796 Sport
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In meiner Bachelorarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Analyse der Rahmenbedingungen der Talentförderung im deutschen Handball, insbesondere auf der Anschlussförderung. Anhand fünf ausgewählter Aspekte (das sportliche Training, der langfristige Leistungsaufbau, das Verbundsystem Schule-Leistungssport, das Auswahl-Kadersystem und der sportliche Wettkampf) untersuchte ich die Nachwuchsförderung auf Verbandsebene durch den Deutschen Handballbund und auf Vereinsebene durch das Fallbeispiel Füchse Berlin. Dabei spielte auch die Verzahnung beider Ebenen eine wichtige Rolle. Im Anschluss daran analysierte ich die Anschlussförderung beider Ebenen vom jugendlichen Leistungssport in den erwachsenen Leistungssport und klärte dabei die Frage, ob die Prämisse „stärkste Handballliga der Welt“ für die Etablierung junger Nachwuchshandballer in die erste oder zweite Handballbundesliga als Hindernis zu sehen ist.
Der Nationalsozialismus hatte in Deutschland als auch in Österreich große Auswirkungen auf das soziale, öffentliche, politische und sportliche Leben der Bevölkerung. Für das Regime Hitlers war der Sport in zweierlei Hinsicht verwendbar. Einerseits als Propagandamaschinerie, andereseits als Ausbildungsinstitution für Soldaten. Die Nationalsozialisten vereinnahmten den Sport und somit auch den Fußball. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen für die Fußballvereine des Wiener Fußballs. Welche Auswirkungen der “Anschluss” mit sich brachte, wird mit Hilfe von drei exemplarische Beispielen von Paradevereinen verschiedener Ideologien dargestellt.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Persönlichkeit und Kompetenzen des modernen Fußballtrainers im Spitzensport. Im Theorieteil wird der ideale Trainer anhand sozial-wissenschaftlicher Modellvorstellungen und der des Sportfachverbands erläutert. Das darauffolgende Kapitel projiziert die Erkenntnisse aus der Theorie auf die Praxis und vergleicht das best-practice-Modell Jürgen Klopp mit diesen Ergebnissen. Darin fließt auch eine Bewertung ein. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung. Ziel der Arbeit ist, den (annähernd) perfekten Trainer möglichst facettenreich in der Theorie darzustellen und die Person Klopp soweit zu beleuchten, wie nahe sie diesem Idealbild kommt. Diese Ansätze können Bundesligavereinen eine hilfreiche Unterstützung liefern, worauf sie bei der Trainerwahl besonders achten sollten.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der im deutschen Profifußball geltenden 50+1-Regel, welche als Einschränkung für die deutschen Fußballvereine in Bezug
auf einen Einstieg eines außenstehenden Investors fungiert. Der wesentliche Forschungsbeitrag der Arbeit befasst sich mit den Chancen und Risiken für die Fußball Bundesliga und deren Vereine die aufgrund fundierter Daten analysiert werden. Ein praktischer Bezug zu dem Thema erfolgt über zwei verschiedene Fallbeispiele aus internationalen Top-Ligen in Europa, wo es keinerlei Investorenbeschränkungen gibt.
Sport-Vereine, die künstlich entstanden sind oder innerhalb kürzester Zeit schnell aufgestiegen sind, wurden schon immer kritisch beäugt. Dies gilt insbesondere auch im Basketball, wo mittels „Wildcards“ oder Lizenzübertragungen, Vereine sich schon kurz nach ihrer Gründung in die Basketball-Bundesliga katapultieren können. Diese Arbeit soll die Chancen solcher Vereine einordnen und mögliche Gründe für ein frühzeitiges Scheitern zusammentragen. Dazu wird zum einen die Entwicklung der Basketball-Bundesliga betrachtet, als auch ein Vergleich zu anderen Sportarten- und Mannschaften gezogen. Zudem wurde die Entwicklung der „Retortenvereine“der Vergangenheit genauer analysiert. Abschließendwerden die Gemeinsamkeiten solcher Vereine zusammengefasst und ein Ausblick für die Zukunft gewagt.