791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Grundlagen derFilmfinanzierung in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten der Filmfinanzierung und deren Anwendung in der Praxis. Die Finanzierung eines Spielfilms kann sich aus einer Vielzahl von Bausteinen zusammensetzen. Zu den klassischen Bausteinen zählen öffentliche Fördermittel, Garantiezahlungen im Rahmen von Vorabverkäufen, Koproduktionsbeiträge, eigene Mittel, Rückstellungen und die Kreditgewährung von Banken. Die wichtigste Finanzierungsquelle stellt dabei die Filmförderung dar. Sowohl auf Bundes-, als auch auf Länderebene werden Förderungen für nahezu alle Phasen des Herstellungs- und Verleihprozesses vergeben. Anhand des Films „Gegen die Wand“ von Fatih Akin wird ein vollständiger Finanzierungsablauf exemplarisch dargestellt. Ziel der Arbeit ist, das komplexe Thema der Filmfinanzierung zu veranschaulichen und transparent am Fallbeispiel nachzuvollziehen, um dem Leser einen umfassenden Überblick über die aktuellen Verfahrensweisen zu geben.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Sitcom als eigenständiges Genre im Fernsehen auf ihre Wirkung in unterschiedlichen Kulturkreisen zu prüfen. Um sich der Sitcom in verschiedenen Fallbeispiel nähern zu können, ist es im ersten Teil der Arbeit wichtig, eine genaue Begriffserklärung für dieses Format zu finden, um dann die der Sitcom zugrunde liegenden Narrationsmuster ausführlicher zu beschreiben. Um die Sitcom als eigenständiges Genre verstehen zu wollen, bedarf es einen Exkurs in die ein halbes Jahrhundert zurückreichende geschichtliche Entwicklung dieses Fernsehformates in den USA, dem Vaterland der Sitcom. Und auch die deutsche Entwicklung auf diesem Gebiet wird näher beleuchtet, angefangen bei den Lizenzimporten, über gelungene und weniger erfolgreiche Adaptionen, bis hin zu den eigenen Formaten. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet dann vier Fallbeispiele gründlicher. Zwei amerikanische und zwei deutsche Produktionen werden auf ihren Inhalt, ihren Aufbau, aber auch auf ihr Wirken in den USA beziehungsweise in Deutschland hin untersucht. Anhand dieser harten und weichen Faktoren werden schließlich die vier Sitcoms miteinander verglichen, um letztendlich Gründe für ihren Erfolg oder ihr Scheitern im deutschen Fernsehen zu suchen.
Durch kürzlich verübte Terroranschläge, besonders die des 11. Septembers 2001, ist der Terror als Thema heutiger Spiel- und Dokumentarfilme auch in Deutschland wieder aktuell geworden. Ausgehend von einer wahrheitsgetreuen Wiedergabe der Geschehnisse für ein klares gesellschaftliches Verständnis der jungen Geschichte des Terrorismus in Deutschland untersucht die Bachelorarbeit zwei Filme aus verschiedenen Zeiten die sich mit dem RAF-Terrorismus beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Filme: “Deutschland im Herbst” und “Der Baader Meinhof Komplex”. Anhand dieser beiden Filme soll gezeigt werden, dass sich seit 1977 die mediale Sicht auf den Terrorismus grundlegend geändert hat.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Darstellungsform Satire im Hinblick auf die Anwendung und die Entwicklung in den deutschen Medien. Ziel ist es, zu verdeutlichen welchen Einfluss und welche Wirkung die Satire in den Medien hat. Des Weiteren wird ein Leitfaden hinsichtlich des satirischen Schreibens für Journalisten und Autoren erstellt. Auf die rechtlichen Probleme, die bei der Veröffentlichung von Satire auftreten können, wird ebenfalls ein besonderes Augenmerk gelegt. Anhand von jeweils einem Beispiel aus den verschiedenen Mediengattungen wird gezeigt, wie Autoren, Journalisten und Produzenten Satire in der Praxis entwickeln und welche Themen dabei den größten Erfolg bzw. die größte Wirkung beim Publikum hervorrufen. Ein Kapitel widmet sich auch der psychologischen Wirkung von Humor, da die Satire eine Unterform des Humors darstellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Filmförderung in Deutschland, Frankreich und Kanada. Um die teilweise sehr unterschiedlichen Förderor-gane zu vergleichen ist die Arbeit in fünf Vergleichsthesen unterteilt. Ziel ist es gewisse Stärken, Schwächen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Förderungen