791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Instruktionen in Form von kurzen Clips haben in der heutigen Gesellschaft einen großen Stellenwert. Aber was steckt dahinter und welcher Nutzen besteht für ein Unternehmen und dessen Rezipienten? Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit „Utility Filmen“ und ihrer Nutzung auf Broadcast Plattformen, wie zum Beispiel „YouTube“. Im ersten Teil wird auf die Geschichte, den Aufbau und die Möglichkeiten der Plattformen eingegangen. Im zweiten Teil wird ein Szenario anhand der Montageanleitung der „mantiburi GmbH“ durchgespielt. Hier soll gezeigt werden, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um einen „Utiltity Film“ richtig zu bearbeiten, diesen gekonnt zu platzieren und welche Mehrwerte sich für beide Seiten entwickeln können. Eine abgefilmte Anleitung bedeutet nicht zwingend ödes Basteln oder Aufbauen von Produkten. Diese Art von Film kann den Konsumenten auf anderem Wege zum Kauf eines Artikels animieren und dessen Hersteller in ein neues, kundenorientiertes Licht rücken. Die Entwicklung hat es schon gezeigt: Anhand des Marktführers „Apple“ kann gut erkannt werden, wie effektiv die Verbindung von Produktpräsentation und „Utility Filmen“ ist. Das Produkt wird einzeln und großflächig gezeigt, die innovativen Features und die kinderleichte Bedienung Step by Step dargestellt und betont. Diese Symbiose aus Showcast und Produktanleitung ist so werbewirksam, dass die Rezipienten auf jede neue Vorstellung mit Sehnsucht warten.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Werbekampagnen, welche hauptsächlich zur Eigenwerbung des Mediums Radio dienen. Hierbei steht neben der Analyse ausgewählter Beispiele auch der Zusammenschluss privater Radiosender im Blickfeld. Welche Vorteile bringen Zusammenschlüsse für die privaten Radiosender. Im Laufe der Arbeit wird auch die Wirkung dieser Radio-Werbekampagne auf den Hörer und Konsumenten betrachtet. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Erkenntnisse.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Normen- und Wertewandel im Kino auseinan-der. Anhand einer vergleichenden Filmanalyse der deutschen Adaptionen des Erich Kästner Klassikers Das doppelte Lottchen von 1950 und 1993 soll die Darstellung der Familie hinsichtlich eines Werte- und Normenwandels untersucht werden. Die Grund-lage der Analyse stellen angehängte Sequenz- und Filmprotokolle. Zur Auswertung werden am Anfang der Arbeit dargestellte methodologische Grundsätze der Soziologie herangezogen mit dem Ziel, darzustellen, inwiefern sich ein ähnliches Handlungs-schema auf den Normen- und Wertediskurs übertragen lässt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass trotz diverser Änderungen und Modernisierungen, die überwiegend auf soziologische Wandlungen zurückzuführen sind, die auf Grundbedürfnissen beru-henden Hauptaussagen erhalten geblieben.
Die Bachelorarbeit thematisiert Woody Allens Gang nach Europa. Es wird ein Vergleich zwischen seinem New Yorker Werk der 70er-Jahre bis 2004 und seinem Europa-Werk von 2005 bis 2008 gezogen. Die Analyse bezieht sich dabei zum einen auf das Frauenbild, zum anderen auf die Gestaltung von Bild und Ton. Anhand der ermittelten Ergebnisse wird erörtert, ob und inwiefern Woody Allen seinen Auteurstatus und damit seine künstlerische Identität in Europa verloren hat.
Diese Bachelorarbeit behandelt den französischsprachigen Spielfilm „Die fabelhafte Welt der Amelie“ von Jean-Pierre Jeunet aus dem Jahre 2002. Mit Hilfe der beigefügten Film- und Sequenzprotokolle werden verschiedene Merkmale des Films nach dem Beispiel des 4- Stufenmodells von Werner Faulstich analysiert. Das 4- Stufenmodell bildet die Grundlage für eine Handlungs- und Figurenanalyse sowie für die Analyse der Bauformen des Films und die Analyse der Normen und Werte. Die Resultate der Analyse sollen die Aussage und Intention des Films beleuchten und durchschaubar machen.
