erste Teil untersucht zunächst die Grundlagen der Frauenbewegung. Im zweiten Teil wird Polanski mit seinen typischen Stilmitteln näher vorgestellt und im dritten Teil geht die Autorin auf Polanskis Frauenrollen in den Filmbeispielen Nóz w wodzie, Repulsion, Rosemary's Babyund La Vénus à la fourrureein.
Die Filme der Coen-Brüder beschäftigen sich vornehmlich mit Verliererfiguren und deren Scheitern, das meist schicksalhaft und unumgänglich wirkt. Als zwei der wichtigsten Vertreter des amerikanischen Independentfilms stoßen ihre Auseinandersetzungen mit diesem Thema auf sehr viel Zuspruch. Die Psychoanalytische Filmanalyse bietet Erklärungen für die anhaltende Faszination für Filme der Coens und kann zu einem tieferen Verständnis für den dargestellten Niedergang der Protagonisten und das Thema Scheitern verhelfen.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Analyse der Parallelen zwischen den Star Wars-Filmen „Eine neue Hoffnung“ und „Das Erwachen der Macht“.
Es werden von beiden Filmen Sequenzprotokolle angefertigt, anhand derer Figuren und Handlung beider Filme analysiert und miteinander verglichen werden. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Abrams‘ Film sich an Figuren und Handlung des Vorgängers bedient, diese allerdings mit neuen Elementen mischt und so ein eigenständiges Werk schafft.
In der folgenden Bachelorarbeit geht es um den persönlichen Stil des Regisseurs David Fincher. Mit Hilfe von strukturfunktionalen Analysen über seine Werke “SEVEN” und ”Gone Girl” soll ermittelt werden, inwieweit seine Bildgestaltung Relevanz für die Wirkung seiner Filme hat. In der Bachelorarbeit wird die Schlussfolgerung gezogen, dass erst durch David Finchers Bildgestaltung die schonungslose und schockierende Erzählweise möglich wird und bei dem Zuschauer einen unvergesslichen “thrill” auslöst.
Dystopische Filme zeigen uns ein negatives, pessimistisches Zukunftsszenario. Damit uns eine solche Vorstellung der Zukunft fasziniert und mitreißt, muss sie uns erst erschaudern lassen und damit kommen wir zu einem wichtigen Aspekt, nämlich dem Aufbau von Angst. Wie erfolgt der Einsatz der filmischen Mittel im dystopischen Genre, um die Vision glaubwürdig und beängstigend zu vermitteln? Und gibt es psychologische Erklärungen dafür, warum sie funktionieren?
Die Filme Brazil, Blade Runner und Children of Men, die in dieser Arbeit untersucht werden, haben nur eine Gemeinsamkeit – eine negatives Zukunftsszenario – und ansonsten völlig unterschiedliche Konzepte, um dieses zu vermitteln. Mit welchen Methoden und filmischen Mitteln die Regisseure arbeiten, um Angst beim Zuschauer auszulösen, und wo die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen – diesen Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden.
Thema der vorliegenden Arbeit sind die Filme Star Trek II: The Wrath of Khan von 1982 und Star Trek Into Darkness von 2013. Es wird aufgezeigt welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die beiden, in Handlung und Figuren sehr ähnlichen, Filme aufweisen, um zu untersuchen, ob und wie sich das Star Trek Franchise weiterentwickelt hat. Zu diesem Zweck werden zunächst Filmanalysen der beiden Filme nach den Parametern Hand-lung, Erzählstruktur, Figuren und Thematiken und Kontext durchgeführt. Diese werden unterstützt durch literaturbasierte Recherche, die produktionsbedingte und historische Hintergründe der Filme beleuchtet. Schließlich werden zentrale Unterschiede und Ge-meinsamkeiten gegenübergestellt, wodurch ersichtlich wird, dass sich Star Trek Into Darkness in vieler Hinsicht von Star Trek II: The Wrath of Khan weiterentwickelt hat und Teil eines Neustarts des Franchises ist. Die Arbeit kommt jedoch auch zu dem Ergebnis, dass Into Darkness wichtige Teile des Star Trek Erbes vernachlässigt, da beispielsweise kaum Fortschritte in der Darstellung von unterrepräsentierten Gruppen und tabuisierten Themen gewagt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet die verschiedenen Entwicklungsstufen in der filmischen Darstellung der deutschen Fernsehkommissarin. Dafür wurden sieben Debütfilme von relevanten Ermittlerinnen der Fernsehreihe Tatort aus vier Jahrzehnten betrachtet und unter Einbeziehung von Fachliteratur interpretiert. Die Darstellungsunterschiede werden herausgearbeitet und zusammenfassend dargelegt. Die Autorin erhofft sich einen aufschlussreichen Überblick über das Bild der TV-Kommissarin im Wandel der Zeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die beiden Serien „Dahoam is Dahoam“ und „Hindafing. Anhand der beiden Serien im BR Fernsehen wird folgendes analysiert: Welche Themen auf diesem Sender vorkommen, wie Bayern dargestellt wird und wie die Figuren ihre Probleme in die Hand nehmen. Durch Interviews mit den jeweiligen Regisseuren, Quoten- und Programmanalyse wurden weitere Informationen rund um die Serien und den Sender zusammengetragen.
