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Sportsponsoring ist den letzten Jahren ein wichtiger Kommunikationskanal für Unternehmen geworden. Von Jahr zu Jahr investieren Konzerne mehrere Millionen Euro im Sportumfeld, um sich und ihre Botschaften präsentieren zu können. Im Rahmen der Arbeit wird das Sportsponsoring in den Kontext des gesamten Sponsoringmarktes eingeordnet und es wird dargelegt, was das Sportsponsoring und besonders das Sponsoring einer Sportveranstaltung attraktiv gegenüber anderen Formen der Unternehmenskommunikation macht. . Die Untersuchung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Sponsoring-Forschung und setzt diesen in den Kontext zu einer konkreten Sport-Großveranstaltung. Die Arbeit analysiert darüber hinaus die konkreten Zielstellungen von Unternehmen beim Sponsoring einer der weltgrößten Sportveranstaltungen . Mögliche Risiken werden erörtert und abgewogen. Ziel ist es, die Chancen und besonders die Risiken des Sponsorings der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 aufzuzeigen. Abschließend wird analysiert inwieweit sich Unternehmen im Vorfeld, während und nach der Fußball-Weltmeisterschaft mit ökonomischen Risiken auseinandersetzen müssen. Dies geschieht anhand des Beispiels des Unternehmens Adidas.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Basketball in Deutschland nur ein medialer Randsport ist. Um dieser Frage nachzuge-hen, wird vorab die generelle Verbindung zwischen Sport und Medien in Deutschland erläutert. Darauf folgt eine Betrachtung der Situation des Bas-ketballs weltweit. Daraufhin wird die Situation des Basketballs in Deutsch-land sowie die Problematik der Identifikationsfiguren beschrieben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der konkreten Mediensituation im Basketball. Bei den Printmedien werden verschiedene überregionale und regionale Tageszeitungen sowie das größte deutsche Basketballmagazin untersucht. Bei den Fernsehsendern werden die Sendungen mit Basketball in den letzten Jahren ausgewertet. Im Internet werden verschiedene deutsche Sportseiten und die Internetpräsenz der NBA betrachtet. Mithilfe empirischer und datengestützter Ergebnisse wird die Frage beantwortet, ob Basketball in Deutschland ein medialer Randsport ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem rasanten Aufstieg von Biathlon zur Wintersportart Nummer eins in Deutschland. Um diese These zu belegen wird Biathlon mit den nordischen Skisportarten Langlauf und Skispringen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, die führende Position von Biathlon im deutschen Wintersport an Hand verschiedener Faktoren zu beweisen. Neben der Faszination, der Entwicklung und der Regeländerungen werden auch das mediale und das Zuschauerinteresse sowie die Zukunft in die Bearbeitung mit einbezogen. In der Bearbeitung wird deutlich, dass es ohne das mediale Interesse sowie das Zuschauerinteresse für eine Sportart in der heutigen Zeit fast unmöglich ist eine hohe Popularität zu erreichen. Da es zu diesem Thema bisher nicht viel Material gibt, habe ich mich entschieden, vier Personen, die mit Biathlon sowie Langlauf und Skispringen in Verbindung stehen, zu interviewen. Die Antworten der Befragten stimmten in vielen Punkten überein, sodass es ausreichend Belege für den Beweis meiner These gibt. Zudem belegen Statistiken und Einschaltquoten die Führungsposition von Biathlon.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Entstehen von Fußball-Vereinsmarken, deren Aufbau und Markenführung. Des Weiteren formuliert sie Ansätze für ein erfolg-reiches Markenmanagement. Dabei soll geklärt werden, inwieweit man den klassischen Markenbegriff auch auf Fußballvereine übertragen kann. Zudem wird analysiert, ob es für einen Fußballverein bei der Bildung einer starken, unverwechselbaren Marke von Vorteil ist, eine klare Positionierung zu haben und sich gegenüber seinen Konkurrenten durch ein unverwechselbares Image absetzen zu können. Dabei soll thematisiert werden, inwieweit die Determinanten „sportlicher Erfolg“ und „wirtschaftlicher Erfolg“ für den Markenaufbau von Bedeutung sind. Eine Markenanalyse erfolgt anhand des Berliner Bundesligavereins Hertha BSC. Im Laufe der Arbeit wird dabei vor allem auf das Selbst- und Fremdbild des Vereins einge-gangen und versucht, nach Lösungen zur Stärkung der Vereinsmarke zu suchen. Zudem soll der Zusammenhang zwischen der Markenpositionierung und der Attraktivität für Sponsoringpartner aufgezeigt werden
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Verein FC St. Pauli und seinem Marketing. Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung und das gewonnene Potenzial dieses besonderen Fußballvereins zu untersuchen und vor allem dabei den Weg zu präsentieren, den der FC St. Pauli gegangen ist, um dort zu sein, wo er jetzt steht – sowohl sportlich als auch geschäftlich. Hierbei wird aber auch die Bedeutung und der Einfluss des Sportmarketing selbst näher erläutert, um die Verbindung zur Arbeit im Verein nachzuvollziehen. Im Laufe des Manuskripts wird klar, wie enorm wichtig das Marketing für den Sport und speziell für den Fußball geworden ist und warum um den FC St. Pauli so ein Kultstatus zelebriert wird. Außerdem soll verdeutlicht werden, was für gewaltige Summen im Sport und speziell im Fußball in Umlauf sind. Am Ende ist hoffentlich ein Einblick in das Umfeld des FC St. Pauli gegeben worden, wodurch ein gewisses Feeling erzeugt werden sollte, um die Leidenschaft in und zu diesem Verein zu begreifen.