In der Bachelorarbeit wird dargestellt, warum Castingshows zu dem Genre des Reality-TV gehören. Um festzustellen, welches Format wirklich Stars macht, werden Deutschland sucht den Superstar und The Voice of Germany gegenübergestellt. Im Verlauf der Arbeit stellt sich raus, dass nur The Voice of Germany dem musikalischen Anspruch gerecht wird. Die Gewinner von Deutschland sucht den Superstar werden lediglich für einen einmaligen Hype benutzt.
In meiner Bachelor-Arbeit möchte ich den Tricks desfranzösischen Regisseurs Jean-Pierre Jeunet auf den Grund gehen und herausfinden, mit welchen stilistischen Mitteln er arbeitet, um seinen Filmenden Märchencharakter zu geben und wie diese psychologisch den Rezipienten in die Welt seiner Filme ziehen. Ich beschränke mich in meiner Arbeit jedoch auf seine Kinofilme, mit Ausnahme von „Alien Resurecction“, da er bei diesem Film nicht maßgeblich an der Buchentwicklung beteiligt war, und da es den Rahmendieser Arbeit sprengen würde, wenn ich ebenfalls auch auf seine Musikvideos, Werbe- und Kurzfilme eingehen würde.
Die Bachelorarbeit „Wallenstein in Memmingen: Ein mediales Großereignis in der Kleinstadt – Untersuchung des Marketingaspektes durch Nutzung von Social Media“ thematisiert in erster Linie die Geschichte der historischen Wallensteinfestspiele in Memmingen. Der Generalissimus Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein hielt sich in den Sommermonaten des Jahres 1630 in der Kleinstadt im Allgäu auf, wodurch diese hohes politisches Interesse erhielt. Dieses Ereignis wurde von einer Heimatgruppe, dem Fischertagsverein zum Anlass genommen, den Einzug Wallensteins nachzuspielen. 1980 entstanden die Wallensteinfestspiele in Memmingen, die alle vier Jahre stattfinden. Mit dem Social Media Kanal „Wallenstein TV“ sollen im Jahr 2012 neue Wege beschritten werden und das Marketing der Festspiele unterstützt und optimiert werden. Das Ergebnis der Projektdurchführung wird umfassend erläutert und zeigt eine positive Nutzer-Bilanz, sowie die erfolgreiche Umsetzung von Social Media Marketing.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Wahrnehmungspsychologie im Spielfilm. Sie analysiert die Strukturen des narrativen Films in Hinblick auf ihre Wirkung bei der Rezeption. Hierzu wird zunächst anhand von Rezipientenmodellen der kognitive Wahrnehmungsprozess des Filmzuschauers untersucht. Danach wird mithilfe von Werkmodellen die daraus resultierende Strukturierung eines Spielfilms dargestellt und ein Zusammenhang zwischen wahrnehmungspsychologischen und filmwissenschaftlichen Studien hergestellt. Zur genaueren Betrachtung werden die Auswirkungen auf Narration und Gestaltung fiktionaler Filme und deren Einfluss auf die Rezeption dargelegt. Zuletzt werden die Folgen für die Filmindustrie erklärt, welche sich in der zunehmenden Produktion von Genrefilmen der letzten Jahrzehnte gezeigt haben. Im Ergebnis wird deutlich, welch große Bedeutung die wahrnehmungspsychologischen Aspekte auf die Filmrezeption haben und wie nur durch sie das empfundene „Filmerlebnis“ des Zuschauers eingehend geklärt werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es heraus zu finden, inwiefern das durchschnittliche Massenpublikum den qualitativen Unterschied von stereoskopischen 3D Filmproduktionen erkennt und bewertet. Speziell geht es dabei um den Unterschied von nativ produzierten und nachträglich konvertierten s3D Filmen. Immer mehr Produzenten und Regisseure setzen auf eine Stereokonversion und regen damit die Diskussion „natives vs. konvertiertes s3D“ immer wieder an. Zudem sollen automatische Konversionen dem Mangel an s3D-Inhalten im Fernsehprogramm entgegen wirken. Mit dem Wissen, ob das s3D-Publikum einen qualitativen Unterschied bemerkt, können Schlüsse für die Film- und Fernsehindustrie gezogen werden. So können z.B. verstärkt Stereokonversionen eingesetzt werden, um mehr s3D-Inhalte zu generieren und damit die 3D-TV-Industrie anzukurbeln. Um diese Schlüsse ziehen zu können, ist tiefgründiges Wissen über die jeweiligen Verfahren zur Generierung stereoskopischer Inhalte notwendig. Hierfür soll die vorliegende Bachelorarbeit die erforderlichen Kenntnisse liefern und sowohl die Wahrnehmung als auch die Bewertung der Qualität durch das Publikum untersuchen, welches sich mit dieser Problematik nicht näher beschäftigt.