darzustellen. Zu Beginn geht es um die Abdeckung der Förderbereiche sowie der Mittelherkunft. Anschließend geht es um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der einzelnen Fördereinrichtungen. Zum Schluss werden noch positive als auch negative Synergien, die bei Kooperationen entstehen, erläutert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Begriff Rückstellung und die Anwendung als Finanzierungsmittel in der Produktionsphase eines Filmes. Sie soll anhand einer gründlichen Erläuterung von Produktionsgrundsätzen und den gängigen Finanzierungsmodellen einen Einblick in die wirtschaftlichen Voraussetzungen der Filmherstellung geben. Die Förderrichtlinien der Filminstitutionen zeigen die bürokratischen Hürden auf, welche überwunden werden müssen, um Förderung zu erhalten. Diese Umstände führen auf das eigentliche Thema hin, den Rückstellungsvertrag. Er wird in der klassischen Produktion zum Schließen der letzten Finanzlücken verwendet, findet aber eine viel größere Bedeutung bei der Independent- und Guerilla-Filmproduktion. Ziel der Arbeit ist es die Besonderheit der Rückstellung und ihre Notwendigkeit für deutsche Filmprojekte, ohne Mainstream-Charakter zu erläutern. Ebenso wird die finanzielle Realisation thematisiert. Am Ende soll anhand dieser Untersuchungen eine kritischere Betrachtung der deutschen Filmbürokratie näher gebracht werden
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Zustand der deutschen Produktionslandschaft im Bereich Film. Ziel der Arbeit ist es aus den historischen Grundlagen und modernen Entwicklungen des europäischen und deutschen Films die Situation der zeitgenössischen Produktionskultur herauszufinden. Hierbei sei angemerkt, dass die Filmproduktionskultur sowohl ökonomischen als auch kulturellen und politischen Einflüssen ausgesetzt ist. Im Laufe der Arbeit werden diese untersucht. In der Analyse werden die deutschen sowie die europäischen Filmförderungsstrukturen herangezogen um deren Wirkung auf die Produktionskultur zu betrachten. Anschließend werden am Beispiels der deutschen Produktionsfirma X- Filme Creative Pool Ansätze für Produktionsstrukturen und deren Wirkungsweise auf dem nationalen und internationalen Filmmarkt untersucht, wobei Chancen und Risiken des Konzeptes der unabhängigen Produktionsfirma erläutert werden. Am Ende der Arbeit werden die aktuellen Veränderungen in der Filmbranche wie die zunehmende Digitalisierung kritisch betrachtet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Begriffen „Improvisation“ und „Improvisations-Comedy“. Hauptbestandteil der Erarbeitung ist die deutsche TV-Sendung „Schillerstraße“, die auf dem Prinzip der Improvisation beruht. Es geht um den Vergleich der alten und neuen Staffeln, um die Erfolge des Verkaufs auf den internationalen Fernsehmarkt sowie um das allgemein große Angebot an Comedy- und Improvisations-Sendungen. Im Laufe der Arbeit wird erläutert, inwieweit sich die Sendung „Schillerstraße“ im Laufe der Jahre seit ihrer Entstehung entwickelt hat. Auch behandelt die Arbeit einige Beispiel-Fälle von Schillerstraße-Adaptionen in andere Länder. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Vergleich des Aufbaus, der Darsteller sowie des Erfolgs anhand der Einschaltquoten. Zudem zeigt die Arbeit, dass in Deutschland zwar ein Überschluss an (Improvisations-)Comedy herrscht und das Interesse daran zwangsläufig zurückgeht, es jedoch nie ganz verschwinden wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Konzepts für eine neue Weekly, namens „Verlorenes Paradies“, für den deutschen Fernsehmarkt. Außerdem werden die Produktionskosten in einer Kalkulation dargestellt und eine Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, das Konzept, die Kalkulation und der Vermarktungsstrategie zu kombinieren und dadurch der Serie zum Erfolg zu verhelfen. Im Verlauf der Arbeit werden die Absichten der Serie „Verlorenes Paradies“ vorgestellt, die Sender, die sie ansprechen soll, benannt, die Pilotfolge skizziert und kalkuliert, die Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt und auf Product Placement, in Bezug auf die privaten Sender, als Möglichkeit für Werbeeinahmen, eingegangen.