791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (68)
- Diploma Thesis (6)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
- 2009 (75) (remove)
Keywords
- Film (14)
- Filmproduktion (9)
- Filmwirtschaft (4)
- Deutschland (3)
- Fernsehprogramm (3)
- Fernsehsendung (3)
- Filmanalyse (3)
- Finanzierung (3)
- Medienkonsum (3)
- Digitalisierung (2)
Institute
- 06 Medien (73)
- 01 Elektro- und Informationstechnik (1)
- Sonstige (1)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rezeption indischer Mainstream-Filme bei deutschen Zuschauern. In Deutschland haben die Filme noch keine lange Tradition. Erst seit 2004 sind Bollywoodfilme hierzulande einem breiten Publikum bekannt geworden. Die Meinungen über die Filme sind gegensätzlich, Kritiker empfinden sie als kitschig und qualitativ schlecht produziert. Die Fangemeinde ist begeistert über Form und Inhalt der Filme. Die Bachelorarbeit setzt sich mit den Ursachen dieser Widersprüche auseinander und soll einen Beitrag zum besseren Verständnis deutscher Rezipienten für die indische Bollywoodfilme leisten. Es wird untersucht, welche spezifischen Eigenarten einen Hindi-Mainstreamfilm charakterisieren und ihn für ein deutsches Publikum über seine Fangemeinde hinaus interessant machen. In einem Filmvergleich werden Ähnlichkeiten der Dramaturgie und Filmsprache analysiert und Parallelen zu westlichen (Hollywood-) Filmen herausgestellt, die auch ohne spezifische Kenntnis der indischen Kultur für deutsche Zuschauer verständlich sind.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den vielfältigen Auswirkungen der vollständigen Digitalisierung der Spielfilmproduktionskette. Ziel ist es, anhand eines Rückblicks auf ähnlich bedeutsame Veränderungen in der Vergangenheit und eines aktuellen Vergleichs der analogen und digitalen Filmtechnik eine Prognose zu geben, ob und wann die Digitaltechnik die Chance haben wird, die bisherigen Technologien einmal völlig zu verdrängen. Es zeigt sich, dass in absehbarer Zeit beide Techniken vorerst parallel weiterbestehen werden, die Digitaltechnik aber als erste das Potential hat, den Standard 35mm-Film endgültig zu verdrängen.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit wird eine These sein, die zum einen methodisch, zum anderen inhaltlich die Elemente des Films erfasst und in Zusammenhang setzt. Die These lautet, dass Ceylan ein Autorenfilmemacher in europäischem Sinne ist. Dem weitgreifenden Begriff des Autorenfilmemachers soll eine Definition gegeben und dessen Bedeutung für die Selbstverortung des heutigen europäischen Kino erfasst werden. Dies wird am Beispiel von UZAK geklärt, da dieser ein exemplarisches Beispiel Ceylans Werke ist. Es wird zudem gezeigt, dass der Film zahlreiche Elementen verschiedener europäischer Filmepochen enthält. Ferner werden zum einen die gestalterischen Mittel des Films analysiert, zum anderen dient der persönliche Bezug Ceylans zu seiner Arbeit als Interpretationsfolie. Um die Hauptthese zu belegen, soll neben der Analyse der Methodik, auch auf den Titel des Films eingegangen werden. Dieser bietet zahlreiche Ansätze für eine Interpretation. Mit einem solchen Exkurs soll unter kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten das übergeordnete Thema des Films hervorgehoben und der Bezug zu Europa hergestellt werden. Um die Bedeutung des Films deutlich zu machen, soll gezeigt werden, dass UZAK als exemplarische Beschreibung der türkischen Gesellschaft gelten kann. Sowohl die Geschichte der jungen türkischen Republik, als auch historische Wirtschaftsreformen und daraus resultierende gesellschaftliche Umstrukturierungen spielen dabei eine Rolle. Ohne diese zu kennen, ist die heutige Situation der Binnenmigration nur schwerlich zu verstehen.
