791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Einfluss der SED durch Einsatz des Staatssicherheitsdienstes in der DEFA. Es wird untersucht, inwieweit sich die Filmschaffenden ideell und künstlerisch frei entfalten konnten. Im Mittelpunkt steht der Regisseur Frank Beyer und die Geschehnisse zum Zeitpunkt des 11. Plenums. Unter Einbezug seiner MfS Akte OV „Karbid“ und verschiedener Quellen wird zur Vorgehensweise der Inoffiziellen Mitarbeiter (IM), der Filmzensur und den daraus resultierenden Umständen Stellung bezogen. Zudem wird die Epoche der Filmzensur in einem Zeitstrahl dargestellt, von dem man die Anzahl der IM´s und den Zeitpunkt eines Filmverbots ablesen kann.
Die bewegte, entfesselte Kamera eröffnete dem Film neue Dimensionen. Eine Symbiose zwischen Handkamera, Kran und Dolly wurde durch die von Garret Brown 1974 konstruierte Steadicam möglich. Wacklige Bilder durch Bewegungsfahrten der Hand-kamera gehören seitdem der Vergangenheit an. Meine Bachelorarbeit soll die Entwicklung der Steadicam bis zu seiner technischen Perfektion aufzeigen und die Möglichkeiten und Ansprüche dieses Systems im filmtechnischen sowie bildästhetisch-dramaturgischen Bereich ansatzweise nachvollziehbarmachen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit den Auswirkungen von Arzt- und Krankenhausfernsehserien auf den Alltag in der Klinik und speziell auf das Bild von Ärzten in der Öffentlichkeit auseinander und gibt entsprechen-de Konzeptvorschläge für PR-Maßnahmen eines Krankenhauses. Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten der fik-tiven Darstellungen und der Realität, sowie Einflüsse der Serien auf den Alltag der Mediziner und besonders bei der Arbeit im Krankenhaus, aufzu-zeigen und Empfehlungen zum Umgang mit diesen zu geben. Es werden verschiedene Beispiele des Genres vorgestellt, Abweichun-gen zur Wirklichkeit anhand von Inhaltsanalysen aufgezeigt, Auswirkungen auf das Bild des Arztes sowie den Klinikalltag durch verschiedene Studien nachgewiesen und durch Konzeptvorschläge für die Medienarbeit Anre-gungen in Bezugnahme auf die Effekte gegeben.
In dieser Arbeit soll erörtert werden, inwieweit sich die Dramaturgie der Arztserie in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. Den Kern der Untersuchung bilden die beiden Beispielserien Schwarzwaldklinik und Dr. House. Zunächst werden die beiden Serien getrennt voneinander auf ihre dramaturgischen Besonderheiten geprüft. Anschließend werden dramaturgische Unterschiede herausgestellt und bezüglich einer möglichen Weiterentwicklung des Genres vergleichend analysiert.
Besser gefragt – schöner gestritten? : eine Analyse der Moderatorenrolle in politischen Talkshows
(2014)
Diese Arbeit soll die Moderatorenrolle in politischen Talkshows analysieren und dabei aufzeigen, inwiefern die Moderatoren mit ihrer Persönlichkeit das Image einer Sendung prägen. Sie soll beleuchten, wie stark die eigene Persönlichkeit die Art des Fragens und damit auch die Sendung beeinflusst. Neben dem Vergleich von bekannten Talk-show-Moderatoren soll auch untersucht werden, wie diese mit Konfliktsituationen innerhalb der Diskussion umgehen, beziehungsweise ob diese teilweise sogar bewusst herbeigeführt werden. Hierzu dient eine Medieninhaltsanalyse als Forschungsmethode. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich die einzelnen Persönlichkeiten der Moderatoren stark auf das Frageverhalten und die Identität der Sendung auswirken. Sie sind prägende Gesichter und formen somit auch die Struktur und die Wirkung der Talkshows.
In dieser Arbeit wird die Berichterstattung über die Oper Köln in deutschen Tageszeitungen während der Spielzeit 2008/2009 analysiert.Ziel der Untersuchung ist, herauszufinden, wie konstant, in welchen Tageszeitungen, wie oft und in welcher Darstellung, über welche Themen und mit welchem Tenor berichtet wurde. Gegenstand der Untersuchung ist die Berichterstattung über die Oper Köln in deutschen Tageszeitungen in Form von Clippings, die während der vergangenen Spielzeit von der Abteilung für Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den täglich erstellten Pressespiegel gesammelt und archiviert wurden. Aus den Ergebnissen der Analyse werden Ansätze zur Verbesserung der Pressearbeit abgeleitet und gezeigt, wie aus einer kontinuierlich fortgeführten Medieninhaltsanalyse ein Instrument für die Erfolgskontrolle und Steuerung der Pressearbeit entwickelt werden kann.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Wechselbewegung zwischen privaten und politischen Utopien anhand der Filme Prima della rivoluzione, Ultimo tango a Parigi, Novecento und The Dreamers von Bernardo Bertolucci. Thematische Schwerpunkte sind die Filmgeschichte Italiens mit den politischen Bedingungen ab 1945 bis Ende der 1970er Jahre und Bertoluccis Biografie, sowie einzelne Szenenanalysen, durch die autobiografische und werkbiografische Bezüge ermittelt werden. Die Aussagen Bertoluccis und Filmkritiken werden den herausgearbeiteten Gehalt belegen oder kontrastieren.
In einer deskriptiven Analyse untersucht diese Forschungsarbeit, welche dramaturgischen Elemente aus fiktionalen Film- und Fernsehproduktionen in der Doku Soap adaptiert werden. Theoretisch behandelt werden die Grundlagen der Film- und Fernsehdramaturgie, insbesondere das Modell der Heldenreise, sowie die Definition von Reality TV im Allgemeinen und der Doku Soap im Besonderen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem heiligen Gral der Zeitraffer Kinematografie. Es werden verschiedene Aufnahmemethoden vorgestellt, mit denen es möglich ist, einen Zeitraffer vom helllichten Tag bis in Nacht aufzunehmen. Bevor auf die Herausforderung einer solchen Aufnahme eingegangen wird und die Vor- und Nachteile jedes einzelnen Aufnahmeverfahrens aufgezeigt werden, sollen die Grundlagen zur Spiegelreflexkamera und allgemein zuZeitraffern geschaffen werden. Mit Hilfe von Experteninterviews und Testaufnahmen soll dem Leser ein Grundverständnis über die Arbeitstechniken für einen Holy Grail Zeitraffer näher gebracht werden und die Wahl der Aufnahmemethode erleichtert werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Faszination und Entstehung der Angst bei der Betrachtung von Horrorfilmen. Anhand von erfolgreichen Horrorfilmen werden die Angst erregenden Methoden analysiert und erklärt wie die Angst des Zuschauers erzeugt wird. Des Weiteren wird thematisiert woher das Interesse kommt „Grausames“ betrachten zu wollen. Dabei wird das Horrorgenre im Ganzen betrachtet und in seiner Vielschichtigkeit analysiert
Die vorliegende Arbeit untersucht in Anlehnung an Barry Salts Methodik, inwieweit sich der visuellen Rhythmus im Genre Thriller innerhalb der letzten fünfzig Jahre verändert hat, und inwiefern sich diese Veränderung belegen lässt. Um dieser Frage nachzugehen werden fünf ausgewählte Filme in Hinblick auf ihren Montagerhythmus und die enthaltene Bewegung der Kamera analysiert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit rassistischen Darstellungen in Hollywoodfilmen mit besonderem Augenmerk auf Afroamerikaner und ihre Kultur. Rassismus ist in den Medien weit verbreitet und wird durch bestimmte rhetorische Mittel gerechtfertigt. So ist beispielsweise die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Vormachtstellung wichtig, da es sich hierbei auch um Machtausübung handelt. Diese Diskriminierung wird als ein natürlicher Prozess dargestellt. Ein weiteres Mittel, Rassismus zu verbreiten, ist die Legitimierung von Aggression, um so die herrschende gesellschaftliche Ordnung zu wahren. Selbst in Anti-Rassismus-Filmen treten diese Muster auf und werden in dieser Arbeit aufgezeigt. Neben der Analyse der Strategien werden außerdem der Einfluss und die Wirkung des Films bei der Verbreitung untersucht. Auch afroamerikanische Filmemacher bedienen sich der genannten Patterns. Diese Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dem Medium Film, wobei Rassismus auch durch andere Medien, wie TV oder Literatur, ans Volk gebracht wird. Ziel der Arbeit ist es, diese Patterns und Muster aufzuzeigen.