Viele TV Formate stellen ihr Konzept von der Doku Soap zu Scripted Reality um. Doch was genau verändert sich durch diese Umstellung? Die Arbeit untersucht stilistische Merkmale, die sich bei der Umstellung verändern. Die Formate "Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter" und "Schneller als die Polizei erlaubt" werden auf inhaltliche, visuelle und auditive Merkmale untersucht. Dabei werden Folgen vor und nach der Umstellung analysiert.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkungsweise des dramatischen Werkes, „A Streetcar Named Desire“ von Tennessee Williams, im Film. Durch die Betrachtung der filmischen Adaption des Stückes aus dem Jahr 1951, insbesondere der Personen, die an der Studioproduktion beteiligt waren und unter Berücksichtigung der Zeit, in der der Film hergestellt wurde, wird der Versuch gestartet, herauszufinden, wie sich das dramatische Werk in einem, im Jahr 1951, in Hollywood produzierten, Film auswirkt.
Im Zeitalter des Popcornkinos scheint sich die Traumfabrik Hollywood mit ihren Blockbustern auf konventionelle Filmgeschichten mit Happy End spezialisiert zu haben. Gerade durch die technischen Möglichkeiten visueller Effekte und computergenerierter Bilder können und werden Filme immer spektakulärer in Szene gesetzt. Die Grenzen haben sich zugunsten der Inszenierung und zum Leidwesen der inhaltlichen Dramaturgie verschoben. Es droht die Gefahr, dass Spezialeffekte künftig die Handlung beherrschen und der reine Schauwert im Fokus steht. Wie sich der Film seit seinen Anfängen gewandelt hat und ob sich diese Gefahr bewahrheitet, soll in dieser Arbeit thematisiert werden.
Vergleichende Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“
(2012)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der vergleichenden Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“. Durch die Analyse soll herausgefunden werden, warum es die deutsche Serienproduktion „Im Angesicht des Verbrechens“ so schwer hatte, in der ARD bei einem breiten Publikum Anhang zu finden. Trotz vieler Lobgesänge, der Betitelung als Meisterwerk und einer guten Quote nach der Erstausstrahlung auf dem Sender ARTE wurde die Serie wegen zu schlechter Quoten von der ARD wenig wertgeschätzt, und die letzten Folgen wurden spätnachts hintereinander ausgesendet. Durch eine Vergleichende Analyse der Dramaturgie und der Erzählstrukturen mit der konsequent erfolgreichen Fernsehreihe „Tatort Münster“ sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Formate aufgezeigt werden, die einen näheren Aufschluss über die überraschend niedrigen Quoten in der ARD geben sollen. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Theorie der Dramaturgie und ihre Auswirkung auf den Zuschauer gegeben, welche die Basis der anschließenden Analyse bildet. Im Anschluss werden nach einer Einführung der Formate Beispielepisoden mit der Hilfe von Sequenzprotokollen nach auschlaggebenden Kriterien der Dramaturgie und weiteren strukturellen Faktoren analysiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Verführung im Kino. Mit der detaillierten Analyse von 24 verführerischen Kinomomenten soll gezeigt werden, mit welch vie-fältigen handwerklichen Möglichkeiten Filmemacher ausgestattet sind, um besondere Filmaugenblicke zu erschaffen, die das Kino damit letztendlich selbst zum Verführer und das Publikum zum Verführten werden lassen.