Der Niedergang des FC Hansa Rostock : eine Analyse der Ursachen für die sportliche Entwicklung
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fussballverein FC Hansa Rostock, der in den vergangen Jahren einen sportlichen Niedergang von der höchsten deutschen Spielklasse in die dritte Liga durchleben musste. Es soll die Frage beantwortet werden, worin die Gründe für die Entwicklung des Vereins liegen. Dafür wird der Rostocker Verein mit dem FSV Mainz 05 verglichen. Mainz hat ähnliche strukturelle Voraussetzungen, jedoch einen größeren sportlichen Erfolg zu verzeichnen. Es werden regionale und finanzielle Bedingungen untersucht. Zudem werden die personellen und strukturellen Verhältnisse der Vereine in den vergangenen Jahren analysiert. Ziel ist es Unterschiede und Ähnlichkeiten zu erarbeiten und auf Grundlage dieser Erkenntnisse abzuleiten, worin die Gründe für die Rückentwicklung des FC Hansa Rostock liegen
Der zivile Club -Die gesellschaftliche Stellung des 1.FC Union Berlin und seiner Anhänger in der DDR
(2010)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Position des Fußballclubs Union Berlin und seiner Fans in der DDR. Sie untersucht die beeinflussenden Faktoren, die das öffentliche Bild der Mannschaft und seiner Anhänger gezeichnet haben. Dabei werden die Herkunft und die Geschichte, die Wirkung der Massenorganisationen der DDR, sowie die Gründe für die Begeisterung der Unionfans betrachtet. Außerdem werden die Darstellung des Clubs in den Medien und die Behandlung von Union durch das Ministerium für Staatssicherheit beleuchtet. Diese Arbeit gibt eine Überblick über die Gründe des Mythos „Eisern Union“ zu DDR-Zeiten und untersucht die Vorurteile gegenüber dem Club und seinen Fans.
In der vorliegenden Arbeit wird der Transfer von Thomas Doll im Fußballsport vom BFC Dynamo zum Hamburger Sportverein (HSV) untersucht. Dabei wird nach Darstellung der Entwicklung des Fußballsports im Allgemeinen sowie der politischen Beeinflussung des Sportbereiches in der DDR insbesondere auf den Fußballclubs BFC Dynamo eingegangen. Hierbei wird ferner analysiert, inwiefern in der DDR sportpolitisch die Geschicke des Fußballclubs und die Entwicklung der Spieler beeinflusst wurden. Im Speziellen wird dabei die Entwicklung des Fußballspielers Thomas Doll sowohl vor seiner Zeit als Fußballspieler beim BFC Dynamo in den Jahren 1986 bis 1990 als auch während seiner BFC Dynamo-Laufbahn beleuchtet. Ziel der Arbeit ist dabei eine Analyse des Transfers weg vom BFC Dynamo bzw. FC Berlin, wobei insbesondere Kontaktaufnahme, Verhandlungsdurchführung und –ablauf dargelegt werden. Auch wird untersucht, ob und ggf. welcher politische Einfluss des DDR-Staates auf diesen Transfer ausgeübt wurde und diesen beeinflusst hat.