Diese Bachelorarbeit analysiert die zwei ineinandergreifenden Seiten des Filmschnitts, nämlich einerseits die kreative, andererseits die handwerkliche. Im Anschluss werden diese Aspekte ebenso unter Berücksichtigung des entweder mechanisch oder elektronisch ausgelegten Schnittsystems verglichen, wobei wir uns jederzeit im Bereich des Spielfilmschnitts, mit dem Hauptaugenmerk auf Kinofilm und der entsprechenden Arbeit, bewegen. Fernsehproduktionen werden zunächst außen vor gelassen. Auch wenn die elektronische Revolution im Schneideraum bereits einige Jahre zurückliegt, so gibt es bisher noch kaum Literatur über übernommene oder neu eingeführte Arbeitsstrukturen. Lediglich ein Werk des Schnittmeisters Gerhard Schumm (Der Film verliert sein Handwerk) beschäftigt sich mit den Konsequenzen des Aufkommens des Videoschnitts. Vorliegende Arbeit greift einige seiner Argumente auf und führt sie zeitgemäß weiter. Ich beabsichtige mit dieser Bachelorarbeit, einige Zäsuren in der Geschichte des Filmschnitts anzuführen und anhand dieser die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenartigen Schnittsysteme zu erklären.
In meiner Bachelor-Arbeit möchte ich den Tricks desfranzösischen Regisseurs Jean-Pierre Jeunet auf den Grund gehen und herausfinden, mit welchen stilistischen Mitteln er arbeitet, um seinen Filmenden Märchencharakter zu geben und wie diese psychologisch den Rezipienten in die Welt seiner Filme ziehen. Ich beschränke mich in meiner Arbeit jedoch auf seine Kinofilme, mit Ausnahme von „Alien Resurecction“, da er bei diesem Film nicht maßgeblich an der Buchentwicklung beteiligt war, und da es den Rahmendieser Arbeit sprengen würde, wenn ich ebenfalls auch auf seine Musikvideos, Werbe- und Kurzfilme eingehen würde.
Diese Bachelorarbeit setzt sich kritisch mit der Verschmelzung von nicht fiktionalen und fiktionalen Produktionsmethoden bei der Produktion von vorgeblich nicht fiktionalen Fernsehformaten wie Dokusoaps und Reportagen, insbesondere bei privaten TV Sendern auseinander. Die entsprechenden Produktionsmethoden werden zusammengestellt, um anschließend ihre Verschmelzung zu erklären. Im Folgenden werden die Auswirkungen dieser Verschmelzungen auf Produzenten, Protagonisten und Zuschauer zusammengefasst und analysiert. Das Ergebnis der Arbeit ist, die Beschreibung des Trends zur Vollinszenierung, die sich aus diesen Entwicklungen ergibt und die Erkenntnis, dass Zuschauer beginnen das Medium Fernsehen grundlegend anders wahrzunehmen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der distanzierten Betrachtung des Privatfernsehens. Anhand der aktuellen RTL TV - Reihe Das Jenke Experiment - der macht das wirklich, soll das Programm kritisch durchleuchtet werden und der Frage nachgegangen werden, ob diese Form der Berichterstattung noch etwas mit Aufklärung zu tun hat.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den Gründen von Neuverfilmungen auseinander. Dabei werden Anhand des Beispiels des Romans „I am legend“ von Robert Matheson die Verfilmungen untersucht. Insbesondere werden dabei die Unterschiede der verschiedenen Filme herausgehoben und analysiert um dadurch die Gründe einer erneuten Verfilmung aufzuzeigen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, die Beschreibung einer möglichen Zukunft der Filmgeschichte in Bezug auf die Entwicklung der Neuverfilmungen.
Die Bachelorarbeit bearbeitet das junge Thema hybride Events. Durch die Analysierung der klassischen Events und der digitalen Komponenten stellt sich heraus, dass in Zukunft kein erfolgreiches Event mehr ohne eine digitale Komponente stattfinden wird. Bestätigt wird dies durch Expertenmeinungen. In der Arbeit findet sich zudem die allgemeine Praxisanwendung des hybriden Events sowie ein Beispiel, wie ein hybrides Event durchgeführt werden kann.
Die folgende Analyse beschäftigt sich mit dem Thema: Nachhaltigkeit und Erfolg der Disneyfilme. Der Begriff „Disneyfilme“ bezeichnet hier ausschließlich alle reinen Lang-trickfilme, die von der „Walt Disney Company“ von 1937 bis 2000 produziert wurden. Davon ausgeschlossen sind die Musikfilme, Geschichten die auf fertige Musikstücke geschnitten wurden. Die Filme werden im Gesamtüberblick mit einzelnen Filmbeispielen zu Vorlagen, Story, Figurenbeschreibungen sowie vermittelte Themen und Botschaften analysiert. Auch das Leben und Wirken von Walt Disney wird mit in die Abhandlung einbezogen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit alle ausgearbeiteten Themen auf die jetzige und folgende Generation Einfluss haben und ob und wodurch diese Filme nachhaltig und erfolgreich sind. Abschließend steht die Frage, was in der Zukunft mit den behandelten Disneyfilmen passieren könnte.
Wir leben in einem Zwiespalt – auf der einen Seite gibt es den industriellen Fortschritt und ein weitreichendes Angebot an Waren, Konsumgütern und Aktivitäten. Auf der anderen Seite tragen genau diese und weitere Faktoren unserer modernen Welt dazu bei, dass Natur und Umwelt vernachlässigt werden. Klimawandel und das daraus resultierende Aussterben von Tieren und Pflanzen sind nur ein paar der erschreckenden Folgen, mit denen wir in Zukunft konfrontiert werden. In der Gegenwart ist das Verständnis für umweltbewusstes Handeln noch sehr gering. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema Nachhaltigkeit als Chance für eine bessere, umweltfreundlichere Zukunft. Dabei sollen besonders Ansatzpunkte für die Filmindustrie ermittelt werden, mit denen Umweltaspekte während einer Filmproduktion berücksichtigt werden können. Mit Hilfe einer Ist-Analyse und ersten Maßnahmen, Filme grün zu produzieren, werden schlussendlich Möglichkeiten für eine langfristige Umstellung auf Green Filming in Deutschland aufgeführt. Hierzu wird ein Blick auf die Vorreiter-Länder England, Frankreich und Holland geworfen und deren Einfluss auf die Entwicklung in Deutschland eingeordnet. Mit Hilfe des nachhaltig produzierten Kinospielfilms BUDDY, der als Anerkennung dafür mit dem Grünen Drehpass ausgezeichnet wurde, werden die aktuell möglichen Maßnahmen aufgezeigt und erweitert. Vor allem aber lässt sich durch die aufgetretenen Stolpersteine und Erfahrungen ermitteln, welche Schritte für ein zukünftig standardisiertes Green Filming in Deutschland noch zu gehen sind.
Frauenbilder in Sitcoms
(2014)
Obwohl die Gleichberechtigung von Mann und Frau schon sehr weit vorangeschritten ist, gibt es noch immer Bereiche, in denen das weibliche Geschlecht benachteiligt wird. Dazu gehören auch die Medien und insbesondere das Fernsehen. Besonders Sitcoms sind oft sexistisch und unterstützen Vorurteile über Frauen. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand von Beispielen und einer Umfrage, ob Sitcoms das Frauenbild der Zuschauer negativ beeinflussen können.
Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert den Stand und das Entwicklungs-potenzial Der Video-Plattform Twitch, die sich auf die Übertragung von Live-Streams im Bereich Gaming spezialisiert. Des Weiteren wird untersucht, inwie-fern sich die erfolgte Übernahme durch den Online-Versandhändler Amazon auswirkt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Ideengeber und Macher der vier erfolgreichsten und langlebigsten TV total Events von 2003 bis 2010. Die Veranstaltungselemente werden im Zusammenhang mit den Einschaltquoten analysiert. Es wird versucht den Zusammenhang zwischen Stefan Raab, der Produktionsfirma BRAINPOOL und dem Sender ProSieben darzustellen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem ökonomischen Wandel der US-amerikanischen Filmindustrie von dessen Anfängen bis zur heutigen Ära der Blockbuster. Dabei sollen die technologischen, sozialen und globalen Veränderungen im Laufe der Filmgeschichte aufgezeigt sowie die steigende Kommerzialisierung und zunehmende Marketingbedeutung analysiert werden. Ziel der Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, inwieweit die Entwicklung der Filmindustrie das bis heute beherrschende Blockbusterkino und seine Marketingstrategien revolutionierte sowie abschließend die gegenwärtigen Marketingmaßnahmen im Marketing-Mix einzuordnen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Auswirkung Neuer Medien auf die Filmwirtschaft. Ausgangspunkt ist das Buch „The Long Tail“, Chris Andersons Bestseller über die Bedeutung von Nischenprodukten in digitalen Märkten. Anhand dessen werden Chancen und Risiken digitaler Vertriebswege für Filmproduzenten erörtert. Dafür wird zunächst Andersons Buch zusammengefasst und die darin enthaltenen Gedanken erläutert. Dabei werden die Kernpunkte der Theorie identifiziert. Anschließend werden die Re-aktionen auf das Buch kurz beschrieben. Im vierten Kapitel werden die Hintergründe zu relevanten Bereichen der Filmwirtschaft beleuchtet. Mit dem dort erworbenen Wissen wird eine Analyse des Long Tails in Bezug auf Filmproduzenten möglich
„Es heißt, ich ginge als Filmer heute weniger Risiken ein als in der Vergangenheit. Ich glaube, ich riskiere genausoviel, wenn nicht mehr, aber ich arbeite mit anderem Material!” Dieses Zitat von Pedro Almodóvar spiegelt den Inhalt dieser meiner Bachelorarbeit wider. Almodóvar ist heute nicht weniger Provokateur als noch zu Beginn seiner filmischen Karriere, wenngleich seine Kritiker nun verstummt zu sein scheinen. Immer schon hielt und hält er der Gesellschaft kritisch einen Spiegel vor. Die Themen, die ihm am Herzen liegen, sind noch immer dieselben wie auch schon vor 30 Jahren. Heute jedoch inszeniert er seine Geschichten und Figuren anders. Pedro Almodóvar ist erwachsen geworden.
„Scripted-Reality“ ist ein TV-Genre, welches bei den ausstrahlenden Sendern zu hohen Quoten in der werberelevanten Zielgruppe führt. Die Scripted-Doku „Betrugsfälle“, produziert von der Norddeich TV Produktions GmbH in Hürth bei Köln, erreicht einen durchschnittlichen Marktanteil von 27,2% bei den 14 - 49 Jährigen. Seit dem Ausstrahlungsbeginn am 26.04.2010, beschert das Format dem ausstrahlenden Sender RTL, im Vorabendprogramm dauerhaft hohe Einschaltquoten, mit einem zwischenzeitlichen Spitzenwert von 30,5%.Die Bachelorarbeit beantwortet die Frage nach dem Erfolgskonzept des Formates. Die Arbeit erläutert die Konzeption des Formates und die Motivation der Rezipienten die Sendung einzuschalten. Die Grundlage des Erfolges und die Zukunftsaussichten des Genres sind ebenfalls Bestandteil dieser Bachelorarbeit.
Unsaubere journalistische Arbeitsweisen im Hörfunk gehören heute zum allgemein akzeptierten Redaktionsalltag. Reportagen und angebliche LIVE-Situationen werden vorgetäuscht oder PR-Beiträge unbearbeitet im redaktionellen Teil eines Radiopro-gramms gesendet. Solche und andere unsaubere Arbeitsweisen haben zur Folge, dass Radiohörer den Informationen im Radio nicht mehr uneingeschränkt vertrauen können. Diese Arbeit beschäftigt sich mit ethischen Ansprüchen an Radioprogramme aus Sicht der Radiohörer. Dabei wird untersucht, ob Radiohörer unsaubere Arbeitsweisen wahrnehmen können und welche Konsequenzen sich daraus für Radiosender, Moderatoren und das Medium Radio ziehen lassen. Außerdem gibt die Arbeit einen Einblick in die Notwendigkeit von Ethik im Hörfunk und will mit praktischen Beispielen dafür sensibilisieren.
Die vorliegende Arbeit untersucht, auf wissenschaftlicher Grundlage, den Mehr-wert, welchen die Stereoskopie, insbesonders die interaktive Stereoskopie, dem Eventbereich bietet und diskutiert über das bereits erreichte, mit dem Ausblick auf das Zukünftige. Der neuropsychologische Aspekt, bezogen auf die Wirkung von (interaktiv-) stereskopischen Anwendungen auf den Menschen, nimmt hierbei eine wichtige Rolle ein und wird in dieser Arbeit ausführlich erläutert werden.
Green Screen 2.0 : sind LED Ring und refektierender Stoff eine Alternative zu farbigem Hintergrund
(2012)
Diese Arbeit befasst sich mit einem Green Screen Verfahren mittels LED Ring und refektierendem Stoff und dem Vergleich zum Green Screen mit farbigem Vorhang. Ziel der Arbeit ist es, herauszufnden ob das neuartige Verfahren eine Alternative zum klassischen darstellt und für welche Gebiete dies geeignet ist. Dabei wird ebenso auf Geschichtliches eingegangen und auf praktische Versuche. Ebenso werden Themen, wie Keying angesprochen, die zu beiden Verfahren einen Bezug haben. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls unumgänglich, auf die Schwierigkeiten und Probleme der beiden Methoden einzugehen. Neben dem technischen Vergleich, werden auch die fnanziellen Aspekte in Betracht gezogen. Die Arbeit soll dabei einerseits ein Überblick über das neue Prinzip verschaffen, andererseits werden deren praktischen Anwendungsbereiche aufgezeigt. Ergänzt wird dies durch Abbildungen und Messungen.
Den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit bilden die Entwicklung und Funktionsweisen der Raumbildprojektionen in Kinos. Mit der Analyse der einzelnen Techniken soll ein Überblick über deren Architektur gegeben werden. Neben den Techniken werden auch die Grundlagen der Stereoskopie behandelt und erläutert, damit eine tiefgründige Analyse möglich ist. Außerdem werden die Entwicklung und Veröffentlichungen der 3D - Filme betrachtet. Ziel ist es, die unterschiedlichen Projektionstechniken bezüglich ihrer Vorzüge und Nachteile vergleichen zu können und eine Prognose über mögliche Entwicklungschancen zu erarbeiten.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit sich die Medienkonvergenz von Fernsehen und Internet auf die Zuschauer und das Unternehmen ProSiebenSat.1 auswirkt. Im Zeitalter der Medien ergeben sich immer mehr Verknüpfungen, die sich auf das Nutzungsverhalten auswirken. Da Videos und Filme nicht mehr ausschließlich im klassischen TV gesehen werden, bearbeitet diese Arbeit mögliche Bedeutungen und Folgen, die für ProSiebenSat.1 relevant werden könnten. Im Laufe der Arbeit werden zunächst die Medien Fernsehen und Internet definiert und detailliert vorgestellt. Im Hinblick auf das Nutzungsverhalten beider Medien, wird im dritten Kapitel gezielt auf die Konvergenz und deren Bedeutung eingegangen. Abschließend wird anhand verschiedener Auswertungen und unter Betracht von Hindernissen und Mehrwerten ermessen, inwieweit die Konvergenz Vor- oder Nachteile für die Nutzer und Sender mit sich bringt.