Infotainment im Wartezimmer : die Analyse des Produktentwicklungsprozesses von "PraxisInfo Plus"
(2009)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit neuen Medien, speziell Infotainment, in Arztwartezimmern. Dazu wird die Produktentwicklung eines solchen Infotainmentprodukts untersucht. Am Beispiel von PraxisInfo Plus werden die einzelnen Schritte der Entwicklung dokumentiert und analysiert. Dazu werden die einzelnen Anforderungen an das Produkt untersucht und deren Lösungen erläutert, die Marktchancen analysiert und die Planung der Vermarktung erörtert. Im Ergebnis wird sich zeigen, wie die Entwicklung von PraxisInfo Plus erfolgte und ob dieses Produkt so eine reelle Marktchance besitzt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Programmänderungenam Beispiel verschiedener Sendungen der privaten und öffentlich-rechtlichenRundfunkanstalten. Hierbei werden die unterschiedlichen Einflussfaktoreneiner Sendeplatzverschiebung aufgezeigt, erläutert und in den Zusammenhanggesetzt. Ziel der Bachelorarbeit ist die Analyse verschiedener Programmstrategien, die Einschätzung deren Erfolgsaussichten sowie dasRisiko, welches eine solche Programmänderung mit sich bringt.
Die hier vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte des<br /> Hörspiels, seiner momentanen Situation und den möglichen Perspektiven.<br /> Der geschichtliche Abriss soll aufzeigen welche Entwicklung das Hörspiel<br /> im Rundfunk gemacht hat. Um in dieser Arbeit die gegenwärtige Situation<br /> und die mögliche zeitnahe Entwicklung der Kunstform Hörspiel<br /> beschreiben zu können, werden Gespräche mit Vertretern aus den Bereichen<br /> Redaktion, Onlinevertrieb, Messe und Festival, sowie einem Autor geführt.<br /> Gezeigt werden soll, welche Verbreitungswege aktuell und in absehbarer<br /> Zukunft genutzt werden. Weiterhin wird verdeutlicht, welche Rolle<br /> alternativen Verbreitungswegen zugeschrieben wird und welchen<br /> Stellenwert das Hörspiel als Events bei den Anstalten des öffentlichen<br /> Rechts hat.
Diese Arbeit stellt eine Analyse des ersten deutschen Fernsehsenders für homosexuelle Männer dar. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Geschichte des Fernsehens gegeben und dessen wichtigste Begrifflichkeiten aus den Bereichen Programmplanung, Digitalisierung und Marketing von Fernsehsendern vermittelt. Die rechtlichen Grundlagen sind ebenfalls Bestandteil dieses ersten Kapitels. Im zweiten Kapitel wird an das Thema Homosexualität herangeführt und grundlegendes Basiswissen vermittelt. Im weiteren Verlauf wird die homosexuelle Zielgruppe untersucht und ihr Fernsehverhalten aufgezeigt. Im dritten und letzten Kapitel wird »TIMM« als aktuelles Beispiel für einen Fernsehsender, der sich vornehmlich an homosexuelle Männer richtet, untersucht. infolgedessen werden Marketingmaßnahmen, Distribution und Corporate Design des Senders analysiert. Abschließend folgt, auf Grundlage der selbständigen Datenerhebung, die Analyse der Programmplanung, auch hier in Bezug auf die Zielgruppe »Der homosexuelle Mann«.
In dieser Arbeit wird die Berichterstattung über die Oper Köln in deutschen Tageszeitungen während der Spielzeit 2008/2009 analysiert.Ziel der Untersuchung ist, herauszufinden, wie konstant, in welchen Tageszeitungen, wie oft und in welcher Darstellung, über welche Themen und mit welchem Tenor berichtet wurde. Gegenstand der Untersuchung ist die Berichterstattung über die Oper Köln in deutschen Tageszeitungen in Form von Clippings, die während der vergangenen Spielzeit von der Abteilung für Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für den täglich erstellten Pressespiegel gesammelt und archiviert wurden. Aus den Ergebnissen der Analyse werden Ansätze zur Verbesserung der Pressearbeit abgeleitet und gezeigt, wie aus einer kontinuierlich fortgeführten Medieninhaltsanalyse ein Instrument für die Erfolgskontrolle und Steuerung der Pressearbeit entwickelt werden kann.