Die strategische Konzeption des frauenaffinen Fernsehsenders sixx, Tochtergesellschaft des Medienhauses ProSiebenSat.1 Media AG, wird in dieser Arbeit als Fallbeispiel für die umfangreichen Gestaltungsfaktoren von Spartenkanälen untersucht. DieEntstehung von Spartensendern, die ihr Programm vor allem inhaltlich selektiert behandeln, ist als Reaktion auf die Digitalisierung und damit verbundenen Entwicklungen der Distributionswege zu sehen. Mit einem Konzept, das sich speziell mit den Interessen der Frauen befasst, füllt sixx eine offene Nische am frei empfangbaren Fernsehmarkt in Deutschland. sixx bietet im Zeitalter von Internet und Smartphone neben der TV-Präsenz vielfältige mediale Angebote, die als attraktive Werbefläche für umsatzbringende Werbekunden gilt. Bei der Realisierung der Vermarktungs- und Kampagnenlösungen, setzt sixx erfolgreich auf individuelle Inszenierungen über verschiedene Medien hinweg. Die Programmkonzeption beinhaltet Themen wie Unterhaltung, Lifestyle,Gesundheit, Familie und Ernährung. Sendungen über aktuelles Tagesgeschehen, Kultur oder Bildung sind in dem als „anspruchsvoll“ und „intelligent“ vermarkteten Spartensender für Frauen jedoch nicht zu finden. Mit nur zwei Jahren Sendelaufzeit, steckt der Sender noch in der ersten Entwicklungsphase und ist in der Programmgestaltung, auch aus finanziellen Gründen, auf Sendungen aus der Sendergruppe zugehörigen Mediathek angewiesen. Eine Individualisierung des Programmkonzepts wäre für sixx erstrebenswert, um mehr Akzeptanz beim Publikum erzielen zu können und um die Wettbe-werbsfähigkeit an diesem Nischenmarkt, und damit auch im Werbemarkt, zu erhöhen.
Seit Umweltschutz und Klimawandel als gesellschaftliche Themen an Relevanz gewinnen, veröffentlichen immer mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte, in denen sie ihr ökologisches und soziales Engagement beschreiben. Auch in der Werbefilmbranche wird mehr und mehr über umweltfreundliche Produktionsalternativen nachgedacht. Es gibt filmspezifische Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Ressourcenmanagements oder der CO2-Produktion, ebenso CO2-Rechner und die Möglichkeit, entstandenes Kohlendioxid durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Doch das vermeintliche Umweltbewusstsein der Werbefilmbranche muss kritisch betrachtet werden. Ökologisches Engagement besteht manchmal nur aus geschickt verkauften Alltagshandlungen, CO2-Rechner und Bilanzen bilden nur einen Teil des Systems ab und auch die unterstützten Klimaschutzprojekte leisten nicht immer das, was sie versprechen. Generell liegt der Fokus zu sehr auf CO2-Bilanzen im Speziellen und zu wenig auf nachhaltigem Ressourcenmanagement im Allgemeinen. Darüber hinaus sind viele Angaben und Berechnungen besonders zu Treibhausgasemissionen oft aus Mangel an wissenschaftlichen Studien ungenau und wenig aussagekräftig. Die weitere Entwicklung des Umweltbewusstseins in der Werbefilmbranche hängt besonders von marktwirtschaftlichen und politischen Einflüssen ab. Es ist zum einen vorstellbar, dass die Umweltfreundlichkeit einer Produktion in Zukunft bei der Auftragsvergabe ein Kriterium darstellen wird, zum anderen könnten gesetzliche Vorschriften Treibhausgasemissionen oder Umweltbelastungen einer Werbefilmproduktion begrenzen.