In dieser Arbeit wird das Handoververhalten einer Videostreamingeinheit im WLAN untersucht. Diese Untersuchung soll klären, ob sich mit WLAN größere Netze mit mehreren Zugangspunkten realisieren lassen, über die IP-basiertes Videostreaming mit CodeOne Hardware und Software betrieben werden kann. Dafür wird WLAN als erstes mit anderen gängigen Marktlösungen für die Kontribution von Videoinhalten verglichen. Im Theorieteil werden dann die Netzwerkgrundlagen sowie die Infrastruktur und Sicherheitsmechanismen von WLAN erklärt. Hierbei wird herausgearbeitet, dass die Authentifizierung der Teilnehmer im WLAN sehr zeitaufwändig und daher im Zusammenhang mit unterbrechungsfreiem Handover problematisch ist. Zudem werden die Grundlagen von Mesh-Netzwerken erläutert. Im Hauptteil werden drei WLAN Systeme untersucht und im Zusammenhang mit der verwendeten Videostreaming-Software der Firma CodeOne verglichen. Grundlegende Vergleichskriterien sind hierbei Betriebssicherheit und Latenzzeit.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden deutscher und amerikanischer Krimiserien der letzten fünf Jahre. Ziel ist es, aus den gewonnenen Erkenntnissen mithilfe einer anschließenden Quotenbetrachtung mögliche Gründe für Erfolg und Misserfolg eines Krimiformates zu ermitteln. Weiterhin wird erörtert, aus welchen Gründen einige Sender deutsche Serien im Programm behalten, während sich andere von diesen längst abgewendet zu haben scheinen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Kamera-Equipment im Einsatz für Low- und Non-Budgetfilme. Hierbei werden verschiedene Systeme und deren Einsatzgebiete diskutiert. Zuerst geht diese Bachelorarbeit auf die Anfänge des Filmemachens ein, um dann die immer größer werdende Bedeutung von zusätzlichem Kameraequipment zu verdeutlichen. Es wird untersucht, welche Arten von Kameraequipment es gibt und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit werden im Besonderen Aufbauanleitungen (so genannte Do-It-Yourself Anleitungen) geboten, die Ansporn und Ideen erzeugen sollen, das benötigte Equipment für die Kamera selber herzustellen. Diese Selbstbauten sollen jungen Regisseuren mit begrenzten finanziellen Verfügungsrahmen einen guten Start geben, um in die Welt der professionellen Filmemacher einzusteigen. Dabei werde ich auch meine ersten Schritte erläutern und zeige auf, wie ich mir meine Aufbauten vorgestellt und geplant habe. Zum besseren Verständnis werden noch die wichtigsten Eigenschaften der Geräte dargestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der stereoskopischen Filmproduktion. Ziel der Arbeit ist es aktuelle Entwicklungen und Probleme aufzuzeigen und den früheren Phasen sowie der klassischen Filmproduktion gegenüberzustellen. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss und einer Einführung in die technologischen Grundlagen werden die einzelnen Filmproduk-tionsabschnitte durchleuchtet. Standardabläufe, Neuerungen und Probleme werden dabei aufgezeigt. In der Arbeit wird ersichtlich, wie stark der Einfluss der Digitalisierung auf die heutige Stereoskopie ist und dass sie damit eine bisher unvergleichbare Möglichkeit erhält, sich auf dem Unterhaltungsmarkt durchzusetzen
Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkungsweise des dramatischen Werkes, „A Streetcar Named Desire“ von Tennessee Williams, im Film. Durch die Betrachtung der filmischen Adaption des Stückes aus dem Jahr 1951, insbesondere der Personen, die an der Studioproduktion beteiligt waren und unter Berücksichtigung der Zeit, in der der Film hergestellt wurde, wird der Versuch gestartet, herauszufinden, wie sich das dramatische Werk in einem, im Jahr 1951, in Hollywood produzierten, Film auswirkt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Übertragung eines theaterpädagogischen Gewaltpräventionsprogramms in ein TV-Talkshowformat. Am Beispiel der sog. People's Theater Show wird untersucht, welche der dort angewendeten Elemente der Theaterpädagogik und der Gewaltprävention, nach einer Anpassung ans Fernsehen, weiterhin Bestand haben. Zu Beginn werden die Disziplinen Theaterpädagogik, Gewaltprävention und das Genre Talkshow mit Hinblick auf die konkrete Konzeption der People's Theater Show, definiert und erläutert. Darin wird auch der gewaltpräventive Ansatz der People's Theater Show analysiert. Anschließend folgt eine Beschreibung und strukturelle Analyse des Gewaltpräventionsprogramms. Nach der Übertragung der einzelnen Elemente in ein Talkshowformat wird festgestellt, in welcher Weise weiterhin mit einem gewaltpräventiv wirkenden Effekt zu rechnen ist und so eine Aussage über deren nachhaltigkeitsfördernden Charakter getroffen.
Die vielen Gesichter des Grafen Dracula : filmische Interpretationsmöglichkeiten eines Romans
(2010)
In dieser Bachelorarbeit soll untersucht werden, nach welchen Regeln eine Literaturverfilmung entsteht. Durch eingehende Analysen und Vergleiche verschiedener filmischer Interpretationen von Bram Stokers Roman Dracula, werden der kreative Prozess des Filmemachens und vor allem die dabei entstandenen Werke veranschaulicht. Dazu führt der Untersuchungsweg über genaue Vergleiche der Handlungs-, Personen- und Ortsstrukturen, aber auch über die Betrachtung der Vorlage, bis hin zu Deutungsansätzen der Werke. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es klare Regeln gibt, die festlegen, wie vorlagengetreu eine Literaturverfilmung sein muss und was ausgelassen werden darf.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Film Korczak von Andrzej Wajda, der die letzten drei Jahre dieses Pädagogen, Schriftstellers und Arztes darstellt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Korczak als Heimleiter eines jüdischen Waisenhauses im Warschauer Ghetto, der seine 200 Kinder betreut, versorgt und sie zum Schluss zur Deportation begleitet und mit ihnen gemeinsam in den Tod geht. Thematisiert wird dabei Korczaks humanistische Lebensauffassung, die sowohl seine Pädagogik als auch sein Verhalten in schwierigen Situationen im Ghetto bestimmt.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Erfolgsvorsprung USamerikanischer Primetime-Serien gegenüber Eigenproduktionen auf dem deutschen Fernsehmarkt, am Beispiel der deutschen und US-amerikanischen Fernsehserien Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin und Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte, auseinander. Da diese beiden Serien sich thematisch ähneln, soll deren Vergleich herausstellen, welche Schwächen die deutsche Produktion von der amerikanischen abheben und wie sich dies auf die Qualität auswirkt. Zu diesem Zweck steht eine vergleichende Analyse im Mittelpunkt der Arbeit. Ergänzend werden die Entwicklungen von Quoten und Marktanteilen, der jeweils ersten zwei Staffeln, bei der Etablierung am Markt betrachtet. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse und ein Ausblick auf den Fernsehmarkt resümieren, ob es für deutsche Fernsehserien möglich ist zu diesem amerikanischen Vorsprung aufzuschließen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der Distributionskanäle von Fernsehen über Internet zu mobilen Endgeräten am Beispiel von Musikvideos. Ziel der Arbeit ist es Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Parallelen der verschiedenen Rezeptionsmöglichkeiten der jeweiligen Distributionskanäle darzustellen. Es wird sowohl der Ist-Zustand beschrieben, als auch eine Prognose für die Zukunft gegeben. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Frage nach der zukünftigen Existenz und Entwicklung der Musikvideos, vor allem im Hinblick auf die Distributionskanäle. Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Vergleich der einzelnen Distribu-tionskanäle aufzustellen und anhand dessen Veränderungen, Chancen und Risiken für die einzelnen Medien beispielhaft darzustellen.