Diese Masterarbeit soll die Entwicklung des Rundfunks in den exjugoslawischen Staaten seit dem Fall des Sozialismus darstellen und erläutern in welchem Tempo sich das Medienwesen der jeweiligen Staaten auf die EUMedienordnung einstellt oder bereits eingestellt hat. In der Arbeit wird näher darauf eingegangen was die neue gesellschaftliche Ordnung, bzw. die Demokratie bei den Medien dieser Länder bewirkt hat. Denn der Rundfunk in Jugoslawien hatte keine demokratische Tradition und musste sich in einem Schnellkurs auf die neuen Umstände anpassen. Es wird die Mediengesetzeslage einzeln in den inzwischen sieben unabhängigen Staaten dargestellt und deren Entwicklung analysiert. Ebenso werden Parallelen zwischen den Mediensystemen gezogen und die Gesetzeslage mit den EU Vorgaben an die Medien verglichen um den Entwicklungsgrad besser erläutern zu können. Durch die Darstellung der Mediengesetzesentwicklung sowie der gesellschaftlichen Umstände in denen sich das jeweilige Medienwesen entwickeln und entfalten musste, wird in dieser Masterarbeit letztlich verdeutlicht woran dieEntwicklung gescheitert oder wo sie erfolgreich gewesen ist und weshalb.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Vermittlung von Werten und Moralvorstellungen durch Dokumentarfilm und Doku-Soap anhand zweier Beispiele. In diesem Zusammenhang wird die Frage geklärt, ob es sinnvoll ist, Medienpädagogik in den Unterricht zu aufzunehmen, um die Jugend von heute zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu erziehen. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede zwischen den Formaten aufzuzeigen und zu untersuchen, welches mehr Einfluss auf die Bildung von Werten und Moral in der Gesellschaft hat. Anhand eines Experiments wird dieser Einfluss analysiert. Die Probanden haben unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit Medien, was Rückschluss auf die Frage geben soll, wie wichtig Medienpädagogik für das eigene Leben ist.
Die öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunkanbieter kämpfen in Sachsen um jeden Hörer. Doch mit Qualität geizt man in den Redaktionen. Wortbeiträge werden zweit- und drittverwertet, Musiktitel in Dauerrotation hoch und runtergespielt. Mit Höreraktionen und minderwertigen Wortbeiträgen entfernt sich das Radio immer weiter von seinen Ursprüngen: ein primäres Informations- und Unterhaltungsmedium zu sein. Diese Arbeit soll klären, welche Informationsangebote in den sachsenweiten öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen produziert werden. Wie hoch ist der Anteil von Wort, Werbung und musikalischen Elementen und was wird an gesprochenem Wort über die Antenne verbreitet. In die Untersuchung werden die Vormittags- (6 bis 9 Uhr) und Nachmittagssendungen (15 bis 18 Uhr) von „Hitradio RTL Sachsen“, „Radio PSR“ und „MDR 1 Radio Sachsen“ einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Ausgaben der Deutschen Wochenschau in den Jahren 1940 bis 1945 in Hinblick auf die Gewichtung der Themen Unterhaltung und Propaganda. Ziel der Arbeit ist es, Inhalte und Strukturen der<br /> Wochenschau parallel zu den Kriegsereignissen und insbesondere zu den Erfolgen und Niederlagen Deutschlands im Verlauf des Krieges zu analysieren. Im Laufe der Arbeit wird heraus gestellt, dass sich die Begriffe Unterhaltung und Propaganda hinsichtlich der Wochenschau- Sujets nicht von einander abgrenzen lassen, sondern vielmehr miteinander einher gehen. Dieser Analyse geht eine Hinführung zum Thema voraus. Wie die ersten Wochenschauen entstanden, welche Entwicklung sie bis zum Nationalsozialismus durchliefen und wie sich der Begriff Propaganda unter Einbezug des zeitlichen Kontextes entwickelt hat, steht dabei im Vordergrund. In einem Fazit werden schließlich die analysierten Ergebnisse zusammengefasst und erörtert, wie die Auswahl von unterhaltenden und propagandistischen Themen in der Deutschen Wochenschau im Zusammenhang mit dem Kriegsverlauf stand.