Spur der Steine, Karla, Das Kaninchen bin ich oder Denk bloß nicht, ich heule, waren Filme der DEFA, die von der Zensur verboten wurden. Viele liefen erst im Kino, bevor sie ins "Aus" gedrängt wurden, andere wurden niemals einem Publikum gezeigt, noch andere wurden sogar teilweise zerstört. Um den Film Insel der Schwäne soll es in dieser Bachelorarbeit besonders gehen. 1980 schrieb Benno Pludra den gleichnamigen Jugendroman und viele Kinder kannten die Geschichte von Stefan Kolbe, der umziehen musste um in Berlin ein neues Leben zu beginnen, und sie mochten das Buch. Als drei Jahre später der Film seine Premiere feierte, hagelte es bald heftige Kritik von Seiten der Kulturbehörden. In den meinungsvorgebenden Zeitungen konnten bald alle von diesem Film auf der "Schattenseite" lesen. Schnell wurde er aus den Spielfilmlisten der Kinos gestrichen und landete in den DEFAArchiven, aus denen er erst in der Wendezeit wieder hervorgeholt wurde. Um einen Gesamtüberblick über die "Filmkultur" der DDR zu geben, war es nötig, sich intensiv mit dem Film auseinander zu setzen und dabei sämtliche aufgezeigte Probleme genau zu untersuchen. Ein Vergleich zwischen dem gleichnamigen Roman schloss sich an, sowohl in der Fassung von 1980 als auch in der überarbeiteten Auflage von 1998. Dargestellte Sachverhalte im Film wie Wohnen in einer Großwohnsiedlung, Heimatverlust oder Familienstrukturen in der DDR und besonders die Reaktionen der Kulturbehörden darauf, erforderten eine Auseinandersetzung mit der Kulturpolitik der DDR. Dazu holte ich mir einige Fachliteratur hinzu und nutzte diverse Internetquellen zum Thema, um meine systematische Untersuchung mit allgemeingültigen Aussagen zu unterlegen.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von digitalen Tablet-Magazinen. Die Analyse konzentriert sich hierbei auf die Betrachtung von Social Media und der Integration von Medien. Auf der Grundlage einer umfassenden Marktanalyse und der Auswertung mithilfe von empirischen Untersuchungen wurden die Hypothesen der Fragestellung verifiziert und darüber hinaus weitere Erfolgsfaktoren bestimmt.
Recherche im Filmschauspiel : wo stößt die Recherche an ihre Grenzen und wo beginnt die Kunst?