Die Arbeit von Jakob Loda befasst sich mit der Entwicklung der Gangsterfigur im US-amerikanischen Spielfilm, unter Berücksichtigung des produktionsgeschichtlichen und zeithistorischen Kontextes. Die Entwicklung der Gangsterfigur soll mittels einer Filmanalyse der Filme The Public Enemy (William Wellman, 1931), The Godfather (Francis F. Coppola, 1972) und Pulp Fiction (Quentin Tarantino, 1994) aufgezeigt werden, das Hauptaugenmerk der Analyse liegt dabei auf den Gangsterfiguren der jeweiligen Filme.
In der vorliegenden Arbeit geht es um den Vergleich von Kinofilm und TV-Serie. Dabei besteht das Ziel darin herauszuarbeiten, worin sich diese beiden Medien voneinander unterscheiden. Die zentrale Frage, woran genau sich ein Kinofilm in Bezug auf Handlung, Format, Figuren und Stil von einer TV-Serie differenzieren lässt wird somit beantwortet. Dafür werden zuerst wichtige Grundkenntnisse über beide Medien erarbeitet, bevor eine strukturfunktionale Film-/Serienanalyse am Beispiel eines Kinofilms und einer TV-Miniserie durchgeführt wird. Zusätzlich gibt diese Arbeit eine Prognose über die mögliche Zukunft der beiden Medien. Durch dieses Vorgehen bilden sich die wesentlichsten Unterschiede in der Präsentationsart, der Formate, der Austrahlungsrhythmen und vor allem in der Dramaturgie von Kinofilm und TV-Serie ab.
Soziale Bewegungen, wie die Frauenbewegungen, bringen Umstrukturierungen für jeweils betroffene Länder- ebengenannte auch in den jeweiligen Rollenbildern der Frau. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich ein solcher Wandel im Rollenbild der Frau auch in Disneyfilmen feststellen lässt. Zusätzlich gilt es Überlegungen über eventuelle Rollenverständnisse und Intentionen der Filmemacher anzustellen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Spiegelt sich der Wandel des Rollenbilds der Frau in Disneyfilmen wider und was sagt das über das Rollenverständnis der Filmemacher aus? Über eine literaturbasierte Analyse werden zunächst die vier Wellen der Frauenbewegung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
Die Wahl der Länder wird mit dem Herkunftsland der Filme, USA, und damit der Betrachtung des Wandels des westlichen Rollenbildes der Frau begründet. Aus den jeweiligen Ergebnissen oder aktuellen Ständen der Wellen der Frauenbewegung, werden Aspekte des weibliche n Rollenbildes und Lebens namentlich in einen Kriterienkatalog gefasst und mit einer literarisch-historischen Begründung versehen. Mit den fünf entstandenen Kriterienkatalogen wird eine qualitative Inhaltsanalyse an Schneewittchen und die sieben Zwerge, Arielle, die Meerjungfrau, Lilo & Stich und Zoomania vorgenommen. Durch die Wahl dieser Exemplare wird sich auf ausschließlich von den Disney-Studios produzierte Animationsfilme beschränkt, welche das Original und keine Fortsetzung bilden. In der Analyse traten Kriterien sowohl nur rein namentlich auf, als auch partiell mit den literarisch-historischen Begründungen übereinstimmend, diese völlig erfüllend oder von diesen abweichend. Durch das quantitative und qualitative Aufkommen der Kriterien in den Filmen wird ein Wandel der weiblichen Rollenbilder in diesen als Ergebnis festgehalten. Diese Wandel lassen sich zum einen von Film zu Film feststellen, dabei in starker Nähe zu den Rollenbildern der jeweiligen Welle der Frauenbewegung. Zum anderen kann er als Gesamtkontext vom Wandel des konservativen weiblichen Rollenbildes hin zu einer vollemanzipierten Frau gesehen werden. Zum Rollenverständnis der Filmemacher ergeben sich jedoch inkohärente und unterschiedliche interpretative Ansätze.
Die Filme Willkommen bei den Hartmanns und Monsieur Claude und seine Töchter zeigen, dass eine komödiantische Darstellung von gesellschaftskritischen Themen wie die Migrationsthematik zu großem Erfolg führen kann. In dieser Arbeit wird anhand einer Filmanalyse die Art und Weise der Darstellung mithilfe aller Stilelemente zunächst analysiert und anschließend interpretiert. Hiermit wird die Darstellung der Migrationsthematik in Komödien verdeutlicht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der US-amerikanischen Horrorserie „American Horror Story“. Hauptziel der Arbeit ist es, die Art und Weise wie Angst produziert wird und wie diese in der Serie dargestellt wird zu analysieren. Die Serie wird nach Handlung, Erzählstruktur, Figuren, Stilmittel, Ideengehalt und Kontext näher betrachtet. Die Erkenntnisse der Arbeit werden genauer betrachtet und die Produktion der Angst tiefer angeschaut.