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der FIFA Fußball-WeltmeisterschaftTM 2006 und den Olympischen Sommerspielen 2008 in China. Ziel der Arbeit ist es Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Veranstaltungen, im Hinblick auf Sponsoring und Fernsehübertragung herauszufinden. Eindeutige Unterschiede kann man im Bereich der Fernsehübertragung feststellen. Im Laufe der Arbeit wird dies anhand der Zuschauerquote und den übertragenen Fernsehsendern bewiesen. Im Sponsoringbereich hingegen lassen sich weniger eindeutige Unterschiede festmachen. Am Ende der Arbeit werden die Entwicklungstendenzen der beiden Bereiche aufgezeigt.“
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung mit staatlicher Zensur am Beispiel des polnischen Regisseurs Andrzej Wajda und seiner Dilogie Der Mann aus Marmor („Cz!owiek z marmuru“, 1977) und Der Mann aus Eisen („Cz!owiek z "elaza“, 1981). Ziel der Analyse ist es Methoden und Möglichkeiten von Andrzej Wajda herauszufinden, die es ihm ermöglicht haben trotz Zensur die beiden politisch-kritischen Filme in einem kommunistischen Land zu produzieren und zu veröffentlichen. Hierzu werden alle Produktionsphasen der Dilogie im Zusammenhang mit Zensureingriffen durchleuchtet. Neben der Untersuchung der Bedeutung von Andrzej Wajdas Motivation, Prinzipien und Filmsprache wird die Rolle seiner Befürworter und seines Publikums geprüft. Zusätzlich werden durch die Gegenüberstellung von Der Mann aus Marmor und Der Mann aus Eisen Unterschiede zwischen Produktionen, die in einem anderen politisch-geschichtlichen Zeitraum in sozialistischen Polen stattfinden, aufgezeigt.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die US-amerikanische Sitcom „King of Queens“ mit der deutschen Sitcom „Stromberg“, im Hinblick auf ihre Merkmale und Produktionsprozesse zu vergleichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Vorab wird das Medienprodukt Sitcom zunächst innerhalb der Film – und Fernsehtheorie definiert und eingeordnet. Für mehr Verständlichkeit zum Thema Sitcom, werde ich auf ihre Merkmale eingehen. Im Anschluss werden die zwei ausgewählten Sitcoms auf inhaltlicher und organisatorischer Ebene geprüft. Der Vergleich wird in Form einer Analyse mit Hilfe des Untersuchungsmodells Inhalt, Technik und Organisation durchgeführt. Dies bezieht sich auf den inhaltlichen Aufbau der Sitcom, wie z.B. die Charaktere, die Erzählform und die Komik. Daneben werde ich die technische Umsetzung vergleichen und auf ihre Gestaltung eingehen. Es soll festgehalten werden, wie die Macher, die Komik mit Hilfe technischer Mittel herüberbringen. Ich werde hierzu besonders auf die Bereiche Kamera und Montage eingehen, um die jeweilige Erzählform und Komik herauszuarbeiten. Danach werde ich die zwei Serien miteinander vergleichen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse ab. Ziel ist es, mit Hilfe der gewonnenen Informationen mögliche Hinweise auf Erfolgsfaktoren heraus zu arbeiten, welche dazu führten, dass diese Serien so erfolgreich wurden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehkonsum der Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren in Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Stellenwert des Fernsehens im Leben der Kinder zu analysieren und darüber hinaus die Entwicklung der letzten 12 Jahre abzubilden. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass das Medium Fernsehen von Kindern im Vergleich zu anderen Medien am häufigsten und längsten genutzt wird. Wie stark die Kinder auf das Fernsehen fixiert sind, hängt dabei von vielen verschiedenen Parametern ab, die ebenfalls untersucht werden. Darüber hinaus wird die Entwicklung der kindlichen Fernsehnutzung anhand der Faktoren Sehdauer, Verweildauer und der Tagesreichweite analysiert. Die Untersuchung ermöglicht eine Darstellung der gegenwärtigen Relevanz des Fernsehens und einen Vergleich mit der Entwicklung der neuen Medien Computer, Internet und Spielkonsole. In diesem Zusammenhang stellt sich heraus, dass sowohl die Verbreitung, als auch die Nutzungsdauer und Nutzungsfrequenz dieser Medien kontinuierlich angestiegen ist, während das Interesse am Fernsehen zurückgegangen ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Spielfilmproduktion der DDR und deren Abhängigkeit von der Kulturpolitik. Die Arbeit gibt Aufschluss über die Maßnahmen der SED um die Filmproduktion zu kontrollieren. Es wird verdeutlicht, wie die SED Filme zensierte, um sie für ihre Propaganda zu nutzen. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die kulturpolitischen Phasen zu und die Filmproduktion in dieser Zeit zu geben. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit verbotenen und zen-sierten Filmen und zeigt Gründe für die Zensur auf. Die Filmanalysen gehen auf die herrschende Situation während der Produktionszeit ein und interpretieren Aussagen der Regisseure und Autoren. Au-ßerdem prüfen die Analysen, ob die Kritik der SED berechtigt war und in wie weit die tatsächliche Situation in der DDR beschrieben wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Grundlagen derFilmfinanzierung in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten der Filmfinanzierung und deren Anwendung in der Praxis. Die Finanzierung eines Spielfilms kann sich aus einer Vielzahl von Bausteinen zusammensetzen. Zu den klassischen Bausteinen zählen öffentliche Fördermittel, Garantiezahlungen im Rahmen von Vorabverkäufen, Koproduktionsbeiträge, eigene Mittel, Rückstellungen und die Kreditgewährung von Banken. Die wichtigste Finanzierungsquelle stellt dabei die Filmförderung dar. Sowohl auf Bundes-, als auch auf Länderebene werden Förderungen für nahezu alle Phasen des Herstellungs- und Verleihprozesses vergeben. Anhand des Films „Gegen die Wand“ von Fatih Akin wird ein vollständiger Finanzierungsablauf exemplarisch dargestellt. Ziel der Arbeit ist, das komplexe Thema der Filmfinanzierung zu veranschaulichen und transparent am Fallbeispiel nachzuvollziehen, um dem Leser einen umfassenden Überblick über die aktuellen Verfahrensweisen zu geben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der fortlaufenden Digitalisierung in der Filmbranche und zeigt die Unterschiede, die sich dadurch im Workflow und in der Stabsbesetzung am Set ergeben. Im Laufe der Arbeit werden die einzelnen digitalen Systeme und das Medium Film miteinander verglichen, wobei es hier nicht um einen Qualitätsvergleich geht, sondern vielmehr um die Umstellung am Set was die Crew, Einleuchtung, Ausstattung und den Dreh selbst betrifft. Es wird herausgestellt, dass sich durch neue Kamerasysteme auch neue Berufsfelder ergeben. Filme digital zu produzieren ist bei weitem nicht so einfach und schnell wie man glaubt. Die heutigen digitalen Modelle sind zu groß, und der Aufwand am Set ist es ebenfalls. Die Systeme werden sich weiterentwickeln, kompakter werden und der Workflow wird einfacher. Momentan ist und bleibt Film das ökonomischste Aufzeichnungsmedium am Set.“
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den visuellen Effekten und deren Funktion während der Anfangszeiten des Films. Im weiteren Verlauf werden die Techniken in ihrem Einsatzgebiet und ihrer Funktion im narrativen Film erklärt. Anhand von Filmbeispielen werden die Entwicklung und die Verbesserung der visuellen Effekte beschrieben, bis zu ihrer Perfektionierung. Anschließend wird die Entwicklung der digitalen Techniken zur Erstellung von visuellen Effekten erklärt. Auch hier werden konkrete Filmbeispiele zur Veranschaulichung genannt. Im letzten Teil werden die analog-maschinellen und die digitalen Techniken, ebenfalls anhand von Filmbeispielen, in einem Vergleich gegenübergestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Anpassung des Fernsehprog-rammes im Hinblick auf aktuelle demografische Veränderungen in der Ge-sellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Arbeit ist es zu unter-suchen inwieweit die bisherige mediale Zielgruppenausrichtung der 14- bis 49-jährigen im Fernsehen noch Bestand hat und mit welchen Chancen und Risiken bei einer verstärkten Orientierung an die Zielgruppe 50 plus zu rechnen ist. Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und statistischer Daten wird die Kernthese aufgestellt, dass die Bevölkerung in Deutschland in den nächsten Jahren immer älter wird. Entsprechend dieser Sichtweise sollen die Rahmenbedingungen des demografischen Wandels beschrieben und die Bedeutung der „alternden“ Gesellschaft hervorgehoben werden. Inwie-weit das Medium „Fernsehen“ von dieser Entwicklung betroffen ist, soll ebenfalls Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein. Neben der Erfas-sung der Lebenswelten, des Selbst- und Fremdbildes der Generation 50plus und der Sehpräferenzen der älteren Zuschauer, wird im Laufe der Arbeit auf die Fernsehprogrammlanung eingegangen. Hier soll die bisheri-ge Zielgruppenausrichtung der 14- bis 49-jährigen kritisch betrachtet wer-den, wodurch die Frage aufgegriffen wird, in welchem Maße sich das Fern-sehprogramm auf die ab-50-jährigen einstellen sollte.
Das allesverzehrende Weib : Darstellung der Femme fatale im klassischen und modernen Film Noir
(2009)
Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Vergleich der Femmes fatales im klassischen und modernen Film Noir zu ziehen. Der Schwerpunkt bildet dabei die Analyse von zwei Noir-Filmen im Hinblick auf die Darstellung der Femme fatale. Im Spiegel der Literatur und künstlerischer Ausdrucksformen wird im ersten Kapitel auf die Charakterzüge und Eigenschaften der Femme fatale eingegangen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem klassischen Film Noir. Zunächst werden Merkmale beschrieben, um danach aus dem gewonnenen Kontext der Noir-Filme die Kinoproduktion Double Indemnity analysieren zu können. Im weiteren Verlauf der Analyse wird dann der spezielle Charakter der Femme fatale dargestellt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem modernen Film Noir. Hierfür wird verständlich gemacht, wann der moderne Film Noir entstanden ist und welche Unterschiede es zum klassischen Noir-Film gibt. Des Weiteren wird auch hier die Rolle der Femme fatale anhand des Films The Last Seduction erläutert. Abschließend zeigt ein direkter Vergleich der Femmes fatales aus beiden Filmen Unterschiede und Gemeinsamkeiten, bevor zusammenfassend ein Fazit gezogen wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Veränderung der Filmlandschaft in Deutschland seit der Verwendung digitalen Filmkamera CINEMA RED ONE. Ziel dieser Arbeit ist es, heraus-zufinden, woran sich die Veränderung konkret manifestiert und geht dabei der Frage nach, inwieweit die Ästhetik des Films da-durch tangiert ist. Ein kurzer Ausflug zum Thema digitale Kinos ist ebenso Bestandteil dieser Arbeit. Hierbei wird beleuchtet, wa-rum die Kinos in Deutschland mit der digitalen Filmproduktion schwer Schritt halten können.<br />
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Online-Distribution von Fernsehserien. Ziel der Arbeit ist die Ergründung möglicher Distributionsformen und deren Eignung als Methode der Bereitstellung im Internet, speziell für das Genre Serie. Aus den Ergebnissen entsteht eine Strategie für die Online-Distribution der geplanten Fernsehserie des Projektes Gamecast. Bestandteile der Untersuchung sind die Funktionsweisen des Internets, Download und Video-Streaming, sowie digitalen Videos und Videokomprimierungsmethoden. Im Laufe der Arbeit wird auf die Charakteristik des Genres Fernsehserie, sowie auf die Marktsituation in Deutschland mit anschließender Nutzungsanalyse eingegangen. Des Weiteren erfolgt eine Beurteilung der Kosten und des Aufwands verschiedener Distributionsmöglichkeiten und Methoden der Monetarisierung.