(2012)
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang von Recherche und Filmschauspiel basierend auf den Schauspielmethoden von Tony Barr und Lee Strasberg. Ziel ist es, herauszufinden, inwieweit im Filmschauspiel tatsächlich recherchiert wird und wo sich eine Grenze zur Kunst ausmachen lässt. Zu Anfang wird die Recherche im Allgemeinen erklärt, um sie schließlich auf das Filmschauspiel einzugrenzen. Anschließend werden die Schauspiellehren von Barr und Strasberg detailliert erklärt und analysiert. Nach jedem Sinnabschnitt wird die Recherche mit den Methoden verglichen, um Parallelen zeichnen zu können. Unterstützend dazu werden die Interviews mit den praktizierenden Schauspielerinnen Kathrin von Steinburg und Mareike Fell ebenfalls in den Sinnabschnitten einbezogen und erörtert. Abschließend wird festgestellt, wie viel Recherche im Filmschauspiel steckt und wie viel Recherche noch notwendig ist, um das höchste Maß an Authentizität zu schaffen. Dazu werden im Fazit Lösungsansätze vorgestellt.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Erstellung von 3D-animierten Filmen mit Games Engine Technologie. Diese Entwicklungsumgebung bietet potentiell gute, bisher nicht genutzte Möglichkeiten, filmische Werke zu kreieren. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie behandelt diese Bachelorarbeit die Erstellung eines animierten Kurzfilms mit der Unreal Engine 3. Von der Content-Generierung bis zur finalen Ausgabe des Films wird jeder Arbeitsschritt betrachtet und auf seine Umsetzbarkeit in der Engine analysiert. Probleme werden explizit dargestellt und Lösungsansätze werden entwickelt. Auch inhaltliche Einschränkungen und Möglichkeiten werden im Bereich der Interaktivität und medienkonvergenten Unterhaltung aufgezeigt. Am Schluss erfolgt die Auswertung des filmischen Ergebnisses, sowie ein Qualitätsvergleich zu bisherigen Arbeitweisen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Unterhaltungspotenzial der Musik-Castingshows „Deutschland sucht den Superstar“ und „The Voice of Germany“. Sie untersucht, inwiefern die Unterhaltungstheorie der parasozialen Interaktion sowie die der Anschlusskommunikation auf diese Fernsehformate zutreffen. Ein Vergleich beider Castingshows beantwortet die Frage, ob Quote auch mit Qualität erreichbar ist oder ob in Musik-Castingshows das eine das andere ausschließt.
Die Zeiten für das Bewegtbild im Internet sind spannend. Nie gab es mehr Angebot als heute, nie konnte man auf eine höhere Breitbandinternet-Abdeckung blicken als heute. Doch welche Veränderungen gibt es derzeit auf dem Markt? Welchen Einfluss haben Trends wie Smart-TV, mobile Endgeräte, immer professioneller werdende Amateurfilme und soziale Netzwerke auf den Markt? Welches sind die Voraussetzungen, um eine übergeordnete, senderunabhängige Plattform zu etablieren? Nach einem Überblick über den deutschen Video-on-Demand-Markt und der Berücksichtigung aktueller Trends für die Branche geht die Arbeit auf den Video-on-Demand-Dienst Bitbop ein. Dabei werden mögliche Chancen und Risiken herausgebildet, es wird gezeigt, welche Wege der Dienst zur Zeit sucht, um bekannter zu werden, und wo er noch Potenzial hat.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen bei Medienproduktionen und die Debatte um eine Novellierung des Jugendarbeitsschutzgesetzes, im speziellen Paragraph 6 „ Ausnahmen für Veranstaltungen“. Nach Schilderung der Ausgangslage, werden die Ziele und Forderungen der unterschiedlichen Interessengruppen gefiltert und deren Argumentationen in der Diskussion um die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen bei Film- und Fernsehproduktionen gegenüber gestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird hinter das Phänomen der Castingshows in Deutschland geblickt. Zunächst wird auf die Geschichte der Castingshows eingegangen und beleuchtet, welche Sendungen es im deutschen Fernsehen schon gab. Eine Untersuchung, die im Auftrag der Landesmedienanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen durch-geführt wurde, stellt Provokationen in Castingshows unter Berücksichtigung der Staffeln und Sendezeit im Bezug auf Einschaltquoten dar. Durch Gespräche mit ehemaligen Teilnehmen der drei bearbeiteten Casting-Formaten konnte in dieser Arbeit ein Blick hinter die Kulissen, beispielsweise auf Knebelverträge, dargestellt werden.