Das Web 2.0 ist ein Überbegriff und beinhaltet digitalisierte Kommunikations-Plattformen welche neben dem privaten sowie dem beruflichen Gebrauch einen wachsenden Wert für den Nonprofit Sektor haben. Die folgende Arbeit setzt sich mit der Struktur und dem Wesen des Nonprofit Sektors, der Komplexität des Web 2.0 sowie der Auswirkung des Web 2.0 auf NPOs auseinander. Ziel ist es, aus dem Vergleich die aktuell Situation zu belegen sowie einen Prognose bezüglich der künftigen Situation stellen zu können.
Die geschichtliche Entwicklung von der statischen Kamera der ersten Stunde bis hin zur aktuell fliegenden Filmkamera ist beeindruckend. Die vorliegende Bachelorarbeit soll die Entwicklung und den Einsatz der bewegten Kamera mit Schwerpunkt auf der von Garret Brown 1972 konstruierten Steadicam aufzeigen. Im anwendungsbezogenen Teil dieser Arbeit verdeutlichen eigene Aufnahmen aus unterschiedlichen Filmprojekten das Potential der Glidecam, einem Schwebestativ für leichte Filmkameras.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Titelfigur der amerikanischen TV-Serie „Dr. House“. Ziel der Arbeit ist es die Handlungsmotive und die persönlichen Einstellungen der Figur zu analysieren. Zusätzlich werden die Beziehungen der Titelfigur zu Nebenfiguren der Serie untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse wird die Figur dann einem Helden- Archetypus zugeordnet. Neben dieser Einordnung wird die Positionierung des Figurenensembles anhand einer konkreten Konfliktsituation verdeutlicht. Außerdem wird ein Einblick in die Wirkung der Titelfigur auf den Zuschauer gegeben. Dabei werden verschiedene Ebenen untersucht, auf denen sich der Zuschauer mit der Figur verbindet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss gebührenfinanzierter Telemedien auf die publizistische Vielfalt in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, den tatsächlichen publizistischen Mehrwert öffentlich-rechtlicher Telemedien für die Gesellschaft herauszustellen. 2009 erkannte das Bundesverfassungsgericht den Telemedieneinsatz als notwendiges Mittel zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrags und somit als legitim. Private Medienanbieter und insbesondere private Verleger sehen darin eine Existenzbedrohung. Die entstandene gesellschaftspolitische Diskussion wurde durch die 2013 eingeführte Haushaltsabgabe neu entfacht. Diese wird zum Teil durch die hohen Kosten des gesetzlich vorgeschriebenen Prüfverfahrens für neue Telemedien verursacht. Gegner des gebührenfinanzierten Telemedieneinsatzes führen an, es gäbe - anders als im Rundfunkbereich - eine große publizistische Vielfalt im Internet und somit keine Notwendigkeit für einen öffentlich-rechtlichen Telemedieneinsatz.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik von Webradios und deren Stellung in der Medienlandschaft. Ob Webradios als Substitution klassischer Hörfunk Medien dienen können, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Dies wird am Konsumverhalten der Verbraucher gemessen. Hierfür wird eine Befragung durchgeführt. Zunächst wird ein Blick auf die Begriffe Hörfunk und Webradio geworfen und ein Vergleich beider Medien gezogen. Anschließend wird die Vorgehensweise der Untersuchung dargelegt. Danach werden die aus der Untersuchung erhaltenen Daten ausgewertet und analysiert. Am Ende erfolgt ein Ausblick über die mögliche Zukunft von Webradios und dem klassischen Hörfunk.
David Lynch wurde zum Symbol für Finsternis und Abgründe, seine Filme brennen ein Erlebnis in die Seele des Zuschauers von verwirrender, verstörender sowie traumhafter Natur. Diese immerwährende Atmosphäre soll anhand der Heldenreise, der Basis aller Mythen und Geschichten, die bis auf die Anfänge der Menschheitsgeschichte zurückführt, enträtselt werden. Lynch’s LOST HIGHWAY, ein narrativer Extremfall, dient als Gegenstand dieser Analyse. Die Mythenforschungen Joseph Campbell’s, Christopher Vogler’s Konzept des Heldenzyklus’ sowie die Theorien der analytischen Psychologie C.G. Jungs erweisen sich als Untersuchungsbasis. Liegt LOST HIGHWAY der Mythos zugrunde?
Innerhalb dieser Arbeit wird dargestellt, welche Faktoren auf Seiten eines Fernsehsenders und auf Seiten des Rezipienten für den Erfolg und die Effizienz des Einsatzes von Programm-Trailern ausschlaggebend sind. Zu diesem Zweck werden zunächst das Umfeld und die Bedingungen des Trailer-Einsatzes beleuchtet. Dabei werden die juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Handlungsweise des Rezipienten erläutert. Darauf aufbauend wird die Wirkungsweise von Programm-Trailern betrachtet. Mithilfe von Erkenntnissen der Medienwirkungsforschung wird die Effizienz und Akzeptanz von Programm-Trailern untersucht und abschließend eine Handlungsempfehlung für Fernsehsender formuliert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Online-Distribution von Fernsehserien. Ziel der Arbeit ist die Ergründung möglicher Distributionsformen und deren Eignung als Methode der Bereitstellung im Internet, speziell für das Genre Serie. Aus den Ergebnissen entsteht eine Strategie für die Online-Distribution der geplanten Fernsehserie des Projektes Gamecast. Bestandteile der Untersuchung sind die Funktionsweisen des Internets, Download und Video-Streaming, sowie digitalen Videos und Videokomprimierungsmethoden. Im Laufe der Arbeit wird auf die Charakteristik des Genres Fernsehserie, sowie auf die Marktsituation in Deutschland mit anschließender Nutzungsanalyse eingegangen. Des Weiteren erfolgt eine Beurteilung der Kosten und des Aufwands verschiedener Distributionsmöglichkeiten und Methoden der Monetarisierung.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, in wie weit der Einfluss der Gen-derforschung auf die geschlechtsspezifische Ansprache deutscher TV-Werbung in den letzten 18 Jahren gewachsen ist. Dazu wird zuerst ein kurzer Einblick in die Thematik der Genderforschung und Werbewirkung gegeben, sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede im hormonellen Verhalten und der Sinneswahrnehmung erörtert. Anhand ausgesuchter Werbespots „weiblicher“ und „männlicher“ Produkte von damals bis heute erfolgt eine Analyse hinsichtlich der unterschiedlich verwen-deten zielgruppenansprechenden Elemente, wie Inhalt, Sprache, Musik und Farbe innerhalb der Werbefilme. Anschließend folgt ein Fazit der gesamten analysierten Spots und ein Resümee über die Entwicklung der geschlechts-spezifischen Ansprache wird gezogen.
Til Schweiger ist einer der erfolgreichsten Schauspieler und Produzenten der heutigen Zeit. Kaum ein Anderer hat es in Deutschland geschafft, sich als Schauspieler und Produzent derart erfolgreich zu etablieren. Er hat sich über die Jahre zu einer Marke entwickelt, dessen Name aus der deutschen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Welche Faktoren diesem Erfolg zu Grunde liegen, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die US-amerikanische Sitcom „King of Queens“ mit der deutschen Sitcom „Stromberg“, im Hinblick auf ihre Merkmale und Produktionsprozesse zu vergleichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Vorab wird das Medienprodukt Sitcom zunächst innerhalb der Film – und Fernsehtheorie definiert und eingeordnet. Für mehr Verständlichkeit zum Thema Sitcom, werde ich auf ihre Merkmale eingehen. Im Anschluss werden die zwei ausgewählten Sitcoms auf inhaltlicher und organisatorischer Ebene geprüft. Der Vergleich wird in Form einer Analyse mit Hilfe des Untersuchungsmodells Inhalt, Technik und Organisation durchgeführt. Dies bezieht sich auf den inhaltlichen Aufbau der Sitcom, wie z.B. die Charaktere, die Erzählform und die Komik. Daneben werde ich die technische Umsetzung vergleichen und auf ihre Gestaltung eingehen. Es soll festgehalten werden, wie die Macher, die Komik mit Hilfe technischer Mittel herüberbringen. Ich werde hierzu besonders auf die Bereiche Kamera und Montage eingehen, um die jeweilige Erzählform und Komik herauszuarbeiten. Danach werde ich die zwei Serien miteinander vergleichen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse ab. Ziel ist es, mit Hilfe der gewonnenen Informationen mögliche Hinweise auf Erfolgsfaktoren heraus zu arbeiten, welche dazu führten, dass diese Serien so erfolgreich wurden.