In dieser Arbeit wird untersucht, was die generellen Eigenschaften eines Remakes sind und was ein klassisches filmisches Remake definiert. Anhand von „The Ring“, der amerikanischen Version von „Ringu“, wird gezeigt, dass es sich hierbei nicht um ein klassisches Remake handelt, da die wesentlichen stilistischen Merkmale des Originals nicht übernommen wurden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Arbeit von Tieren als filmischen Darstellern. Dabei bilden die Berichte der Tiertrainer die Grundlage. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen mit welchen Methoden und mit wie viel Einfallsreichtum es den Tiertrainern gelingt, ihre Tiere zu Höchstleistungen vor der Kamera zu bewegen. Dabei folgt die Arbeit chronologisch dem Vorgang von der Ausbildung, über die Drehvorbereitungen bis hin zu den Dreharbeiten. Schließlich wirft sie einen Blick auf einige Besonderheiten bestimmter Tierarten mit vielen Beispielen aus der Praxis.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den geschichtlichen und technischen Aspekten der 3D-Technologie im Kino. Nach einem historischen Abriss werde ich die Enstehung der 3D-Technologie vor und nach der Digitalen Revolution darstellen und vergleichen. Am Ende soll der Leser einen Eindruck von dem heutigen 3D-Film bekommen, der durch den digitalen Fortschritt ausgereift ist.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Voraussetzungen von deutschsprachigen Radiosendern in Urlaubsgebieten. Das Interesse für diese besondere Marktnische in der deutschen Radiolandschaft ist bei mir durch meine mehrmonatige Arbeit als Redakteur bei „Mallorca 95,8 – Das Inselradio“ entstanden. Es gibt immer wieder Pioniere, die die Touristenhochburgen erobern und ein erfolgreiches Radiounternehmen aufbauen möchten. Zufall oder berechenbarer Erfolg, diese Frage werde ich in den folgenden Seiten beantworten.
Das Monster im Film : Analyse verschiedener Monstertypen hinlänglich des gesellschaftlichen Kontext
(2009)
In dieser Arbeit sollen Filmmonster aus unterschiedlichen Momenten der Filmgeschichte analysiert und verglichen werden. Ich möchte der Frage nachgehen, wie sich die Monster im Laufe der Zeit verändert haben und in welchem gesellschaftlichen Kontext das geschehen ist. Die Analyse soll verdeutlichen, unter welchem Einfluss die behandelten Filme entstanden und wie sich dies auf ihre Entwicklung ausgewirkt hat. In den Medien wird oft diskutiert, welche Auswirkungen gruselige und brutale Filme auf den Betrachter haben können. Weniger oft wird darüber gesprochen, dass auch der Horrorfilm von der Gesellschaft und ihrer Entwicklung beeinflusst wird und ihr somit einen Spiegel vorhält
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Science Fiction Genre und der Fernsehserie Star Trek. Ziel der Arbeit ist es, Star Trek sowie die Science-Fiction soweit zu untersuchen, dass ein genrespezifisches gesellschaftskri-tisches Potential nachgewiesen werden kann. Durch die Einordnung von Star Trek in das Genre der Science-Fiction sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten verdeutlicht werden. Ein Schwerpunkt soll dabei auch auf die verschiedenen Utopien in der Science-Fiction gelegt werden. Teil der Arbeit sind auch Einführungen in die ver-schiedenen Subthemen, die ein besseres Verständnis der komplexen Begrifflichkeiten ermöglichen sollen. Neben Star Trek und Science-Fiction, soll auch Star Trek mit der realen Welt verglichen werden. Hier geht es um die Frage, wie Star Trek die unterschiedlichen Zeitläufe widerspiegelt. Im letzten Teil soll durch eine Analyse der in Star Trek vorhanden Utopie der Kern der Serie extrahiert werden.