Die vorliegende Arbeit verfährt nach dem medienwissenschaftlichen Instrument der Inhaltsanalyse. Erkenntnisse wurden durch aktuelle empirische Forschungsergebnisse, durch deskriptive Darstellungen und durch eine kriterienbezogene Inhaltsanalyse gewonnen. Ziel ist es, eventuelle Qualitätsunterschiede zwischen den beiden Kinderfern-sehanbietern KiKA und Super RTL herauszuarbeiten. Hierzu werden zwei Sendungen des privaten Anbieters Super RTL und zwei Sendungen des öffentlich-rechtlichen Konkurrenten KiKA anhand ausgewählter Qualitätskriterien analysiert, ausgewertet, miteinander verglichen und schließlich beurteilt. Betrachtet wurden jeweils zwei Sendungen an einem Tag unter der Woche. Die Sendung aus der Vorschulstrecke KiKAninchen desKiKA und die Sendung aus der Vorschulstrecke Toggolino von Super RTL wurden für diese Betrachtung ausgewählt. Weiterhin werden zwei Formate aus der Kinder-Primetime genau betrachtet. So werden insgesamt vier Sendungen in Zuhilfenahme ausgewählter Qualitätskriterien untersucht. Die Analyse baut auf den Ergebnissen auf, die Udo-Michael Krüger im Jahr 2009 in seiner Programmanalyse von KI.KA(heute KiKA),Super RTL und Nick gewonnen hat.
Die folgende Analyse beschäftigt sich mit dem Thema: Nachhaltigkeit und Erfolg der Disneyfilme. Der Begriff „Disneyfilme“ bezeichnet hier ausschließlich alle reinen Lang-trickfilme, die von der „Walt Disney Company“ von 1937 bis 2000 produziert wurden. Davon ausgeschlossen sind die Musikfilme, Geschichten die auf fertige Musikstücke geschnitten wurden. Die Filme werden im Gesamtüberblick mit einzelnen Filmbeispielen zu Vorlagen, Story, Figurenbeschreibungen sowie vermittelte Themen und Botschaften analysiert. Auch das Leben und Wirken von Walt Disney wird mit in die Abhandlung einbezogen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit alle ausgearbeiteten Themen auf die jetzige und folgende Generation Einfluss haben und ob und wodurch diese Filme nachhaltig und erfolgreich sind. Abschließend steht die Frage, was in der Zukunft mit den behandelten Disneyfilmen passieren könnte.
Die vorliegenden Arbeit analysiert eine Plansequenz des Films Memories of Murder. Der Film selbst wird anhand seiner historisch-politischen Inhalte und in Bezug auf gen -respezifische Besonderheiten besprochen. Die Analyse konzentriert sich auf die formalen und inhaltlichen Aspekte der Plansequenz und nimmt dabei Bezug auf die filmtheoretischen Arbeiten von Béla Balázs, André Bazin und Thierry Kuntzel. Ausgangspunkt bildet die Hypothese, dass die Plansequenz als Epigraph des Films fungiert und diesen in seiner Gesamtheit auf wenige Minuten und Bilder verdichtet. Die Ergebnisse der Analyse zu den inhaltlichen und formalen Funktionen belegen, dass die Plansequenz innerhalb von Memories of Murderprimär als expositorisches Mittel dient, in dem bereits die Komplexität des gesamten Films bestimmt wird.
Wenn es nach dem WDR-Rundfunkrat geht, sollte es in naher Zukunft weniger Talks im Ersten geben. Die Begründung: Zu viele gleiche Themen, gleiche Gäste und zu wenig kritische Nachfrage. Die vorliegende Arbeit prüft die Vorwürfe und gibt Aufschluss darüber, ob auf einen Talk verzichtet werden könnte.