Filmförderung und Auswertungsfenster, ein Streitpunkt zwischen der Film-förderungsanstalt, Kinobetreibern und Filmvermarktern. Welche Auswirkungen hat die Änderung der üblichen Auswertungsfenster auf die Filmbranche und auf den Erfolg von Filmen? Dazu wird das Filmförderungsgesetz beleuchtet, es erfolgt die Einordnung des Films in den Markt und in die verschiedenen Auswertungsstufen - die Auswertungsfenster in der nahen Vergangenheit, als auch die Regelungen im internationalen Markt und die Filmmarktzahlen seit der letzten Filmförderungsnovelle im Jahr 2008 geben einen Überblick über die Entwicklungen zu diesem Thema.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Figur des Serienkillers in Film und Wirklichkeit. Sie beschäftigt sich mit dem kulturgeschichtlichen Hintergrund, warum Mord und gerade Serienmord faszinieren. Des Weiteren beschreibt die Arbeit die Entwicklung der Kriminalpsychologie und die Darstellung von Serienmördern im Film von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis zu den Neunzigern. Als aktuelles Beispiel einer Darstellung eines Serienkillers im Film folgt zum Ende der Arbeit eine Analyse der ersten Folge der Erfolgsserie Dexter.
Radioprogramme in Deutschland werden unter verschiedenen Gesichtspunkten formatiert, um ein einmaliges und unverwechselbares Programm zu schaffen. Ziel der Formatierung ist es, die Hörerbedürfnisse zu erfüllen und so möglichst viele Hörer an sich zu binden. Obwohl jedes Formatradio unterschiedlich klingen sollte, ist der Höreindruck vieler Kritiker anders: Alles klingt nach einer einheitlichen Musikmischung mit belanglosen Moderationen. Diese Arbeit untersucht die unterschiedlichen Radioformate, die in Deutschland vertreten sind. Es wird erklärt, warum bestimmte Formate besonders erfolgreich sind. Dabei werden die Marktanteile der Radiosender den jeweiligen Sendern zugewiesen, wodurch eine neue Statistik über die Anteile der Formate nach Bundesländern entsteht. Letztendlich soll beantwortet werden, inwiefern die deutsche Radiolandschaft vielfältig oder vereinheitlicht ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Dolby Atmos“, eine neue Technologie in der Geschichte des Film- und Kinotons. Im Kontrast zu bekannten kanalbasierten Methoden Filmklänge in Kinos zu produzieren, nutzt Dolby Atmos eine Wiedergabetechnik, die aus separaten Kanälen und Objekt basiertem Audio besteht. Dies eröffnet nicht nur für Filmemacher und Kinobesitzer neue Möglichkeiten sondern bringt auch neue Herausforderungen mit sich. Diese Bachelorarbeit beschreibt Atmos im Allgemeinen, zeigt dessen Vorteile, Nachteile und charakteristischen Merkmale auf. Außerdem wird der praktische Einsatz und die Funktionsweise bei Aufnahme und Wiedergabe im Detail erläutert und die zukünftige Entwicklung des Systems diskutiert und mit möglichen Alternativ-Systemen verglichen.
Die sozialen Medien eröffnen Radiosendern neue Möglichkeiten der Höreransprache. Über diese können aber nicht nur die Redaktionen Inhalte veröffentlichen, auch den Nutzern ist über diesen Weg Feedback in schneller und direkter Form möglich. Bert-hold Brecht stellte in seiner Radiotheorie „Der Rundfunk als Kommunikationsapparat – Rede über die Funktion des Rundfunks“, Radio als zweiseitiges System vor, in dem jeder Beteiligte zum Sender als auch Empfänger werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, welche Beteiligungsmöglichkeiten Hamburg Radiosender ihren Hörern über Facebook und Twitter sowie über Hörertelefon und E-Mailkommunikation bieten und inwiefern sie dadurch Brechts Forderungen an den Rundfunk in die Praxis umsetzen. Hierfür wurden die Facebook- und Twitterpräsenzen der Rundfunkstationen ausgewertet, in einer Fragebogenerhebung gaben Radiohörer Bewertungen für die Partizipationsmöglichkeiten ihrer Sender ab und machten Angaben zum eigenen Nut-zungsverhalten. Vor allem privaten Formaten mit einer jungen Zielgruppe wurde ein gutes Beteiligungsangebot bescheinigt, wohingegen sich ein eher passives Gesamtbild der Hörerschaft zeigte. Kein Format auf dem Hamburger Radiomarkt erhielt durch die Beteiligten eine sehr gute Bewertung, doch können die Ergebnisse Radiosendern als Anregung gelten, ihre Angebote der Interaktion im Dialog mit den Hörern und unter Zuhilfenahme der sozialen Medien zu verbessern.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Arbeitsablauf einer 3D-Live- Produktion einer Fußballübertragung. Es wird auf die Grundlagen der Stereoskopie eingegangen sowie auf die erforderlichen technischen Systeme. Des Weiteren wird ein Überblick über das Zusammenspiel der einzelnen Gewerke und die Anforderungen an die Bildgestaltung im Vergleich zu 2DProduktionen gegeben. Im Hinblick auf die technologischen Fortschritte beschreibt diese Arbeit verschieden Optimierungsmöglichkeiten für die Zukunft.
Das amerikanische Gangsterfilmgenre gehört zu den ältesten Genres der Filmgeschichte. Mit Aufkommen des Tonfilms übernahmen die Gangster die Leinwand und ziehen das Publikum seither in ihren Bann. Das Genre hat sich seit seinem Aufkommen in den 1930er Jahren stets weiterentwickelt, Anhänger gefunden und Schauspielgrößen hervorgebracht. Der Gangsterfilm als Subgenre des Kriminalfilms, prägt Generationen und lässt die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Gesetz und Kriminalität in den Augen der Betrachter verschwimmen. Diese Arbeit beschäftig sich im ersten Teil mit dem Gangsterfilm, seinem Entstehen und seinen wichtigsten Merkmalen. Des Weiteren wird die amerikanische Gangsterserie am Beispiel der Serie Boardwalk Empire vorgestellt und untersucht, ob sie sich vom klassischen Gangsterfilm unterscheidet, wenn ja in welcher Form und ist dies zu ihrem Nachteil? Die zweite Analyse der Arbeit beschäftigt sich mit der Gewaltdarstellung im klassischen Gangsterfilm und der Serie. Anhand von Beispielszenen wird erläutert wo die Unterschiede in der darstellenden Gewalt bei beiden Untersuchungsobjekten liegen, wo diese begründet sind und was diese Unterschiede für sie bedeuten. Im letzten Teil werden die Ergebnisse der jeweiligen Analysen zusammengetragen und ein Blick in die Zukunft der Gangsterserie geworfen.
