791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Lebenshilfe Verbrauchermagazin : ein Vergleich am Beispiel von Markt (NDR) und AKTE 20.11 (SAT.1)
(2011)
Verbrauchermagazine nehmen in unserer zunehmend komplexer werdenden Welt, angetrieben von Digitalisierungen, eine außerordentliche Stellung ein. Ihre Inhalte tragen dazu bei, dass sich Menschen orientieren können. Sie erhalten soziale Lebenshilfe, praktische Tipps für ihren Alltag und werden auf Gefahren oder Missstände hingewiesen. Auf Basis dessen, beschäftigt sich die folgende Arbeit mit der Klärung, ob, aber vor allem in welcher Form Verbrauchermagazine im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehrundfunk ihrer Definition gerecht werden. Dazu werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermittelt. Zur Analyse findet eine Gegenüberstellung der Sendungen Markt (NDR) und AKTE 20.11 (SAT.1) statt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Entstehung sowie die Entwicklung der Zuschauerforschung im DDR-Fernsehen analysiert und zusammenfassend dargestellt. Dabei geht der Autor induktiv vor, indem primäre Quellen, wie das Schriftgut der Zuschauerforschung im Deutschen Rundfunkarchiv, gezielt ausgewertet werden und mit Hilfe von Erkenntnissen führender Medienwissenschaftler interpretiert werden. Abschließend wird eine Bewertung der Stellung sowie der Bedeutung der Zuschauerforschung innerhalb der Struktur des Fernsehens in der DDR vorgenommen.
Im Jahr 2009 überschritt die Anzahl von Personen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland erstmals die 16 Millionen Marke, wodurch deutlich wird, dass Deutschland mittlerweile Heimat für Menschen unterschiedlichster Herkunft geworden ist, sogenannten allochthonen Gruppen. Der daraus entstehende Pluralismus in der Gesellschaft ist einerseits förderlich, kann andererseits aber auch Konflikte verursachen. Massenmedien können durch die Art und Weise, wie sie allochthonen Gruppen darstellen, auf die Einstellung der Gesellschaft bezüglichen Menschen mit Migrationshintergrund einwirken und sie positiv oder negativ beeinflussen. Das Fernsehen ist dabei weiterhin eines der meistgenutzten Medien, welches zu quotenstarken Zeiten vor allem Unterhaltungsformate sendet, die ein breites Publikum erreichen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun mit der Frage, in wie weit die Darstellung von Migranten in fiktiven, deutschen Unterhaltungsformaten ihren Integrationsverlauf widerspiegelt. Dazu werden beispielhafte Unterhaltungsformate aus dem Zeitraum der 1970er Jahre bis in die Gegenwart ausgewählt und darauf untersucht, ob allochthone Gruppen im Fernsehprogramm als Teil der Gesellschaft und somit integriert dargestellt werden oder ob der Fokus ihrer Darstellung auf den fremden Eigenschaften der Migranten liegt.
Die Aufgaben eines Casters umfassen vom Lesen der ersten Drehbuchfassung bis hin zu den Gagenverhandlungen eines Schauspielers, mittlerweile einen immer wichtigeren Bereich des Film- und Fernsehgeschäftes. In Zeiten von sinkenden Produktionsbudgets, müssen sie erste Gagenverhandlungen mit Schauspielern und Agenten führen. Die Bearbeitungszeit vom Erhalten der ersten Drehbuchfassung bis zum Drehbeginn einer Produktion hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr reduziert. Die kreative Arbeit leidet unter diesem Zeitdruck und verlangt nach neuen Arbeitsabläufen. Aus diesem Grund ist es notwendig Optimierungsmöglichkeiten zu entwickeln, um den komplexen Prozess des Castings den wechselnden Bedürfnissen des Marktes anzupassen. Diese Arbeit versucht Lösungsansätze zu entwerfen und einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines neuen Castingsystems in Deutschland sichtbar zu machen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit ProSieben Entertainer Stefan Raab und seiner Sendung Tv Total. Ziel der Arbeit ist es heraus zu finden, wieso diese in Deutschland so viel Erfolg hat und bei den Deutschen so gut ankommt. Dazu wird eine Einführung in die Massenkommunikation gegeben worauf anschließend die Entwicklung des deutschen Humors nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben wird. Im Hauptteil wird Stefan Raab vorgestellt und sein Charakter analysiert, um dann das Format Tv Total von der humoristischen Seite zu beleuchten. Am Ende der Arbeit sollte geklärt sein, welches genau die Rezipienten der Sendung und der Person Stefan Raab sind, welche Art von Humor sie haben und welchen Besonderheiten dieser besitzt.“
Sitcoms : Analyse der Entwicklung seit den Neunziger Jahren und Gründe für den andauernden Erfolg
(2010)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Sitcoms ab der Mitte der Neunziger Jahre bis zum aktuellen Stand im August 2010. Der Leser erfährt zunächst einiges über die Grundlagen der Sitcom, wie technische Umsetzung, Figuren, Inhalte, visuelle Gestaltung und Dramaturgie. Diese werden an der US-amerikanischen Sitcom „King of Queens“ veranschaulicht. Danach wird am Beispiel der Sitcom „Meine wilden Töchter“ verdeutlich, wie es den Autoren gelang das traurige Thema Tod im Comedy-Genre Sitcom zu verarbeiten. Später werden zwei Folgen von „King of Queens“ aus verschiedenen Stadien der Produktion verglichen, um zu zeigen welche Änderungen Dramaturgie, Erscheinungsbild und Inhalte durchlaufen haben. Um in die Zukunft zu blicken, wird zunächst die aktuelle Bedeutung der Sitcom im deutschen Fernsehen untersucht. Daraus werden Strategien abgeleitet wie das Genre auch in der Zukunft den Zuschauer begeistern wird. Als Beispiele werden Serien angeführt, die momentan Erfolge feiern und somit beispielhaft für den Fortbestand des vielmals totgesagten Genres stehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehkonsum der Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren in Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Stellenwert des Fernsehens im Leben der Kinder zu analysieren und darüber hinaus die Entwicklung der letzten 12 Jahre abzubilden. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass das Medium Fernsehen von Kindern im Vergleich zu anderen Medien am häufigsten und längsten genutzt wird. Wie stark die Kinder auf das Fernsehen fixiert sind, hängt dabei von vielen verschiedenen Parametern ab, die ebenfalls untersucht werden. Darüber hinaus wird die Entwicklung der kindlichen Fernsehnutzung anhand der Faktoren Sehdauer, Verweildauer und der Tagesreichweite analysiert. Die Untersuchung ermöglicht eine Darstellung der gegenwärtigen Relevanz des Fernsehens und einen Vergleich mit der Entwicklung der neuen Medien Computer, Internet und Spielkonsole. In diesem Zusammenhang stellt sich heraus, dass sowohl die Verbreitung, als auch die Nutzungsdauer und Nutzungsfrequenz dieser Medien kontinuierlich angestiegen ist, während das Interesse am Fernsehen zurückgegangen ist.