The H.323 umbrella standard describes audiovisual communication over packetswitched networks. This thesis illustrates the standard in detail with regards to architecture and implementation. The second part of this dissertation is dedicated to examining the Gmail Voice and Video plug-in, an Internet-based audiovisual communication platform. In the course of this thesis a secured kiosk environment for the Gmail Voice and Video plug-in is being developed.
Den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit bilden die Entwicklung und Funktionsweisen der Raumbildprojektionen in Kinos. Mit der Analyse der einzelnen Techniken soll ein Überblick über deren Architektur gegeben werden. Neben den Techniken werden auch die Grundlagen der Stereoskopie behandelt und erläutert, damit eine tiefgründige Analyse möglich ist. Außerdem werden die Entwicklung und Veröffentlichungen der 3D - Filme betrachtet. Ziel ist es, die unterschiedlichen Projektionstechniken bezüglich ihrer Vorzüge und Nachteile vergleichen zu können und eine Prognose über mögliche Entwicklungschancen zu erarbeiten.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem deutschsprachigen Spielfilm „Gran Paradiso“ von Miguel Alexandre aus dem Jahre 2000 auseinander. Unter Zuhilfenahme der angehängten Film- und Sequenzprotokolle werden unterschiedliche Aspekte des Films anhand des 4 Stufenmodells von Werner Faulstich herausgearbeitet und analysiert. Dabei erfolgen eine Handlungs- und Figurenanalyse sowie die Analyse der Bauformen des Films und eine Analyse der Normen und Werte. Die aus der Analyse resultierenden Ergebnisse sollen die Intention und die Botschaft des Films transparent machen.
Massenmedien in Weißrussland
(2009)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Massenmedien es in Weißrussland gibt und wie es um sie bestellt ist. Es wird zunächst auf die weißrussische Geschichte eingegangen und den politischen Werdegang von „Europas letztem Diktator“ Alexander Lukaschenko1. In einer Übersicht werden dann die wichtigsten sich in staatlicher Hand befindlichen Printmedien, Fernsehanstalten und –sender und Hörfunkanstalten vorgestellt und danach jeweils eine Auswahl von alternativen Medien. Auf das – massive - Einwirken des Staates auf die freien Medien wird ebenso eingegangen. Der Abschnitt „Internet" betrachtet intensiv die Kontrollversuche des Staates dieses – noch - freiesten aller Medien, welches in Weißrussland immer noch kaum genutzt werden kann. Abschließend folgt ein Fazit, in welchem auf die Maßstäbe eingegangen wird, wie Pressefreiheit zu messen ist und was der derzeitige Status Quo der Massenmedien in Weißrussland für den Demokratisierungsprozess dieses europäischen Staates bedeutet.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Sitcom als eigenständiges Genre im Fernsehen auf ihre Wirkung in unterschiedlichen Kulturkreisen zu prüfen. Um sich der Sitcom in verschiedenen Fallbeispiel nähern zu können, ist es im ersten Teil der Arbeit wichtig, eine genaue Begriffserklärung für dieses Format zu finden, um dann die der Sitcom zugrunde liegenden Narrationsmuster ausführlicher zu beschreiben. Um die Sitcom als eigenständiges Genre verstehen zu wollen, bedarf es einen Exkurs in die ein halbes Jahrhundert zurückreichende geschichtliche Entwicklung dieses Fernsehformates in den USA, dem Vaterland der Sitcom. Und auch die deutsche Entwicklung auf diesem Gebiet wird näher beleuchtet, angefangen bei den Lizenzimporten, über gelungene und weniger erfolgreiche Adaptionen, bis hin zu den eigenen Formaten. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet dann vier Fallbeispiele gründlicher. Zwei amerikanische und zwei deutsche Produktionen werden auf ihren Inhalt, ihren Aufbau, aber auch auf ihr Wirken in den USA beziehungsweise in Deutschland hin untersucht. Anhand dieser harten und weichen Faktoren werden schließlich die vier Sitcoms miteinander verglichen, um letztendlich Gründe für ihren Erfolg oder ihr Scheitern im deutschen Fernsehen zu suchen.