Bereits wenige Wochen nach dem Sendestart des deutschen Fernsehens begann die Ära der Kochsendung - bis heute hat sich der Trend fortgesetzt. Basierend auf der Tatsache, dass es auf dem deutschen Fernsehmarkt eine Vielzahl an Kochsendungen und Kochshows gibt, wird versucht, aufzuzeigen, was den Erfolg dieser Sendungen ausmacht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Gewaltästhetik im Film. Es geht darum, die Filme Funny Games (1996) von Michael Haneke und Pulp Fiction (1994) von Quentin Tarantino anhand ihrer Gewaltästhetik und Gewaltdarstellung zu untersuchen. Es handelt sich hierbei um die Arbeiten zweier Regisseure, die mit ihren filmischen Konzepten und Absichten in der Öffentlichkeit polarisieren und das aktuelle Kino geprägt haben. Ziel der Arbeit ist es, den wesentlichen Wirkungsaspekt der Filme in Anbetracht von Ästhetik und Darstellung zu untersuchen, und unter Berücksichtigung ihrer gegensätzlichen Philosophien gewisse Gemeinsamkeiten ihrer Arbeit herauszufinden. Neben der Filmbetrachtung hinsichtlich der inhaltlichen Einbindung von Gewalt beschäftigt sich die Arbeit mit Aussage und Wirkung der Werke. Daraus resultierend, wird in der Schlussbetrachtung die Frage nach Herkunft und Motivation für den Konsum von Filmgewalt diskutiert, aufgrund dessen die Filmregisseure Quentin Tarantino und insbesondere Michael Haneke immer wieder auf das Thema Gewalt zurückgreifen, und die daraus entstehende These behandelt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Video Multikopter. Es geht dabei speziell um die Art der elektrisch betriebenen Multikopter, die eine Videokamera tragen kann und für professionelle Filmproduktionen eingesetzt wird. Durch eine rasche Verbesserung auf dem Gebiet der Steuerung und der Tragkraft, haben diese Geräte enorm an Potenzial gewonnen, um die konventionelle Technik, wie zum Beispiel Kamerakräne, Dollys oder Videohubschrauber an einem Kino Set zu unterstützen oder sogar günstig zu ersetzten. Das Thema ist sehr aktuell, immer mehr Fernseh- und Kinoproduktionen setzten diese Technik ein. Die Entwicklung auf dem Dienstleister - Markt ist immer noch stark, obwohl die Technik prinzipiell schon längst angekommen zu sein scheint. Sieht so die nahe Zukunft aus, werden bald nur noch Videodrohnen an statt üblicher Techniken für Video Produktionen eingesetzt? Mit Hilfe der, in Rahmen dieser Arbeit geführten Experteninterviews und weiteren Quellen, geht die Arbeit dieser Frage nach und betrachtet den Sachverhalt unter unterschiedlichen Aspekten.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit wird eine These sein, die zum einen methodisch, zum anderen inhaltlich die Elemente des Films erfasst und in Zusammenhang setzt. Die These lautet, dass Ceylan ein Autorenfilmemacher in europäischem Sinne ist. Dem weitgreifenden Begriff des Autorenfilmemachers soll eine Definition gegeben und dessen Bedeutung für die Selbstverortung des heutigen europäischen Kino erfasst werden. Dies wird am Beispiel von UZAK geklärt, da dieser ein exemplarisches Beispiel Ceylans Werke ist. Es wird zudem gezeigt, dass der Film zahlreiche Elementen verschiedener europäischer Filmepochen enthält. Ferner werden zum einen die gestalterischen Mittel des Films analysiert, zum anderen dient der persönliche Bezug Ceylans zu seiner Arbeit als Interpretationsfolie. Um die Hauptthese zu belegen, soll neben der Analyse der Methodik, auch auf den Titel des Films eingegangen werden. Dieser bietet zahlreiche Ansätze für eine Interpretation. Mit einem solchen Exkurs soll unter kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten das übergeordnete Thema des Films hervorgehoben und der Bezug zu Europa hergestellt werden. Um die Bedeutung des Films deutlich zu machen, soll gezeigt werden, dass UZAK als exemplarische Beschreibung der türkischen Gesellschaft gelten kann. Sowohl die Geschichte der jungen türkischen Republik, als auch historische Wirtschaftsreformen und daraus resultierende gesellschaftliche Umstrukturierungen spielen dabei eine Rolle. Ohne diese zu kennen, ist die heutige Situation der Binnenmigration nur schwerlich zu verstehen.
Medienlandschaft im Kosovo
(2013)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Medienlandschaft im Kosovo. Der jüngste Staat Europas ist immer noch im Konflikt mit Serbien. Dieser Konflikt und viele weitere geschichtliche Themen sind sehr wichtig für den Kosovo. Es gibt vieles, was man über dieses Land nicht weiß. Um den Aufbau und Strukturierung der Medienlandschaft und ihre Probleme zu verstehen muss man sein Wissen über den Kosovo erweitern. Diese Arbeit soll dieses Wissen vermitteln und eine Übersicht über die im Kosovo vorhandenen Medien geben. Der Kosovo hat sich im Jahre 2008 für unabhängig erklärt und somit von Serbien abgespalten. Dieser Konflikt ist im Jahre 2013 immer noch sehraktuell. Der völkerrechtliche Status des Kosovo ist immer noch nicht fest abgeklärt. Die Medien im Land sind daher auch international gesehen eine wichtige Informationsquelle. Um so wichtiger ist es zu erfahren, wie diese Medien arbeiten und sich in diesem noch jungen Staat Kosovo in Zukunft entwickeln.
Die Bachelorarbeit verfolgt die Entwicklung des deutschen Digitalradios. Im Speziellen wird der Frage nachgegangen, welche Zukunftsaussichten der Übertragungsweg DAB+ hat. Die Untersuchung findet dabei in chronologischer Reihenfolge statt. Zunächst erfolgt eine Darstellung der deutschen Einführung des Digitalradios. Anschließend wird der Stand des Digitalradios im Jahr 2014 widergespiegelt und der Entwicklungstrend im Vergleich mit dem vorbildlichen, britischen Entwicklungsstand analysiert. Die deutsche Radiolandschaft im Jahr 2014 wird mit dem Hauptaugenmerk auf den Schwierigkeiten der digitalen Verbreitung via DAB+ vor den wirtschaftlichen und technischen Hintergründen erforscht. Dazu werden anschließend Positionen, medienpolitische Pläne und Alternativen zum Digitalradio erörtert. Auf Basis der Untersuchungen werden Möglichkeiten und Tendenzen des Digitalradios in den nächsten fünf Jahren prognostiziert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Polit-Talkshows in Deutschland. Einführend wird der Begriff der Talkshow definiert, sowie in kurzen Zügen die Entwicklung des Subgenres der Polit-Talkshow in Deutschland, mit Verweis auf deren Wurzeln im US-amerikanischen Fernsehen, skizziert. Im weiteren Verlauf wird die Divergenz zwischen Unterhaltung und Information, die Rolle der Moderatoren, der Gäste sowie des Präsenzpublikums erörtert, um dann den Themenbereich der redaktionellen und dramaturgischen Inszenierung beispielhaft anhand der ARD und ZDF Formate „Günther Jauch“, „Anne Will“, „hart aber fair“ und „Maybrit Illner“ zu untersuchen. Der aktive Beobachtungszeitraum dieser vier Formate reicht vom 01. Januar 2013 bis zum 30. Juni 2013. Grundlagen der vorliegenden Arbeit bilden die Studie „...unseren täglichen Talk gibt uns heute!“ von Bernd Gäbler, im Auftrag der Otto Brenner Stiftung, Einzelanalysen der Studie „Die Talk-Republik – Köpfe-Konzepte-Kritiker“ der Universität Koblenz-Landau, Fachliteratur, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, sowie ein Leitinterview mit Holger Heinrich, dem Regisseur des ZDF Polit-Talk-Formats „Maybrit Illner“.
Komplexe amerikanische Dramaserien haben sich zu einem Kulturgut entwickelt, werden aber zunehmend außerhalb des klassischen Fernsehens rezipiert. Entsprechen die komplexen Erzählformen überhaupt noch den Konventionen des seriellen Erzählens im Fernsehen? Der amerikanische Video-on-Demand Anbieter Netflix veröffentlicht Anfang 2013 alle 13 Episoden seines Polit-Dramas HOUSE OF CARDS auf einen Schlag und revolutioniert damit die Regeln klassischer Ausstrahlung. Wo liegen die erzählerischen Grenzen des klassischen Fernsehens? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für das serielle Erzählen, im Kontext neuer Produktions- und Ausstrahlungs Möglichkeiten im Video-on-Demand Bereich?