Ist das sächsische Lokalfernsehen bereit für das Social Web? Das angestammte Publikum ist im Schnitt 50 Jahre, die wirtschaftliche Lage lässt kaum Experimente zu und die Aussicht auf Rentabilität ist ungewiss – die Programmveranstalter sehen ihre Chancen mehr als skeptisch. Warum sie dennoch genau jetzt die ersten Schritte wagen sollten und wie der ressourcensparende Einstieg gelingt, ist Inhalt dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit soll zunächst die Bedeutung von Crossmedia analysieren, bevor es darum geht, crossmediale Maßnahmen im Event Marketing zu konzipieren. Hierfür werden im ersten Teil die theoretischen Grundlagen crossmedialer Maßnahmen dargestellt und analysiert. Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit werden diese Grundlagen am Beispiel des Events „Nacht der Tracht“ angewendet. Um den Erfolg des Events und der damit verbundenen crossmedialen Maßnahmen zu überprüfen, wurde eine Befragung auf dem Event durchgeführt, mit dem Ziel, die Mediennutzung der Eventteilnehmer und somit die Zielgruppenansprache zu untersuchen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Keying Sie ist in unterschiedliche Themenbereiche gegliedert. Zum ersten in einen theoretischen Teil welcher sich mit der Geschichte und der technischen Grundlage auseinandersetzt so wie einen praktischenTeil. Hierbei werden Keyverfahren sowie spezielle Methoden an dem Projektbeispiel „Fast & Furious Five“ veranschaulicht und vorgeführt. Obwohl einige Beispiele mit dem CompositingprogrammNuke demonstriert werden, soll diese Arbeit nicht als Anleitung oder Tutoriell verstanden werden. Desweiteren basiert diese Arbeit nicht ausschließlich auf dem Compositingprogramm Nuke sondern kann mit jedem Compositingprogramm, das die beschrieben Funktionen enthält, realisiert werden.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob RTL ein Nachmittagssender ist. Hierbei wird anhand verschiedener Definition auf der hauptsächlichen Grundlage von Einschaltquoten sowie Programmanalyse erarbeitet, ob diese Aussage auf den Sender zutreffend ist. In diesem Rahmen wird desweiteren auch die Senderlandschaft der relevanten Sender innerhalb Deutschlands beleuchtet und es werden vergleiche mit der Zielsetzung der Antwortfindung unter den Sendern durchgeführt.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit Syd Fields und Robert McKees Drehbuchtheorien am Beispiel der fünf finanziell weltweit erfolgreichsten Filme. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob die Drehbuchrichtlinien der beiden Autoren in der Filmpraxis finanziell erfolgreicher Filme Anwendung finden. Im Laufe der Arbeit wird dies bewiesen. Neben den Drehbuchtheorien werden außerdem die Subtexte der Filme, ihr Entstehungsumfeld und die Rolle der Regisseure untersucht. Am Ende der Arbeit werden anhand einer Zusammenfassung die Bedeutung von Syd Fields und Robert McKees Drehbuchtheorien für den Erfolg von Filmen erläutert und weitere, in der Arbeit auffällig gewordene Erfolgskriterien beschrieben. Außerdem wird erklärt, wie diese Erkenntnisse in der deutschen Filmindustrie Anwendung finden könnten.
Mit Investigativ-Plattformen und anonymen, elektronischen Briefkästen versuchen traditionelle Medien eine Art eigenes „WikiLeaks“ für sich selbst zu schaffen. Diese Arbeit untersucht, ob die Einführung solcher Projekte und Tools bisher als Erfolg bezeichnet werden kann. Dazu werden Beispiele dieser Plattformen untersucht. Es werden die bisherigen Beiträge analysiert und auch betrachtet, inwieweit eine Leserbeteiligung in Form von Übermittlungen vertraulicher oder anonymer Informationen stattgefunden hat. Dabei wird auch überprüft, welche Rezeption die Geschichten erhalten haben, die aufgrund von Informationen durch den anonymen Briefkasten entstanden sind. Auch werden einige Kritikpunkte bezüglich der Sicherheit aufgeworfen und die Entwicklung der Enthüllungsplattformen dargestellt.
Das Internet weitet seinen Einfluss auf das Fernsehen immer mehr aus. Diese Arbeit zeigt im ersten Teil wie das Fernsehen mit dem Internet zusammengewachsen ist und welche internetbasierten Möglichkeiten für die Fernsehbranche bereits bestehen. Der zweite Teil befasst sich mit dem Format „The Voice of Germany“ und in welcher Form sich die Show im Internet präsentiert bzw. präsentierte. Ziel dieser Arbeit war es zu klären, inwieweit ein TV-Format auch im Internet aktiv werden sollte.