Analyse der Aufgaben des Produzenten im Rahmen internationaler Medienproduktionenen unter besonderer Berücksichtigung der Produktion von historischen Stoffen für Fernsehen als Kernmedium mit begleitenden Medien anhand einer Fallstudie zur Produktion der TV-Serie „14 – Tagebücher des Ersten Weltkrieges”.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen bei ARD und ZDF. Anhand vier aktueller Sendungen gilt es zu prüfen, welche Unterschiede zwischen der Moderation einer Unterhaltungs- und der Moderation einer Informationssendung bestehen und inwiefern sie die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei der Samstagabendshow Wetten, dass..? beeinflussen. Im Zuge des Untersuchungsprozesses wird ein Überblick über bereits bestehende wissenschaftliche Arbeiten gegeben und der Begriff „Moderator“ im Bezug zu seiner Herkunft erläutert. Nach der Festlegung der Untersuchungsebenen und der Kategorisierung der Sendungsgenres, werden vier aktuelle Sendungen von ARD und ZDF für die Analyse ausgewählt und detailliert vorgestellt. Als zentraler Punkt der Arbeit werden die ausgewählten Sendungen anhand eines Fragenkataloges einer Moderationsanalyse unterzogen. Am Ende der Arbeit wird überprüft, welche Differenzen zwischen den Moderationen existieren und ob ein eindeutiges Urteil bezüglich der Gottschalk-Nachfolge gefällt werden kann. Abschließend wird ein Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten gegeben.
Diese Thesis beschäftigt sich mit Medienevents und inwieweit deren Kommunikation einen Kommerziellen Fernsehsender zur Marke macht. Am Beispiel der Sommertour von dem Regionalsender Rhein-Neckar Fernsehen wird gezeigt, wie die Öffentlichkeitsarbeit eines Medienevents hilfreich ist, um einem regionalen Fernsehsender ein Alleinstellungsmerkmal zu verschaffen. Die RNF Sommertour findet jedes Jahr statt und bringt Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar zusammen, und steigert so deren Bekanntheitsgrad.
Die Simpsons sorgen seit mehr als 20 Jahren für ironische und kritische Unterhaltung im Fernsehen. Die wissenschaftliche Arbeit untersucht die Serie im Hinblick auf die Fragestellung, wie postmoderne Methoden eingesetzt werden und welche postmodernen Haltungen in der Serie übernommen werden. Außerdem wird untersucht welche Auswirkungen der Einsatz der postmodernen Mittel auf die Langlebigkeit der Serie hat und wie sich die postmodernen Positionen auf eine subversive Wirkungder Serie ausüben.
Convergence Culture : wie die moderne Medienrezeption die deutsche Fernsehlandschaft verändert
(2014)
Die vorliegende Arbeit behandelt, wie sich die deutsche Fernsehlandschaft durch die Konvergenz von Internet und Fernsehen verändert. Dabei werden die neuen Möglichkeiten des Bewegtbildkonsums via Internet beleuchtet und wie diese angenommen werden. Wichtige Grundlage dieser Arbeit ist das Buch “Convergence Culture. Where old and new media collide” von Henry Jenkins. Die Frage ob das klassische Fernsehen vom Internet verdrängt wird, kann nach dem aktuellen Stand der Dinge mit Nein beantwortet werden. Dennoch wird be-legt, dass der Stellenwert des Internets stark angestiegen ist und die Nutzer gro-ßen Wert auf diese Inhalte und neunen Möglichkeiten legen.
Die Stilrichtung des Surrealismus findet den Weg zum Film schon wenige Jahre nach ihrer Entstehung. Regisseure wie Buñuel, Cronenbergoder Lynch lassen auf den Leinwänden (alp-)traumhafte Welten für ein großes Publikum entstehen. Zwei große Bewegungen waren und sind der europäische und der amerikanische Surrealismus. Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Stellenwert des Fernsehgenres Reality-TV innerhalb der heutigen Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Wahrnehmung, der Beeinflussung sowie den verschiedenen Auswirkungen auf den Rezipienten. Grundlegende Informationen zum Realitätsfernsehen und seiner polarisierenden Thematik was die Aspekte Realität und Fiktion betrifft, werden zu einer Auseinandersetzung mit dem Dilemma zwischen Unterhaltungsfaktor und Grenzüberschreitungen genutzt. Gesellschaftliche Werte und Einstellungen werden ebenfalls berücksichtigt. Interviews von Personen verschiedener Altersgruppen und Tätigkeitsbereiche führen zu einer Gegenüberstellung von Meinungen und verdeutlichen damit, welche schwierige Rolle dieses Fernsehgenre einnimmt.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Scripted Reality Formate Potential für erfolgreiches Product Placement bieten. Hierfür wird zu Beginn der Begriff Product Placement erklärt und definiert. Daraufhin erfolgt eine Einordnung in die rechtlichen Grundlagen dieser Werbeform. Im Folgenden werden Zielgruppen, der kritische Aspekt von Ethik und Moral in diesem Bereich und die grundsätzliche Wirkung und der Erfolg von Product Placement beschrieben. In Kapitel 3 wird auf das Genre Scripted Reality im Allgemeinen eingegangen. Darauf folgt das Praxisbeispiel „Köln 50667“, an welchem die zuvor erlangten Theorien zu Product Placement und Scripted Reality angewandt und der Erfolg analysiert wird. Dies wird durch eine Zuschauerumfrage bestärkt. Zur empirischen Belegung der erlangten Erkenntnisse und Rückschlüsse werden zwei Experten der Medienbranche zum Thema befragt und deren Antworten ausgewertet. Zum Abschluss werden Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren für den Umgang mit Product Placement in Scriptet Reality Formaten ausgesprochen.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Untersuchung der dargestellten Konflikte in der US-Serie LOST. Die amerikanische Erfolgsserie ist mit sämtlichen Konfliktsituationen bestückt, die in dieser Arbeit in Bezug auf Ursachen, Arten und Umgang genauer überprüft werden. Dabei wird dem Leser der Konflikt an sich genauer erläutert und das Auftreten in seinen unterschiedlichen Formen in der Serie wissenschaftlich herausgearbeitet.
Die Arbeit befasst sich mit dem Musikangebot sächsischer Radiosender und überprüft ob es ein einfältiges beziehungsweise vielfältiges Angebot aufweist. Dabei wird sich auf die sechs reichweitenstärksten Sender Radio PSR, Energy Sachsen, Hitradio RTL Sachsen, Sachsen Funkpaket, R.SA und MDR 1 Radio Sachsen bezogen. Es wird überprüft, ob die allgemeine These des Radios als Dudelfunk auch auf die sächsische Radiolandschaft zutrifft, wie stark die einzelnen Sender Musiktitel wiederholen und wie groß die gemeinsamen Musikpools der Sender sind. Dazu wird das Musikprogramm aller sechs Sender von vier Tagen zu je 24 Stunden untersucht. Jeder gespielte Titel innerhalb des Untersuchungszeitraums wird in einer Datentabelle festgehalten und sortiert. Die Tabelle enthält 2371 Songs plus aller gespielten Wiederholungen. Anhand dieser Übersicht werden Diagramme und kleine Tabellen erstellt, welche die wichtigsten Informationen aus der Datentabelle in Zahlen zusammenfassen und somit eine Analyse mittels der deskriptiven Statistik ermöglichen. Die Sender werden erst einzeln analysiert, anschließend auf gemeinsame Songs hin untersucht und miteinander verglichen. Im Fazit wurde festgestellt, dass vier von sechs untersuchten sächsischen Radiosendern ein einfältiges Musikangebot aufweisen, dass Energy Sachsen der Sender mit dem einfältigsten Musikangebot ist und R.SA und MDR 1 die Sender mit dem vielfältigsten Musikangebot sind. Dabei wurde aber deutlich, dass diese Aussagen im Rahmen einer größeren Untersuchung validiert werden müssen und auf Grund der kurzen Untersuchung innerhalb dieser Arbeit nicht verallgemeinert werden können. Ein Ausblick zeigt mögliche weiterführende Untersuchungen auf.